[GAM] Grand Ages: Medieval - Preview-Story

[Worf der Große]

Im Vorfeld hatte ich ein technisches Problem, weil mein GPU-Treiber (wohl nicht richtig installiert) nur die OnBoard-GPU fürs Spiel ausgewählt hat. Das Spiel läuft damit sogar, aber sehr ruckelig. Wie auch immer, auf jeden Fall rechnete ich nicht mehr damit die Story schreiben zu können, aber mir wurde direkt von den Entwicklern weitergeholfen. Ich hoffe bloß, dass dadurch nicht unnötig Zeit beim Feinschliff verloren ging. Wegen mir haben sie sich nämlich die Grafikkartenerkennung nochmal angeschaut.


Auch sonst sind mir bisher kaum Bugs in der Vorab-Version aufgefallen oder größere Fehler/Probleme. Selbst die Bugs waren bisher nur Kleinigkeiten, falls es überhaupt welche waren. Insgesamt wirkt das Spiel technisch sehr ausgereift. Zur Balance kann ich natürlich noch nichts sagen, aber da mache ich mir wegen deren Erfahrung mit der Patrizier-Reihe keine Sorgen. Im Grunde sollte da ein voll ausgereiftes System hinterstehen.

[Kathy]

Leoparden in Deutschland? Müssten das nicht eher Luchse sein?

[Worf der Große]

Ich habe mir jetzt nochmal die Handelsrouten genauer angeschaut. Was ich nicht beachtet hatte:

- Händler & Karren* kosten Unterhalt: also muss das was transportiert wird sich auch rentieren - *(sobald sie auf Routen unterwegs sind)
- Ich hatte eine Zeitlang nicht genug Händler/Karren, also konnte garnicht alles gehandelt werden, was ich produziert habe: Sprich, man darf weder zu wenig, noch zu viel Händler & Karren haben.
- Bei den Händlern gibt es eine "Routenanalyse", wo ganz einfach dargestellt wird, was auf der Route fehlt und was vorhanden ist. Entsprechend kann man natürlich Betriebe bauen etc.

Sprich, das Hauptproblem bei mir ist, dass ich den Handel zu stiefmütterlich behandelt habe. Den muss man schon etwas im Auge behalten.

@Katy
Hatte mich auch gewundert.^^

[Booky]

uiuiui. Sieht echt nach meinem Geschmack aus, das Ding.

Wichtige Frage, Worf: Machts denn Spaß? Wenn ja (): Was am meisten?
Oder artet das Verwalten der Handelsrouten eher in Arbeit aus?
Besteht die Gefahr, dass sich das Spiel nach ner gewissen Zeit in ein: "Wer die dicksten Truppen hat, gewinnt." entwickelt, oder bestehen diplomatische und strategische Möglichkeiten, auch aus unterlegener Position zu bestehen?

[Loudhy]

Wichtige Frage, Worf: Machts denn Spaß? Wenn ja (): Was am meisten?
Oder artet das Verwalten der Handelsrouten eher in Arbeit aus?
Besteht die Gefahr, dass sich das Spiel nach ner gewissen Zeit in ein: "Wer die dicksten Truppen hat, gewinnt." entwickelt, oder bestehen diplomatische und strategische Möglichkeiten, auch aus unterlegener Position zu bestehen?

Sehr gute Fragen!

Edit: Besonders die Dritte.

[Worf der Große]

A) Ja, macht Spaß. Aber ich bin ja sowieso noch in der Entdeckungsphase. Es ist halt immer kniffelig den besten Siedlungsplatz zu finden. Die Dynamik des Handelssystem kann hier und den eigens ausgemaöten Plänen entgegen stehen, was dann heißt, dass man ggf. seine eigene Betriebe komplett umstellen muss (also z.B. die Produktion von 1-2 Waren in andere Städte verlagen etc.). Von daher macht mir derzeit noch das Siedeln am meisten Spaß, obwohl ich bisher nur langsam Städte baue.

