Ich sollte diese Frage eventuell an unseren Kendo richten, allerdings denke ich, dass es hier auch medizinal-rechtiche Menschen gibt, die mir eine Hilfe bieten können.
Ich war vor ein paar Tagen in der Notaufname, weil ich ein bischen zu viel getrunken habe und auf einer Parkbank so abgestürzt bin, dass ich eine Wunde an der Stirn hatte, die genäht werden musste.
Das ist für mich nicht so das Problem, allerdings bekam ich gestern von meiner Krankenkasse einen Brief, der mich eines Vorschlages zur Drogenenziehung vorschlug.
Daraufhin habe ich den " Arztbrief " nochmals gelesen und in diesem wurde ich völlig falsch beschrieben.
Ich bin studierter Professor und Ausbilder für deutsche Kommunikation, in diesem Arztbrief wurde festgestellt, ich würde kaum deutsch sprechen können.
Weiterhin wurde bescheinigt, ich wäre abhängig von Drogen.
Dabei trinke ich ab und an mal ein Glas Rosé und habe niemals irgendetws gesprizt oder geraucht.
Nun stehe ich vor der Krankenkasse als Junkie dar, der nicht einmal deutsch spricht.
Wie kann ich das klarstellen?
Ich gehe davon aus, dass man mir einen falschen Arztbericht angedichtet hat, von einem Clochard, der wohl zeitgleich aufgenommen wurde.
Gibt es da rechtliche Möglichkeiten, das zu unterbinden?