Hallo Captain,
du bist leider zum Teil der Fake-News und Propaganda des Klima-Lobbyisten aufgesessen.
Ja, die privaten Haushalte in Deutschland besitzen gemäß Bundesbank ein Geldvermögen von knapp 6200 Mrd. €
https://www.bundesbank.de/de/presse/...al-2019-801984
https://www.bundesbank.de/resource/b...nlage-data.pdf
aber...
1. Der Klima-Lobbyist ignoriert die dem Vermögen gegenüberstehenden Verbindlichkeiten von knapp 1800 Mrd.
2. Der Klima-Lobbyist ignoriert die in Sicherungssystemen, insbesondere in Versicherungen und Alterssicherungssystemen, gebundenen rund 2300 Mrd. (Keine gesetzliche Rente! (Die ist mittels Steuern und Umlagen finanziert.))
3. Der Klima-Lobbyist ignoriert die hohe Ungleichheit der Vermögensverteilung in Deutschland.
Zu 3.
Die EZB erfasst regelmäßig die finanzielle Situation von Haushalten in Europa. Demnach gehören Haushalte in Deutschland eher zu den ärmeren. (Gemessen am Gesamtvermögen.) In den 2016er Zahlen lagen die Haushalte in Deutschland bspw. hinter den griechischen Haushalten. Nur einige osteuropäische Haushalte waren statistisch schlechter dran.
Der Knackpunkt hier ist die Bewertung per Median (60,8 T€) oder Durchschnitt (214,3T€), sprich die Berücksichtigung der Verteilung.
Der Reichtum der Reichen in Deutschland täuscht also statistisch über die finanziell prekäre Situation der "Masse" hinweg, falls man nur den Durchschnitt betrachtet.
Und ich wage doch stark zu bezweifeln, daß man bei den geplanten "Enteignungen" für den Klimaschutz die finanzielle Situation der Leidtragenden berücksichtigen wird.
Im Zweifel werden die Reichen auch hier wieder absahnen und die Menschen am untereren Ende der Verteilung finanziell bluten müssen, wie bisher bei der Energiewende.
PS:
Auf dem "Sparbuch" befinden übrigens nur etwa 2,5 Billionen.
Und bei den nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften gibt es einen Saldo von - 1,55 Billionen.
Und die Staatsverschuldung sollte man eigentlich auch noch berücksichtigen.