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Thema: [Panzer Corps 2] Axis Operations 1936-1945

  1. #316
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Kann man die Minenfelder überall anlegen, oder gibt es dafür bestimmte Felder, auf die die müssen?
    Die blau gestrichelten Felder sind die 6 Ziele für die Minen. Woanders können diese leider nicht gelegt werden.
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    Geändert von torqueor (17. Juni 2022 um 21:25 Uhr)

  2. #317
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    Sarreguemines Runde 1

    Es beginnt direkt zu Beginn der Schlacht zu regnen und unsere Luftwaffe ist somit leider an den Boden gebunden.

    Zusätzlich sorgt der Regen für eine sehr geringe Sichtweite, die den initialen Vormarsch etwas erschwert.

    Im nördlichen Bereich können wir zum Start der Schlacht keine neuen Entwicklungen erkennen. Im Westen treffen wir allerdings direkt auf die ersten französischen Panzer.

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    Hierbei handelt es sich um Panzer des Typs AMC 35, die unseren Panzern vollends ebenbürtig sind.

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    Unterm Strich ist der Panzer vergleichbar mit dem 38(t) nur mit etwas stärkerer Kanone. Also so stark wie die besten uns zur Verfügung stehenden Panzer. Der Kampf gegen die Franzosen wird wohl doch bereits in der ersten Schlacht ziemlich heiß werden.

    Es gelingt unseren Truppen im Westen die feindlichen Panzer auszuschalten und zusätzlich auch die Infanterie zu vernichten.

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    Dabei entdecken wir eine Abteilung französischer Spähwagen, die mir aber keine großen Sorgen bereiten.

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    Glücklicherweise sind die Werte der Spähwagen allenfalls durchschnittlich und nicht so stark wie bei den soeben ausgeschalteten Panzern.

    Im Norden vernichten wir eine Panzerabwehrstellung und blocken die Brückenpioniere mit den Spähwagen. Damit sollte der Feind nicht in der Lage sein, an dieser Stelle Verstärkungen heranzuführen und wir können uns zunächst um etwaige feindliche Verbände nördlich des Flusses kümmern.

    Im Zentrum rücken wir lediglich etwas nach Süden und können bisher keine feindlichen Einheiten finden.

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    Da diese Runde keine Flugzeuge aktiv werden können, müssen wir zumindest nicht so genau auf die Positionierung der Flugabwehr achten.
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  3. #318
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    Sarreguemines Runde 2

    Die Franzosen bleiben relativ passiv und greifen lediglich die Grenadiere unter Medicis Kommando an. Dabei erleiden beide Seiten den gleichen Schaden.

    Ansonsten sind nordöstlich der Spähwagen auch französische Kavallerieverbände sowie im Süden am ersten Ziel französische Batterien und Infanterie zu sehen.

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    An den anderen Fronten gibt es noch keine neuen Erkenntnisse.

    Da der Regen aufgehört hat, werden wir nun auch endlich die Flugzeuge einsetzen können und verfügen zudem über bessere Aufklärung.

    Es gelingt mit Unterstützung von Wolnigrees Artillerie aus dem Zentrum die feindlichen Spähwagen und Kavallerieverbände ohne eigene Verluste auszuschalten. Von Vorteil war dabei, dass sowohl Buktu als auch PCGamer mit ihren Helden im Westen aktiv sind und damit schnell eine Kapitulation der Einheiten herbeiführen konnten.

    Unsere Luftwaffe greift bereits die feindlichen Stellungen beim ersten Ziel an, kann bisher aber nur geringe Schäden verursachen.
    Im Zentrum rücken wir nur langsam voran und positionieren vor allem Wolnigrees Artillerie so, dass eine Unterstützung der im Westen operierenden Verbände weiterhin möglich ist.

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    Im Osten passiert diese Runde noch nicht viel. Die feindlichen Brückenpioniere werden geschwächt und zum Rückzug gezwungen und unsere Verbände suchen sich gute Stellungen für den weiteren Vormarsch nach Osten.

    Sarreguemines Runde 3

    Die französische Luftwaffe zeigt sich erstmals, kann aber keine echten Schäden verursachen. Im Westen verzichtet der Feind komplett auf einen Angriff auf die durch Flugabwehr gedeckten Minenleger und im Osten wird lediglich etwas Unterdrückungsschaden an unseren Spähwagen gemeldet.

