So ist die Lage. Besonders das weitere Vordringen der Aserai ist sehr beunruhigend. Sargot wäre wirklich bald in ihrer Reichweite.
Aber es hilft alles nichts, wir müssen uns auf unsere Hauptfront konzentrieren wenn wir siegen wollen. In unserem Rücken konnte das Südreich natürlich während wir mit dem Westreich beschäftigt waren uns Jalmarys abnehmen. Wenn wir es ihnen wieder entreißen ist es sicher ein schwerer Schlag für ihre Moral.
Unterwegs sehe ich viele Scharmützel aber wir müssen fokussiert bleiben.
Servic führt die Belagerung durch, aber er bricht oft Belagerungen ab. Die 16 Verteidiger die da gerade sind könnte ich sogar allein mit Börte abräumen. Junge zieh es einfach mal durch!
Und natürlich wir haben darauf gewartet. Caladogs Boten melden sich.
Es herrscht jetzt auch Krieg mit Restbattania.
Ihr mit euren Weltkriegs Phantasien!
Geändert von Talamar (26. April 2021 um 22:34 Uhr)
Natürlich zieht Servic nicht die Belagerung durch. Wir haben wenig Zeit und so holen wir nur schnell ein paar Leitern und greifen an. Ich versuche unsere Truppen fliehen zu lassen damit sie nicht ins feindliche Feuer geraten daher die Hohe Zahl an geflohnen aber so richtig geklappt hatte es nicht.
Dieser Erfolg ändet die Kriegslage dramatisch. Von -85 auf -47 fast 40 Punkte!
Vor den Toren der Stadt helfen wir eine kleine Armee des Südreichs zu besiegen.
Wirklich viel geändert hatte das nicht.
Ich fürchte der Plan muss sein alle Städte dem Südreich abzunehmen.
Im Westen müssen die Aserai noch eine Burg in ihrem Rücken ausschalten bevor sie tiefer vordringen werden.
Damit Jalmarys nicht erneut ans Südreich fällt greifen wir ihre nahe Armee an. Es ist mir zu diesem Zeitpunkt recht gleichgültig wer sich Jalmarys holen würde, von mir aus sogar Caldog, aber auf keinen Fall das Südreich!
Die Verluste sind zum Glück sehr. Die feindliche Armee hatte auch recht viele Rekruten.
Jetzt geht es zu der Burg die uns das Südreich auch abgeluchst hatte in diesem Krieg als wir hier gleichzeitig mit den zahlreichen anderen Armeen kämpfen mussten.
Die Garnison ist daher immer noch recht schwach.
Auch das ist schnell geklärt. Kriegsindex jetzt: -25
Mit Lageta und Burg Gersegos haben die feindlichen Angriffe bereits das gesamte Gebiet es alten Reiches erfasst. Nur das vlandische, battanische und Teile des sturgischen Gebietes sind noch sicheres Hinterland.
Unserem Stufe 0 Zugang könnte ich für Schlappe 900 Einfluss die Burg zuschanzen. :lach:
Natürlich erhält sie Fafen
Zahlreiche Gefangene konnte das Südreich auslösen. Der KI sinkt auf -30.
Es kann daher nur ein logisches Ziel geben: Lycaron!
Zum Glück ist es noch vom gescheiterten Angriff unserer Fürsten geschwächt so dass es nicht zu schwer werden sollte. (Unser liebster Rath sitzt dort auch gerade ein)
Eine gute Belagerungswaffenwerkstatt hat es leider schon so dass ein Ausschalten der feindlichen Belagerungswaffen illusorisch ist. Wir unterlaufen daher das feindliche Feuer und stehen direkt an der Mauer. Zum Glück schaffen es unsere eigenen Belagerungswaffen durch zukommen und mit einem beherzten Angriff nehmen wir die Stadt. Rath freut sich mich zu sehen und reist aber umgehend ins sicherer Hinterland zurück.
(Befreite Fürsten tun das halt irgendwie immer)
Rhagaeas Stadt, Hauptstadt des Südreichs ist gefallen. KI steigt immerhin auf -2.
Geändert von Talamar (26. April 2021 um 09:13 Uhr)
So sieht es vor Lycaron nach der Einnahme durch uns aus. Viele Fürsten Geiern nur darauf sobald wir weg sind hier zuzuschlagen. Ich kann sie zwar ein wenig verscheuchen und ein paar von ihnen gefangen nehmen aber viel Zeit würde es nicht herausholen.
So sieht es hier aus. Ich fürchte wir müssen dem Südreich in einer Blitzkampagne alle seine Städte abnehmen um es schnell in die Knie zu zwingen.
Wenigstens gibt es etwas Hoffnung. Caladog! Die Burg Thorios wird von Altbattania belagert. Allein das verhindert dass das Südreich diese belagern könnte.
Alternativ hoffe ich auch auf die Khuzait, sollte Phycaron durch uns erobert zurück gelassen werden könnten beispielsweise auch die Khuzait diese holen. Daher ist Phycaron unser nächstes Ziel.
Verzweifelte Zeiten erfordern verzweifelte Maßnahmen. Die Feinde sind zwar weit überlegen aber zum Glück nur militärisch Verbündetet. Hinter der Fassade können wir sicher sein dass jeder seine eigenen Interessen verfolgt. Und genau da liegt unsere Hoffnung.
Ich löse kurzzeitig den Armeeverband auf damit jeder sich ein paar Südreichler schnappen kann.
Schießübungen
Die anderen sind auch fleißig bei der Sache.
Die geschwächten Trupps lasse ich herum stromern. Für Phycaron werden neue aus großer Entfernung angefordert. Das ist natürlich auch etwas riskant da wir kurzzeitig sehr schwach sein werden.
(Der Faktor dass sie auch an anderen Fronten fehlten ignorieren wir natürlich als irrelevant)
Mit recht knapper Truppe Belagern wir mal Phycaron. Ich würde schätzen dass die ganzen Trupps uns zahlenmäßig bereits überlegen sind. Und es werden immer mehr. Hoffentlich kommen bald weitere Verstärkungen für uns. Die Hälfte fehlt noch. Erfreulich ist dass uns ein Abwehrerfolg gegen die Aserai gelungen sein muss was uns etwas mehr Zeit verschafft.
Während einer Belagerung kann man leider nicht weit rauszoomen. Allerdings gibt es auch so Wege herauszufinden was passiert ist. Selbst Sturgia scheint irgendwo etwas von uns erobert zu haben. Ich könnte natürlich in der Enzyklopädie den Namen nachschaun. Aber ich denke wir lassen uns bei der nächsten Landkartenaufnahme einfach überraschen.
Unsere Verstärkungen lassen auf sich warten während unsere Gegner bedrohlich mehr wurden.
Auf einmal stürmen alle auf uns zu. Eine Archontin will sogar mit uns sprechen. Da sie keine Armee gebildet haben werden wir volle Optionen haben.
Generell sind sie uns zwar zahlenmäßig deutlich überlegen sein, aber ihre Trupps sollten viele Rekruten haben. Unser Sieg sollte recht sicher sein. Aber noch wäre ein möglichst verlustloser Sieg wünschenswert da wir es eilig haben und noch viele Kämpfe zu bestehen haben.
Geändert von Talamar (26. April 2021 um 09:14 Uhr)
Während also die 1327 Mann auf uns zustürmen führen wir unser kleines Gespräch. Es verläuft sehr erfolgreich.
Sogar mit nur 3 Versuchen
Es ist schon wieder nur so ein Stufe 0 Clan. Und der Preis wäre unter normalen Umständen eine Unverschämtheit... aber wir haben keine normalen Umstände.
Nach einer kurzen Pause greifen die Feinde neu an. Doch jetzt sind es deutlich weniger. Es scheint zu funktionieren. Salea du hast dir später ein Lehen verdient. Von mir aus auch eins für 900 Einflusskosten.
755 Gegner sieht schon eher nach einem Aufwischen auf.
Und in der Tat, die Belagerung sollten wir problemlos fortsetzen können.
Und kurz darauf helfen wir Salea bei den Trupps die sie abgelenkt hatte. Zwar müssen wir dazu die Belagerung kurzzeitig aufgeben aber dafür haben wir die Möglichkeit wirklich alle feindlichen Trupps hier zu vernichten.
Dieser Ausgang ist auch sehr erfreulich.
