Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Problem ist einfach das ich z. B. keine Lust habe mehr wie ne halbe Stunde in der Küche zu stehen...
Eigene Experimente was die richtige Rezeptur angeht habe ich erst mal an den Nagel gehängt. Mir fehlen da wohl absolute Grundlagen was zusammen passt und was nicht
Die Kochbücher vom Mälzer werd ich mir mal anschauen, hat sich so jetzt erst mal nicht verkehrt gelesen.
Chefkoch und die ganzen anderen Seiten finde ich auch gut. Allerdings sind Kochidioten wie ich mit der Vielzahl an Gerichten einfach überfordert und quasi täglich neue Rezepte und Ideen suchen nervt auch.
Aber immerhin bekommt fast keiner mehr Magenkrämpfe wenn ich gekocht habe. Es geht also voran, wenn auch in kleinen Schritten
Die Geschwindigkeit kommt mit der Zeit. Ohne Übung kann Gemüse schnippeln schonmal allein ne halbe Stunde dauern, später dann 5 Minuten.
Neben Mälzer find ich auch die GU-Kochbücher ganz brauchbar (z.B. Die echte Jeden-Tag-Küche). Oder wenn du doch mal mehr exotische Zutaten verwenden willst: Ottolenghi. Shakshuka oder Mejadra dauern auch net lang Und natürlich das ganze asiatische Zeug: Thaicurry mit Kokosmilch und Auberginen, Glasnudelsalat mit Sprossen, Irgendwas-in-den-Wok-geworfen mit Sojasauce sind alle so in 15-30 Minuten fertig. Für einfache europäische Gerichte muss man vielleicht weniger vorbereiten, aber Gulasch, Bolognese, Eintopf und co. müssen einfach länger auf dem Herd stehen.
Indem man anfängt. Von nixtun kommt halt nix. Das fällt nicht vom Himmel. Wer kein Interesse an der Ernährung hat und keine Lust zu kochen, der kann das dann halt nicht. Ist ja auch kein Drama und muss man ja auch nicht.
Aber sich darüber beklagen das man nicht kocht und dann zu erzählen man will eigentlich auch gar nicht kochen? Well...
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Ja das mag sich idiotisch anhören das man kochen will obwohl man keinen Bock dazu hat...
Ich kann mich jedenfalls nur schwer fürs kochen begeistern, aber welche Alternative bleibt mir schon?
Fertigprodukte sind auf Dauer keine Alternative, kalte Speisen gehen irgendwann auch auf die Nerven und permanent Essen gehen kostet zum einen viel Geld und nervt irgendwann auch.
Demnach muss eine Stütze her die Leuten wie mir das nervige Kochen möglichst erträglich macht und im Idealfall schon eine gesunde Ernährung unterstützt.
Unterm Strich sollte es eben möglich sein das man keine großen Gedanken zum Thema Kochen und Ernährung mehr verschwenden muss...
Das wäre dann für mich ein Kompromiss den ich eingehen kann und "muss", viel mehr bleibt mir auch nicht übrig.
Mein Beitrag war nicht unbedingt auf dich gemünzt, auch wenn du da natürlich drauf zutriffst.
Die Sache ist doch die. Du hast alle möglichen Alternativen. Meiner Meinung nach musst du nur akzeptieren, dass DU die Wahl hast. Du hast ja schon entschieden, dass Fertigprodukte keine Alternative sind. Das kalte Speisen nicht auf Dauer dir gefallen und das permanent Essen gehen auch nicht gut ist. Du hast also schon drei Entscheidungen getroffen. Du hast die Wahl gehabt und sie auch getroffen. Betrachte das doch mal positiv, statt negativ (ich hab keine Wahl...).
Eine Stütze ist ja auch in Ordnung aber man sollte da schon positiv rangehen. Die Frage ist doch fürs erste einmal, wo beginnst du? Wie ist die Ausgangslage. Warum willst du dich gesund ernähren? Was ist das eigentliche Ziel? Gewichtsreduktion? Geringer Fettanteil? Geiler Körper? Irgendwelche gesundheitlichen Probleme die gelöst werden müssen? Wie sehen deine Fähigkeiten beim Kochen aus? Was kannst du bereits? Es gibt unglaublich viele Kochbücher. Nicht jedes ist sicherlich hilfreich. Aber wichtig ist doch erst einmal der Beginn. Der muss nicht bei 100 oder 120 Prozent beginnen. Es reichen auch 80 Prozent. Einfach starten. Auch mit der Bereitschaft mal was falsches zu machen. Du richtest ja über dich. Du musst nicht der härteste Richter für dich selbst sein.Demnach muss eine Stütze her die Leuten wie mir das nervige Kochen möglichst erträglich macht und im Idealfall schon eine gesunde Ernährung unterstützt.
