17. Tag im 2. Sommermond: Nach den Angriffen in Treubrunn folgen auch Kreuzbach, Weißenbeck und Zweimühlen dem Widerstand gegen die Invasoren aus dem Süden. Aus Sicht einer militärisch überlegenen Nation sicher eher lästig als wirklich bedrohlich, so fliegen Steine, zudem kommen Haushaltsgegenstände wie Mistgabeln und Schaufeln zum Einsatz. In der Umgebung von Weilern und Lagern geraten die Truppen von Ediras immer wieder in Fallenanlagen, die mehreren Männern das Leben kosten.Man kündigt an sich bis zu einem gewissen Grad den in Soras heimatlichen Gebräuchen im Umgang mit Banditen anzupassen. Allerdings wird man Familien bei nicht tödlicher Gewalt (Steine etc.) ausweisen und nicht massakrieren.22. Tag im 3. Herbstmond: Der frisch geschaffene Baron von Freithal lässt seine Mannen mit harter Hand agieren, um die Hügel von jedweden Gefahren zu säubern. So wird eine Gruppe von Dissidenten in den südlichen Hügeln regelrecht abgeschlachtet.
Allgemein fragt man sich, warum man sich über Niemandsland so aufregt. Nur weil die eigene Baronie es jahrelang nicht geschafft hat dort für Ordnung zu sorgen? Falkenbeck, Wytonia, die von den alten Baronien abstammen, sowie Freithal (den Stammbaum will ich erstmal sehen) sollten sich vorrangig um den Rest des Landes kümmern den sie nicht unter Kontrolle haben- wenn sie danach noch einen Waffengang wünschen sind sie herzlich dazu eingeladen sich zu melden.
Der Besitz einer schwarzmagischen Kiste, von deren Einsatz die Barone nur aufgrund des öffentlichen Drucks abgesehen haben und die Soldaten "wie die Fliegen sterben lässt" ist oder wahnsinnig macht, ist jedenfalls kein Grund für so eine Ignoranz jede Art von vernünftiger Verhandlung zu torpedieren.
Geändert von Don Armigo (23. März 2021 um 18:38 Uhr) Grund: Rechtschreibung
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Die Ortschaften Treubrunn, Kreuzbach und Weißenbeck akzeptieren erkennen hiermit die Baronie Wytonia als Rechtsnachfolger im südlichen Königreich Soras an und erbitten dementsprechend den ihnen zustehenden Schutz seitens der Baronie Wytonia.
Das vom König von Ediras als Niemandsland bezeichnete Gebiet sind Untertanen der Baronie Wytonia! (Siehe Erklärung von Treubrunn, Kreuzbach und Weißenbeck) Man fordert die Truppen Ediras daher auf, die Gebiete der Untertanen Wytonias unverzüglich zu räumen!
Man ist entsetzt, dass von Ediras das torpedieren von Verhandlungen vorgeworfen wird, während in Gebiete des Verhandlungspartners einmarschiert wird. Zudem ist man entsetzt, dass sich die Streitkräfte entgegen der Ankündigung weiter dem Schutzbereich der Wolfsgarde nähern.
Mitte des dritten Blütenmondes erreichten die um des Volkes Willen ausgesandten Truppen mit der Mission der Sicherstellung und Wahrung des Friedens im ehemaligen und künftigen Königreich Soras, die Stadt Oberwyton. In der einstigen Hauptstadt offenbarte sich den vereinten Streitkräften ein Bild der Zerstörung, so fanden sie über drei Viertel aller Gebäude zerstört oder unbewohnbar vor, teils noch mit Leichen oder Teilen jener gespickt.
Als wäre dies genug an Grausamkeiten, nagte zusätzlich eine dunkle, finstere Präsenz an Geist und Willen der Soldaten. Manche verfielen dem Wahnsinn, andere gaben einfach auf. Es kam zu Verlusten unter den Soldaten, die wir betrauern.
Schließlich wagte sich eine kleine, geistesgestählte Gruppierung, die im Kern aus der wytonischen Wolfsgarde bestand, ins Stadtzentrum, ins Auge dieses magischen Sturms, vor. Dort fanden sie Stille und eine Kiste.
Diese metallbeschlagene Kiste behauptet, der verstorbene König Ignaz von Soras zu sein. Da alle Anzeichen dafür sprachen und sprechen, dass diese Kiste die Finsternis und den Wahnsinn auslöste, entschieden die Barone von Falkenbek, Freithal und Wytonia, die eigenen Truppen und künftige Bewohner der Stadt und des Reiches zu schützen, indem sie die Kiste, die felsenfest darauf schwor, die Dunkelelfen Ilucerias und das Königreich Ediras vernichten zu wollen, im weiterhin geschlossenen Zustand in ein unbewohntes Gebiet überführen. Aufgrund der Zerstörungen des Bürgerkriegs ist diese unbewohnte Region einige Tagesreisen von Oberwyton entfernt im Süden zu finden. Dort wird eine gesicherte Stellung zur Verwahrung des Objektes errichtet, damit in Künfte weitere Schritte vollzogen werden können, damit solche Objekte die Welt nicht mehr heimsuchen mögen.
Diesmal müssen wir den schwarzemagieaffinen Baron Wytonia ganz direkt der Lüge bezichtigen. Mitnichten haben die Barone versucht den wahnsinnigen Nekromantenkönig einzusperren- im Gegenteil, ganz offen haben sie uns mit einem vom Baron von Falkenbeck gesiegelten Brief bedroht. Darin hieß es, dass sie den wahnsinnigen König befreien werden, damit er die Elfen und Ediras vernichtet. Jetzt zu behaupten man müsse den Einsperren, in dem man den direkt vor die Nase Unserer tapferen Helden verfrachtet ist nichts anderes als blanker Hohn.
Warum haben wir das nicht verbreitet, sondern nur die Drohung erwähnt Mittels schwarzer Magie gegen uns tätig zu werden? Jetzt werden Glückssucher, wahnsinnige Hexer und heidnische Fanatiker auf der ganzen Welt versuchen an diese Kiste zu kommen um die Magie zu studieren, die dem Inne wohnt. So ein Szenario wollten wir nicht in Unserer Nachbarschaft.
Wir sind gegenüber der Kirche jederzeit bereit unsere Behauptungen mit schriftlichen Beweisen zu belegen und bitten um ein Eingreifen gegen diesen schwarzmagischen Wahnsinn und um ein Sicherstellen der Kiste.
Aus diesem Grund erklären wir die von den Nekromanten gesicherten Bereich zur Provinz Norwegen. Da Wytonia einige, vorher nicht zu Wytonia gehörende Banditengemeinden (sonst hätte man die ja wohl kaum annektieren können), annektiert hat, bevor wir das getan haben, werden diese Banditengemeinden nicht Teil der Provinz sein. Weitere Erklärungen von Banditen in diese Richtung sind mit der Etablierung selbstverständlich obsolet und werden nicht akzeptiert- natürlich steht es jedem frei die Nordmark zu verlassen und in Wytonia oder einer der anderen Baronien zu leben.
Sollte von diesen Banditengemeinden Angriffe auf Ediras ausgehen, werden örtlich begrenzte Vergeltungsmaßnahmen erfolgen.
Im nächsten Jahr wird man dann mit dem großangelegten Wiederaufbau beginnen
Geändert von Don Armigo (25. März 2021 um 21:55 Uhr) Grund: Nordmark geändert
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Verkündung des Erzbischofs der Nordermark
Die kürzlichen Angriffe unbekannter feindlicher Kräfte auf die Nordermark haben, ähnlich wie die zuvor erfolgten Angriffe, Schaden an der Zivilbevölkerung hinterlassen. Ein jeder Kriegsakt, der zwischen unserem Gott, Bernael, zugewandten Reichen auf dem Antlitz dieser Erde stattfindet, wird auf dem Rücken des Volkes ausgetragen. Das Volk muss schuften für die Versorgung von Armeen und für die Zahlung von Reperationen. Nun wird das Volk teils ermordet, teils verschleppt und womöglich in heidnischen Ritualen geopfert oder in schändlicher Weise zur Arbeit gezwungen. Ein solches Vorgehen ist unter den Augen von Bernael gewiss nicht tolerierbar! Aus diesem Grund wird der Punkt der Sklaverei und der Sklavenhaltung in Absprache mit unserem Patriarchen in die Liste der Themen für das nächstjährige Konzil aufgenommen. Die Kirche des heiligen Bernael muss sich auf eine einheitliche Linie einigen und diese Barbarei bekämpfen, wo es ihr möglich ist. Wo es ihr nicht möglich ist, müssen Möglichkeiten geschaffen werden, dass jeder Mann, der dem Glauben an Bernael anhängig und frei von Schuld ist, frei von Ketten auf dieser Erde wandeln darf!
Wir danken seiner Heiligkeit Erzbischof Bogdan für diese Worte.
König Thotox Goldhammer lässt bekanntgeben:
Der Krieg von Nordermark und Vestland missfällt uns Bergzwergen sehr. Er steht dem friedlichen Handel und der Lösung des Piratenproblems der Westsee im Weg. Wir rufen beide Königreiche auf, endlich einen Frieden zu schließen. Wir Zwerge werden in diesem Konflikt neutral bleiben.
Des weiteren gilt ab sofort folgendes Gesetz:
Angehörige gegenseitig verfeindeter Länder, die aber nicht mit dem Zwergenreich im Krieg stehen und sich im Bergzwergenreich begegnen, haben auf zwergischem Gebiet einen absoluten Frieden zu bewahren. Bei kleineren Verstößen droht eine Ausweisung beteiligter Personen auf Lebenszeit, bei schweren Verstößen die Todesstrafe.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Aus dem Gefechtsquartier von König Bronislaw IV. der Nordermark bei Wjelkow:
"Wir danken seiner Gnaden, William III., dem Herzog von Talon, für seine Großzügigkeit und Freundschaft - und für seine Unterstützung der Nordermark durch Lebensmittel-Lieferungen in diesem Jahr."
Fürstentum Vestland
Fürst Kristian und das Fürstentum Vestland bedauern es hiermit öffentlich, dass die Nordermark und ihr Herrscher das Angebot eines weißen Friedens über 25 Jahre abgelehnt haben. Die ganze Welt soll wissen, dass man in Vestland zu einem aufrichtigen Frieden auf Augenhöhe bereit ist und dass lediglich der Stolz an der Spitze der Nordermark Frieden verhindert und damit Hunger und Not erzeugt. Die Hungerkatastrophe wäre problem- und zahlungslos vermeidbar!
Geändert von ttte (18. April 2021 um 14:43 Uhr) Grund: TTs genialen Pixeltrick angewandt
Diese Regelung hat die Nordermark schon vor 2 Jahren angeboten. Da wollte Vestland noch 400.000 Taler haben, um einzuwilligen.
Jetzt will Vestland einen weißen Frieden. Die Nordermark ist gespannt darauf, was die Plünderer, Mörder und Piratenfreunde in weiteren 2 Jahren anzubieten haben.
Nur, damit diese Lüge (von den Heiden in der Nordermark ist man ja leider nichts anderes mehr gewohnt ) nicht unwidersprochen stehen bleibt: Ein zinsloser Kredit in der Höhe war eine der vorgeschlagenen Möglichkeiten, den Frieden zu sichern und die NM ihn nicht nach wenigen Jahren brechen zu lassen und kein Tribut, wie es hier suggeriert wird.. In Vestland war und ist man auch für andere Möglichkeiten, vor allem eine Aufsicht der Kirche, offen und hat aus dem Wissen, dass es für die NM nicht annehmbar, diesmal gar nicht vorgeschlagen. Ist aber egal, wenn der Herrscher zu stolz und zu hochnäsig für einen weißen Frieden ist, muss sein Volk diese Charakterschwächen leider ausbaden.
Der Angreifer, der noch nicht mal den Anstand hatte, einen Krieg zu erklären, versucht Mitleid zu heischen, weil er seine Chancen schwinden sieht.
Der König der Nordermark ist seht besorgt über den Gesundheitszustand des Patriarchen und bietet an, seinen besten Heiler in den Süden zu entsenden, um den Kirchenfürsten zu unterstützen.