Noch zieht das Alice-Kaninchen besser!
The Harder They Fall
Der Trailer
Der Plot
Nat Love wird zusammen mit seinen Eltern von einigen Cowboys besucht, die schlussendlich seinen Vater und seine Mutter ermorden und er wird vom Anführer gekennzeichnet. Jahre später ergibt sich für ihn die Möglichkeit der Rache ...
Die Bewertung:
The Harder They Fall wird von den Kritikern ganz wohlgesonnen bewertet, auch die Zuschauer sind nicht abgeneigt. Als Netflix Film hat man ja auch immer Zugriff darauf, insofern habe ich mich überzeugen lassen. Was habe ich bekommen? Zu aller erst einen auf cool gemachten Western. Wie der Plot beschreibt, handelt es sich hier um eine Rachestory, dies ist für den Zuschauer auch nachvollziehbar. Die Handlungen des Bösewichts Rufus Black (gespielt von Idris Elba) in Richtung von Nat Love machen lange keinen Sinn, am Ende bekommt man hier aber eine Auflösung. Da ich schon bei Elba bin, bleibe ich da auch. Er spielt seine Rolle solide - seine Figur ist aber so unglaublich schwach gezeichnet. Er soll ja der richtig große Macker im Wilden Westen sein. Aber wenn man seine Konfrontationen im Film anschaut, kann er eigentlich nichts. Außer halt unfair spielen. Klar - er ist ein Bösewicht. Aber irgendeine Fähigkeit sollte er ja haben, wieso er Gefolgsleute hat. Da muss man irgendwas können. Er kann nicht wirklich etwas. Das erinnerte mich an Elbas Rolle in Star Trek Beyond, da war seine Rolle auch mies. Wie ist der restliche Cast? Insgesamt spielen alle Darsteller solide, ihre Rollen sind halt zwischen ok und dämlich, da hat sich niemand Mühe gegeben eine anständige Figurenzeichnung vorzunehmen. Den Hauptdarsteller Jonathan Mayers kennt man vielleicht aus der Serie Loki, Zazie Beetz aus dem furchtbaren Deadpool 2 oder auch Joker, Regina King ist eigentlich am bekanntesten (neben Elba), ihre Figur ist sogar halbwegs gelungen. Auf der Seite der Figuren wird also nichts geliefert. Der Plot ist nichts besonderes, irgendwann haben wir dann beim fast kompletten schwarzen Cast dann eine neue Version von Die glorreichen Sieben. Auch der war auf cool und fresh getrimmt und hat seine Sache etwas besser gemacht als das hier vorliegende Werk. Hier kann man meine Bewertung dazu lesen.
Die Feuergefechte sind in Ordnung, die Dialoge sind belanglos, trotz der offensichtlichen Rassenthematik in diesem Film wird darauf auch nicht eingegangen. Somit also auch keine tiefere Handlung. Was ist positiv? Es ist halbwegs fresh, man kann es sich anschauen und schüttelt nur ab und an den Kopf. Am Ende ist es aber ein 2 stündiges Musikvideo. Die ist übrigens ganz gut.
5,25 Tronde
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The Harder They Fall ist nun auch in den Top 10. Tomorrow War fällt raus. Außerdem habe ich auf Seite 2 die Übersicht aufgestellt. Man sollte sowas immer von Anfang an machen.
Platz;Titel
1; Dune
2; James Bond - Keine Zeit zu sterben
3; Black Widow
4; Don't look up
5; Shang-Chi and the Legend of the ten Rings
6; Matrix Ressurections
7; The Boss Level
8; Jungle Cruise
9; The Harder They Fall
10; Red Notice
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Love and Monsters
Der Trailer
Der Plot
Nachdem die Menschheit einen Asteroiden durch Atomraketen zerstören konnte, wuschen alle Kaltblüter durch den zurückfallenden Fallout zu riesigen Monstern. Nach sieben Jahren leben nur noch wenige Menschen auf der Erde, darunter auch Joel Dawson...
Die Bewertung:
Wie schon bei Don't look up geht es also auch hier um einen Asteroiden. Aber gut, an der Stelle enden dann auch die Gemeinsamkeiten..
Wer den Trailer sieht, kann natürlich einschätzen das dies kein sonderlich ernst gemeinter Film ist, wenngleich der ein oder andere Mensch Opfer eines der dort vorgestellten Monster ist.