    Die Azul Infanterie im Nordosten kann eine feindliche Infanterieeinheit in den Hinterhalt locken und schwer beschädigen. Auch die Brückenpioniere wagen sich schwer beschädigt wieder auf den Fluss und möchten offensichtlich direkt komplett ausgeschaltet werden.

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    Im Westen und Zentrum ist die Lage aktuell sehr gut unter Kontrolle. Das westliche Ziel steht, nachdem die beiden Geschützstellungen ausgeschaltet sind, kurz vor der Kapitulation und im Zentrum konnten unsere Pioniere den Stadtteil nördlich des Flusses besetzen. Damit brauchen wir hier eigentlich kaum weitere Einheiten, um die Front zu halten. Gegebenenfalls werden Steiners Panzer dann zur Unterstützung nach Osten oder Westen verlegt. Das wird sich in den nächsten Runden zeigen.

    Die feindliche Jägerstaffel über unseren Minenlegern wurde zudem direkt neutralisiert.

    Die Hügel nördlich des Flusses geben zudem sehr gute Positionen für unsere Artillerie und Flugabwehr ab. Damit verfügen wir hier über eine sehr große Reichweite und können entsprechend operieren.

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    Im Osten können wir die Infanterie sowie die Brückenpioniere vernichten und entdecken eine weitere Panzerabteilung, die aber direkt durch die Verdeja schwer beschädigt wird.

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    Hierbei handelt es sich um Panzer des Typs Hotchkiss H35, die im Vergleich zu den zuvor gesehenen AMC 35 doch etwas schwächer sind.

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    Die feindlichen Flugzeuge im Osten konnten ebenfalls stark beschädigt werden.
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  4. #319
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von torqueor Beitrag anzeigen
    Die blau gestrichelten Felder sind die 6 Ziele für die Minen. Woanders können diese leider nicht gelegt werden.
    Sonst wäre es vermutlich auch zu einfach gewesen.
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  5. #320
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    Sarreguemines Runde 4

    Die Franzosen werden etwas aktiver. Im Westen tauchen französische Spähwagen auf, geraten aber in einen Hinterhalt von Newlys Spähpanzern und ziehen sich nach sehr hohen Verlusten wieder zurück.

    Zusätzlich tauchen aus dem Süden Infanterie und Luftabwehrverbände auf, die Newlys Einheit dann unter großen Verlusten für die Infanterie weiter schwächen können.

    Auch Medicis Grenadiere erleiden im Westen gegen französische Infanterie im offenen Gelände schwere Verluste. Hier merkt man noch die fehlende Erfahrung unserer Infanterieverbände.

    Im Zentrum kommt es nur zu einigen Truppenverschiebungen und vor allem einem Luftangriff aus unsere schwere Artillerie. Durch die Flakunterstützung sind aber nur geringe Schäden zu vermelden.

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    Im Osten bleibt es dagegen ruhig und die feindlichen Panzer ziehen sich zurück.

    Es gelingt unserem Panzerdreamteam Buktu und PCGamer abermals zwei feindliche Einheiten direkt auszuschalten, während unsere Bomber auch die bereits angeschlagenen Spähpanzer vernichten können. Dadurch ist die Lage im Westen weiterhin entspannt und Newly kann vor der Anforderung von Verstärkungen sogar noch ein Flugfeld besetzen.

    Die feindlichen Bomber im Zentrum sind ebenfalls schwer beschädigt worden. Da die Lage hier unter Kontrolle ist, werden Steiners Panzer nach Norden verlegt, um im Osten aushelfen zu können.

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    Im Osten vernichten wir die feindlichen Panzer auf dem Rückzug und können eine Artilleriestellung bereits schwer beschädigen. Eine Infanterieeinheit wird dabei direkt gekesselt.

    Unsere Brückenpioniere können zudem provisorische Brücken über den Fluss errichten und erste Verbände setzen nach Süden über. Ab nächster Runde werden wir dann beidseits des Flusses nach Osten vorrücken können.

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    Sarreguemines Runde 5

    Im Osten zeigen die Franzosen einige Aktivität und senden erneut eine neue Panzerabteilung über den Fluss.

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    Wieder ein neuer französischer Panzertyp. Die offensiven Fähnigkeiten dieser Panzer sind nicht angsteinflößend. Die Verteidigungswerte dagegen können sich schon sehen lassen.

