Im Vertrauen tritt Prinz Stephan an Friedrich heran. Zwar sei er im vergangenen Jahr mit der Bauvorbereitung der Festungen beschäftigt gewesen und dennoch entgingen ihm nicht die Berichte vom Hexer aus Ediras oder den Mord des Barons von Südstern und seines Bruders. Gefahren für ein Reich vor denen keine noch so große Festung das Land schützen kann. Daher rät er seinem Bruder zu der Einrichtung eines Abwehrdienstes - den Reichsadvokaten.
Im Vertrauen tritt Prinz Stephan an Friedrich heran: Wir leben in Schwierigen Zeiten, zwar war Stephan im vergangen Jahr noch mit der Vorbereitung des Festungsbaus beschäftigt, aber dennoch sind ihm die Ereignisse nicht entgangen: Herrscher und ihre Thronfolger werden durch Attentäter umgebracht, Magier und Hexer treiben ihr Unwesen, Truppen werden vergift, Menschen fallen vom Glauben ab und Feinde wieder der menschlichen Natur bedrohen uns.
Um so wichtiger ist es, dass König und Reich den höchsten Schutz gegen alles Böse erfahren. Ein Schutz den Festungen und Armeen nicht bieten können. Zu eben jenem Schutz schälgt Stephan die Gründung eines geheimen Abwehrdienstes vor: Die Reichsadvokaten
Sie sollen eine Elitetruppe an Ermittlern im direkten Dienste des Königs bilden.
Dabei werden sie hinzugezogen wenn die Sicherheit von König und Reich bedroht wird, sofern es einfache Stadtwachen und Rechtsvorsteher überfordert. Sie sollen hinzugezogen werden wo der Verdacht von Magie, Manipulation, Iloyalität, Miswirtschaft oder Geheimnisverrat aufkommt.
Immer dann wenn sie hinzugezogen werden, sollen sie schnell und diskret ermitteln, je nach Lage der Beweise handeln sie dann entsprechend und setzen ggf. die Verdächtigen dann auch fest.
Verdächtige Fälle sollen ihnen gemeldet werden, wofür ein Büro in Adlerstein eingerichtet wird, jedoch soll ein Meldung nicht zu einem Mittel der öffentlichen Denunziation werden, daher ist es von äußerster Wichtigkeit, dass die Reichsadvokaten diskret vorgehen und ermitteln.
Je nach Tragweite der Verbrechen erstatten sie dem Landesherren, oder direkt dem König Bericht und warten deren Urteil ab. Unabhängig davon was und wo sie ermittelt haben, legen die Reichsadvokaten zum Ende jedes Jahres dem König stets einen Bericht ab über ihre Tätigkeiten und welche Verdachtsfällen sie nachgingen, mit entsprechenden Ergebnissen. Zu dieser Unterredung werden sie in die Burg nach Adlerstein eingeladen.
Stadtwachen und andere Rechtsvorsteher sind den Advokaten zur Folgschaft angehalten, zudem dürfen die Advokaten selbstständig Zu- und Mitarbeiter einstellen wie es ihre Tätigkeit es erfordert. Sie sind aber auch zur Kooperation und Zusammenarbeit untereinander aufgerufen.
Neben dem allgemeinen Aufgaben Bereich sind stehts zwei Reichsadvokaten mit der Sicherheit des Königs und seiner Familie betraut. Sie sollen umfänglich mit der Leibgarde zusammen arbeiten und der Schatten in den Gängen der Burg sein, bereit all jene zu fassen die König und Reich schaden wollen.
Dieser Verantwortung gerechtwerdend stehen ihnen umfangreiche Geldmittel zur Verfügung.
Zudiesem Zweck wird sich Friedrich in diesem Jahr, unterstützt durch seinen Bruder Stephan, die fähigsten und loyalsten Männer im Reich suchen, raussuchen und prüfen. Im kommenden Jahr werden die Männer dann ausgebildet und die Reichsadvokaten offziell gegründet. Dafür werden 500 ST zur Verfügung in diesem Jahr gestellt.
Zielsetzung der Nebenaktion: