Beim weiteren Patrouillieren erspähen wir eine größere Armee.
Ihr Ziel ist wohl der Entsatz dieser Burg.
Im Prinzip fühle ich mich nur begrenzt verantwortlich Heerführer aus zu waghalsigen Aktionen herauszuhauen. Warum musste der Angriff so tief im Feindesland erfolgen? Aber es ist ein alter Bekannter, er hatte uns vor Sargot geholfen die Belagerer zu besiegen also werde ich sehen was wir für ihn tun können.
Seine Armee ist langsamer als unsere und ein weiterer vlandischer Trupp schneidet ihm den Weg ab. Ein Kampf ist leider unvermeidlich. Aber besser jetzt bevor noch ein weiterer vlandischer Trupp eingreifen kann. Wir werden helfen!
Da es nicht unsere Armee ist haben wir keinen Oberbefehl. Trotz Unterzahl entscheiden sich unsere Verbündeten für ein recht offensives Vorgehen. Wir ziehen mit manövrieren so dass zumindest der Erstkontakt für uns sehr positiv ausfällt.
Danach wird es schwerer, insb. wo wir näher an den feindlichen Verstärkungen dran sind und ich nicht viel koordinieren kann. Immerhin hatten wir zu diesem Zeitpunkt den feindlichen Überzahlvorteil schon neutralisiert da dieser 150 mehr an Verlusten hatte.
In der heißesten Endphase erwischt es sogar fast mich. Zum Glück steht in der Nähe ein neues Pferd bereit.
Am Ende steht ein glorreicher aber recht teuer erkaufter Sieg. 19 Mann stehen in unser eigenen Truppe noch.
Wenigstens erreichte Medizin bei Börte schon 41, nicht mehr weit bis 50.
Luichan ist uns sehr dankbar. Das steigert auch Börtes Charme.
Jetzt aber nun wirklich nichts wie weg. Eine kleinere Armee werden im Prinzip schneller. Es sei denn die Verluste sind so groß dass die Männer nicht mehr das Gepäck oder die Lasttiere gut versorgen können. Zum Glück können das glaub ich auch Verwundete?
Kurzzeitig hingegen werden sie aber auch durch verschiedene Effekte verlangsamt. Kurz nach einer Schlacht gibt es eine temporäre Reorgansisationsstrafe auf die Geschwindigkeit und Verwundete bremsen gegenüber gesunden auch aus.
Immer mehr Trupps sind hinter uns her. Leider viele kleine schnelle, keine große langsame Armee mehr.
Die Chancen sind noch schlechter. Doch ich entscheide mich wenigstens symbolische Hilfe zu leisten.
Der Feind ist gut verschanzt und mit Kavallerie an den Flanken gesichert. Unsere Verbündeten rücken dennoch zielstrebig vor.
Ich sehe unsere Hilfsaufgabe wenigstens darin die feindlichen Reiter auszuschalten.
Das gelingt auch noch so gerade aber danach müssen wir uns wirklich vor den langsameren Fußtruppen zurückziehen. Zum Glück sind die Vlandier noch eine Zeit lang beschäftigt.
Doch einige Trupps jagen uns bis vor die Tore Sargots.
Wir frischen unsere Truppen etwas auf und drehen den Spieß um. So zeigen wir dass mit Civ nicht zu spaßen ist. Nun geht die Jagd von Sargot wieder Richtung Jaculan.
In der Nähe eines Dorfes stellen wir den Feind. Was ich vergessen hatte ist dass eine größere Dorfmiliz zu Hilfe kommen würde. Nun sind wir deutlich in der Unterzahl
Was die Dorfmiliz natürlich vergessen hatte ist dass sie Qualitativ ein leichtes Fressen für uns ist und daher weniger Einfluss auf den Ausgang haben wird als sie hoffte. Diese kleine Schlacht gab uns deutlich mehr Ruhm als die Luichan Rettung.
Wir brauchen dringend eine Atempause. Ausruhen und Rekrutieren im Battanischen Kernland. Das wenige Land was wir in Vlandia besitzen reicht niemals aus um eine neue Truppe aufzustellen. Egal wie bedroht Sargot ist wir müssen nach Battani.
Börte stellt sich nun einer anderen noch schwierigeren Schlacht. Und das ganz allein.
Zum Glück hilft es uns dass wir als ehrenhaft und vertrauenswert gelten. Dennoch 57% ist keine so große Chance. Aber wir haben Glück.
(Ansonsten müssten wir bis Athletik 75 warten um zu überzeugen)
Unsere Beziehung zu seinem Clan steht erst am Anfang. Zwar haben wir uns schon etwas beliebt gemacht aber natürlich könnte es deutlich besser sein. Caladog mag uns doch schon irgendwie.
Doch unser Glück bleibt uns treu.
Den Rest mit Caladog zu regeln sollte nun nur ein kleiners Problem sein.
Geändert von Talamar (13. April 2021 um 13:56 Uhr)
Das größte Hinderniss ist erst einmal dass er in Galend in Vlandia einsitzt. Hier ist die Satz in deren Nähe wir so höllisch aufpassen mussten.