    Unsere Panzer werden zudem durch Luftangriffe und Artillerie beschädigt, können aber die Stellung halten. Die feindliche Infanterie kann ebenfalls bisher nicht aus dem Kessel ausbrechen und unsere Truppen südlich des Flusses sind bisher unentdeckt.

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    Im Westen ist es derweil ruhig.

    Dort gelingt es diese Runde endlich die Verteidiger des ersten Ziels zu besiegen und das Ziel zu besetzen. Als Nächstes wird dann das erste Minenfeld gelegt werden. Kommende Runde startet dann der weitere Vormarsch nach Südosten, um das zweite Ziel ebenfalls zu verminen. Wenn dies erledigt ist, geht es endlich nach Osten, um die größere Stadt einzunehmen.

    Zur Luftunterstützung werden unsere Flugzeuge zudem etwas näher an die Front verlegt.

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    Im Osten können wir die feindliche Infanterie weiter schwächen und die gegnerischen Panzer ebenfalls schwer beschädigen. Ansonsten bleiben wir hier aber noch passiv.

    Südlich des Flusses bewegen wir uns langsam voran und bereiten die Flussüberquerung von Steiners Panzern vor.

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  6. #321
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    Sarreguemines Runde 6

    Die Franzosen im Osten tun nicht viel. Es kommt zwar zu Artillerieschlägen, Luftangriffen und kleineren Angriffen durch die eingeschlossene Infanterie. Die Schäden bei unseren Truppen bleiben aber überschaubar.

    Unsere Truppe südlich des Flusses ist weiterhin unbedrängt.

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    Im Westen hat sich lediglich eine Kavallerie etwas vorgewagt und kann direkt ausgeschaltet werden. Zusätzlich legen wir das erste Minenfeld und haben somit das Hauptziel auch bereits erreicht.

    Das zweite Ziel im Westen sowie das südliche Flugfeld scheinen unverteidigt zu sein. Damit können wir hier hoffentlich bereits in wenigen Runden das nächste Minenfeld legen und unseren Vormarsch direkt auf die Stadt konzentrieren.

    Wolnigrees Artillerie wurde erneut durch Luftangriffe beschädigt, sollte aber mit dem vorhandenen Kriegshelden (Feldreparaturen) dieses Manko schnell ausgleichen können. Die feindlichen Flugzeuge werden von unseren Jägern nun auch vom Himmel geholt.

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    Im Osten vernichten wir die Infanterie und schwächen die Flugabwehr stark. Mehr möchten wir aktuell noch nicht tun, da wir auf Unterstützung aus dem Süden warten.

    Die Verbände südlich des Flusses warten diese Runde noch auf Steiners Panzer, die nun den Fluss überqueren konnten und nächste Runde in die Kämpfe eingreifen können.

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    Sarreguemines Runde 7

    Zu Beginn der siebenten Runde passiert weiter nicht viel. Im Südwesten rückt eine feindliche Kavallerie etwas in Richtung unserer Linien vor und im Nordosten ziehen sich einzelne Artillerieeinheiten nach Süden zurück. Gegebenenfalls gibt der Feind hier den Vorstoß bereits auf.

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    Wir nutzen die Gelegenheit und können im Westen die Kavallerie und eine Infanterieeinheit ausschalten sowie das südwestliche Ziel besetzen.

    Im Osten werden zwei angeschlagene Geschützstellungen vernichtet und das Ziel südlich des Flusses erobert. Damit werden die französischen Kräfte im Norden langsam isoliert und bald von zwei Seiten unter Druck gesetzt.

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    Mal schauen, ob der Feind noch mal einen Gegenangriff startet oder sich zunächst aus den vorgelagerten Stellungen zurückzieht.
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  7. #322
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    Sarreguemines Runde 8

    Die Lage der Franzosen spitzt sich weiter zu und wir können im Südwesten das zweite Minenfeld legen.

    Im Nordosten sowie im Zentrum beginnen wir mit der Einkesselung der letzten feindlichen Verbände und sollten hier in Kürze den Sieg erringen können.

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    Sarreguemines Runde 9

    Es gelingt uns nun, die Stadt im Nordosten einzunehmen und direkt das Minenfeld zu legen. Damit sind nun 3 Minenfelder gelegt und die erste Belobigung ist verdient.