B) Nein, eigentlich garnicht. Das ist nochmal deutlich komfortabler gegenüber Patrizier geworden. Die automatischen Handelsrouten funktionieren ziemlich gut (jetzt, wo ich die Kampagne spiele und das System verstanden habe ). Man kann aber auch manuell Waren, Ein- & Verkaufspreise-/mengen bestimmen. Aber damit macht man sich dann wirklich Arbeit (so meine Vermutung^^). Dürfte sich nur für vereinzelte Waren/Routen eignen.

Man muss die Routen nur immer malwieder den neune Städten und Produktionsabläufen anpassen.


C) Das kann ich seriös noch nicht beantworten. Die KI ware bisher noch nicht sonderlich aggressiv, sodass ich glaube, dass man auch mit kleineren Reichen bestehen kann. Aber irgendwelche Spezialwege/Strategien, wie bei Civ5 z.B. auch mit wenig Städten in einem Bereich führend sein und damit gewinnen, habe ich hier noch nicht gesehen. Letztendlich düfte je größer auch desto stärker bedeuten. Aber da kenne ich ehrlich gesagt auch überhaupt kein Spiel, bei dem es nicht so wäre (außer bei Civ4 ansatzweise und bei Civ5 ausgereifter).



Ansonsten scheint Kalypso die Story zu gefallen. Ich, bzw. die Story wurden auf Facebook mit erwähnt. Das nehme ich mal als Aufmunterung ruhig mit einem weiterem Spiel zu starten. Ich werde heute aber erst noch an der Kampagne spielen, vielleicht lerne ich bish dahin noch mehr, damit es nicht wieder im Fiasko endet.

[Worf der Große]

Dieses Mal nehme ich eine zufällige Startregion, damit ihr mal mehr von der Karte seht. Ansonsten nehme ich einen Siedler mit dazu.

Ich selbst trage nun neues Wappen im bestechendem grün. Eigentlich wollte ich "Worf der Große II", oder "Worf d. Große II" heißen, aber für Ersteres ist das Textfeld zu kurz und die zweite Wahl fällt flach, weil man keine Punkte nehmen kann.



Ich starte in der Region Russlands. Jede Region hat ihre eigenen Spezialeinheiten, die jeder im Forschungsbaum freischalten kann. Ausbilden kann man sie aber nur, in den Städten der jeweiligen Region. Daher macht es nur Sinn jene freizuschalten, die man auch tatsächlich ausbilden kann.

Einen Wladimir kennt jeder, nun weiß ich auch wo die alle herkommen. Moskau ist überraschend nach dran.

Die Handelsverträge sind schon geschlossen und der Händler ist auf Rundreise.

Wie schon zuletzt halte ich Metallwaren für die wichtigste Ware zu Beginn. Sie ist meist nicht in größeren Mengen zu guten Preisen zu bekommen wird aber für viele Bauprojekte benötigt und ließ sich bisher immer sehr gut verkaufen. Damit ich nicht groß die Rohstoffe hin- und herfahren muss, suche nach einem Platz, wo ich Kohle und Metall habe. Unten links und unten rechts sind so zwei Plätze. Rechts ist die schraffierte Fläche aber zu weitläufig, sodass ich nicht nah genug siedeln kann. Also probiere ich mal die linke Position.

Außerdem möchte ich den Handel so früh wie möglich effektiver gestalten, also schalte ich direkt die 3. Ausbaustufe der Handelswege frei. Zuvor muss ich jedoch noch den Bauhof erforschen. Damit sind dann auch schon alle 3 Punkte weg.

Der Plan geht auf und ich gründe Alexandrow.



Mein schon fertiger Bautrupp befestigt die frisch angelegten Trampelpfade mit etwas Schotter aus Ziegeln.

[Loudhy]

Mal 'ne Frage zur "Spielwelt"-Einstellung. Sind das die Kontinente? Oder Ausschnitte aus Europa?

[Olbaid]

Es geht in die zweite Runde. Sehr gut!

