[RT2] Industrieritter und Stahlross

[BDBjorn]

Ich habe jetzt einmal nachgeschaut.
Die Steuerung läuft über die Funktion CompanyNetIncomeThisYear. Abgefragt wird zum Jahresende und bei Erfolg der GameVariable1 1 hinzugefügt. Bei Nichterfüllen der Bedingung wird die GV1 auf -1 gesetzt. Die Siege triggern jeweils bei GV1>=1 und CompNIncThY>=1000000. Das müsste alles hinhauen. Ich habe jetzt allerdings nur grob drüber geschaut. Vielleicht ist es ja irgend ein kleiner Tippfehler, der hier die Petersilie verhagelt. Hast du denn eine Loser-Meldung erhalten? Die hat übrigens einen netten Text. Oder hast du vorzeitig entnervt abgebrochen?

Letzteres, nachdem ich nicht mal Silber bekommen hatte, obwohl ich schon längst steinreich war, habe ich einfach abgebrochen. Werde mich heute abend aber nochmal ransetzen.

Ich habe jetzt einmal nachgeschaut.
Nunja, der wirtschaftliche Teil ist gar nicht das, was mir die großen Schwierigkeiten macht.
Wie hast du denn den Anfang hinbekommen? Stur von Panaji über die Berge Richtung Bangalore gebaut? Irgendwelche schmutzigen Tricks? Ein anderer Bonus als Shay?

Im Übrigen habe ich bei den fallenden Grenzen bislang auch noch nie Istanbul erreicht.

Als Bonus habe ich die +100.000$ gewählt, da man die für eine Strecke nach Bombay fast zwingend braucht. Ich habe einfach Bombay mit der Startstadt verbunden und nach und nach Hotel, Restaurant und Kiosk dazu gebaut, sodass die Linie stetig gute Einnahmen brachte. Danach konnte ich dann in Ruhe in den südlichen Teil expandieren und Geld sammeln. Nebenbei immer wieder Aktien von den anderen beiden Linien gekauft, besonders von der, die in Dehli/Kalkutta startet, weil diese am schnellsten expandiert und man schnell einen großen Antiel an Aktien brauch. Dann habe ich einfach Geld gesammelt und irgendwann eine Fusion gemacht (Auch wenn es 25.000T$ kostete) und danach war das Szenario aus finanzieller Sicht kein Problem mehr.

[Meister Wilbur]

Letzteres, nachdem ich nicht mal Silber bekommen hatte, obwohl ich schon längst steinreich war, habe ich einfach abgebrochen. Werde mich heute abend aber nochmal ransetzen.

Das hat mir jetzt keine ruhe gelassen. Weitere Recherche ergab folgendes:

• Das Szenario ist von Hause aus kaputt.
• Eventuell kann der Fehler durch Patches behoben worden sein. Also unbedingt auf neuesten Patch-Stand bringen. (1.56?)
• Der Fehler liegt wahrscheinlich darin, dass Industrieprofite nicht mit eingerechnet werden. Also nur auf Züge verlassen!

Nachlesen:
http://forum.dune2k.com/topic/22972-dilemma-down-under/
http://forum.dune2k.com/topic/22718-rrt-campaign-17/
http://forum.dune2k.com/topic/22521-level-16-rrt-2/

Als Bonus habe ich die +100.000$ gewählt, da man die für eine Strecke nach Bombay fast zwingend braucht. Ich habe einfach Bombay mit der Startstadt verbunden und nach und nach Hotel, Restaurant und Kiosk dazu gebaut, sodass die Linie stetig gute Einnahmen brachte. Danach konnte ich dann in Ruhe in den südlichen Teil expandieren und Geld sammeln. Nebenbei immer wieder Aktien von den anderen beiden Linien gekauft, besonders von der, die in Dehli/Kalkutta startet, weil diese am schnellsten expandiert und man schnell einen großen Antiel an Aktien brauch. Dann habe ich einfach Geld gesammelt und irgendwann eine Fusion gemacht (Auch wenn es 25.000T$ kostete) und danach war das Szenario aus finanzieller Sicht kein Problem mehr.

Mit deiner gütigen Erlaubnis werde ich deine Strategie übernehmen. Jedenfalls, wenn mir unterwegs keine bessere Idee kommt.




Bei den fallenden Grenzen liegt der Trick wohl darin, als erste Verbindung bereits international zu agieren. Damit kommt das nötige Spielgeld zusammen. Außerdem wurde von der Sinnhaftigkeit der E-Loks berichtet.

[BDBjorn]

Das hat mir jetzt keine ruhe gelassen. Weitere Recherche ergab folgendes:

• Das Szenario ist von Hause aus kaputt.
• Eventuell kann der Fehler durch Patches behoben worden sein. Also unbedingt auf neuesten Patch-Stand bringen. (1.56?)
• Der Fehler liegt wahrscheinlich darin, dass Industrieprofite nicht mit eingerechnet werden. Also nur auf Züge verlassen!

