[Der erste Kaiser] Die Chroniken von Pipping Tung

[Peregrin_Tooc]

Unsere nächste Aufgabe ist deutlich ambitionierter, wenn auch weniger wegen der Schwierigkeit als mehr wegen der Bedeutung: es ist uns aufgegeben worden, die neue Hauptstadt Quin Shi Huangdis zu planen, inklusive des kaiserlichen Palasts.




Selbstverständlich brauchen wir auch Platz für die adligen Familien, die den Kaiser umschwärmen wie Fliegen einen Misthaufen. (Für diesen Vergleich hätte man im alten China vermutlich den Kopf verloren, nicht wegen der Fliegen, sondern wegen des Misthaufens...)

Der erste Eindruck bei Inaugenscheinnahme der Karte ist: groß . Der erste Blick geht immer auf die Lebensmittelversorgung: Fisch wird Hirse, Weizen und Soja (aka Tofu) zu köstlichen (also, appetitanregenden) Mahlzeiten ergänzen.



Das Wohngebiet für die einfachen Leute wird - es soll einer Hauptstadt angemessen sein - recht prächtig ausgestattet; insbesondere die "kaiserlichen Wege" im Zentrum sehen besonders schön aus.



Die nicht vorhandenen Arbeitkräfte werden nach dem üblichen Schema verteilt:

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Es gibt erstmal Nachrichten: Shu ist mein Vasall



Ying ist ein Verbündeter...



... ebenso Huanxiang.



Zur Nahrungsversorgung werden erstmal Fischerkais errichtet



Natürlich braucht es auch eine Mühle

[Peregrin_Tooc]

In der nordwestlichen Ecke des Stadtgebiets gibt es Kupfererz -



- also wird dort eine Münzerei errichtet.



Selbstverständlich brauchen wir dann auch einen Inspektorenturm und eine Fähre, um die Münzen auch in das Verwaltungszentrum bringen zu können.



Unsere Verbündeten sind "kooperativ", werden also tun, was sie können, um uns zu helfen, wenn es sie nicht zu sehr belastet.



Shu zahlt 100 Münzen im Jahr - besser als nichts. Wir könnten diesen Tribut auch anpassen.

[Peregrin_Tooc]

Leider gibt es kein Eisen, das werden wir kaufen müssen. Immerhin können wir Lackwaren selbst herstellen und müssen nur den Lack dazu kaufen.



Auch Anyi...



... und Linzi sind verbündete Städte.



Aus Anyi können wir Eisen kaufen und Seide dorthin verkaufen.



Linzi kauft Seide und Keramik, auch hier kann also Geld verdient werden.

[Peregrin_Tooc]

Auch die Stadt Wu ist mit uns verbündet



Wu ist als Verkäufer von Rohjade ein attraktiver Handelspartner.



Die Fischer nehmen ihr Handwerk auf.



Vielleicht können wir auch mit den Xiongnu Handel treiben. Oder zumindest in Erfahrung bringen, ob sie eine Gefahr für die Sicherheit der neuen kaiserlichen Hauptstadt bedeuten.



Erste Pläne für die finanzielle Absicherung des Projekts "neue Hauptstadt" werden geschmiedet: Aus Wu wird Rohjade importiert und Lackwaren werden dorthin exportiert.

[Peregrin_Tooc]

Aus Shu wird dafür Lack importiert, während geschnitzte Jade dorthin verkauft wird.



Direkt bei den Handelsstationen werden dann auch Jadeschnitzer angesiedelt...



... und auch ein Holzfäller nimmt seine Arbeit auf. Lackwarenbetriebe folgen später.



Bei der Planung des Bewässerungssystems erhalten wir die nicht besonders überraschende Nachricht, dass die Xiongnu keinen Handel mit uns treiben wollen.



Mit drei Bauernhöfen und 6 Fischerkais ist immerhin die Nahrungsversorgung bis auf weiteres sichergestellt.

[Peregrin_Tooc]

Auch Hanf wird angebaut, damit die Stadt schnell wachsen kann...



... 500 Bewohner ist nämlich schon ganz nett, aber bei weitem nicht genug.



Ich kann kaum glauben, dass schon wieder ein Jahr rum ist und Shu erneut seinen Tribut leisten muss.



Der Weizen jedenfalls gedeiht prächtig und wird sicher eine reiche Ernte einbringen: nächster Stop: gebratene Nudeln mit Fisch!



Was ich auf diesem Bild schon jetzt sehe: ich habe aus unerfindlichen Gründen zwei Hanfläden gebaut statt einen Hanf- und einen Keramikladen Fällt mir ingame erst viel später auf. Aktuelles Menü ist jedenfalls noch Fischsuppe ohne Nudeln.

[Peregrin_Tooc]

Die Jadeschnitzereien sorgen jedenfalls schonmal dafür, dass die Kasse sich nicht so schnell entleert.



