Auch eine Single für den Weihnachtsverkauf musste her - die Beatles, allen voran Paul McCartney machten sich an die Arbeit. Eines war nur betrübend für die Band - der Tod ihres Managers an einer Überdosis Schlaftabletten im August 1967, der nun langsam das Ende der Beatles einläutete - dieser Tod hatte schwerwiegende Auswirkungen auf jeden einzelnen der Beatles.
Hello, Goodbye
Alistair Taylor, der für Brian Epstein, der Manager der Beatles arbeitete, wollte von Paul McCartney wissen, wie er Lieder schreibt. So setzte McCartney sich ans Harmonium und befahl ihm, immer das Gegenteil von dem zu singen, was er selbst sang. So entstanden dann Paare wie "black-white", "yes-no" und dann auch später "hello-goodbye". Ringo Starr soll auch noch beim Text geholfen haben. Die Coda des Stücks entstand spontan im Studio:
I Am The Walrus
Die B-Seite schrieb John Lennon. Er erhielt einen Brief von einem Schüler der Quarry Bank High School (die, die John selbst besuchte) und dieser berichtete davon, dass der Englisch-Lehrer gerade mit dem Kurs akribisch Beatles-Liedtexte analysiert. Lennon, der begeistert davon, dass ein Lehrer sich soviel Mühe geben würde, die Liedtexte zu verstehen, versuchte er nun, einen so verwirrenden Liedtext wie möglich zu schreiben. So nahm er verschiedene Ideen in seinen Text auf. Musikalisch wollte er im Lied alle Akkorde benutzen, die es gibt: Also A, B (H im Deutschen), C, D, E, F und G-Dur kommen auch darin vor. Letzlich war John Lennon unzufrieden, dass Paul McCartneys komerzielleres "Hello Goodbye" als A-Seite genommen wurde.
Auch diese Single erreichte in GB, in den USA und in Deutschland Platz 1 der Charts.