450 Jahre deutsche Geschichte live

[MrPresident]

Der nun greifende Plan war bereits vor 2 Jahren von Graf von Klauwitz entwickelt worden und ging von drei grundlegenden Faktoren aus:

I.
-> Die 6. ,7. und Königliche Armee müssen unter ausgezeichneter Führung nach Litauen einmarschieren; Kämpfe auf preußischem Staatsgebiet sind unter allen Umständen zu vermeiden!
-> Die 6.Armee (29.000 Mann, Erwin Treskaw) rückt aus Tannenberg über Plock nach Warschau vor
-> Die 7.Armee (22.000 Mann, Friedrich Kreytz) verlässt Ostpreußen und marschiert nach Troki
-> Die Königliche Armee überquert in Schlesien die Grenze nach Lodz


II.
-> Die Bündnispartner Litauens, Bayern und Köln, werden ebenfalls direkt in den Krieg gezogen
-> Aus der Oberpfalz marschiert die 5.Armee (20.000 Mann, Viktor Truxes) direkt nach München
-> Im Rheinland setzt sich die 4.Armee (11.000 Mann, Wilhelm Friedrich Blankensee) von Worms nach Köln in Bewegung
-> Gegen Köln und Bayern muss gelten: Fällt die Hauptstadt, ist der Krieg gewonnen


III.
-> Die Kurfürstliche Flotte macht sich auf den Weg nach St.Petersburg, in die Bucht von Finnland, um dort die litauischen Handelswege zu kappen und so für Versorgungsenpässe zu sorgen

[NEF600]

Steht auf, wenn ihr Preußen seid. Steht auf, wenn ihr Preußen seid...

[Burnsy]

Unternehmen Barbarossa.

Der Kreig gegen Köln und Bayern bietet sich doch optimal dafür an, schonmal die deutschen Grenzen auf den aktuellen stand zu bringen.
Niederbayern, München und Köln sollten also schon drin sein.
Obwohl ich Probleme damit habe, dass ein Düsseldorfer Köln erobert.

[MrPresident]

Ich nehme Tipps zu Kriegsverlauf an:

Frage 1: Wer gewinnt den Krieg?
Frage 2: Welche Provinzen wechseln den Besitzer?

Zu gewinnen gibt es einen Beraterposten
Tipps in PM-Form an mich, Einsendeschluss Dienstag, 23.März 15:00 Uhr

[MrPresident]

Wenn niemand tippen will, ist das auch kein Problem, geht dann normal weiter

[Spy82]

So gerne ich die Story verfolge, umso wenig Ahnung hab ich doch.
aber ich hoffe mal das am Ende alles deine Provinzen sind

[MrPresident]

Die ersten Kriegsmonate bestanden aus Licht und Schatten. Treskaw, Kreytz und von Rottenbug gelang es, widerstandslos nach Litauen vorrücken zu können. Gleichzeitig trat jedoch die Ukraine der Preußenallianz aus und akzeptierte einen Friedensvertrag mit Litauen, der vorsah, dass Poltawa abgetreten werden musste.


Obwohl die ersten Wochen und Monate durchaus Erfolge für Preußen einbrachten, gab es in Berlin nächtelange Diskussionen des Regentschaftsrats, wie mit der litauischen Übermacht umzugehen sei. Andreas von Rottenburg, ein Bruder des an der Front kämpfenden Generals, leitete diese Diskussionen und trug maßgeblich zu einer kriegsentscheidenden Maßnahme bei:
In Volhynia, westlich von Kiew, gab es sei Jahren Unabhängigkeitsbestrebungen des ukrainischen Adels, der sich durch den litauischen Kaiser herabgesetzt und in seiner Ehre verletzt fühlte. Von Rottenburg brachte die Idee ein, die Stimmung in Volhynia weiter anzuheizen, um mögliche Verstärkungen für die litauische Westfront im Südosten des Landes zu binden.


Am 18.Oktober 1578 kam es in Potsdam zu größeren Unruhen, die sich gegen die strenge Wehrpflicht stellen wollten. Der preußischen Bevölkerung wurde also allmählich der Ernst der Situation bewusst und niemand wollte sein Leben in einem hoffnungslosen Krieg lassen. Ohne König, war es nun die Aufgabe des Regentschaftsrats, die Bevölkerung mit schnellen Erfolgen zu beruhigen; keine einfache Aufgabe, angesichts der Übermacht Litauens.


Doch nur fünf Tage später konnte die 6.Armee unter Treskaw Vollzug vermelden: Warschau war in preußischer Hand
Der gewünschte schnelle Erfolg war da und die Stimmung in Preußen schwang zufriedenstellend um.


Die siegreiche 6.Armee wurde Ende Oktober weiter nach Podlasia geschickt. Treskaw traf dort ebenfalls auf keine Gegenwehr, da 17.000 Mann in Volhynia gegen ukrainische Patrioten ihren Mann standen.

