Der Nutzen der Masken ist aber doch mittlerweile recht gut belegt? Mir ist natürlich klar, dass du die Pandemie insgesamt für weniger gefährlich hältst als die meisten anderen Menschen; dennoch sind die Masken im Alltag (vielleicht abseits von Schulen und bestimmten Berufen) ein vergleichsweise mildes Mittel, um ihr zu begegnen.
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Nutzen ist offen für Interpretation, aber es ist recht gut belegt, dass Masken bei richtiger Verwendung das Infektionsrisiko in den Situationen stark vermindern, in denen diese Masken genutzt werden.
Es bleiben allerdings noch viele Situationen übrig, in denen Masken nicht genutzt werden und mit der Verfügbarkeit von Boosterimpfungen zum Eigenschutz und der quasi unstoppbar hohen Infektösität von Omikron wäre es durchaus zu hinterfragen, ob Masken dann noch nützen. Aber um noch eine handvoll Millionen mehr Menschen das Boostern vor der unvermeidlichen Infektion zu ermöglichen, können Masken schon helfen.![]()
Erst reichten Stofftücher, dann waren es OP-Masken, jetzt FFP2-Masken und morgen retten uns nur noch ABC-Schutzanzüge. Bei den Impfungen genauso: Erst eins, dann zwei, dann drei, bald vier...
Wenn die euch erzählen würden, ihr müsstet einen Purzelbaum nach der Impfung machen, würdet ihr das wohl auch glauben![]()
Dem möchte ich dann doch widersprechen. Bei den Masken ist der wachsende Schutz verschiedener Modelle ja recht plausibel, sogar mit reinem Alltagswissen argumentiert. Ein Auto mit Baujahr 1987 hatte auch einige Sicherheitsvorkehrungen, die nicht dadurch nutzlose Phantasiegebilde des BMW-Vorstandes werden, dass man 35 Jahre später viel bessere Möglichkeiten hat. Und bei den Impfungen wurde (von einer Ausnahme abgesehen) immer mit zwei Impfdosen gerechnet. Übrigens gab es selbst bei einer der erfolgreichsten Impfkampagnen der Geschichte - der weltweiten Pockenimpfung - die Möglichkeit, dass eine dritte Dosis nötig wurde.
Ich möchte aber noch von einer anderen Seite her argumentieren. Du scheinst ja davon auszugehen, dass du bei dem Thema besser Bescheid weißt als wir anderen und die Nutzlosigkeit von Masken und Impfungen durchschaust, während viele andere Menschen einfach nur glauben, was "man" ihnen sagt. Nun ist mein Schwager beispielsweise Krankenhausarzt. Seine Kinder sind mittlerweile geimpft, und ich weiß aus eigener Anschauung, dass er ein sehr liebevoller Vater ist. Wie würdest du dir das aus meiner Perspektive heraus erklären? "Opfert" er seine Kinder, um die Verschwörung nicht zu gefährden? Versteht er einfach zu wenig von seinem Beruf? Oder handelt er eben doch verantwortungsbewusst, weil er die Situation aus eigener Erfahrung beurteilt?
Vielleicht hilft dir das Beispiel ein wenig, meine Sicht der Dinge zu verstehen. Es ist ja in Ordnung, wenn deine Einschätzung der Situation außergewöhnlich ist, aber diese einfache Entgegensetzung von Leuten, die selbst nachdenken (und deshalb die Pandemie für ungefährlich, einen Schwindel etc. halten) und anderen, die einfach alles machen, was man ihnen sagt, ist dann doch etwas zu simpel. Auch diejenigen, die deine Sicht der Dinge nicht teilen, können durchdacht und nach bestem Wissen und Gewissen handeln.
Das geht doch schon mit der Tetanusimpfung los. Wer kleine Kinder hat weiß das sie bis zur Einschulung 5-6 Impfungen benötigen. Der 10 Jahresabstand kommt dann auch erst wenn man älter ist.
Das ist halt wie bei einem Baby das Tetanus für den Organismus ein völlig neuer Virus wo man erstmal ein Immunität aufbauen muss. Nur mit dem Unterschied das Corona jetzt auch voll auf die Erwachsenen einhämmert weil die völlig unvorbereitet mit dem Virus jetzt klarkommen müssen.
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
Grade den Termin fuer die zweite Boosterimpfung gebucht![]()
Zitat von Bassewitz
Wir müssen immer vor der Welle sein!
Zitat von Bassewitz