Noch bevor bessere Nahrungsversorung den nächsten großen Sprung erzeugt, erreichen wir den nächsten Bevölkerungsmeilenstein.



Daher errichte ich direkt eine weitere Hanffarm, um die Massen auch einkleiden zu können



Außerdem erlaubt die höhere Arbeiterzahl, auch Lackwarenbetriebe zu errichten und mehr Holzfäller einzustellen.



Und dann ist es soweit: die Karrenschieber bringen Scheffelweise Weizen in unsere Mühle.

[Peregrin_Tooc]

Zur logistischen Entlastung - und, um besser den Überblick über die Nahrungsversorung zu behalten - errichte ich für jede der drei Feldfrüchte ein Lagerhaus als Zwischenlager.



Selbiges mache ich für Fisch.



Außerdem wird direkt die nächste Ausbaustufe der Stadt angegangen - Keramik.



Zum ersten Mal wird der Jahreswechsel mit einem großen Fest begangen.



Shu trägt sein Teil dazu bei.

[Peregrin_Tooc]

Feurio!!!



Doch wie heißt es so schön: jedem Ende wohnt auch ein Anfang inne. Also: mehr Inspektoren und der Keramikofen wird verlegt.



Man sieht hier schön, dass die Stadt bereits Gewinn erwirtschaftet, wenn man die Baukosten - also Investitionskosten - außen vor lässt. Das ist so früh im Spiel ein gutes Zeichen!



Außerdem sind wir bereits bei verzierten Wohnhäusern - der aktuell höchsten Ausbaustufe - angekommen. Wir können uns also bald dem Monumentbau widmen!



Vorher allerdings wird eine Seidenindustrie aus dem Boden gestampft - schließlich müssen wir die Adligen, die bald einziehen sollen, auch bei Laune halten!

[Peregrin_Tooc]

Da wir für das Monument auch einiges an Holz benötigen, siedele ich mehr Holzfäller an.



Außerdem will ich Keramik verkaufen und auch als Opfergabe nutzen können und habe so schon nicht genug, also werden mehr Tongruben und Brennöfen errichtet.



Mittlerweile ist die Bevölkerung auf 2000 Personen angewachsen.



Und dann erreicht uns eine unschöne Meldung: Shu rebelliert. Und wir haben kein Heer, um die Rebellion niederzuschlagen...



Zunächst einmal wird der Verkauf von Lackwaren sofort eingestellt. Denn die Lackwaren werden benötigt, um reiche Adelige anzulocken, die ich brauche, um eine hinreichend große Armee aufstellen zu können.

[Peregrin_Tooc]

Außerdem gibt es keinen Abnehmer für geschnitzte Jade - die Jadeschnitzereien lasse ich also schließen.



Immerhin kann ich aus Anyi Eisen für Waffen erwerben und Seide dorthin verkaufen, um die Stadtkasse aufzubessern.



Und so wird es befohlen.



Außerdem weise ich das Gebiet für den großen Palast aus.



Angenehmerweise kann ich den Bauern ab jetzt einen geringeren Lohn zahlen, ohne, dass es sich negativ auf die Stimmung auswirkt. Allerdings werden dann weniger Menschen für mich arbeiten, und ich habe eh nicht genug Arbeiter. Aber für die Zukunft vielleicht noch wichtig.

[Peregrin_Tooc]

Derweil läuft die Waffenproduktion an.



Und ich stelle eine erste Zimmermannsgilde auf.



Es wird auch direkt ordentlich Holz Richtung Baustelle geschickt.



Und ein Geschenk gibt es auch noch, nur keinen Platz dafür...



Aber den schaffe ich schnell.

[Peregrin_Tooc]

Jetzt ist auch der Zeitpunkt gekommen, die Löhne zu senken.



Um dem Zorn der Ahnen zuvorzukommen, opfere ich Nu Wa einige Kisten Keramik. Ein Scherbengericht. Oder so ähnlich.



Diesmal ist genug Platz für Huanxiangs Holz.



Und da ist der nächste Bevölkerungsmeilenstein erreicht. Man sieht auch, dass ich mehrere Arbeitslager und eine weitere Zimmermannsgilde errichtet habe



Außerdem plane ich das Viertel für die Adeligen.

[Peregrin_Tooc]

Neben den alltäglichen Gütern braucht der Adel auch Lackwaren und Seide.



Der Marktplatz wird mit allen nötigen Läden ausgestattet, allerdings warten die Läden noch auf Lieferungen in das nahe gelegene Warenhaus und die Mühle.



Der konfuzianische Gelehrte ist nicht besonders glücklich...



Die Verschalung für den ersten Teil des Sockels des Palasts ist fertig, die Arbeiter sind auf dem Weg und bringen Erde.



Da ich für das Monument auch Stein brauche, schaue ich mich nach einem Lieferanten um.