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Ist Polen mit Frankreich verbündet? Wenn ja, wäre das ja die ideale Gelegenheit, das Bündnis zu brechen.
Ansonsten müssen die Grenzen dringend verschönert werden.
Ach, die kämpfen ja eh schon gegeneinander.
Die PA wird wieder durch ein Event erhöht und wir geben sie dieses Mal für die Kriegsikone aus:
Während bei uns die Kosaken wüten, bricht die Niederlande unter dem Druck der Katholiken ein. Dabei werden sie zwar gezwungen ihr Bündnis mit uns zu beenden, doch durch ihre Kapitulation versinken sie sowieso in die Bedeutungslosigkeit:
Die KI sollte sich mMn. nie auf solche Separatfrieden einlassen, wenn sie derart große Gebietsverluste verursachen.
Da es bei uns nicht an Mannstärke mangelt, können wir locker 67k Mann für mehr Armeeprofessionalität eintauschen:
Der Ausgang des Religionskriegs führt zum Sieg der Katholiken im HRE und zum Abtritt einiger französischer Provinzen:
Immerhin bleibt uns Frankreich noch als starker Bündnispartner erhalten, auch wenn sie in diesem Spiel insgesamt etwas schwach sind. Sie haben aufgrund von Geldproblemen sogar eine Provinz an den afrikanischen Papst verkaufen müssen. Wie konnte es nur soweit kommen?
Da der letzte große Krieg schon lange her ist, konnten wir in Ruhe unser Reich aufbauen und haben während der Friedenszeit die Osmanen anstelle der Italiener rivalisiert. Denn ich habe immer die Befürchtung, dass sie uns angreifen könnten, sobald wir Polen den Krieg erklären. Doch Polens Mannstärke ist wegen dem Religionskrieg stark ausgelaugt, weswegen wir sie schnell besiegen können, bevor die Osmanen auf dumme Ideen kommen.
Einige Monate vor unserer geplanten Kriegserklärung, werden sie außerdem unerwarteterweise von Österreich angegriffen. Polen hat im Religionskrieg nämlich auf der katholischen Seite gekämpft, weshalb sie keinen Friedensvertrag mit Österreich haben. Und so bedanken sich die hinterlistigen Ösis bei ihren ehemaligen Waffenbrüdern:
Kurz bevor wir selber Polen angreifen, zieht uns Aq Qoyunlu in einen anderen Krieg hinen. An sich ist das kein Problem, aber ihr ständiger Expansionsdrang wird langsam etwas lästig:
Unser Kriegsziel gegen Polen ist die Provinz Pronsk, die stattliche 22 Gesamtentwicklung besitzt:
Portugal ist auch mit von der Partie, aber da sie und ihre Kolonien so weit weg sind, sollten sie kein großes Problem sein:
Um keine unnötigen Risiken einzugehen, versuchen wir diesen Krieg schnell zu gewinnen und verwenden wieder reichlich viele Artillerieangriffe gegen polnische Festungen:
Aufgrund religiöser Spannungen und durch ausländische Spionage-Einflüsse kam es in letzter Zeit oft zu Rebellionen in unserem Land. Doch solange wir militärisch stark bleiben, sind weitere Unruhen durch Innovationsgegner noch verkraftbar:
Im Krieg kommen wir gut voran, aber ich habe es versäumt den Österreichern zuvorzukommen und die polnischen Provinzen an der Grenze zu Ungarn zu besetzen. Ich hätte nämlich gerne einen Landwag nach Ungarn gehabt, aber leider ist die Provinz Zips im Süden schon besetzt:
Wenig später annektiert Österreich einige der Provinzen:
Als Dank für unsere bescheidene Hilfe überlässt uns Aq Qoyunlu ganze 7 Provinzen der Krim. Durch diese Großzügigkeit haben sie wieder meine Gunst erlangt.
Derweil liegt Polen endgültig am Boden und ist bankrott gegangen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie kapitulieren:
Im Friedensvertrag verlangen wir so viele Provinzen, dass es über 500 Verwaltungspunkte braucht, damit wir alle Territorien annektieren können:
Die Grenzziehung sieht zwar nicht sehr hübsch aus, aber dadurch wird Brandenburg oder irgend ein anderes Reich uns hoffentlich keine polnischen Provinzen mehr wegschnappen. Dafür werde ich im nächsten Krieg mit Polen auf schönere Grenzen achten. Heiliges Ehrenwort!
Offenbar sind Breslau und Ratibor Provinzen des HRE gewesen, weswegen der Kaiser sie zurückfordert. Natürlich lehnen wir ab, doch dadurch sinkt die Meinung Brandenburgs über uns auf nur noch +7 ab. Wir müssen also vorerst auf allzu aggressive Expansionen in Osteuropa verzichten, wenn wir sie als Verbündete behalten wollen. Worauf wir allerdings stolz sein können, ist dass allein die Eroberung der polnischen Provinzen uns +100 Machtprojektion beschert hat:
Da wir keinerlei diplomatische Beziehungen mit der Niederlande mehr pflegen, können wir unseren letzten freien Diplomatieslot zur Vasallierung Theodoros einsetzen. Mal sehen, ob wir diesen Vasallen irgendwan mit eroberten Provinzen füttern können, damit wir nicht alles selber coren müssen:
Eigentlich wollte ich Kolonialideen als Nächstes wählen, aber leider hatte ich Russland zu spät gegründet und dadurch den Osten nicht rechtzeitig kolonisiert, um an die guten Provinzen in Amerika und Südostasien heranzukommen. Die anderen Kolonialmächte haben schon fast alles besetzt. Also nehmen wir statt dessen Handelsideen, denn unsere teure Armee braucht mehr Geld.
Bislang reichte mein Einfluss nicht dazu aus, eine lange Handelskette bis zum Heimathandelsknoten Nowgorod zu erschaffen, also habe ich mich entschlossen, in anderen Handelsknoten direkt Geld abzuschöpfen. Dadurch sinkt zwar mein Einfluss in Nowgorod, aber der ist trotzdem noch bei mindestens 90%. Es kann aber vielleicht sein, dass eine andere Belegung der Händler optimaler ist. Da habe ich nicht lange herumprobiert.
Nach all der langen Zeit vervollständigen wir endlich die religiösen Ideen und können eine neue kostenlose Richtlinie einführen, um fremde Kulturen mit weniger Aufwand zu ändern:
Zumindest in kleinen Provinzen ist die Kulturumwandlung sehr billig und wird uns dabei helfen die Unruhen im Land in den Griff zu bekommen:
Mithilfe der Leibeigenen sinkt die Unruhe im Land noch ein wenig mehr:
Geändert von Tiramisu (29. Juli 2019 um 07:32 Uhr)
Der Friedensvertrag mit Polen dauert noch an und Dänemark ist momentan wegen seinem erst kürzlich entstandenem Bündnis mit Frankreich auch kein gutes Ziel. Daher greifen wir das hilflose Trapezunt an, damit sich unsere Armee nicht zu sehr langweilt:
Mit Trapezunt haben wir wieder einen Vasallen, den wir vielleicht irgendwann mit Provinzen füttern können:
Nogai hingegen lassen wir vorerst in Ruhe, da das Mogulreich als Verteidiger des islamischen Glaubens sie beschützt. Früher oder später wird es bestimmt dennoch zu einem Krieg mit dem riesigen Mogulreich kommen. Daher bestimmen wir sie als neuen Rivalen:
Nach dem Bau von Universitäten in sämtlichen Provinzen der Region Wolhynien erhöhen wir dort die Entwicklung. Die Entwicklungskosten würden nämlich wieder zunehmen, falls kommende Kriege den Wohlstand dieser Region gefährden sollten. Denn das saftige Ackerland Wolhyniens liegt gefährlich nahe an der Grenze zu Polen und dem Osmanenreich:
Nun ist es wieder soweit: Wir erklären Polen den Krieg. Der Casus Belli Imperialismus erscheint mir dabei nützlicher zu sein als der Heilige Krieg. Irgendwie bin ich nicht sehr warm geworden mit dem CB der religiösen Ideen. Da Großbritannien sich als Beschützer des katholischen Glaubens aufspielt, werden sie an der Seite ihrer polnischen Glaubensbrüder kämpfen:
Wir sind allerdings auch ein Beschützer des Glaubens geworden, weil der extra Missionar bei den vielen heidnischen Provinzen sehr hilfreich ist.
