Mein Späher erkundet nun in Richtung Azteke. Mal sehen wie nah der so ist. Vielleicht könnte auf einer so engen Karte eine Axttriere gar nicht so verkehrt sein um schnell und hart zuzuschlagen.
Mein Späher erkundet nun in Richtung Azteke. Mal sehen wie nah der so ist. Vielleicht könnte auf einer so engen Karte eine Axttriere gar nicht so verkehrt sein um schnell und hart zuzuschlagen.
Ou verdammt ein Löwe. Ich bin nicht ganz sicher wie gut Amerikaner im Umgang mit wilden Tieren sind. So ein Indianer oder Zulu ist ja geübt im Erlegen pelziger Feinde, aber ein Nordstaatler?
Außerdem gibts die ersten bunten Linien. Vom Azteken. Was bitte belegt der, wenn er in Nahrung abkackt und im BSP und Prod gleichauf mit mir ist?
Die Spionage wird in Shoxer gesteckt - seines Zeichens Indianer. Der zettelt doch sicher Krieg an hier oben.
Ich bin Experte im Grafenlesen, sieht für mich aber so aus, als würde Azteke ein 3er-Feld belegen. Vermutlich liegt das am Fluss, es sei denn, er hat auf einem 2er-Feld gegründet. Die Produktion dürfte konstant bei 1 gelegen haben.
Nicht er kackt in Nahrung ab, sondern du hast schon ein modernisiertes Feld seit R9 oder so. Und joa, das sieht nach 3/0/1 aus. Vorher 3 Brot und 1 Kommerz mehr, jetzt 2 Brote und 2 Kommerz weniger zuzüglich Vortechbonus von BV bei dir.
Ist natürlich richtig.
Ich muss mir hier irgendwie Gedanken machen wie es weitergeht, wenn BV erforscht ist.
Dann müsste ich ja ziemlich sicher irgendwie versuchen mich zu erweitern. Mir schwebt da eigentlich nur eine Richtung vor: Osten. Dort sind Shoxer - dem ich zuvor kommen müsste und JohannesW - den ich nicht kenne.
Wenn man bei diesem PB vorne mitspielen will, ist ein früher Rush sicherlich notwendig. Den Indianer zu rushen halte ich aber für keine gute Idee, da der ja nicht mal Kupfer anschließen muss, um Dogs zu bauen. Dazu dann noch die 10+ Felder zwischen euren HS. Dazu ist es Shoxer. Der wird vermutlich selbst nen Rush planen.
Von den Spielern und der Bekanntheit her sind Ceres und Johannes sicherlich die angenehmeren Angriffsziele. Shoxer hingegen nicht nur am schwersten, sondern auch noch mit den Indianern versehen. Den kann ich wirklich nur dann angreifen, wenn ich seine Graphen kenne und somit Erfolgsaussichten einschätzen kann.
Von einem Rush Shoxers gehe ich übrigens auch aus. Vermutlich will er sich nach Norden oder auch Osten erweitern.
Nicht ganz verkehrt wäre es ggf. zu versuchen den Azteken zu erobern. Von See aus? Dann hätte ich einen Kanal...
Ach man...für solche Gedankenspiele ist es einfach noch zu früh.
Erstmal schauen, wie die Reste von Texas und Kalifornien ausschauen. LA mit 2 Krabben und Mais lädt irgendwie zum Spezis züchten ein.
Also deine Startposition sieht wirklich mal sowohl interessant, als auch herausfordernd aus. Einfach mal ein paar Gedanken meinerseits dazu. Dein großes Problem besteht darin, dass du nicht nach links expandieren kannst, weil dort Meer ist, aber auch nicht nach rechts, da es dort nur Ödland gibt. Gleichzeitig ist aber die Ödnis auch einer deiner Trümpfe, denn sie macht einen Rush auf dich deutlich unattraktiver, weil dort lange keine Städte gegründet werden können und dein gutes Land damit ziemlich weit von den anderen entfernt liegt. Solltest du allerdings zügig ins jenseitige Flachland expandieren, dürfte das sehr unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen.
Ganz generell wird man in diesem PB wohl nur überleben können, wenn man möglichst viel aus seinem angrenzenden Umland macht. Daher würde ich dir empfehlen, sehr eng zu gründen, um schnell viele der dir benachbarten Felder zu belegen. Da es scheinbar auch nur sehr wenige Luxusressourcen gibt, wirst du sowieso lange keine Städte der Grösse 8+ besitzen. Daher wäre beispielsweise eine potentielle Stadt im Süden, die Zugriff auf gleich 3 Nahrungsfelder hat, hier totaler Overkill und dürfte dich im Endeffekt zurück werfen.