[Oddys]

Ich ebenso, wobei jedes Bild mehr meine ungeduld auf Freitag nur noch mehr steigert. Zum Glück bin ich zumindest heute beschädftigt.

[Worf der Große]

Mal 'ne Frage zur "Spielwelt"-Einstellung. Sind das die Kontinente? Oder Ausschnitte aus Europa?

Das sind dann jeweils Ausschnitte aus Europa:
- Hanse
- Mittelmeer
- Osten
- Schwarzmeer
- Mitte


Hier bin ich dann auch mal gespannt, ob noch Karten (wenn, dann vermutlich DLCs?), oder vielleicht gar ein Karteneditor nachgeschoben wird, ob es Moddingkarten geben wird. Anderseits reicht es vielleicht auch. Patrizier machte ja auch immer Spaß, obwohl es nur die gleiche Karte gab.


Und da kann ich auch gleich nochmal aufs Spielgefühl zurückkommen. Durch den beschleunigten Zeitvorlauf usw. fühlt es sich recht ähnlich wie die Patriziere-Reihe an, aber halt mit sehr vielen Ergänzungen:
- man kann nun frei siedeln
- erschließt sich gezielt Rohstoffe
- verwaltet ein Reich zu Land, statt eine Flotte zur See (samt aller Diplomatie)
- man kann die Einheiten frei steuern, die auf einem Schere/Stein/Papier-Prinzip aufbauen
- man forscht nun selbst und kann dadurch sich seine eigene Strategie zurecht legen, bzw. auf die Umgebung (Ressourcen) und Gegner reagieren.

Richtig klasse wäre es, wenn nun statt der Heirat (wie in Patrizier) nun ein Palastbau hinzukäme. Dann könnten die Enwickler sicher sehr stark unter den Civvern wildern.

[Worf der Große]

In Alexandrow wird wie geplant Kohle & Metall für die hier zu produzierenden Metallwaren abgebaut. Außerdem ergänze ich mein Handelsnetz durch Früchte und Honig. Derzeit fehlen aber noch Arbeitskräfte.

Unten links sieht man die "Routenanalyse", die in 5 Stufen die Versorgung entlang der automatischen Route anzeigt. Diese Analyse taucht auch erst nach Zeit oder Handelsrunden "X" auf. Wie man sieht besteht an wirklich allem großer Bedarf.

Entsprechend baue ich in Wladimir meine Produktion aus.

Als Vergleich setzte ich nochmal den "Alle Städte"-Schirm mit herein. Wenn ich dem folgen würde, bräuchte ich garkeine Betriebe ausbauen.

Außerdem sieht man, dass meine Händler an seine Beladungsgrenze gekommen ist. Da werde ich aufpassen müssen, damit ich ihm in Wladimir neue Karren zuweise. Ich wollte ihm bloß nicht zu Beginn zu viele Karren mitgeben, da jede Karre beim Händler Unterhalt kostet. Da lasse ich lieber ungebrauchte im Lager des Gasthauses liege.



Wunderbar

Jedoch fiel mir hier auch ein Fehler meiner Forschung von ebend auf. Statt verbesserter Straßen hätte ich die Reiterschule freischalten sollen. Nun kann ich meinen Späher garnicht mehr mit frischen Truppen aufstocken.



Aber noch ist das Glück auf meiner Seite.



Rjasan bietet mir einen Auftrag an, da ihm Bauwaren fehlen. Mein Händler, der kurz vor den Toren der Stadt steht, hat 94 Ziegel geladen...



...und verkauft alle. Für 10 Ziegel so viel und Sympathie und Beliebtheit zu bekommen ist nicht schlecht.
Sympathie, hat man bei einem Anführer/Bürgermeister
Beliebtheit, hat man bei einer Stadtbevölkerung

[Worf der Große]

In Wladimir vedoppel ich gleich nochmal die Holz- & Ziegelproduktion, da ich sicher beides in rauen Mengen brauchen werde.

In Alexandrow schiebe ich schonmal die Bau einer weiteren Metallmine voran, da hiervon auch ein Mangel besteht.