[Der Gevatter Tod]

hab ich was verpasst?wo ist den der könig?

edith:ah,da stehts ja

sag mal,findest du es nicht auch doof,dass aragon italien ausruft?ich mein,ist ja eigentlich spanien,warum sollte ostspanien plötzlich italien werden^^

[MrPresident]

Aragon war immerschon in Sizilien vertreten, sodass das nicht ganz soo schlimm ist. Wenn Castille jetzt Spanien ausgerufen hätte, dann würde ich dir Recht geben. aber so ists in Ordnung für mich

[Danieldej]

Der nun greifende Plan war bereits vor 2 Jahren von Graf von Klauwitz entwickelt worden und ging von drei grundlegenden Faktoren aus:

Von und zu.

Und viel Glück beim weiteren Kriegsverlauf, ansonsten bleibt ja immer noch das Autosave.

[MrPresident]

Ab dem 20.Dezember wurden die ukrainischen Patrioten durch krakauische Nationalisten verstärkt, die sich für ein gänzlich unabhängiges Kraukau einsetzten. Mit 11.000 Mann konnten sie die litauische Armee gut beschäftigen


Das neue Jahr began großartig für Preußen. Auf den Schlachtfeldern im Osten, Süden und Westen wurden großartige Siege errungen. Quasi zeitgleich fielen München, Lodz und Westfalen in preußische Hände


Genau einen Monat später folgte Troki
Gleichzeitig hatte sich aber eine litauische Armee nach Ostpreußen durchgekämpft und belagerte ab dem 4.Februar Königsberg.


Der 22.Februar sollte eine weitere Wendung bringen: Polotsk schloss Frieden mit Litauen, musste dafür aber Minsk und Vyazma an Litauen abtreten. Dieser Friedenschluss hätte das Kriegsglück nocheinmal drehen können, schließlich musste sich Litauen jetzt nur auf noch Preußen konzentrieren.
Doch Friedrich Kreytz gelang aber noch am selben Tag eine grandiose Antwort auf das Aufbäumen Litauens: Alle 10.000 Mann vor Ostpreußen wurden in einer grausamen, aber kurzen Schlacht getötet oder gerieten in Kriegsgefangenschaft.


Am 11.März 1579 konnte der Regentschaftsrat mit Köln Frieden aushandeln; Köln wurde Vasall und musste Westfalen abtreten.

[Der Kantelberg]

[Theages]

[MrPresident]

An der preußischen Ostfront konnten Mitte März zwei weitere wichtige Siege errungen werden. In Troki schlug Kreytz die litauischen Truppen, die Verluste von über 6.000 Mann zu verkraften hatten. Dem gegenüber standen 4.500 gefallene Preußen. In Galicien konnte ein letzter Aufstand der Bevölkerung niedergeworfen werden.


Der 24.April 1579 wird später in einer Reihe mit den größten militärischen Erfolgen stehen. Kreytz schlug vor der litauischen Hauptstadt, im Kernland des Feindes, eine weitere Armee vernichtend. Knapp 10.000 Litauer fanden den Tod und auf preußischer Seite fielen nur gut 1.000 Mann. Ein herausragender Sieg!


Am 30.Juni kapitulierte Galicien, sodass Preußen nun die Kontrolle über vier Provinzen erlangt hatte und drei weitere Provinzen kurz vor ihrer Eroberung standen.


Am 10.Juli folgte Podlasia.


Gerade weil der Krieg im Osten so überaus erfolgreich verlief, setzte die 4. und 5.Armee zu einem erneuten Schlag gegen die Bayern an, welche Anfang Juni die Kontrolle über München zurückgewonnen hatten. Mit neuen Truppen aus dem gerade beendeten Krieg gegen Köln konnte Preußen 28.000 Mann in die Schlacht um München schicken.

[MrPresident]

Am 24.August kapitulierte auch Grodno. Mit Grodno, Troki und Galicien war die Front nun gut hunderte Kilometer in den Osten verlagert worden- es sah gut aus für Preußen.


Am 9.September fiel mit Litauen die Hauptstadt des Gegners und auf den Straßen in Berlin brach spontaner Jubel aus, als diese Meldung veröffentlicht wurde. Junge, Alte, Männer und Frauen fielen sich in die Arme, in der Hoffnung, der Krieg sei so gut wie gewonnen.


Doch wie sollte es jetzt weitergehen?
Andreas von Rottenburg schlug folgenden Plan vor: Sein Bruder Albrecht sollte aus Galicien kommend die südliche Armee der Litauer aufhalten und schlagen, wenn möglich vernichtend. Die 6.Armee sollte aus Grodno nach Polesia vorrücken. Hintergedanke war hierbei, dass der Hauptteil der Königlichen und 6.Armee weiter nach Volhynia bzw. Minsk marschieren sollte, um alle Gebiete des Gegner gleichzeitig attackieren zu können.


Ende September war auch Bayern geschlagen, es war nur noch eine Frage der Zeit, bis alle Provinzen von Preußen besetzt sein sollten.


Am 21.Oktober war es bereits soweit: München und Salzburg waren in preußischer Hand.