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Thema: F 44.8

  1. #196
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    Civ4 Allgemein Friedrich's Überheblichkeit


    "Das bedeutet Krieg! Dieser aufgeblasene, arrogante Despot, der sich König schimpft!" ereifert sich Alexander. Während der wöchentlichen Heeresversammlung, die gegenwärtig in Madrikon abgehalten wird, wurden soeben die neusten Truppenbewegungen der Deutschen Verbände aufgezeigt und diskutiert.
    Wobei es an sich keine Diskussion war, da sich die Richtung Osten bewegenden Truppen nur ein Ziel haben konnten: die Region Ghuzz, ein wilder Landstrich, der aufgrund seiner Kargheit und mangels lohnender Ressourcen bisher noch nicht dem Griechisch-Makedonischen Großreich einverleibt wurde. Zwar hatte Alexander nie offiziel Ansruch auf dieses Gebiet erhoben, aber in den Augen aller Griechen konnte Ghuzz nur einen Herrscher haben: Alexander.
    Alexander ist außer sich vor Wut - so wie auch einige der Großen Generäle, die schon lange Jahre unter Philipp gedient haben. Hephaistion weiß, dass Alexander sich über Gebühr er- bzw. aufregt und gerade die alte Elite aufwiegeln will. Er sucht schon lange einen Vorwand um gegen die Deutschen ins Feld zu ziehen, aber das Gros des Militärs ist von dem spröden Deutschen sehr angetan - Alexander fürchtete bisher, dass einige Generäle einen Angriff auf die Deutschen ablehnen würde.
    "Oh ja, wir haben ihnen Durchmarsch durch unsere Gebiete gewährt - aber doch nur, dass sie von ihren südlichen in die nördlichen Gebiete marschieren können, ohne den Umweg über München zu nehmen oder um Handel mit den Griechischen Städten zu treiben!" ruft Alexander aus und schaut sich in der Runde um. "Und nun ziehen sie mit ihren Soldaten nacch Westen - um diesen Landstrich zu schützen? Vor wem denn? Das ist ein klarer Affront gegenüber mir, gegenüber ganz Griechenland!" - diese Behauptung ist sicherlich falsch; Friedrich würde sich nie gegen die Griechen stellen - vielmehr will er wohl den Landstrich unterwerfen. Aber Alexander weiß, dass Friedrich sich nie wird rechtfertigen können und nutzt diese Lüge, um die Generäle weiter auf seine Seite zu ziehen.
    "Und eins sollte jedem hier klar sein: Unsere Städte im Westen - das Große Athen, das Starke Sparta und die Glänzenden Thermopylen - sie alle liegen schutzlos, bar jeder Verteidigung da. Die 15.000 Deutschen Soldaten könnten eine Stadt nach der anderen nehmen, während wir hier in diesem Dschungel sitzen und Wochenmärsche entfernt sind!" gibt Alexander zu Bedenken - überall finstere Gesichter.
    Alexander schlägt mit der Faust auf den Tisch: "Das können, das dürfen wir uns nicht gefallen lassen!" und erntet Zustimmung in Form von Nicken, "Nein"-Rufen und geballten Fäusten. Einzig Parmenion reibt sich nachdenklich den Bart und bleibt ruhig.
    "Einer von Euch muss zurück nach Athen, nach Sparta. Dort muß er Truppen ausheben und die Deutschen Truppen im Osten wenigstens aufhalten, wenn nicht vernichten. Das ist eine ehrenvolle, eine wichtige - wenn nicht die Wichtigste Aufgabe: Kein Deutscher soll eine Griechische Poleis beschmutzen! Deswegen schicke ich meinen fähigsten General: Parmenion." und damit dreht Alexander sich nach links und sieht Parmenion an. Kurz blitzen dessen Augen auf, dann salutiert dieser zackig und verspricht "Mein König, ich werde Euch nicht enttäuschen!"


    Der Stein des Anstoßes:
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    So, Bestandsaufnahme: Toku weigert sich, 50G abzudrücken. Hihi, kaum hat er 'ne zweite Stadt, schon macht er wieder einen auf dicke Hose. Dann viel Spaß
    Friedrich hingegen gibt mir 240G - sehr schön.
    Die anderen wollen wir zunächst nicht reizen.
    In Athen wechseln wir von Markt auf Armbrust, sonst gibt es nichts was mich stört.
    Nächste Runde wird in Sella (ehemals Sevilla) das Kloster fertiggeholzt → Bib.
    In Runde 423 wird in Athen ein großer Wissenschaftler geboren - auch er wird dort angesiedelt.
    Nächste Runde wird in Alexandria Kios und Tokiosos die Schmiede gepeitscht → Kloster/Markt.
    Runde 425 wird in Oouzu die Bib gepeitscht, in Kargos das Kloster → beide Schmiede. Dann erkläre ich Friedrich den Krieg.
    Runde 426: Dank [DCM] kann ich unbehelligt BB, Schwert & Speer mit Elefant, Axtis & Armbrust plätten. Derweil rückt meine Hauptarmee auf Kölle vor.
    Runde 427: In Illion wird das Kloster fertig, ich baue Konf. Missionare. Vor Athen nutze ich wieder die Tücken von [DCM]: Deutscher Schwert/BB-Stack, ich greife nacheinander mit Armbrust & Phalanx an, die jeweils den Schwächeren angreifen. Danke! In Athen wird der Taoismus verbreitet.
    Runde 428: Die Bombadierung Kölle's und Frankfurt's beginnt.
    Runde 429: Auch in Sparta verbreitet sich der Taoismus, in Madrikon wird gepeitscht: Kloster → Bib. Pfeilefresser, Illion's Wegbereiter und ein Elefant greifen Kölle (LB, BB, Axt) an: BB & Axt werden zerstört.
    Runde 430: Thermopylae baut einen Markt → Armbrust. Nach der Zerstörung der Stadtmauer wagt Speerzersplitterer einen Angriff und siegt: Colossos ist befreit!
    Runde 431 bleibt bis auf ein kleines Gefecht ruhig.
    In Runde 432 wird in Illion der Missionar fertig → Markt. Bogenschreck und Fackelmann beginnen den Angriff auf Frankfurt, vernichten Schwert & Axt - es bleiben 3 Langbögen.
    Runde 433: Ich erforsche ÖV; mit Louis tausche ich Drama gegen Mettalverarbeitung; weiter auf Papier.
    In Runde 434 fällt Speerzersplitterer bei der Verteidigung von Colossos, vor Alexandria Kios plündert eine Galeere die Fischerboote. Ein Elefant klärt vor Colossos, die erfolgreiche Sternenaxt wird mit 1.Hilfe befördert, bekommt die neusten Waffen und heisst nun Sternenprügel
    München wird bombadiert; in Frankfurt vernascht ein Elefant einen LB.
    Runde 435: Bogenschreck und der erwähnte Elefant brandschatzen Frankfurt.
    Runde 436: Eiskalte Axt verprügelt einen Speer, Pfeilfefresser vernichtet einen Langbogi - München fällt. Friedrich rückt weder Feudalismus noch Theologie raus, also geht das Schlachten weiter.
    In Runde 438 wird in Colossos ein Kloster gepeitscht → Gericht (12 Maintenance!).
    Die Truppen bewegen sich gen Essen, ich will den Süden nicht komplett für Louis aufmachen.

