[World of Warcraft] Die Abenteuer eines jungen Trolls

[Roderick]

So kommt, was kommen muss



Wir verlassen den Raum mit dem Wassertank und finden uns (immer noch in luftigen Höhen) in einer Art Höhlensystem wieder. Direkt neben dem Wassertank entdecken wir einen der gesuchten Druiden. Im weiterführenden Höhlengang erwarten uns giftige Wespenschwärme...



... und die großen Brüder der Sumpfriesen. Da der Todesritter aus dem Dungeon geflogen ist (ob absichtlich oder nicht sei dahingestellt), sind die gar nicht mehr so einfach... Booky und die Paladina wechseln sich beim Tanken mehr oder weniger ab



Der nächste Boss steht in den Startlöchern. Ein Jäger der Verirrten mit seinem Bärenbegleiter.



Der Jäger ist schnell erledigt, doch sein Bär läuft in unserer Gruppe Amok. Häufig wechselt er sein Ziel, was dem Kampf eine unberechenbare Note gibt.

[Roderick]

Der Bärenbegleiter offenbart sich als gestaltverwandelter Druide, der letzte der gesuchten Druiden, der vom Jäger als Tierbegleiter missbraucht wurde



Die letzten großen Sumpflords fallen unserer Gruppe zum Opfer...



... und Big Mama wartet bereits auf uns



Die Schattenmutter wirft Gruppenmitglieder an die Decke der Höhle (was durchaus Schwierigkeiten bereiten kann, da die Reichweite von Heilzaubern auch limitiert ist) und fügt mit Blitzsalven ordentlich Flächenschaden zu. Desweiteren ruft sie laufend kleinere Fennschreiter zur Unterstützung herbei. Ich meine es war auch eine Baron-Geddon-Bombenfähigkeit dabei (bin mir aber nicht mehr sicher, was der Debuff sonst sein soll ): Ein Spieler erhält eine Markierung, dass er in fünf Sekunden explodieren wird. Die Explosion fügt dem Markierten nicht-tödlichen Schaden zu und tötet alle zu nahe stehenden Verbündeten. Sich rechtzeitig von den anderen Gruppenmitgliedern zu entfernen wäre also elementar.



Dieses satte Fertigkeitenbündel hilft Big Mama aber auch nur bedingt weiter...

[Roderick]

Von magischen Gegenständen und Juwelen

Big Mama hat's hinter sich...
Wie man rechts unten im Rucksack sehen kann, sammelt sich diverser Müll im Laufe eines Dungeon-Besuchs an



... und Booky erreicht Stufe 64
Gewandtheit der Gottesanbeterin verbessert die weiter die Zähigkeit des hartnäckigen Begleiters



Die Ausbeute in Sporeggar kann sich sehen lassen
Der Tiefenspornfarn alle paar Stunden ein Päckchen kostenloses Essen



Im westlichen See der Zangarmarschen prügeln wir uns durch einige weitere Strokviecher...



... und machen den Naga erneut das Leben zur Hölle

[Roderick]

Die Belohnungsmaschinerie (ala Diablo) funktioniert auch in WoW sehr gut. Früher hat das aber noch besser funktioniert, da man bessere Gegenstände tatsächlich benötigt hat, um sich halbwegs risikoarm durch die Gebiete bewegen zu können. Mittlerweile schießt man soundso alles über den Haufen, die Ausrüstung spielt bis zur Maximalstufe praktisch keine Rolle.



Unsere Reise führt uns...



... nochmals zur großen Pumpe...



... um der Druidenspäherin Bericht zu erstatten.



Das lohnt sich...

[Roderick]

... denn der Umhang ist stark



Per Ruhestein geht's nach Hause (derzeit Shattrath )



Über Shattrath reisen wir nach... wer weiß, wo das ist, ohne nach unten zu scrollen bekommt ein Keks

Achtung Spoiler:

Thunder Bluff

Im Auktionshaus kaufe ich die vor zwei Updates angekündigten Edelsteine aus dem Addon "Wrath of the Lichking". Ich habe tatsächlich die Beweglichkeitssteine genommen Vermutlich waren die Angriffskraftsteine zu teuer oder nicht verfügbar

[Roderick]

Die Edelsteine gewähren mir Werte, die auf dieser Stufe normalerweise nur schwer zu erreichen wären





Die PVP-Meister der Horde heißen passenderweise "Kriegshetzer der Horde"



Beim Lehrer holen wir uns noch eine nutzlose Verbesserung ab...



... und melden uns für das Auge des Sturms an, das PVP-Gebiet der Scherbenwelt. Mal wieder ein paar Allianzler verprügeln

[Roderick]

Das Auge des Sturms



Praktischerweise fast ohne jede Wartezeit...



... stürzen wir uns in ein weiteres PVP-Abenteuer.



Die Horde startet im Süden der Karte, die Allianz im Norden. Auf diesem Bild sind eigentlich alle wichtigen Punkte zu sehen:
Auf der linken unteren Seite ein Schrottplatz, links oben ein Wachturm der Allianz, rechts oben ein Tempel der Draenei und rechts unten ein Turm der Blutelfen. Diese vier Basen können wie im Arathibecken von jeder Fraktion erobert werden und geben fortlaufend Punkte für die eigene Fraktion.
In der Mitte gibt es noch eine Flagge, die Bonuspunkte abhängig von der Anzahl der eigenen Basen gibt, sobald man sie zu einer eigenen Basis bringen kann.
Mehr Regeln gibt es eigentlich keine



Ein Klon von LeSmou möchte auch am Gemetzel mitwirken...

[Roderick]

Die Schlacht verläuft anfangs recht ausgeglichen. Beide Fraktionen kontrollieren ihre beiden Basen, die Horde hat die Flagge bereits einmal erobert, doch nun ist die Allianz im Besitz der Flagge.



Ich bleibe vorerst auf dem Schrottplatz und verfolge das Geschehen. Vielleicht verirren sich ja einige selbstmörderische Allianzler hierher.



Treuer Begleiter ist eine Frostfalle, die etwaige Schurken oder Druiden, die sich von der Seite anschleichen wollen, tiefkühlt



Ich werde abgelöst und wage mich nun ins Gemetzel um die Flagge in der Mitte der Karte. Dabei gelingt es mir recht schnell einen etwas skurrilen "Erfolg" abzuräumen



Das Gefecht läuft weiter bis sich plötzlich die Möglichkeit bietet, zu zweit die Draeneiruinen im Nordosten einzunehmen. Solange die Horde die drei Basen halten kann, wird sie jedenfalls gewinnen. Die Flagge bringt bei nur einer aktiven Basis vergleichsweise weniger Punkte.
Weiß jemand, was der orangefarbene Stärkungszauber (der mit dem blau/weißen Schild als Symbol) zu bedeuten hat?

[Roderick]

Die Allianz beißt sich die Zähne am Schrottplatz, den Draeneiruinen und der Mitte aus. Kein Hordler steht am Blutelfenturm, was der Allianz bisher zum Glück nicht aufgefallen ist.



Mit einer Blutelfen-Priesterin verteidigen wir die Draeneiruinen und beobachten das Gemetzel in der Mitte. Die Horde kann sogar mit drei Basen fortlaufend die Flagge erobern...



So ist das Gefecht dann doch recht schnell vorbei. Im Hintergrund kann man sehen, wie die anderen Hordler zum Sturm auf die letzte Basis der Allianz ansetzen



Zurück in der Scherbenwelt fliegen wir südöstlich von Shattrath über ein Lager seltsamer Elfenkultisten...



... um zu einem weiteren Außenposten der Horde zu gelangen, die Steinbrecherfeste.

[Roderick]

Auch in den Wäldern von Terokkar gibt es ein offenes PVP-Gebiet in der südlich von Shattrath gelegenen Knochenwüste. Das Angebot wurde früher durchaus in Anspruch genommen, ist mittlerweile aber, wie die gesamte Scherbenwelt, zu einem ausgestorbenen Stück Erinnerung verkommen.



Die Knochenwüste. Hübsch häßlich könnte man sagen



Die Wälder von Terokkar sind grafisch sehr schön gestaltet, mit Ausnahme der Wüste vielleicht. Die Baumhäuser stammen von den seltsamen vogelartigen Arakkoa-Kreaturen, die uns sicherlich noch einige Male über den Weg laufen werden



Mangels anderer Spieler in der Knochenwüste ist der "PVP-Auftrag" einen der großen Türme in der Wüste zu erobern nicht allzu schwer.



