[EU4] Mit dem Zufall durch die Weltgeschichte

[patkog]

Und was machen die Inder?

So ziemlich alles beim alten, Jaunpur konnte eine Provinz erobern, ist aber jetzt nicht der große Fang. Allgemein setzen sich in Indien diesmal die muslimischen Länder durch, derzeit gibts aber kein übermächtiges Land.

Ich stelle gerade überrascht fest, dass es historisch ja tatsächlich mal ein so großes Litauen gab.

Ja, das stimmt wobei Riga ja nie Teil davon war, aber allgemein schlagen die sich ganz gut.

Weiter gehts übrigens erst Dienstag, ich bin übers lange Wochenende zwar erreichbar, aber das Internet ist eher schlecht als recht einen Hinweis gibt es trotzdem, als nächstes geht es in ein afrikanisches Land

[patkog]

Leider haut mich Weihnachten gerade voll um hoffe mal, dass ich nächste Woche weiterspielen kann, danach bin ich leider (also für die Story, nicht mich...) bis ins neue Jahr im Urlaub

Achja, Patch 1.9 ist auch draussen, mal hoffen, dass der keine Spielstände zerstört und alle Features verfügbar sind...

[patkog]

Heute hatte ich glücklicherweise doch noch Zeit ein bisschen zu spielen

Nach der sibirischen Steppe verschlägt es uns nun in die heiße Sahelzone Westafrikas, genauer gesagt ins Reich der Mali. Das Reich der Mali ist eines der ältesten Reiche in Afrika und blickt auf eine lange Tradition zurück, die jedoch langsam durch neue und aufstrebende Länder verdrängt wird.



Die Ausgangslage ist jedoch recht gut, durch die reichen Goldprovinzen kann eine überaus große Armee ständig verfügbar sein, außerdem ist das Reich der Kong im Südosten ein tributpflichtiger Vasall der Mali. Das Reich ist außerdem mit dem Reich der Timbuktu verbündet, dazwischen liegt das feindliche Reich der Macina. Als besonders gefährlich gilt das Reich der Songhai, sie expandieren rasch und können schon weite Teile Innerafrikas ihr eigen nennen.



Bevor es losgeht gebe ich die Annexion Kongs in Auftrag, das Reich besteht nur aus 2 Provinzen, wobei eine davon Gold produziert.



Außerdem wird der Nationale Schwerpunkt auf Militärpunkte gesetzt, da wir hier schon eine Technologie weiter hinten sind. Als nichteuropäische Nation spielt die Militärtechnologie meiner Meinung nach eine größere Rolle, als die anderen, eine militärische Überlegenheit ist hier das wichtigste.



Auch die Expansion ist wichtig, also mache ich meine Ansprüche auf Jolof geltend und erkläre ihnen den Krieg, auf meiner Seite steigt Timbuktu mit ein, auf der gegnerischen Seite Macina.

[patkog]

Der Krieg verläuft anfangs recht blutig, da beide Länder bereits eine Militärtechnologie weiter sind, durch die Übermacht der malischen Truppen, gelingt es rasch, alle feindlichen Armeen auszuschalten. Jolof wird bereits vollständig belagert, um Macina kümmert sich mein Verbündeter und Vasall.



Wir erhalten ein Event, das ich auch nie gesehen habe…der Aufstieg der Fulbe ist ein Zusammenschluss mehrerer Nomaden in der Wüste nordwestlich unseres Landes, ihr Ziel ist die Unterwerfung großer Regionen und ein Zusammenschluss mit anderen Nomaden. Uns beschert dieses Event einiges an Unruhen in benachbarten Provinzen, eine neue Kultur in diesen Provinzen…



…und einen neuen Nachbarn, glücklicherweise ist das Reich recht klein und schwach, sollte also keine Gefahr darstellen.



Die Kultur wird dank reicher Provinzen auch gleich akzeptiert, was die Unruhe wieder auf ein normales Niveau hinunterdrückt.



Da kleine und schwache Gegner immer ein gefundenes Fressen sind, beginne ich sofort Ansprüche auf eine Nachbarprovinz zu fingieren.