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    Ein viertes Minenfeld kann direkt bei dem etwas südlicher gelegenen Ziel gelegt werden und auch im Zentrum stehen wir kurz vor dem Durchbruch durch die feindlichen Linien.

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    Einzig ein Ziel ist noch außerhalb unserer Aufklärungssichtweite. Hier bin ich gespannt, ob der Feind noch eine Überraschung für uns bereit hält. Aber auch wenn dieses Ziel nicht besetzt werden kann, wären 5 Minenfelder doch ein guter Schritt, um den feindlichen Vormarsch zu verlangsamen.

    Sarreguemines Runde 10

    Regen setzt ein und unsere Flugzeuge sind abermals an den Boden gebunden. Dafür können wir nun die zentrale Stadt vollständig erobern und das fünfte Minenfeld legen. Alle Truppen befinden sich auf dem Weg zum letzten Ziel und sollten dieses in der nächsten Runde erreichen können.

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    Sarreguemines Runde 11

    Das letzte Ziel wird noch von einigen Truppen verteidigt und sollte sich noch 1-2 Runden halten können. Unsere Armee ist aber bereits auf dem Vormarsch und wir sollten die letzten feindlichen Einheiten in Kürze überrennen können.

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    Im Südosten ist zudem ein unverteidigtes Versorgungsfeld zu sehen. Dieses werde ich auch noch mitnehmen.
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  8. #323
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    Sarreguemines Runde 12-13

    Wir besiegen die letzten Verteidiger und können zudem das Versorgungsfeld erobern. Dort finden wir einige französische Panzer.

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    Weiterhin kann nun endlich das sechste Minenfeld gelegt werden und damit sind nach 13 Runden alle Ziele erfüllt.

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    Die Schlacht endet allerdings noch nicht direkt und so nutzen wir die letzten Runden, um noch einige Bunker zu zerstören und die letzten französischen Truppen auszuschalten.

    Diese Schlacht war somit ein Sieg auf ganzer Linie und der erste Schlagabtausch mit den französischen Truppen liegt damit ohne große Probleme hinter uns.

    Ich befürchte allerdings, dass die Franzosen in den nächsten Schlachten vielleicht doch einmal ihre Zähne zeigen werden.

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    Als Nächstes werden wir also in den Wäldern von Wandt eingesetzt. Ich kenne die Gegend zwar nicht aber Wälder klingt jetzt nicht unbedingt nach Panzerfreundlichen Gelände. Ich hoffe, dass wir dort dennoch genügend Mobilität erhalten können.
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  9. #324
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    Schön diszipliniert gespielt. Jenseits der Bunker warteten noch 3 x 50 Prestige, meine ich. Und weiter, immer weiter . . .

  10. #325
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    Warndt Ausgangslage

    Wie bereits im Debriefing angekündigt, werden unsere Verbände schnell zu den Wäldern von Warndt im Westen von Saarbrücken verlegt. Hier wird in Kürze mit einem Angriff der französischen dritten Armee gerechnet und wir haben die Ehre, uns den Franzosen entgegenzustellen.

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    Diesmal scheint der Feind nicht nur über verstreute Vorpostenverbände zu verfügen, sondern eine echte Offensive im schwierigen Gelände zu planen.

    Zunächst ein Blick auf das Schlachtfeld.

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    Im Norden und Süden gibt es einige Flächen mit offenen Gelände. Aber dort, wo die Hauptkampfhandlungen zu erwarten sind, gibt es bis auf vereinzelte Lichtungen fast nur Wald und einige Hügel. Unsere Panzer werden hier also, wie in der Einsatzbeschreibung bereits erwähnt, keine leichte Aufgabe haben.

    Im Osten der Karte führt eine schmale Straße an den meisten feindlichen Stellungen vorbei direkt bis zum Bonusziel. Der dichte Wald im Zentrum wird Verstärkungen aber kaum möglich machen und erlaubt es einzelnen Einheiten hier eine ganze Kampfgruppe aufzuhalten. Daher nehme ich diese Einladung nicht an und werde eher versuchen, die Siegfelder zu erobern und nur, wenn die Lage es erlaubt, weiter nach Süden vorstoßen.