In der Mitte der Knochenwüste steht ein riesiges altes verfallenes Gemäuer, das Auchindoun.

[Cass]

Na ich hoffe, wenn schon sonst keine Spieler da waren, hast du dir dann auch direkt alle Türme geholt?

[Roderick]

Na ich hoffe, wenn schon sonst keine Spieler da waren, hast du dir dann auch direkt alle Türme geholt?

Nein
Die Übernahme jedes Turms nimmt sicherlich 1-2 Minuten in Anspruch, Flugzeit nicht eingerechnet, und profitieren würde vom Stärkungszauber kaum jemand, da ohnehin kaum Spieler in der Scherbenwelt herumlaufen.

Die Managruft



Im Auchindoun erhalten wir von einer Gruppe "Astraler", einer eigenen Unterfraktion der Scherbenwelt mit offensichtlichen Bürgerkrieg-ähnlichen Zuständen, Aufträge.



Danach melden wir uns auch direkt für die Managruft in der Dungeonsuche an



Durch das Entdecken eines Teiles des Auchindouns erreiche ich Stufe 65
Das passiert auf dieser hohen Stufe nicht mehr häufig...
Der Talentpunkt wird ein letztes Mal in "Tödliche Schüsse" investiert.



Für PVP-Aufträge gibt es meist passende Belohnungen wie Ehrepunkte oder PVP-Ausrüstung.



Neben der Steinbrecherfeste hat natürlich auch die Allianz ein putziges Festüngchen errichtet. Würde ich zu nahe ranfliegen, würde ich von aggressiven Greifenreitern schnell vom Himmel geschossen werden

[Roderick]

Östlich der Allianzfeste haben die Höllenorcs einen Außenposten errichtet.



Wie aufgetragen schlagen wir uns durch die Reihen der Peon-Arbeiter der Höllenorcs



Dabei findet sich ab und zu ein durchaus brauchbares Fundstück



Auch Kantelberg steigt eine Stufe auf
Als Talent wähle ich "Ruf der Wildnis" aus. Das Talent ist jetzt nicht der Wahnsinn schlechthin, aber immerhin ein netter Zusatzbonus.



Nach 11 von 12 getöteten Peons ist es soweit: Der Ausflug in die Managruft beginnt

[Roderick]

Die Gruppe ist abermals gut gemischt: Krieger, Todesritter, Magier und Druide.



Ohne große Umschweife schlagen wir uns duch die Reihen der vermeintlich bösen "Astralen"



Krieger, Schurken, Zauberer, Heiler. Die "Astralen" verfügen über gut durchmischte Gegnergruppen, eine Abwechslung zu manch anderem Dungeon (im positiven Sinn).



Ca. 5 Gruppen "Astrale" haben Staub gefressen und der erste Boss wagt sich schon aus seinem Versteck, in das er sich schnell wieder verziehen wird. Pandemonius ist eine Art Test, ob die Spieler ausreichend Schaden innerhalb kurzer Zeit anbringen können. Sobald seine Lebenspunkte kritisch sinken, dreht Pandemonius durch und greift mit starken Flächenangriffen an, die die Gruppe schnell töten können, wenn die Spieler Pandemonius nicht zuvor töten



Dass der Boss Schattenschaden zufügt, macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Dieser Boss war in der heroischen Variante zu Beginn von "Burning Crusade" eher schwierig einzuordnen, wie eigentlich die gesamte Managruft. In der normalen Variante ist der Dungeon aber doch deutlich einfacher...

[Roderick]

Unser Tank hat sich aus dem Staub gemacht
Die Gruppe möchte aber bleiben und einen neuen Tank suchen



Die Dungeonsuche beschert uns nach wenigen Minuten einen neuen Tank, abermals ein Krieger, und wir setzen fort.



Wir schlagen uns durch mehrere enge Gänge...



Kantelberg erreicht abermals eine neue Stufe
Haiangriff treibt den Schaden nochmals in ungeahnte Höhen



Am Ende dieses Ganges erwartet uns auch schon der zweite Boss, Taravok. Ein Steinriese.