[Mount & Blade 2 Bannerlord: Sie reitet wieder!]

[Neburu]

Meine Frage nach dem schmieden zielte darauf ab, das ich noch nicht verstanden habe, für welche Waffen man tatsächlich noch Punkte bekommt und wofür nicht. Wenn ich nur Teile aus der 5er Gruppe nehme, bekomme ich keine Punkte oder Sachen freigeschaltet. Wenn ich dagegen eine Stangenwaffe mit T1 Stab baue, bekomme ich noch beides.

Und bei Schwertern habe ich schon gar kein Glück, da bekomme ich nix mehr an Punkten...

[Talamar]

Von Pleitegeiern umkreist


Wir hatten unsere Revanche. Nun gibt es neue Probleme. Die neu aufgerüstete Truppe kostet viel Geld und dazu gibts weitere Probleme. Ein Teil unseres hohen Defizits rührt auch daher dass unsere Karawane vernichtet wurde. Rutwar konnte sich immerhin nach Marunath flüchten.





Unser frisches Geld durch das Kassieren bei Derthert und durch das Verkaufen des alten Bogens (17k) haben wir genug Denare haben um eine neue Karawane aufzustellen. Das wird aber nur einen Teil des Defizits beheben können.





So sehen die Besitzungen in Calradia aus. Gewinner sind von unserem Konflikt mit Vlandia abgesehen vor allem das West- und Südreich, Verlierer sind Sturgia und das Nordreich.

[Talamar]

Meine Frage nach dem schmieden zielte darauf ab, das ich noch nicht verstanden habe, für welche Waffen man tatsächlich noch Punkte bekommt und wofür nicht. Wenn ich nur Teile aus der 5er Gruppe nehme, bekomme ich keine Punkte oder Sachen freigeschaltet. Wenn ich dagegen eine Stangenwaffe mit T1 Stab baue, bekomme ich noch beides.

Und bei Schwertern habe ich schon gar kein Glück, da bekomme ich nix mehr an Punkten...

Als wichtigste Basis gilt der Waffenkopf oder die Klinge. Die müssen viel Schaden machen. Bei der Zweihandschwertern hilft auch als Grundregel dass der Waffenkopf möglichst "brutal" aussehen soll.


Beispiele:

Achtung Spoiler:

Dies ist die Brutale Zweihandschwertklinge die wenig edles Material braucht aber extremen Schwungschaden macht.




Gute Alternativen sind noch bei den Stangenwaffen diese 3 Köpfe da sie auch wenig edles Material brauchen:
Diesen "Dickkopf" hatte ich mal lieb gewonnen. Leider hatte Börte hier bisher Pech beim Freischalten.










Natürlich lässt sich der Schaden und die Schwierigkeit auch stets dadurch erhöhen dass man die Waffe möglichst groß Schmiedet. Und der Schaft bei Stangenwaffen beeinflusst den Schaden auch stark.
Ansonsten kann man natürlich auch viele teure Schwerter Schmieden aber da verliert man natürlich trotz Einschmelzen dann etwas damaszener Stahl.

[Talamar]

Auf dem Rückweg von Marunath hangeln wir uns mit kleineren Aufträgen und Handel immer so um die 5k herum durch. In Charas stellen wir fest dass die Loyalität tief im roten Bereich ist. Die Sicherheitslage droht sich hingegen wieder etwas zu entspannen!





Doch dieses Problem ließe sich doch sicher mit mehr Waffen für die Gangs lösen.
Dieses Mal ist der Markt im bezahlbaren Segment wie leergefegt und wir müssen 40 Axte schmieden. (Eine Beutewaffe hatten wir noch so dabei)





Na bitte geht doch. Die Sicherheitslage gerät vollens außer Kontrolle.
Die Bezahlung für den Auftrag ist natürlich auch herzlichst willkommen.

[Talamar]

Bei der ewig umkämpften Burg drückten wir volle 100 Einflusspunkte rein und erreichen damit endlich 100 Charme.





Bei der Auswahl ist gegensätzliches Geschlecht vorteilhafter da Männer häufiger in den für uns entscheidenden Positionen sind als Frauen.





Leider wird jetzt Frieden mit Vlandia geschlossen. Damit fällt eine wichtige Finanzierungsquelle weg. Auch wenn Vlandia eine geringe Menge an Tribut zahlen wird.

[Talamar]

Zum Glück gibt es noch einige Söldner bei denen der Frieden noch nicht angekommen ist.