[patkog]

Nach fast 1,5 Jahren kann Kong in unser Reich integriert werden, leider muss ich aus Kostengründen ihre Armee vollständig auflösen.



Und wenn wir schon bei schwachen Gegnern sind, ich beginne anschließend mit der Fingierung von Ansprüchen auf Bonoman, sie sind nur mit 2 weiteren Kleinreichen verbündet und stellen keine große Gefahr dar.



Nach langer und blutiger Belagerung schließe ich mit dem Reich der Macina Frieden, sie müssen eine Provinz an Timbuktu abtreten und das Reich der Jenné in die Unabhängigkeit entlassen, zusätzlich muss ein kleiner Goldbetrag gezahlt werden.



Jolof hingegen wird zum Vasallen von Mali ernannt und muss ebenfalls einen Goldbetrag zahlen, damit ist die Westküste Afrikas wieder fest in der Hand des Malireichs.



Um Jenné vor der Expansion Songhais zu schützen, gehe ich mit ihnen ein Bündnis ein, das zumindest bis zum Ende des Waffenstillands halten sollte.

[patkog]

Durch den Fokus auf Militärtechnologien vermelden die Wissenschaftler einen Durchbruch, das Piken-Karee erhöht die Militärtaktik und Moral, außerdem kann ich meine Rekrutenreserve nun durch Rüstkammern erhöhen.



Da Friedenszeit langweilig ist, wird dem Reich der Bonoman der Krieg erklärt, sie selbst haben nur 1.000 Mann unter Waffen und auch die Verbündeten stellen keine Gefahr für mich dar.



Auch in der Administrationstechnologie kann die nächste Stufe erreicht werden und ich kann mir eine nationale Idee aussuchen…



…dabei entscheide ich mich für die Wirtschaftsideen, sie steigern das Steueraufkommen und reduzieren die Inflation. Außerdem kann ich die Regierung des Reich reformieren, wenn die Wirtschaftsideen komplett erforscht wurden.



Der Krieg läuft schnell und erfolgreich, das Reich wird komplett besetzt und auch die Provinzen der Verbündeten belagert.

[Großadmiral Thrawn]

Ohja, die Inflation in Mali.

Die KI scheint nicht gut damit umgehen zu können, hat teilweise um 1500 rum rüber 20% Inflation.

[patkog]

Ohja, die Inflation in Mali.

Die KI scheint nicht gut damit umgehen zu können, hat teilweise um 1500 rum rüber 20% Inflation.

Bei Mali ist es sogar egal, ob die KI damit umgehen kann, die schießt so oder so in die Höhe zu Beginn hab ich knapp über 10% Inflation gehabt, mit nem Anstieg von 0,33% pro Jahr. Durch die neuen Provinzen sinkt ja der Goldverbrauch im Vergleich zu den anderen Einnahmen zunehmend und die Inflation verringert sich, am Ende der Runde (ja, ich bin schon 1490 ) hab ich den Anstieg auf 0,23% gedrückt. Netterweise liefert die Wirtschaftsidee im letzten Monat der Runde noch ein Event, das die Inflation um 5 Prozentpunkte verringert, kostet auch nur 1 Stabilität, das wars mir dann wert.

[patkog]

Dann ist auch schon Halbzeit, wir konnten bereits erfolgreich expandieren, aber auch Songhai konnte sein Staatsgebiet vergrößern, ansonsten ist nicht viel passiert.



Nach und nach schließe ich mit den Feinden einen Frieden, die beiden Verbündeten kommen mit einem blauen Auge davon und müssen Kriegsreparationen leisten…






…Bonoman hingegen wird vollständig annektiert und ins Malireich integriert.



Um die Kriegslust des Volks zu stillen wird, nachdem die Kriegsmüdigkeit zurückgegangen ist, dem Reich der Fulbe der Krieg erklärt. Das Ziel ist die vollständige Zerschlagung des Reichs, um einen erneuten Aufstand zu unterdrücken.