Das kommt mit der Zeit. Und auch hier wieder, meiner Meinung nach sollte man nicht bei 120 Prozent starten wollen. Einfach beginnen. Immer mehr erfahren. Sich überlegen was man will und genau das dann nur tun. Wenn du dich zu etwas zwingst, kannst es eh gleich lassen.Unterm Strich sollte es eben möglich sein das man keine großen Gedanken zum Thema Kochen und Ernährung mehr verschwenden muss...
Aber wichtig ist halt, wo du startest und wo du hinwillst. Sonst ist Hilfe schwierig.
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Eintöpfe sind vielleicht ein guter Einstieg.
Die müssen zwar meistens etwas länger kochen. Die Arbeit, die man rein stecken muss hält sich aber in Grenzen. Und dann hat man einen großen Topf, den man mehrmals aufwärmen kann.
Verstand op nul, frituur op 180.
Eintöpfe
Eintöpfe sind tatsächlich recht angenehm zu kochen. DAs hab ich auch schon festgestellt.
Wären für eine gesunde Ernährung sicher auch nicht verkehrt, halte Eintöpfe zum Großteil für eine sehr gute Mahlzeit.
Ok... Warum will ich mich gesund ernähren? Tja einfach weil es gesund ist, weil ich beim Sport keine Leistungseinbußen mehr haben will und ich denke für Magen & Darm dürfte das auch besser sein.
Ich hab schon einiges probiert. Italienische Küche oder typisch deutsche Küche, auch das asiatische ist mir nicht fremd.
Leider fehlen da irgendwie oft die Details. Manchmal ist es versalzen, zu viele oder zu wenige Gewürze, die falschen Gewürze und ähnliches.
Naja, wenns dann so ist würgt man es eben runter. Wegschmeißen war schon länger nicht mehr nötig
Ich hab den Spirit aber auch nicht da selber auf die Idee zu kommen was noch gut zu einem Gericht passen würde...
Keine Ahnung, einfach nicht meine Welt.
Interessant ist auch wie Fertigeprodukte den Geschmack beeinflussen... Keine Ahnung ob hier jemand die Erfahrung teilen kann, aber wenn man lang so Fertigzeugs gegessen hat schmeckt einem was normales nicht mehr. Selbst jetzt nach einigen Wochen mit kompletten Verzicht auf Fertigzeugs sind meine Geschmacksnerven immer noch auf den Mist getrimmt...
Ich hab mittlerweile schon einiges probiert aber mir fehlt einfach der rote Faden. Deswegen die Idee mit dem Kochbuch das so ein roten Faden bieten kann. Oder wie man so schön sagt, das einen an der Hand nimmt.
den Pfeffer aber net vergessen
Um den natürlichen Geschmack des Tees besser herausschmecken zu können, habe ich es mir angewöhnt meinen Tee ohne Zucker zu trinken. Meistens schmeckt mir das auch, aber wenn ich direkt nach dem Aufstehen meinen ungesüßten Tee trinke, schmeckt der fürchterlich bitter. Vielleicht liegt das daran, dass ich dabei die ganzen Mikroben schlucke, die sich während des Schlafs in meinem Mund angesammelt haben.
Habe mich jetzt mal an Kohlrübe probiert. Erst 10min angekocht, dann mit Apfel und Zwiebel gebraten (Salz, Pfeffer und Majoran gewürzt).+ Semmelbrösel in Butter geschwengt. Schmeckt richtig lecker als Beilage zum Schweinbraten, Gulasch.
Keine Ahnung warum lange der Ruf so schlecht war, gibt schlimmeres. Auch wenn is im WK1 teilweise die einziges Nahrungsquelle war.
Speck mit an die Kohlrübe rangebraten könnte da auch ganz gut schmecken, muss ich mal probieren.
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."