Runde 18
Viele Dinge passieren im Ägyptischen Reich. Erstmal schliessen wir die Technologie Bergbau ab, womit die Voraussetzung für die Diamanten-Mine gegeben ist. Passend darauf abgestimmt wandert unser Handwerker diese Runde den Hügel hinauf und macht seine Pickaxt bereit.
Unser Krieger wurde von dem Barbaren-Krieger angegriffen und hat sich mutig verteidigt. Der Barbar überlebt nur knapp und ist keine grosse Bedrohung mehr. Dafür marschiert der Trupp Schleuderschützen nun gen Süden und bedroht ebenfalls unsere Abwehr. Die Kampfanzeigen sind im Screen eingeblendet. Ich habe mich entschieden den Schleuderschützen anzugreifen, da dieser erstens die grössere Bedrohung ist und ich zweitens den Hügelbonus beim Krieger nicht aufgeben will. Ich denke der suizidiert sich die nächste Runde, und da nehme ich den Hügelbonus lieber noch für uns mit in die Schlacht. Wenn alles perfekt läuft killt sich der Krieger auf die nächste Runde also selbst und wir können dann in Ruhe den Schleuderer vernichten. Die Beförderung ist übrigens für den Notfall nun nach dem Angriff vorhanden.
Die neue Forschung geht auf Keramik. Das hatten wir bereits kurz angeforscht, deshalb dauert es nur noch 2 Runden. Keramik ist nützlich, da es zur Schrift führt für Campi und da wir 2 Küstenstädte ohne Fluss haben werden, brauchen wir ev. die Kornkammer für den Wohnraum.
Im Kulturbaum habe ich nun wieder die Handwerkskunst eingelegt. Wir werden wahrscheinlich 1 Kultur oder ein Bruchteil davon verlieren, da die Ausrichtung noch weniger als 2 Kultur benötigt. Aber ich opfere das, da ich die Ausrichtung unbedingt die nächste Runde mit dem Bau der Diamant-Mine erhalten möchte. Es ist wichtig rasch die Stadtplanung und Agoge einzusetzen. (Jetzt ist Gottkönig und Disziplin aktiviert.) Denn...
Wir gründen unser Pantheon:
Links sind alle Pantheons, die in Frage gekommen waren. Auf Grund der noch vorhandenen, guten Pantheons würde ich sagen, wir haben es tatsächlich geschafft als erste Zivilisation ein Pantheon zu gründen. Damit hat sich die Mühe doch gelohnt und wir haben unser gegebenes Umfeld mit dem Räucherwerk gut eingesetzt.
Monumente für die Götter wäre mit Ägypten wirklich cool gewesen, hätten wir die Möglichkeit auf ein gutes Wunder gehabt. Aber wie bereits angesprochen, haben wir da keine sinnvolle Option. Daher fällt das Pantheon weg.
Gott des Freien Himmels wäre noch am ehesten in Frage gekommen, doch wir haben nur 3 Weidemöglichkeiten. Dass wir auf anderen Inseln noch welche finden, steht ausser Frage. Doch es wird lange gehen, bis wir auf anderen Inseln wirklich siedeln und davon profitieren können. Die 3 Weiden auf unserer Insel waren mir da zu wenig Ausbeute.
Gott des Meeres klingt für eine Inselkarte natürlich sehr verlockend. Wenn ich aber die Meeresressourcen in den 3 Städten auf unserer Insel zähle, komme ich gerade mal auf 3 Stück. Womöglich würden wir noch mehr aufdecken, aber der Wahnsinn ist das ja nicht. Ausserdem sind die Meerfelder eher später stark, da ich sie meistens nicht sofort belege. Da gibts halt auf dem Land meist noch bessere Felder. Somit käme der wirkliche Nutzen eher später im Spiel.
Damit läuft alles auf das sehr traditionelle Pantheon Gott der Schmieden hinaus. Die 25% werden wir bei allen Schiffen und allen Landeinheiten, worunter auch unsere UU geht, bekommen und wir können, falls wir holzen, diese auch dafür nutzen. Das bringt vorallem für den so wichtigen Start viel und natürlich auch für einen eventuellen frühen Feldzug gegen einen Kontrahenten.
Aus dem Grund, die nächste Runde mit der Agoge-Politik und dem Pantheon dann 75% auf Fern- und Nahkampfeinheiten zu erhalten, habe ich extra noch keine weitere Armee gebaut als dem Startkrieger. Das konnten wir uns auf der kleinen Insel leisten. Der Startkrieger wert ja erfolgreich die Barbaren im Norden ab bisher.
Und wir haben einen sofortigen, hübschen Effekt. Die Galeere verschnellert sich von 14 auf 11 Runden durch unser Pantheon.