    Da es sehr explizite Warnungen vor den Truppenkontingenten der Franzosen gibt, ziehe ich eine eher defensive Vorgehensweise in Erwägung. Wenn wir in den Wäldern von überlegenen Verbänden überrascht werden, kann es schnell zu schmerzhaften Verlusten kommen.

    Bevor es zur Aufstellung geht, begrüßen wir zunächst unseren neuen Kriegshelden Klaus Braun in unseren Reihen.

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    Dieser sorgt dafür, dass eine Einheit 50 Prozent weniger Kernfelder braucht. Dieser Held ist sehr nützlich und wird umgehend der Artillerieabteilung von Wolnigree zugeteilt, was uns etwas mehr Kernfelder für die bevorstehende Schlacht gibt.

    Außerdem nehme ich mir kurz die Zeit, die erbeuteten französischen Panzer anzuschauen und im Vergleich mit unseren T-26 zu betrachten.

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    Es handelt sich um die extrem schweren Panzer des Typs Char B1, die über enorm starke Verteidigungswerte auch starke Angriffswerte verfügen. Von der Beweglichkeit stehen die französischen Panzer unseren T-26 Modellen in nichts nach. Aktuell verfügen wir aber über lediglich 5 Panzer und können somit keine komplette Abteilung ins Feld führen. Für die Zukunft wären diese Modelle aber eine mögliche Alternative.

    Für uns kurzfristig spannender sind unsere Beziehungen zur Industrie, die uns für die letzte Schlacht bereits mit 20 Panzer IIIF versorgt haben. Nach den Kämpfen bei Sarreguemines erreichen uns weitere 20 Modelle des Panzers III. Diesmal sogar in einer noch nicht erprobten Ausführung G. Diese Panzer haben überzeugende Argumente und verdienen auf jeden Fall eine nähere Betrachtung.

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    Sowohl die Verteidigung als auch der Angriff gegen Panzer sind deutlich besser als beim T-26 und auch die Beweglichkeit steigt. Diese neuen Modelle können es wahrscheinlich sogar mit den zuvor vorgestellten Char B1 aufnehmen und ich überlege, diese Modelle in den Wäldern von Warndt zu testen.
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  11. #326
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    Warndt Aufstellung

    Dann genug zu den Vorüberlegungen und neuen Ausrüstungsvarianten und an die konkrete Planung der Schlacht.

    Wir haben abermals 3 Möglichkeiten für die Aufrüstung unserer Einheiten und entscheiden uns im ersten Schritt unsere zweite Jägerstaffel unter Galland mit Messerschmitt-Maschinen auszustatten. Damit verfügen wir nun über zwei Staffeln mit diesen Modellen, was hoffentlich für die Luftkämpfe über den Wäldern von Warndt ausreichend ist.

    Unser zweites Upgrade geht an die Abteilung von Buktu, der die Ehre zuteilwird unsere neuen Prototypen IIIG zu testen. Ich bin gespannt, wie sich dieser Panzer im Feldeinsatz bewähren wird.

    Für das letzte Upgrade gibt es in der aktuellen Schlacht keine große Notwendigkeit und daher verwende ich dieses, um die dritte Bomberstaffel mit Sturzkampfbombern von Junkers auszustatten.

    Die Truppenzusammensetzung für die bevorstehende Schlacht bereitet mir auch etwas Kopfzerbrechen. Zum Einen habe ich das Problem, dass die Aufstellungsfelder stark begrenzt sind und jede zusätzliche Einheit eines Typs auf der anderen Seite wieder zu abstrichen führen muss. Zum Anderen ist das Gelände selbst eine große Herausforderung.

    Ich erwerbe eine weitere Einheit Pioniere und Grenadiere und packe die Wehrmachtsinfanterie und Brückenpioniere zunächst in die Reserve. Damit stehen 5 Infanterieeinheiten für die bevorstehende Schlacht zur Verfügung (2 Pioniere, 2 Grenadiere und Azul Infanterie).

    Bei den Panzern bleibe ich bei den vier bewährten Abteilungen und bei den Spähfahrzeugen verzichte ich auf ein Fahrzeug und vertraue nun ausschließlich auf Newly. Ich hoffe, die fehlenden Augen und Ohren werden sich nicht negativ auf die Entwicklung der Schlacht auswirken.

