Was heißt denn das: "Aber die KIs drängeln sich gern gemeinsam auf einer winzigen Halbinsel." ? Die KI wird auf riesigen Karten nie die gesamte Inseln besiedeln, dafür hat sie gar nicht genug Siedler.
An den Startpositionen wurde auch nichts geändert. Falls die KIs nicht weit von einander entfernt starten, werden sie auch weiterhin direkt nebeneinander siedeln.
Diese Änderung greift in deinem Beispiel natürlich nicht, da es a) auf der Insel noch besiedelbare Felder gibt und b) keine weitere Insel existiert.KIs, die unter Platzmangel (für Siedlungsgebiete) leiden, gründen jetzt verstärkt auf anderen Inseln Siedlungen. Damit das funktioniert müssen allerdings sämtliche Inseln, auf denen ein KI-Spieler Städte besitzt, zugesiedelt sein.
Eine KI, deren Zugang zum restlichen Kontinent durch andere Spieler abgeschnitten wurde, hat in deinem Beispiel also nicht viele Möglichkeiten. Sie erkennt ja nicht mal, daß sie abgeschnitten wurde. Die einzige Maßnahme die sie jetzt neu ergreifen kann, ist bei der Wahl der Siedlungsplätze weniger anspruchsvoll zu sein. Damit zieht sie auch weitentfernte Felder zur Besiedlung in Betracht. Damit hat sie die Chance, abschneidene Spieler zu hintergehen, also im Hinterland dieser Spieler zu siedeln. Das funktioniert aber nur, wenn diese Felder auf dem Landweg erreichbar sind. Und dafür müssen die anderen Spieler der KI ihre Grenzen öffnen. Machen sie das nicht, ist die KI gefangen und wird genauso ihr Schattendasein fristen, wie es bisher der Fall war.
Ich hoffe, das hat jetzt etwas Klarheit gebracht.