Sogar der KI hat sich etwas bewegt. Von -1 auf +12
Während der kurzen Unterbrechung der Belagerung konnte ich das Übersichtsbild machen. Es ist gerade so weit rausgezoomt dass Burgen noch angezeigt werden. Jetzt kann man die kleine blaue Enklave in der Nordwestecke bewundern.
Die meisten Armeen von uns sind bei Jalmarys, wenn sie Verhindern dass das Südreich dies und Zeonica zurück erobern kann hätten sie un schon einen großen Dienst erwiesen. Dass wir ansonsten relativ isoliert operieren müssen ist uns klar.
Lycaron wird auch schon belagert, hoffen wir dass es nicht das Südreich ist. Wobei deren Trupps haben wir entweder gerade geschlagen oder ziehen die neuen magisch an um ihre nächste wichtige Stadt zu schützen.
Vor der Stadt sind inzwischen die Verstärkungen gut durchgekommen. Inzwischen haben wir wieder massig feindliche Trupps angezogen. Fürs weiterziehen fordere ich weitere Verstärkungen an. Den Angriff jetzt werden wir aber in dieser Form ausführen. Zeit die feindlichen Mangen und Ballisten zu zerstören gönne ich uns nicht.
Es ist auch nicht so dringend notwendig. Wir unterlaufen das feindliche Feuer möglichst und hoffen dass wenigstens 2 der 3 Belagerungswaffen durchkommen. Danach metzeln wir uns einfach durch die Feinde im Nahkampf. Offensichtlich war der Plan hier sehr gut gelungen.
Wir schauen uns nach der Eroberung kurz um und stellen fest: Lycaron wurde von Altbattania erobert!
Wer hätte gedacht dass Caladog noch einmal so nützlich werden würde. Er ist wirklich ein alter Freund.
Wenn man eine Stadt verliert aber sich freut dass es wenigstens nicht an einen bestimmten Feind war - das zeigt schon ein wenig dass unsere Lage ernst ist.
Doch genug gefeiert wir müssen weiterziehen. Ein geschmeiß verscheuchen müssen wir natürlich schon noch, immerhin müssten wir unseren neuen Helfern in Altbattania oder den Khuzait etwas Zeit verschaffen.
Die stärksten und somit langsamsten Verbände können wir auch stellen.
Die Reise geht nach Süden, weitere feindliche Trupps schieben wir vor uns her. Besonders das Bilden von Armeen müssen wir verhindern da diese leichter Ziele zurückerobern können als einzelne Trupps.
Und gelingt es auch diese Armee im Keim zu ersticken.
Die Burg auf unserem Weg gehört zum Glück bereits den Khuzait und so können wir sie getrost ignorieren.
Im Eifer des Gefechts hatte ich ganz vergessen zu steigern. Die zusätzliche Panzerung ist sicher noch nützlich in Belagerungen.
Hier ist die Auswahl für uns eigentlich relativ egal, mit unserer Axt kommen wir eigentlich jetzt schon überall problemlos durch. Höchstens das zweite Ziel erwischt es nur wenn es nicht so schwer gepanzert ist.
Und da wir auch Stufe 36 sind kann Verschlagenheit auf 9 und Spähen mit einem 5ten Fokus maximiert werden.
Die restlichen Foki in diesem Spiel würden dann in Taktik landen.
Die Khuzait scheinen sich nie um die Burg gekümmert zu haben. Die Garnison ist bei nur 29.
Doch zielstrebig geht es weiter zu unserem nächsten Ziel. Vostrum ist eine wahre Metropole. Über 1000 Verteidiger erwarten uns dort. Und wir haben wohl keine Zeit die feindlichen Belagerungsgeräte zu vernichten. Nun auf Verlustminimierung geht es hier nicht mehr. Brutal durch und gut ist wird wie zu Letzt das Motto sein müssen. Zum Glück hat Börte in letzter Zeit sehr gut ihren Infanteriekampf perfektioniert.
Das Gesetz dass die Angreifer ähnlich viel verlieren wie die Verteidiger haben wir eh schon lang gebrochen.
Tief im Westen ist mit Burg Usanac erstmalig ein direktes Lehen von uns betroffen. Ich hoffe dass entweder diese Siegesmeldung über die Aserai die Belagerung beendete oder unseren Armeen dort ermöglich die Burg zu entsetzen. Von unserer Truppe abgesehen operiert inzwischen ein großer Teil unserer Kräfte in diesem Gebiet.