Pol erreicht Steward 100. Da nur die untere Fähigkeit in seinem Falle wirken kann wählen wir diese aus. Da sich praktisch alle stehenden Truppen bei uns stets in einer Armee befinden ist die Reduktion besonder stark.
Unsere Bilanz verbessert sich sofort. Ich hoffe wir finden in der nächsten Clanstufe wenn wir einen weiteren Begleiter anheuern können einen guten Nachfolger in Karawanenführung. Das Einkommen kann sich wirklich sehen lassen.
Zurück im Kriegsgebiet sehen wir wieder 2 Offensiven von Battania laufen. Denen gebe ich keine große Erfolgschance. Doch wir haben inzwischen über 100 Punkte an Einfluss. Die Burg an der wir gerade stehen ist hingegen eine Schlüsselstellung zwischen unserem Gebiet, Battania und Vlandia....
Wir kratzen zusammen was noch an freien Battanischen Trupps in der Nähe ist und beginnen mit der Belagerung.
Als die Türme und die Ramme fertig sind und alle Verstärkungen eingetroffen sind legen wir los. Sogar einen Trebuchet hat uns Ilgai beschert während wir auf die Verstärkungen warteten.
Börte hält so etwas eher für Schnickschnack, Bögen, Schwerter, Äxte, Lanzen dazu wenn es sein muss noch Rammen, Leitern und Belagerungstürme ok - aber diese neumodischen Dinger? Die setzen sich wahrscheinlich eh nicht durch aber wenn noch etwas Zeit ist... nun gut soll er machen.
So friedlich sieht die Burg aus. Alle Mann sollen auf ihre Positionen gehen!
Doch die Stille wird überraschend früh gebrochen. Die Verteidiger haben auch viele Sternwerfer. Deren Wirkung ist wirklich verheerend. Dieser Kampf ist ganz anders als in den Ebenen oder den Wäldern.
Kara? Nusun??
Vielleicht muss sie sich von Ilgai intensiver beraten lassen.
Die Eröffnung der Schlacht sieht nicht gut aus, insb. wenn man sich Börtes Abschüsse wegdenkt.
Geändert von Talamar (10. April 2021 um 13:15 Uhr)
Diese Steinwerfer sind gut geschützt. Und wenn Börte doch einen der Bedienmannschaft trifft so wird dieser sehr schnell ersetzt. Wir gehen also nah ran an die Mauern um wenigstens vor dieser Gefahr geschützt zu sein.
Leider haben die Steine auch schon die Ramme zerstört so dass wir nur noch über die Belagerungstürme angreifen können. Der Kampf bleibt an diesen Stellen verlustreich.
Zum Glück bestehen die Verteidiger fast nur aus Milizen, sonst hätten wir den Angriff auch nicht gewagt und können sie schließlich niederringen oder in die Flucht schlagen. Dennoch zeigte sich dass auch einfache Männer mit den richtigen Mitteln viel Schaden anrichten können.
Börte hatte wenigstens einiges an Steigerungen.
Damit ist diese Schlüsselstelle Vlandia entwunden.
Wer sich fragte warum Börte mit mit 108 Pfeilen startete das war schon ein Bonus aus der Belagerungskunst.
Die Burg könnte man Plündern oder wir sind gnädig. Interessant ist dass hier die Verfasstheit der Helden schon einen Unterschied macht. Hat man zu viele barmherzige Helden dabei kostet das Einfluss.
Die Beute wäre aber eh bescheiden und wir wollen die Burg behalten. Auch hier gibt es einen gewissen Wohlstandsverlust und die Truppen sind etwas frustiert. Zum Glück sollten wir aber keinen plünderwütigen Helden dabei haben der hier jetzt unzufrieden würde.
Hier ist noch einmal die strategische Lage. Das grüne Land ist nun deutlich besser verbunden.
Von den anderen beiden Offensiven hört man natürlich nichts mehr...
Schließlich entscheide ich mich die Burg zunehmen. Weniger die Burg selbst sondern die strategische Lage ist das was ich will. Caladog gibt der Schwiegertochter in spe den Zuschlag.
Im militärischem Bereich ist die Burg schon sehr gut ausgebaut, nur bei den Gärten und Steuereintreibung hängt sie hinterher.
Caladog wurde jetzt auch freigelassen. Wir reisen zurück nach Battania. (Kann er eigentlich solche Entscheidungen auch aus dem Kerker treffen?)
Da wir schon einmal eine größere Armee zusammengetrommelt hatten zur Einnahme der Burg wollen wir sie auch noch etwas nutzen. Wir kommen zum Entsatz.
Der Sturmangriff ist bereits im vollem Gange da die Zahl der Angreifer sinkt. Das macht die folgende Schlacht für uns leichter aber wir hätten auch nicht später kommen dürfen.
Wir können nun endlich unseren Freund Caladog aufsuchen.
Ihm sind unsere Heldentaten bei der Einnahme der Burg bekannt.
Verhandeln wir. Rath wird nämlich seinen Clan verlassen und ein Civer werden. Er ist erstaunlich günstig zu haben. Das sind nur eine Handvoll Pferde/Kamele. Aber natürlich bevorzugen wir als "civilisierte" die Barzahlung.