Beide Ideen gefallen mir gut
Ich bin am überlegen ins horizontale Gewerbe einzusteigen. Einen passenden Charakter habe ich dafür und die Lage der Baronie ist dafür einfach perfekt. Bin aber noch unsicher, wie sich das mit dem Wächterglauben verträgt. Ist der auch so konservativ mit Ehe ist heilig und sowas?
Weitere Gedanken: Irgendwie muss ja Kohle reinkommen, also will ich meine Leute schlauer machen, damit die aufsteigen und damit mehr Steuern zahlen. Außerdem will ich stark auf den Handel setzen. Ich hab die einzige Baronie mit zwei Handelsstraßen und einem Fluss. Und alle drei laufen fast genau an einer Stelle zusammen. Meine Überlegung war, die Handelsstraße, die parallel zum Fluss verläuft ein wenig umzuleiten, so dass die beiden Handelsstraßen und die Flussfurt an einer Stelle zusammenlaufen. Dort würde sich dann auch die Brieftaubenzentrale lohnen. Ein Ort, an dem eh schon Informationen zusammenlaufen, und der den Weg vom Süden aus den anderen Reichen zum König hin überwacht. Besser geht es nicht. Passt auch zum horizontalen Gewerbe, denn erstens gibt es dann viele Reisenden, und zweitens waren die besten Kurtisanen im Mittelalterhäufig auch die besten Informationssammler, da sie ihre Freier ausgehorcht haben.
Vielleicht gar von hier aus einen Geheimdienst aufziehen?
Das wäre quasi die Quintessenz des Ganzen. Gute Lage -> viele Informationen -> Brieftaubenpost = schnelle Informationen -> idealer Handelsstandort, idealer Geheimdienststandort -> Black Ops für den König
Da passt dann auch wieder der Scharfrichter mit rein. Erst die Gegner ausspionieren, dann verknacken und letztlich hinrichten.