Mit Dylan O'Brien (bekannt aus der Maze Runner Trilogie) wurde ein sympathischer Hauptdarsteller gefunden, der die Rolle des heldenhaften aber etwas schusseligen Joel Dawson gut rüberbringt. Seine Partnerin ist Jessica Henwick, wenngleich ihre Rolle vergleichsweise klein ist. Bei Matrix Resurrections war sie dann doch etwas präsenter. Michael Rocker und Ariana Greenblatt runden den Cast ab. Insbesondere Rocker und Greenblatt machen in ihrem (kurzen) Auftritt durchaus auf sich aufmerksam.
Die Monster sind durchweg gut gemacht, wenngleich größtenteils nicht gruselig - allerdings ist das auch ein FSK 12 Film. Dies brachte dem Film sogar eine Oscar Nominierung im Bereich Visual Effects ein. Gewonnen hat aber die Branchengröße Tenet.
Bis auf einige Tempoprobleme im hinteren Drittel des Films verliert der Film nicht an Schwung - die knapp 110 Minuten vergehen also größtenteils wie im Flug, Langeweile dürfte also kaum aufkommen. Überraschungen gibt es zwar jetzt auch keine, die Figurenentwicklung von Joel ist sicherlich etwas zu rasant für die Kürze der Zeit aber der Film soll der Unterhaltung dienen. Wer nach einer großartigen Meta Ebene bei diesem Film sucht, wird enttäuscht sein.
Trotzdem ein gelungener Film, den man sich durchaus mal ansehen kann.
7,00 Tronde
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Love and Monsters springt auf Rang 6, Red Notice fliegt raus. 13 Filme sind bewertet![]()
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Der ist wirklich nicht schlecht, hat meinen Buben - die sind 14 - sehr gut gefallen. Die stehen auf so Percy Jackson Zeug, da passt dieser ganz gut hinein, denke ich.![]()
Das war der mit der großen Krabbe, oder?Jo, der war ganz ok. Ob ich den mit einer 7 bewertet hätte, weiß ich nicht. 7 ist für mich schon ein ziemlich guter Film, aber ne solide 6!
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Ich habe den Film gestern angesehen und ich fand ihn ebenfalls gar nicht schlecht. Ein bisschen genervt hat mich, dass die eigentlich zu Beginn sehr gefasste Lawrence dann doch zum Nervenbündel wurde, ebenso DiCaprio. Andererseits...durchaus nachvollziehbar, ich hätte es mir aber ein bisschen ernsthafter gewünscht dann hätte der Film eine seriösere Note bekommen und die Botschaft wäre evtl. besser übermittelt worden. So ging es irgendwie immer mehr in Richtung Klamauk und ich finde, wie du, dass man tatsächlich, ungeachtet des zwangsläufig folgenden Leids, den halben Film über hofft, dass die Menschheit vor die Hunde geht.
Ich denke aber ebenso, wenn man das ernsthafter angegangen wäre dann hätte man zwangsläufig mehr auf die weltweite Entwicklung eingehen müssen und ich glaube das war gar nicht Ziel des Films. Ich fand den Film insgesamt herrlich absurd - bei ernstem Hintergrund und ich fand einen Satz besonders schön als es darum ging ob das nicht alles eine große Verschwörung ist. Sinngemäß: "Die da oben sind nicht halb so durchtrieben und intelligent/planvoll wie sie es sein müssten um diese Verschwörungen durchzuführen."
Exakt das denke ich auch sehr oft.
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Die Globes sind ja schon durch. Dort wurden einige Filme prämiert.
Bestes Drama wurde The Power of the Dog. Den Film gibt es schon eine Weile auf Netflix, leider bin ich noch nicht dazu gekommen ihn anzuschauen. Bester Darsteller Komödie/Muscial ist Andrew Garfrield für Tick,Tick...Boom! Auch der läuft auf Netflix, auch den konnte ich noch nicht ansehen.
Ich habe im Kino Spiderman gesehen. Den müsste ich noch bewerten.
Mal schauen wann das klappt. Die Woche war im Büro leicht stressig![]()
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Eternals
Der Trailer
Der Plot
Die Eternals bekämpfen sich mit den Deviants auf der Erde und beschützen diese seit vielen tausend Jahren. Sie wurden im Auftrag der Celestials auf die Erde geschickt. Allerdings scheint nicht alles so klar zu sein, wie man es geglaubt hat...