Natürlich ist von der Karte noch nicht alles aufgeklärt, aber trotzdem kann man schon gewisse Mutmaßungen bezüglich der Neugründungen anstellen. Es scheint mir wichtig, dass du zumindest ein klein wenig vom Ostland abgreifen kannst, dabei gleichzeitig aber nicht provozierst. Als Marker taugt dafür der Marmor ganz gut. Man könnte zb auf 8 oder 9 davon gründen, um die Kühe als Nahrungsquelle zu bekommen. Allerdings gefällt mir dies persönlich nicht so, da die Stadt sonst nur ein paar Gründlandfelder zu bieten hat und den beiden Gegnern doch ziemlich nahe kommt. Ausserdem müsstest du Animal Husbandry erforschen, was dir kaum etwas bringt. Auch könnte ich wetten, dass der Indianer seine 2.Stadt so setzt, dass er die Kühe im FC hat. Daher würde ich diesen Bereich aufgeben und den anderen überlassen. Der nördliche Gegner wird seine 2.Stadt höchstwahrscheinlich zu den anderen Kühen und den Schweinen setzen, so dass die beiden bereits nach sehr kurzer Zeit gewisse "Berührungspunkte" haben. Die andere Möglichkeit, den Marmor zu ergattern, ist allerdings auch nicht sehr attraktiv. Denn man müsste 1-4 davon gründen und hätte damit eine Stadt, die bis zur Kulturerweiterung verdammt bescheiden ist, auch ausgebaut höchstens auf Durschnittsniveau kommt und dazu als Grenzstadt auch noch im Flachland liegt. Daher würde ich den Marmor ignorieren (auch wenn es schwerfällt), da du höchstwahrscheinlich sowieso andere Sorgen haben wirst, als Wunder zu bauen. Mir persönlich gefällt eine zweite Stadt auf 9 vom Mais mit Abstand am besten. Dies könnte deine Blockstadt zu den anderen unzivilisierten Wilden werden, sie liegt auf einem EH, hat Mais im 1.Ring und direkt nach Gründung schon satte 3 Produktion. Dazu kommen 4 Gründlandfelder,weitere Hügel und Extrakommerz durch den Fluss. Ausserdem wahrst du Abstand zu den beiden anderen und auch zum Azteken ist es bestimmt ein Stück. Die 3.Stadt würde ich auf 2-3 vom Hauptstadt Mais gründen, da die Krabben duch die Kulturerweiterung von NewYork sofort zur Verfügung stehen und auch 2 EH für gewisse Produktion verfügbar sind. Die anderen Krabben würde ich übrigens für eine Stadt auf dem Zipfel einplanen, die eine nette Moai Stadt geben könnte (gesetzt den Fall, dass nicht ganz im Süden noch mehr Meeresfutter auftaucht). Dann noch eine Stadt an der Küste im Norden und du dürftest für den Anfang sehr gut aufgestellt sein. Es gibt keine diplomatischen Verwicklungen, alle Städte sind ab Gründung online, du hast ordentlich Produktion und dank der Meeresressourcen und Flüsse auch Kommerz.
Das wäre mal so mein erster Eindruck von der Lage (huch, ist das lang geworden).
Geändert von schlalex (18. November 2014 um 20:28 Uhr)
Danke für dein Feedback! Ich werde es beherzigen.
Mein Späher hat übrigens bei 50% verloren.
Aufklärung vorerst beendet.
Ich teile deine Einschätzung zu 100%.
Ich muss allerdings im Norden noch erkunden. Nach dem BT baue ich einen Krieger. Der wird das übernehmen. Vielleicht passt da ja noch eine gute Stadt hin. Wer weiß. Platz für 4-6 gute bis moderate Städte ist bei so einer engen Karte vermutlich gar nicht so schlecht.
In den Norden kannst du mit Sicherheit noch eine schicke Stadt setzen, daher solltest du dort auf jeden Fall zeitnah aufklären. Allerdings würde ich nicht zu weit weglaufen (da lauern bestimmt Bären), sondern dann umdrehen, um danach den Zipfel komplett auszuleuchten. Die 2.Stadt würde ich allerdings wohl auf jeden Fall nach unten setzen, da dir den Norden so schnell (wahrscheinlich) keiner streitig machen wird und du damit auch den Azteken blockst. Denn wenn der zeitig auf 3 vom Mais gründet, wäre das sehr ärgerlich.
Passiert ist nix. Ich hatte mich einen Zug lang von Walther (spielt in Europa) vertreten lassen. Der BT schließt nun erstmal das Silber an. Dauert 4 Runden.
Ich hatte überlegt ob ich nicht lieber zuerst auf Wachstum gehe und den Mais bewässere, aber habe mich dann doch für Produktion und Kommerz entschieden.
BV braucht noch 8 Runden, wird aber durch die Silbermine um einige Runden verkürzt.
Gebaut wird nun ein Krieger der nach Norden soll. Danach wohl noch ein Krieger um den Süden zu erkunden.