    Bei der Artillerie wird etwas aufgestockt und wir gehen mit insgesamt 5 Artilleriebatterien in die Schlacht (4 mal 10,5 cm und Wolnigree). Ich denke, in dem engen Gelände ist Artillerie der Schlüssel zum Erfolg und daher versuche ich so viel wie möglich aufs Schlachtfeld zu bringen.

    Bei der Flugabwehr und den Flugzeugen gibt es außer den aufgerüsteten Jägern keine Änderungen (3 Flugabwehrstellungen, 2 Jäger, 2 Bomber).

    Mit dieser Truppe bin ich nun trotz des Kriegshelden für Wolnigree wieder am Limit. Ohne den Helden hätte ich wahrscheinlich auf die zusätzliche Artillerie verzichten müssen.

    Die Aufstellung erfolgt in zwei annähernd gleich starken Kampfgruppen, wobei die westliche Kampfgruppe etwas stärker aufgestellt ist und über eine Artilleriestellung sowie eine Infanterieeinheit mehr verfügt. Auch Newlys Spähwagen befinden sich im Westen, da das Gelände hier etwas offener wirkt.

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    Im Osten rechne ich mit einem schwereren Vormarsch im engen Gelände und bringe hier daher nur eine echte Panzereinheit an den Start (Buktu). Steiners hier stationierte Panzer sind ja glücklicherweise immun gegen sämtliche Geländeabzüge und können auch im engen Gelände nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden.

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    Nachdem die Einheiten aufgestellt sind, beginnt die Schlacht auch direkt.

    Warndt Runde 1

    Los geht es mit der ersten von zwanzig Runden. Zum Start der Schlacht sind noch keine französischen Einheiten in Sichtweite und es ist somit an uns aggressive Aufklärung zu betreiben.

    Zunächst rücken wir im Osten langsam vor und entdecken die vordersten Spitzen der französischen Aufklärungseinheiten.

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    Angeführt werden die Franzosen von Spähwagen des Typs Panhard 178.

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    Bei diesen Fahrzeugen handelt es sich um sehr brauchbare Spähpanzer mit deutlich besseren Angriffswerten gegen weiche (+4) Ziele und jeweils um einen Punkt bessere Werte beim Angriff auf harte Ziele der Verteidigung sowie der Initiative als unsere vergleichbaren Fahrzeuge. Wenn wir von diesen Modellen einige erbeuten können, wäre das nicht verkehrt.

    Entsprechend startet Buktu nach Artillerievorbereitung den ersten Angriff auf die feindlichen Spähwagen und kann direkt 6 Fahrzeuge erbeuten.

    Steiner kann derweil das unverteidigte Ziel besetzen und für uns sichern.

    Im Westen rücken wir langsam vor und verzichten zunächst darauf, direkt den Kontakt mit den feindlichen Verbänden vor dem südlichen Ziel herzustellen. Hier ist es zunächst wichtiger, die Reihen möglichst geschlossen zu halten und uns nicht zu sehr zu entblößen.

    Wir unternehmen lediglich einige Luftangriffe und Artillerieschläge gegen das zentrale Ziel.

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  12. #327
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Bei den Artis würde ich dazu raten möglichst bald alle 10 Abteilungen zu 15ern aufzuwerten, denn die leisten sowohl gegen weiche als auch harte Ziele Supportfeuer. Gerade gegen die zum Teil überlegenen französischen Panzer ist das nicht nur für Infs sehr angenehm.

    Und auch wenn das Ziel wieder Tiger oder Mäuse sind, nehme ich auf dem weg dahin gerne einen IIIG
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

  13. #328
    Vucko Avatar von Ic3
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    Befinden sich meine Pioniere im Westen oder Osten?

  14. #329
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    Zitat Zitat von Ic3 Beitrag anzeigen
    Befinden sich meine Pioniere im Westen oder Osten?
    Deine Pioniere stehen im Westen aktuell an dritter Position.

  15. #330
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    Sagt mal, ich spiele jetzt auch die zweite Kampaqne und habe die gleichen Treats gewählt wie Torqueor. Was ich nicht verstehe ist die Mechanik von "aggressive Einsatzbereitschaft. Ich fahre mit meinen Pionieren an den Feind - davon ausgehend, dass ich dann noch kämpfen kann - oder mit der Ari nach vorn. Das kappt mal, aber mal auch nicht????

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