Außerdem baue ich in beiden Städten Kapellen, um die Klöster freizuschalten. Die Klöster sollen mich weniger lange auf frische Arbeiter warten lassen. Besonders in der Metallwaren-Stadt erschient mir das wichtig, da im letzten Testspiel diese Waren weggingen wie warme Semmel und ich nie wirklich mit Aufstockung der Produktion hinterher kam. Denn 20 Schmieden bedeutet 2000 Einwohner mehr, die auch alle versorgt werden wollen. Da ist ein richtiger Rattenschwanz mit angeschlossener Goldgrube.



Als nächstes gebe ich schonmal den Ausbau der 3. Stufe in Auftrag. Hierfür werden nun schon Metallwaren gebraucht, deren Produktion hoffentlich bald beginnt.



Ich schaue mir die alte Windmühle nun mal genauer an. Ich hoffte auf einen friedlichen Schäfer, stattdessen hauste dort ein Bandit. Mal schauen, wer stärker ist.



2 Männer hat der Bandit auf dem Gewissen, aber was zählt das schon bei über 200 Salzsäcken? *Ferengi* (Erwerbsregel 98: "Jeder Mann hat seinen Preis")



Als nächstes suche ich eine Holzhütte auf. Hier warten schon 5 Mannen nur darauf sich einem tapferen Spähtrupp anschließen zu können, sodass es nun wieder 10 kleine Jägermeister sind.

(Wie es scheint, braucht man zu Beginn nicht zwingend eine Reitschule, da gewisse Orte meist für bestimmte Dinge stehen, sodass man vielleicht gezielt seine Truppen immer wieder verstärken kann. Anderseits weiß man nie, ob dort nicht doch Banditen hauesen. Mal schauen... )

[cyril25376]

Gegen das Spawnen der Raubtiere bzw. Banditen helfen Verteidigungstürme, die mit Bogenschützen bemannt sind. Haben außerdem eine hohen Verteidigungswert

Ich kann es gar nicht mehr erwarten GAM zu spielen

[Worf der Große]

15 000 :5 gold: für freies Geleit, dass ich noch nicht nutzen kann. Wie die KI ihre Sympathie bei mir steigert, weiß sie.

(Mittlerweile schließe ich von mir aus nur noch Abkommen ab, die mir aktuell auch wirklich helfen. Alles andere ist verschenktes . Außerdem habe ich bemerkt, dass die KI früher oder später doch auf einen zukommt und sich damit das scheffeln lässt. Allerdings brauch das seine Zeit und sicher keine Option für einen einen Nachbarn, auf den man angewiesen ist.)



Schon steige ich zum Gutsherren auf.

Ich steigere direkt die Ausbeute von Kohle & Metallen und erforsche die Konstruktions von Depopts. Den übrigen Punkt lasse ich vorerst frei. Evtl. geht in Militär, aber ich möchte auch eine neue Stadt gründen. Vielleicht kann ich dort ganz andere Ressourcen veredeln.

Neben hat mein Bautrupp die Handelswege verbessert, die nun genauso gut, wie der der KI sind.



Die aktuelle Analyse zeigt, dass es noch immer an Allem fehlt, obwohl ich schon z.B. 5 Getreidehöfe habe. Da ich noch immer in den Bauwaren hinterhänge, stocke ich auf jeweils 6 Betriebe auf.

Nebenbei werden schonmal die Depots in Auftrag gegeben.

In Alexandrow jedoch fehlen Bauwaren, sodass ich noch immer aufs Kloster warte. Sobald dies und das Depot fertig ist, werde ich weiter die Metallwarenproduktion steigern.



Eigentlich wollte ich hier wieder eine Montage erstellen... aber den Siedler auf dieses schöne Panorama klatschen?

Lieber einen Blick auf Wladimir und die Bergstadt Alexandrow werden.



Und damit bei allem dem Ausbau die Expansion nicht vergesse, wird nun noch schnell ein Siedler zwischen geschoben.