[patkog]

Da die feindlichen Truppen kaum Kriegserfahrung haben, wird ihre Armee in der ersten Schlacht bereits vollständig zerschlagen und erhalte dabei kaum eigene Verluste. Das ganze bringt auch noch 6.66 Kriegsstand



Der Krieg ist bereits nach einem halben Jahr entschieden und Fulbe muss drei seiner vier Provinzen an Mali abtreten, dabei fallen die beiden nördlichen Provinzen an Jolof, während Galam direkt ins Reich eingegliedert wird.



Noch ein neues Event, das sogar ziemlich böse ist. Die drei Möglichkeiten sind eigentlich immer gleich, bei der 1. erhöht sich die lokale Autonomie der Provinzen um 25%, bei der 2. (für die ich mich entschieden habe) kostet es mich 100 und bei der 3. bin ich mir nicht mehr sicher, was sie genau macht…



Weiter geht das Fingieren von Ansprüchen, diesmal trifft es den Rivalen Macina.



Songhai kämpft in der Zwischenzeit mit einem kleinen Rebellenproblem, leider kann es diese auch genauso schnell wieder besiegen.

[patkog]

Da die neueroberten Provinzen allesamt animistisch sind, habe ich auch mit der Konvertierung dieser begonnen, nach knapp 1,5 Jahren ist die erste Provinz zum Islam konvertiert.



Außerdem kann ich noch die erste Wirtschaftsidee freischalten, die mir 10% höhere Steuern einbringt.



Das bereits erwähnte Event, ich treibe die finanziellen Reformen natürlich voran, um die hohe Inflation zu reduzieren, den Stabihit hole ich mit den gesparten Adminkosten zur Reduktion der Inflation locker wieder herein.



Und das wars dann auch schon mit dem wilden Afrika, ich finde, ich habe mich ganz gut geschlagen. Insgesamt konnten 5 neue Provinzen gewonnen werden, außerdem kann Jolof bald annektiert werden, was nochmal 6 Provinzen bringen wird. Macina sollte für die KI auch bezwingbar sein und die eine Provinz von Fulbe sollte sie auch annektieren schaffen. Außerdem berichten Seefahrer aus Jolof, dass auf den westlichen Inseln Menschen gesichtet wurden, diese besäßen aber weit fortschrittlichere Waffen und Schiffe, deshalb wurde auch kein Kontakt aufgenommen.



Der Abschlussbildschirm ist dieses Mal nicht besonders spannend, aber da ich ihn bis jetzt immer gezeigt habe, gibt es ihn auch hier zu sehen.

[Rince Wind]

Und nun zum wirklich spannenden Part (): Wie geht es den Vorgängern (Bosnien )?

[patkog]

Das Oiraten-Khanat hat es tatsächlich geschafft die Mongolen vollständig zu annektieren und hat nun ein umspannendes Reich, das fast die gesamte Nordgrenze Chinas bildet. Derzeit hat das Khanat keine Verbündeten, aber Yarkand, Sarig Yogir und Korchin als Vasall. Haixi konnte wie geplant von einer Expansion gestoppt werden und Ming hat seinen Vasallen Kham integriert. Nepal kämpft erneut (wieder einmal) mit den Rebellen im Norden, die sich wohl (wieder mal) abspalten werden.



Die anderen Länder gibt es ohne Bilder in chronologischer Reihenfolge:

• Bosnien: hat keine Veränderungen mitgemacht, nach einem Krieg gegen Ungarn konnte gemeinsam mit Österreich die Walachei freigelassen werden und das Königreich Transsilvanien hat sich von Ungarn abgespalten
• Jaunpur: wurde von der KI in den Sand gesetzt. Das Land besteht aus zwei Teilen und kämpft in einem mit Rebellen, weite Teile wurden von Delhi, Malwa und Bengal erobert
• Litauen: hat sich in den letzten 10 Jahren nicht verändert und hat derzeit einen Eroberungskrieg gegen die Goldene Horde am Laufen

In der nächsten Episode gibt es übrigens wieder Großmachtträume, gemeinhin gesagt "die" Großmacht des Spiels.

[Ennos]

Frankreich!

[Großadmiral Thrawn]

Oder Österreich.