Die Bewertung:
Phase Vier im MCU wurde ja bereits mit Black Widow gestartet und dann mit Shang-Chi weitergeführt. Eternals ist der dritte MCU Film aus diesem Jahr und soll wie Shang-Chi neue Elemente ins Marvel Universum bringen. Dies kann man getrost bestätigen, Eternals ist ein Film der gottgleiche Helden einführt. Ja - mit Thor oder auch Captain Marvel gab es das auch schon - trotzdem wirkt der Film anders als das bisher gesehene. Eternals stellt zehn neue Hauptfiguren (und ein paar Nebenfiguren) vor. Das ist für sich genommen schon eine riesen Cast. Gemma Chan und Richard Madden könnte man als Hauptfiguren betrachten. Letzterer ist ja bekannt aus Game of Thrones. Mit Salma Hayak, Angelina Jolie, Kumail Nanjiani, und auch Kit Kit Harington gibt es eine weitere Anzahl von durchaus bekannten Gesichtern. Die beiden ersten haben aber eher kleine Rollen, Kit Harington ist nur ein wandelndes Easter Egg für Marvel Fans - zur Geschichte selbst trägt er nicht wirklich etwas bei (wichtig ist die 2. Post Credit Scene). Die erste Frage die sich man natürlich stellt ist, kann so ein großer Cast funktionieren? Bekommt man genug mit oder rennen zuviele Figuren rum die man nicht wirklich kennenlernt. Hier muss man ein großes Kompliment an die Regie (Oscargewinnerin Chloé Zhao) und die Drehbuchautoren vergeben - es hat geklappt. Was macht nun aber Eternals anders? Insgesamt wirken die Figuren häufig nicht so, als müssten sie Teil des MCUs sein - es könnte auch durchaus ein Stand Alone Film sein den wir hier sehen. Aufgrund der Göttlichkeit der Figuren unterscheiden sie sich, wie schon vorhin angemerkt, teilweise vom Rest des MCU. Auch ist der Film etwas ruhiger geraten als der übliche MCU Film. Das liegt sicherlich auch an der Regie, sicherlich aber auch am großen Cast (welcher keine anderen Filme hatte um sich vorzustellen). Die etwas weniger vorkommende Action ist aber durchaus überzeugend - die Szenen sind gut gemacht. Auch wenn die unterschiedlichen Superkräfte der Eternals auch an den ein oder anderen Helden aus anderen Franchises erinnert (beispielweise Superman oder The Flash), kommt hier kaum Langeweile wegen zulange Kampfszenen auf. Was auch ganz gut gefällt ist, dass ein von vorneherein klarer Bösewicht in diesem Film fehlt. Natürlich übernehmen die Deviants diese Rolle - das einzige relevante Monster von diesen wird aber nicht wirklich charakterisiert. Das Böse entwickelt sich nach und nach in diesem Film und bringt einige Überraschungen - was durchaus auch positiv zu bemerken ist. Cool ist auch die Schlachtszene am Ende - die schaut man sich gerne an. Der Film arbeitet mit mehren Zeitebenen - es gibt immer mal wieder einen Rückblick - hier habe ich mir insbesondere über das Ischtar Tor gefreut.
Was war nicht gut? Der Humor war teilweise unpassend, der menschliche Sidekick von Kumail Nanjiani ist größtenteils eher nervend und soll wohl den Bogen zum normalen Humor des MCU spannen. An einigen Stellen wirkt der Film nicht rund und das Tempo passt nicht wirklich. Die Deviants haben mir optisch nicht wirklich gefallen - eben irgendwelche Monster. Dazu noch viele Easter Eggs die keiner braucht.
Wenngleich die negativen Punkte schnell erzählt sind, wirken sich diese dann doch etwas stärker auf die Wertung aus. Man hat eben schon viele Filme aus diesem Franchise gesehen und immer wieder dieselben "Probleme" oder Punkte, mit denen ich hadere.
Trotzallem ein ganz guter Film.
7,25 Tronde_
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Eternals springt auf Platz 6, The harder they fall ist auch schon wieder aus den Top 10 draußen.
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Den habe ich gestern auch gesehen. Bis zur Mitte des Films würde ich den schlechter Bewerten, habe mich gefragt ob man sowas wirklich noch braucht. Aber dann wurde er, für mich überraschend, doch noch interessanter. Ich würde mich daher der Bewertung anschließen.
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