Damit kommen wir auf 13k und haben wenigstens genug um rudimenrär zu Handeln. Ein Glück dass wir stets auch die Handelsfertigkeit im Hintergrund hatten um im Notfall darauf zurück zu greifen.
Alternativ könnten wir natürlich auch Truppen entlassen um Kosten zu sparen, aber das ist sehr gefährlich da wir beim letzten Mal gesehen hatten wie schnell unverhoft sich so eine 2000k Armee manifestieren und vor unserer Stadt stehen kann.
Wir sind gerade in einer kritischen Zwischenphase, entweder gesundschrumpfen oder bald wieder weiterwachsen um mehr Einnahmen zu haben.

So sieht unsere aktuelle Bilanz aus:
Die Haupttruppe kostet fast 1000. Die anderen beiden zusammen etwa 900. Ich lasse sie auch deswegen nicht aus den Augen damit sie nicht noch an fangen weiter Truppen anzuheuern und nicht nur um Führungskraft zu steigern. Ihr Truppenlimit haben sie schließlich nicht ausgereizt. Sargot schlägt mit 800 zu buche und die beiden Burgen je mit knapp 300 und 100 Denaren.
Daher ist Usanc auch kaum ein Verlustgeschäft da die Burg zwar nur 1 Denar einbringt das zu gehörige Dorf aber 87.
Rodetan und Talivel und die entsprechende Burg (137+99+28) = 264 sind auch nur leicht im Minus.
Sargot hat seinen Wohlstand und seine Einnahmen gegenüber der Zeit unserer Übernahme bereits verdoppelt. Mit den Dörfern Etirfurd und Calioc ist es bei 849. Damit trotz der verstärkten Garnison leicht im Plus.

Damit sind wir auch bei unserem aktuellem Hauptproblem, unsere Besitzungen sind im wesentlichem noch Kostenneutral und tragen nichts zur Finanzierung unserer Truppen bei.
Lägen sie weniger gefährdet könnten wir insbesondere in Sargot Einsparungen vornehmen. Das wäre der Vorteil der Größe.

Am zuverlässigsten sind die Gewinne unserer Betriebe die um die 700 liegen aber natürlich nicht die Kosten der Trupps von 1900 decken könnten. Die Karawane bringt noch Gewinne ein die im unteren hunderter Bereich sind und stark schwanken. Leider droht über ihr auch stets das Damoklesschwert des Totalverlusts.

[Talamar]

So unter Druck nehmen wir zum ersten Mal einen langfristigen Karawaneneskort an. Pro Tag verspricht man uns Lohn in Höhe unseres Defizits, alles was wir nebenbei auf dem Weg erbeuten oder erhandeln wäre dann am Ende der Reise reiner Gewinn.





Unterwegs kommt es zu mehreren Banditenüberfällen auf die Karawane die wir abwehren können. Dank der Gefangenen erreiche ich endlich Roguery 50. Von nun an gibt es keine Moralabzüge mehr für Gefangene Banditen die sich uns anschließen! Pol wird das erleichtert im ewigen Moralkampf zur Kenntnis nehmen.
Als Bonus erhöht sich die Chance für mich unerkannt irgendwo hineinzuschleichen.
(Was aber immer noch sehr riskant bleibt da mein Ruhm und die Chance erkannt zu werden viel höher als die Rogueryfertigkeit ist die das ausgleichen müsste)

[Talamar]

Und wir müssen in der Tat nicht lange durchhalten. Der Auftrag ist noch nicht einmal abgeschlossen und es gibt wieder Krieg. Dieses Mal mit dem Nordreich.
Die Tributzahlungen an es fallen somit weg. Und inzwischen ist Battania in der stärkeren Position. Jetzt müsste es eher an uns zahlen.





Das Sturgia abgeluchste Varcheg ist recht exponiert.





Doch es kommt wie es immer kommen muss. Die letzte Station unserer Karawane ist Ocs Hall. Zu der Belohung hinzu erlösen wir noch enige tausend mit Waren. Damit sind unsere Kosten für 2-3 Wochen gedeckt.





Kurz darauf erklärt uns auch schon Vlandia den Krieg. (Direkt im Anschluss nach einem kurzen Geplänkel von ihen mit den Aserai)
Ein Glück das wir nicht abgerüstet hatten!

[Talamar]

Jetzt heißt es Auf- statt Abrüsten. Rath kann sein Truppenlimit bald wieder steigern.





Und Börte kann weitere Vorteile für den Massenkampf erlernen.





Aus dem vlandischen Gebiet reisen wir erst einmal zurück zu unserem Land um die Lage im Auge zu behalten. Der Krieg im Norden scheint zur Zeit gut zu verlaufen. Hier unten sieht es recht bedrohlich aus.