Nachlesen:
http://forum.dune2k.com/topic/22972-dilemma-down-under/
http://forum.dune2k.com/topic/22718-rrt-campaign-17/
http://forum.dune2k.com/topic/22521-level-16-rrt-2/

Na toll, ich hasse sowas
Da zockt man stundenlang ne Map und alles umsonst. Das erinnert mich an ne RCT2-Map, die aufgrund eines Fehlers auch nicht schaffbar ist, aber da merkt man es immerhin schnell, hier hätte ich mich ja noch Stunden dumm und dämlich gespielt, vielen Dank für die Info^^

Mit deiner gütigen Erlaubnis werde ich deine Strategie übernehmen. Jedenfalls, wenn mir unterwegs keine bessere Idee kommt.

Sehr gerne, durch dich war ich eh erst motiviert, dass Spiel wieder zu zocken

[Meister Wilbur]

Gestern Abend habe ich das nächste Szenario gespielt. Es ist nicht so sonderlich schwierig. Dabei habe ich im Midgame rumgetändelt. Zum Ende bin ich dann nicht auf die 20 Mio. gekommen.

Ich fang gleich nochmal an.

[Meister Wilbur]

So, ich habe das dann gestern fertig gemacht.

Aber ich mag das Szenario nicht.
Ich mochte es vorher nicht und die Liebe ist nicht gewachsen.
Warum? Da gibt es mehrere Gründe:

Es spielt zu früh für ordentliche Loks.
Die Konfiguration von Gegnern und Zielen ist doof.
Die Karte ist so gemacht, dass man keine schönen Netze bauen kann.
Ach...

Aber es ist vollbracht. Wenn ich auch am Ende nur auf das Spielziel hingearbeitet habe. Nachhaltig war das dann nicht mehr.

Aber erst der Anfang:



Der mittlere Bonus ist gleich zweimal ungünstig. Ohne die (zufällig mit Industrie garnierte) Karte zu kennen, möchte ich mich nicht auf Kohle festlegen. In Tat und Wahrheit habe ich im folgenden Spiel nicht einen Kohlewagen befördert. Auch ist ein fester (nicht prozentualer) Bonus am Beginn nur dann sinnvoll, wenn das Geld knapp ist. Das ist hier nicht der Fall.
Der untere Bonus hat seine Berechtigung. Die höhere Bonität kann helfen, günstig den Kapitalmarkt anzapfen zu können, wenn es um das Spielgeld für die Fusionen geht. Der höhere Aktienkurs schlägt sich auch direkt im persönlichen Vermögen nieder. Um das geht es hier nämlich.
Ich habe den ersten Bonus gewählt, weil die höhere Geschwindigkeit meine Gesellschaft mit den besten Einnahmen (und damit auch wieder mit Kapital, Bonität, hohen Kursen und allem Schönen dieser Welt) versorgt. John Bull ist nutzlos, da die Entwickler versäumt haben, die Lok generell zu streichen. Sie steht also unabhängig von der Wahl des Bonus allen zur Verfügung. Das Streichen wäre auch historisch sinnvoll: John Bull (Nickname des Engländers ) wurde zwar in England gebaut, aber nur in den Vereinigten Staaten eingesetzt. Die Lok hat also eigentlich in einem England-Szenario nicht zu suchen.

Worum geht's?



Das höchste Privatvermögen kommt von allein. Auch die 10 Mio. für Silber sind ohne Kopfzerbrechen schaffbar. Die Goldbedingungen haben es aber schon ein wenig in sich.

Wohlan!





Ich schaffe eine eingleisige Verbindung von London über Möhrchen nach Birmingham. Mit der Anschaffung des ersten Zuges ist das Geld dann alle.

[Meister Wilbur]

Meiner einer und die Konkurrenz sind bereits mit Gesellschaften ausgestattet.



Am Spielbeginn hat jeder 2000 Aktien.





Ich gehe mal etwas einkaufen.



Ich habe jetzt von jeder Gesellschaft das größte Aktienpaket. Das soll so bleiben. Das bedeutet, dass ich nach jedem Kauf der Konkurrenz selbst auch nachkaufen werde. Ziel ist es, überall Mehrheitsaktionär zu werden. Meine eigene Gesellschaft möchte ich später zu 100% besitzen.

[Meister Wilbur]

Naja, bis zum Mehrheitsaktionär wird es wohl noch eine Weile dauern.



Insbesondere diese "Liverpool"-Gesellschaft hat so unverschämt viele Aktien auf dem Markt, dass ich da noch so einiges kaufen muss.

Bei den Managern ist alles prima.



Wenn ich mich recht entsinne, bleibt Kollege Crampton bis zum bitteren Ende.

Kaum ist das Geld ein bisschen knapp, kommen die zwielichtigen Gestalten.



RAUS!

Ich weiß gar nicht mehr, was die genauen Bedingungen sind. Jedenfalls kann der Drogenschmuggel unangenehm enden. Also nix da.

Kein Geld - keine Dividende:



Ich hätte die Dividende gleich am Anfang auf Null setzen können. Ich hätte sie auch auf Fantasiegrößen festlegen können. Das Ergebnis wäre immer gleich: Kein Geld - keine Dividende. Auf Null bleibt sie auch für den Rest der Zeit. Ich werde Aktienrückkäufe durchführen. Alles Weitere wurde dazu bereits gesagt.