Die Eroberung Polens lief wie erwartet reibungslos ab. Erst als die ersten britischen Soldaten bei uns angelandet sind, wird es langsam interessant:
Wir verfolgen die flüchtenden Briten bis nach Tula und reiben sie dann vollständig auf:
Selbst während der Kriegszeit steht unser Staatshaushalt sehr gut da, obwohl wir eine große Armee unterhalten müssen:
Die polnische Hauptstadt Krakau müssen wir vor Rebellen schützen, damit wir weiterhin Kriegspunkte sammeln:
Mit fast 80k Mann überfällt das relativ kleine Mainz plötzlich Ungarn. Wie können die sich nur so viele Einheiten leisten?
Ungarn hat mal wieder die Hosen voll. Dabei stand ich kurz davor ihre Provinzen zu befreien, nachdem ich Truppen nach Westen geschickt hatte.
Großbritannien und die Dreizehn Kolonien sind in Südskandinavien angelandet. Zum Glück haben wir noch genug Reserven, um sie mühelos zu vernichten. Außerdem ist unsere kleine Galeerenflotte sehr gut darin nachrückende Flotten zurückzuschlagen, bevor neue Einheiten anlanden können. Der Feind verliert in dieser Seeschlacht 6 Fregatten und 5 Transporter:
Während die Kämpfe im Vordergrung stehen, beginnt ganz unscheinbar das Zeitalter der Aufklärung:
Die kleinere Mächte haben relativ große Armeen. Wenn ihre Truppen nicht so sehr versprengt wären, könnten sie eine ernsthafte Gefahr für uns darstellen:
Unser Verbündeter Aq Qoyunlu lenkt einen großen Teil der Angriffe auf sich ab:
Doch nach einiger Zeit schließen sie ebenfalls einen Separatfrieden:
Auf unserer Seite gab es nur einen kleinen Stackwipe zu beklagen. Der Gegner hingegen muss relativ viel einstecken, weil sie nicht viele sichere Rückzugsorte haben.
Von mir bisher völlig unbemerkt wurden die neu besiedelten russischen Provinzen im Osten besetzt. Doch wir haben noch genügend Mann, um eine hinreichend große Armee zur Rückeroberung zu entsenden:
Da ich vorhabe eine von Brandenburg gewünschte polnische Provinz zu annektieren, möchte ich mit ihnen möglichst gute Beziehungen pflegen, um die Wogen zu glätten. Dafür müssen meine geliebten Kosaken den Kopf hinhalten:
Unsere Gegner mussten viele Niederlagen einstecken und sind derzeit relativ geschwächt. Darum habe ich entschlossen einen weiteren Krieg vom Zaun zu brechen, denn man kann nie genug Gegner haben:
Dahinter steht mein Plan Dänemark zu erobern. Durch den indirekten Krieg mit Riga können sie nicht mehr Frankreich zu den Waffen rufen. 30 Monate nach dieser Kriegserklärung können wir außerdem unbesorgt mit Großbritannien einen Separatfrieden schließen und müssen dann nicht mehr befürchten, dass die Dänen sie zu den Waffen rufen können. Sonst müssten wir jedes Mal aufs Neue gegen die Briten kämpfen.
Rigas Verbündete sind zum Glück eher schwach:
Nur die gegnerischen Flotten sind mittlerweile so stark geworden, dass unsere Flotte nur noch im Hafen bleiben kann, während unsere Armee auf sich allein gestellt ist:
Eine Übersicht der stärksten Gegner:
Weniger AE kommt uns in diesen Zeiten sehr gelegen.
Der Dauerlooser Ungarn knickt mal wieder ein:
Im Osten konnten wir eine hauptsächlich mit Artilleriewaffen bestückte Armee abfangen:
Die Schlacht von Saporischia können wir ganz knapp gewinnen, weil ich geistesgegenwärtig die Regimenter zusammengelegt hatte, bevor es zur Schlacht kam:
Ein weiterer glorreicher Stackwipe: