Fehlt noch Gevatter wenn ich richtig lese? Gut, dann kriegt der das letzte, was frei ist
Zitat von Baldri
Sauna
Joa,Pest oder Cholera lass ich gern für mich aussuchenFehlt noch Gevatter wenn ich richtig lese? Gut, dann kriegt der das letzte, was frei ist
Sprach's, nachdem er die Mini-Kinderzimmer gebaut hat.Das mittlere Stockwerk wurde eine Art Hobbyraum (ich mach nie mehr so große Häuser, den Platz voll zu bekommen ist echt
Die haben Storyrelevanz - für größere Zimmer müsst ihr euch goethe gegenüber erst beweisen. Seid dankbar, dass es nicht weniger ist
Weniger wäre nur noch eine Zelle. Bei den Meisten müsstest du ja dafür nichtmal die Fenster rausnehmen.
Die haben jetzt 3x4.
Ich kann gern auf 1x3 + 1 ändern - also nur Bett und Tür.
so wenig sind 12qm gar nicht
Freedom's just another word for nothing left to lose
Täterää täterätätäää! Es geht los!
Es ist ein lauer Sommermorgen. Ruhig, sehr ruhig in Belladonna. Träge pflügt der Bug der 'Eclipse' die Wellen der Bucht vor der Stadt. Ein einzelner Mann blickt auf die sich teilenden Wellen herab. Als die Yacht langsamer wird, hebt er den Kopf und blinzelt in die Sonne. "Wir sind da." - eine junge, blonde Frau tritt an seine Seite. Ohne sich nach ihr umzudrehen entgegnet Goethe: "Das sehe ich. Kümmer dich um alles weitere."
Lange war er nicht mehr hier gewesen, obwohl die Geschichte der Goethes eng mit der Stadt verwoben war. Aber jetzt war es an der Zeit, zurückzukehren. Und der Grund für sein Kommen ragte prachtvoll am Horizont empor:
Die Geschichte der Civver ist weniger stark mit der Stadtgeschichte verwoben.
Eigentlich gar nicht.
Aber es ist schwierig, in der Gegend bezahlbaren Wohnraum für eine achtköpfige Familie zu finden... ein Schicksal, das viele Familien teilen. Und das Taxi, das soeben vor einem der Mietbunker anhielt, hatte schon viele Familien dorthin gefahren:
Die Civver sind also auch gelandet. Die Mietsache ist schnell verhandelt: ca. 4000$ warm für zwei Stockwerke und einen Garagenstellplatz. Viel ist es nicht, aber 8 Betten finden Platz. Außerdem gibt es einen Spielplatz, der von Ken, Burnsy, Nahoimi, Gevatter, Chris und Schlumpf im Sturm erobert wird:
Papa Civver wälzt sogleich die Jobangebote. Seinen alten Job als Tellerwäscher eines billigen Casinos im Desiderata Tal gibt es nicht mehr, seit ein Multimillionär das gesamte Stadtviertel aufgekauft und plattgemacht hatte. Er hat Glück - und das kann die junge Familie jetzt gut gebrauchen: ein kleiner Plattenladen um die Ecke sucht eine Aushilfskraft. Wenn er sich beeilt kann er vor Ladenöffnung noch vorsprechen.
Auch die 6 Jungs müssen los - der Unterricht hat vor einer knappen Stunde angefangen und der Umzug länger gedauert als gedacht. Nur Schlumpf wehrt sich - praktischerweise setzt Regen ein und weicht den Spielplatz auf. Da kann er genausogut in die Schule gehn.
Mama hat also sturmfreie Bude und kann nach Herzenslust putzen - nach dem Umzug fällt da auch einiges an. Da kann sie zurecht stolz auf sich sein
[...]
Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
Wokeness ist ein Synonym für Anstand.
The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
Re-gaining Unconsciousness (NOFX)
[...]
Kaum ist sie fertig, kommen die Bälger auch schon von der Schule. Aber warum lässt Hoimel denn so die Schultern hängen? Er wurde hoffentlich nicht gleich am ersten Tag gemobbt.
Bei Ken macht mir das Spiel Angst: der hat direkt eine Schulfreunding mitgebracht.
- und da wird direkt losgeflirtet
Hoimel setzt sich gleich an die Hausaufgaben, während der Rest spielen geht.
Und auch Papas erster Arbeitstag war überaus erfolgreich: direkt eingestellt und befördert.
Viel verdienen tut er da nicht, aber wendet sich gerade das Glück für die kleine Familie?
Den Freudenschrei des Papas übertönt bald ein anderes Geräusch: der Rauchmelder schlägt an. Das Putzen war offenbar anstrengender als gedacht, sonst wären Mama sicher nicht die Nudeln angebrannt.
Aber wieder hat Familie Civver Glück: die Feuerwehr ist sofort vor Ort und bringt das Herdfeuer unter Kontrolle.
Nur Kens Freundin stiehlt sich bei der allgemeinen Panik nach Hause
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Treuloses Weib
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Der Feuerwehreinsatz zog sich fast den ganzen Abend hin, als das Haus dann endlich wieder freigegeben wird, bleibt für die Jungs nur noch Zeit, sich an die Hausaufgaben zu setzen. Wärend Mama Civver direkt pennen geht.
Papa ist noch nicht so müde und muss auch noch seinen Arbeitskollegen unterhalten. Der scheint überaus nachtaktiv zu sein
Gegen Viertel drei ist der dann endlich der Meinung, es sei Zeit, zu gehn.
Zu dieser Zeit schläft der Rest schon längst:
Hoimel ist der erste, der um kurz nach 5:00 aufwacht. Alle Hausaufgaben sind gemacht, nur die von Schlumpf liegen noch vor seinem Bett. Hoimel wäre doch ein seeehr schlechter Bruder, wenn er da nicht ein paar "Korrekturen" einbaute...
Zum Frühstücken gibt es Reste von gestern. An den Herd traut sich wohl so schnell keiner mehr.
[...]
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