Derweil hat sich die Konkurrenz in Irland breit gemacht.



Eigentlich gehören die doch nach Leeds.

[Meister Wilbur]

Leeds



Mit den ersten Einnahmen wird ein weitere Zug eingesetzt, der London und Birmingham direkt verbindet.



Jahresende. Leichter Vorsprung.



Die Züge bekommen eine Ausweichstelle spendiert.



Derweil werden alle Stationen mit Bonusgebäuden ausgestattet. Danach wird die gesamte Strecke zweigleisig ausgebaut.

Man expandiert:

[Meister Wilbur]

Die Konjunktur ist mir gewogen.



Meine Gesellschaft ist attraktiv. Das sieht auch die Konkurrenz so.



Damit besteht ein Aktienverhältnis von 2:1. Ich muss mir allerdings keine größeren Sorgen machen, denn:



Ich habe nun 4000 Aktien Vorsprung.

Der Vermögensvorsprung ist derweil auch gewachsen.



Boom

[Meister Wilbur]

Aha. Schau an.



Neue Lok!



In einem der frühen Szenarios hatte ich ja bereits von der Überlegenheit Preußens gegenüber John Bull geschrieben.
Ab sofort werden Vollzüge eingesetzt.

Man expandiert.




Ein schönes Angebot:



Über Slough nach Southampton wird dann wohl meine Expansionsrichtung sein. Zunächst möchte ich aber die Mehrheit in meiner Gesellschaft haben.

[Meister Wilbur]

Der Telegraf.



Das wird natürlich sogleich in allen Bahnhöfen errichtet.

Nachdem das Netz ausgebaut ist, beginne ich mit den Aktienrückkäufen.



Das wird jetzt nach (fast) jeder Zugankunft geschehen.

Jahresende:




Man expandiert:

[Meister Wilbur]

Und wieder Jahresende:




Mister Hudson versucht die Gewinne aus meinen Rückkäufen abzuschöpfen.



Jahresende:



Es wird wohl bereits deutlich, dass meine Strategie zur Vermehrung des Privatvermögens nicht ganz falsch sein kann.

Dann feuert das hiesige Briefmarkenevent:

[Meister Wilbur]

Steinbrücken



Natürlich wird sofort der Flaschenhals vor Birmingham beseitigt.

Liverpool & Manchester expandiert nach Liverpool.



Postamt:



Das wird natürlich auch sofort überall errichtet.
Die (cheatende) KI kann übrigens von Anfang an Postämter errichten - und tut dies auch.

Jahresende:



Liverpool & Manchester:



Da fällt mir doch ein, dass ich vor fast einem Monat versprochen hatte, etwas über die KI zu schreiben.

[Meister Wilbur]

Die Luft ist raus.



Jahresende:



Der Schwung aus dem Boom hat noch für ein ordentliches Plus in diesem Jahr gereicht. Das dürfte aber nun vorbei sein.

Ich beginne damit, die Konkurrenz aus dem Rennen zu schubsen.
Die beste Zeit für Fusionen sind die Zeiten, in denen die Kurse niedrig sind - also Rezession oder gar Depression. Dummerweise sind dann auch die Einnahmen gering und die Zinsen hoch, so dass es schwierig sein kann, das nötige Kleingeld für den Aufkauf aller Aktien zu beschaffen.
Daher beginne ich jetzt schon mit der ersten Fusion.

Ich zeige hier eine Fusionsstrategie, die auf minimale Kosten zielt. Das geht zu Lasten des Privatvermögens. Die entgegengesetzte Strategie werde ich am Spielende andeuten.

Um die Kosten zu drücken, verkaufe ich so viele Aktien wie möglich und sinnvoll.



Ich halte nun eine knappe Mehrheit der betroffenen Gesellschaft. Der Aktienkurs ist aber gut gesunken.



Als nächstes hole ich mir Geld vom Kapitalmarkt in ausreichender Menge.

[Meister Wilbur]

Ich biete den Mindestpreis.



Wie man sehen kann, berechnet sich der Mindestpreis als Produkt aus Aktienmenge und Preis der einzelnen Aktie. Da durch die Fusion Ausgaben entstehen, mach ich persönlich damit effektiv Verluste. Für die Gesellschaft ist es so aber natürlich am billigsten.

Auch die anderen Investoren mögen das billige Angebot nicht, aber ich habe ja die knappe Mehrheit (36:34).




In der nächsten Zukunft ertüchtige ich das übernommene Netz und seine Linien. Das habe ich hier aber nicht weiter dokumentiert. Um nicht sinnlos Zinsen zu zahlen und auch um in Hinblick auf die nächste Fusion meine Bonität wieder zu erhöhen, löse ich auch nach und nach die Anleihen auf. Normalerweise tut man das nicht, da die Gebühr für das vorzeitige Auflösen höher zu sein pflegt als die Zinsen (sofern die nicht besonders hoch sind).

Der Abschwung geht derweil weiter.



Und man expandiert auch weiter: