Vllt Papa einfach bitten, Ungarn doch einzuladen? Er hat ja doch ein Interesse an möglichst vielen Teilnehmern.
Ansonsten fragen, ob Böhmen einen ungarischen Legaten als Gast mitnehmen darf?
Vllt Papa einfach bitten, Ungarn doch einzuladen? Er hat ja doch ein Interesse an möglichst vielen Teilnehmern.
Ansonsten fragen, ob Böhmen einen ungarischen Legaten als Gast mitnehmen darf?
Okay, wir sollten möglichst eine gemeinsame Position festlegen.
Am besten die Vorteile des Friedens hervorheben und die Einheit des Reichs beschwören und vor einem Krieg in Mitteleuropa warnen.
@Jon: An seine großmächtigste und allerdurchlauchtigste Majestät den Großkhan. Darf ich bitte nach Gent, um mein Gewicht und meinen Einfluss im Reich dafür einsetzen, dass niemand an Eurer gerechten und gottgewollten Herrschaft zweifeln möge? Eure anderen Vasallen gehen ja eh hin ohne zu fragen.
Kabul Khan (das ist der älteste Onkel, der die Reichspolitik federführend gestaltet) ist nicht sehr angetan von der Vorstellung. Zwar habe der als aufrichtig König mittlerweile versichert, keinen Aufruhr zu planen, es sei aber natürlich eine massive Stärkung Burgunds, wenn man dem Land offiziell zugestehe, Konferenzen für die Vasallen des Großkhans einzuberufen. Man hat Burgund nichts vorzuwerfen, möchte aber auch den Eindruck vermeiden, es gegenüber den anderen westeuropäischen Staaten hervorzuheben. Man hat auf den Kuriltai den Eindruck gewonnen, dass die Europäer recht sensibel sind, was ihre Position angeht. Außerdem findet man es seltsam, dass Ungarn und Hellas nicht eingeladen sind, obwohl es sich auch um europäisch-mongolische Länder handelt.
Ich möchte festhalten, dass Baiern zwar eine friedliche Lösung anstrebt, die Versammlung in Gent jedoch geringschätzt und dieser fernbleibt.
Hessen hält es ebenso. Schwaben tendiert ebenso dazu, möchte aber noch mit Mainz sprechen.
Kabul Khan erklärt, dass der Großkhan seinen Vasallen selbstverständlich vertraut. Wenn sie es für nötig und sinnvoll halten, dürfen sie auch nach Gent reisen. Man hat auf die Bedenken hingewiesen, gesteht aber auch zu, dass die Verhältnisse vor Ort aus Sarai nicht immer vollständig richtig eingeschätzt werden können.
Ich hab ja zugesagt und geh entsprechend. Ihr kriegt zumindest so alles mit, was in Gent besprochen wird.
Frankreich meint, dass ein Aufstand ohne Burgund, Italien und Frankreich sinnlos sei, freut sich auf den Frieden und hat so den Nutzen der Konferenz implizit angezweifelt.Zitat von Originalabschrift der Rede des burgundischen König zur Eröffnung der Europakonferenz in Gent, höchste Geheimhaltung
England ist ganz explizit für einen sofortigen Aufstand:
Die Hanse beobachtet nur, Schweden hat sich eher abstrakt zu allen Waffengängen bereit erklärt, ohne irgendwie konkret zu werden.Ich sag, es ist Zeit für das Abendland RAUS zu gehen! RAUS aus der mongolischen Tyrannei! RAUS aus der mongolischen Hegemonie! RAUS aus der mongolischen Gier nach UNSEREM Geld und REIN in ein selbstbestimmtes und unabhängiges Abendland
Was hat das Mongolische Großreich denn gebracht? Wozu zahlen wir Tribute? Um ständig in Revolten in Europa, Afrika, Asien, der ganzen Welt hineingezogen zu werden? Damit Yunus das Lamm seinen unstandesgemäßen Spielkameraden auf UNSERE Kosten hohe Posten geben kann? Damit er seinen Freundrn die privaten Schulden bezahlen kann? Damit die Mongolen heilige Reliquien des Christentums aus Jerusalem stehlen können?
Wenn einige Kontinentale so gerne Tribute für Frieden, Stabilität und die Sicherung des Handels zahlen, wo sind dann die Tribute an die Briten? Es waren BRITEN, die die ungerechten Zölle am Sund verhindert haben und es waren BRITEN, die die Kanonenbrüder besiegt haben. Verlangen wir Briten daher Tribute vom Kontinent? Nein, denn wir sind keine raffgierigen Plünderer wie die Mongolen, die stets nur nach dem Geld anderer trachten.
Und ja, die ach so große mongolische Militätstärke konnten wir in Indien beobachten. Eine Niederlage nach der anderen gegen Bahadur den Großen. Selbst gegen die anderen Inder, die weiterhin dem barbarischen Polytheismus anhängen konnten gegen die Mongolen trotz einer NIEDERLAGE drastische Tributsenkungen und Landschenkungen abtrotzen. Auch gegen die Chinesen half nur ein glücklicher Pfeilschuss, von der ach so großen Kriegskunst der Mongolen ist nicht mehr viel übrig.
Und die Ungarn? Sie überannten schon einmal Europa und wer hat sie gestoppt? Die Deutschen! Selbst heutzutage kann eine kleine Schar von ihnen den vom Großreich installierten Wachhund mitten in Deutschland derart ins Schwitzen, dass sie sie nicht im fairen Kampf besiegen können, sondern zu feiger Heimtücke und Täuschung greifen müssen. Wahrlich, mit solchen Deutschen an unserer Seite hätten wir selbst vor'm ach so großen und gefährlichen Ungarn nur Angst, wenn deren Gäule lernen würden, Mauern senkrecht hochlaufen.
Burgund möchte die Kräfte schonen und warten. Doch wofür und worauf? Auf die Wiederkunft Jesu und das Jüngste Gericht? Wahrlich, ich sage, wenn wir UNSER Geld und UNSERE Freiheit wiederhaben wollen, dann gibt es keinen besseren Zeitpunkt als JETZT. Das Großreich ist abkämpft und weit im Osten, unsere Kämpfer frisch und hier. Ich sage, lasst uns nicht nur die Tribute einstellen, sondern auch das Großreich und seine Lakaien aus Deutschland werfen.
RAUS mit den Mongolen! RAUS mit ihrer Gier! RAUS mit ihnen aus dem Reich und UNSEREN Ländern!
Ich habe betont, nicht nur für die tirolerischen, sondern die Interessen aller mitteleuropäischen Khanate zu sprechen.
Jetzt warten wir alle auf Mainz.
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@Jon: Wäre es möglich, eine Abschrift der englischen und der burgundischen Rede unter größter Geheimhaltung sofort an den Großkhan zu schicken?
ttte ist ein Ehrenmann.
England: Tributerhöhung incoming. Nowgorod sollte die Flotte eher noch stärker ausbauen. Man fühlt sich auf der Insel anscheinend sehr sicher.
Burgund: Wirft dem Großreich auch den Fehdehandschuh hin und meint lediglich, dass man die Kräfte noch sammeln muss. Die Rebellion wird aber offenbar vorbereitet.
@Jon Gehen wir davon aus, dass alles in diesem Faden auch der Gk erfährt? Dann würde ich gerne auf den anderen Mongolenfaden wechseln.