Jeder geht seiner Wege aber ganz wohl ist mir bei der Sache nicht.

[Talamar]

Nur einen Nachzügler schnappen wir.





Unserer Kriegskasse wird das gut tun.

[Talamar]

Varcheg ist gefallen. Damit gäbe es wenn noch Burg Flintolg fiele keine gemeinsame Grenze zum Nordreich mehr und wenig Gründe für weitere Kämpfe.





Und tatsächlich für viele battanische Fürsten reicht sogar schon dieser Erfolg bei Varcheg und es wird über Frieden abgestimmt. Ich schwimme natürlich mit dem Strom.





Varcheg selber könnte ich vielleicht sogar für Civ sichern. Immerhin haben wir einen Unterstützer. Allerdings läge es für uns Katastrophal.
(Inzwischen scheint der Spieler immer in der Auswahl für Lehen angezeigt zu werden. Ist wohl ein Unterschied zu früheren Spielversionen wo man in der Formel auf die ersten 3 Plätze kommen musste)





Daher helfe ich lieber den guten Caladog. Spätestens jetzt sollte ich sein Lieblingsvasall sein. Das nächste wichtige Lehen auf der Südseite wird sicher an uns gehen. Ein Hand wäscht die andere.

[Talamar]

Dieses Lehen könnte Jaculan sein welche ich ausspähen möchte. Für eine Verfolgung löse ich kurz die Armeebande auf. Leider unterschätze ich die Furcht die Nusun und Ikren haben und stehe statt in leichter Überzahl auf einmal in deutlicher Unterzahl da.
(Da kam was aus der Stadt heraus)





Ich versuche mein besten werde aber früh unglücklich getroffen und bin bereits schwer verletzt. Der Kampf wäre auch eher durchwachsen. Ein 1:1 Abtausch wäre der Untergang.





Ich entscheide mich daher schweren Herzens einige Truppen und Besitz zu opfern um zu entkommen.





Kara meldet sich zu Wort.





Und sie hat ja recht. Dass wir tapfer kämpfen können haben wir gesehen. Es geht nur um das Verhalten bei großer Übermacht. In Zukunft muss ich vorsichtiger sein wenn so starke Kräfte in der Nähe sind und weniger auf andere Trupps verlassen.

[Talamar]

Der Gegenseite haben wir aber auch so schwere Verluste zugefügt dass sie bereits abzieht als sie uns in der Nähe unserer beiden unversehrten Trupps sieht.





Wir ziehen noch ein wenig umher aber bald wird es wirklich höchste Zeit zu verschwinden.





Beim Reiten erreiche ich nach Schmieden die zweite Endfähigkeit. Die zusätzliche Manövrierfähigkeit ist nützlich aber insgesamt ist es eine der schwächeren Endfähigkeiten. Einige Reitfähigkeiten vorher fand ich zum Teil schon stärker.

[Talamar]

Um den Sturm der sich zusammenbraut etwas abzuschwächen können wir wenigstens ein paar Trupps ausschalten.








Die Hauptmacht schafft es dennoch mit über 1000 Mann nach Sargot und belagert es.





Dennoch bin ich dieses Mal sehr zuversichtlich dass wir dieser Belagerung widerstehen können. (>95%) Wir haben auch genug Einfluss übrig um einen größeren Entsatz zusammen zu trommeln.

[Talamar]

Der Sturmangriff läuft und sowohl Sargot Verteidiger als auch die Angreifer haben bereits heftig geblutet. Viel länger könnten wir nicht warten aber inzwischen ist auch der letzte Nachzügler bei uns eingetroffen.
Zeit das finale Vorgehen zu entscheiden.

Meinen Vermutungen nach ist die durchschnittliche Qualität der Vlandier unserer mindestens vergleichbar. Eine offene Feldschlacht könnte zu unseren Gunsten ausgehen aber es blieb ein Risiko. Daher brechen wir nach Sargot durch!
Die Angreifer haben nur noch Nahrung für 3 Tage und bestürmen die knapp 400 Verteidiger. Leider müssen wir vorher 115 Truppen opfern. Vielleicht reduziert die gestiegene Taktikfertigkeit das ein wenig.





Die Angreifer konnten nicht vorher die Katapulte ausschalten. Super. Nun sehe ich die Dinger von der anderen Seite her.





Es bleibt Zeit für etwas Reorganisation. Dann geht der Sturm der Angreifer weiter. Nun denn, jeder auf seinen Posten.





Die Verteidigungsanlagen selber nicht nur auf Stufe 1 ausgebaut was man ihnen ansieht. Aber auch sie schützen ganz passabel.