    Ja, soweit sogut:
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    Bild

    Das ist noch übrig (+ eine Stadt nordöstlich):
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    Jetzt kommt von Süden her eine kleine Flotte nach Alexandria; sollte aber keine Probleme bereiten.

    Auch wenn Friedrich jetzt blutet, Louis füllt die Lücke: GNP & Produktion sind ziemlich hoch, ich hoffe dass das ein Goldenes Zeitalter ist. Der wird als nächstes leiden, aber hallo.
    Das Dumme ist nur, dass mein kompletter Außenhandel unter dem Krieg leidet
    Naja, jetzt wird's aber echt ZEit für die Koje...
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  2. #197
    Civ5 ist ein Rückschritt Avatar von schlagsi
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    Wirklich perfekt, und deine Story's sind immer wieder eine Augenweide.
    Corleone <- hier klicken

    Zitat Zitat von Maxiwill Beitrag anzeigen
    statt "Held mit Handicap" ein "Held hat Handicap", bzw. falls Blau sich mal in ein SG wagt: "Held als Handicap"
    Volkswirtschaft ist der Zeitpunkt, an dem die Leute anfangen, darüber nachzudenken, warum sie so wenig Geld haben.
    Kurt Tucholsky deutscher Schriftsteller (1890 - 1935)

    Fightclub <- hier klicken

  3. #198
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    Mozart hat Recht.

    Diese leicht überhebliche Art Alexanders steht ihm ganz wunderbar.

  4. #199
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    Civ4 Allgemein Die Tochter des Generals

    Alexander blickt von einem Balkon des Königspalastes über das große Athen. Es ist ein lauer Sommerabend, eine sanfte Brise weht von Süden her, bringt die Kühle und den Salzgeruch des Meeres nach Athen. Die Sonne ist gerade untergegangen, strahlt aber noch die wenigen Wölkchen an die am Himmel stehen, sodaß diese rosarot zu glühen scheinen. Alexander nimmt einen weiteren Schluck von dem hervorragenden Delphischen Wein, stellt den Pokal auf die Brüstung des Balkons, blickt gen Süden und schließt die Augen.
    Die Anstrengungen der letzten Tage lasten schwer auf Alexander. Zu allem Unglück hat sich Antipater die Auseinandersetzung vor einigen Tagen sehr zu Herzen genommen - mittlerweile ist ein beachtlicher Teil des Militärs schlecht auf Alexander zu sprechen. Alexander fürchtet, dass der seit jeher recht eigensinnige Antipater die militärischen Befehlshaber aufwiegeln und einen Putsch wagen könnte. Nearchos hat daher einen moralisch zwar bedenklichen, aber auch den einzigen hilfreichen Vorschlag gemacht: Alexander solle sich mit Kleopatra, der Tochter des einflußreichen Generals Attalos, anfreunden, oder gar, ganz im Stile seines Vaters, heiraten - in der Absicht, über Attalos genügend Einfluß auf das Militär zu haben, um Antipater und seinen mutmaßlichen Machenschaften entgegenzuwirken.
    Alexander ist also nervös, da er heute abend Kleopatra erwartet. Er hat einiges von ihrer Schönheit gehört, die nahezu legendär ist, da ihr Vater sie stets vor den Japanern versteckt hielt und sie auch nach der Befreieung nur wenige Männer sehen durften. Attalos schätzt seine Tochter weit mehr als all seinen anderen Besitz - aber dem König mag er seinen Augapfel anvertrauen.
    Endlich tritt Nearchos auf und kündigt Kleopatra an. Alexander dreht sich um, um sich gegen die Brüstung zu lehnen, da stößt er mit dem Ellbogen an den Pokal - Alexander dreht sich also gerade noch einmal um und greift zu spät nach dem Becher, der über die Brüstung gefallen ist. Alexander, den Arm ausgestreckt, sieht dem Pokal nach, bis dieser auf dem Platz vor dem Palast aufschlägt.
    Da vernimmt er ein bezauderndes Kichern, das ihm nun endlich die Schamesröte ins Gesicht treibt. Alexander dreht sich erneut um, reichlich unköniglich mag man bemerken, und stellt erleichtert fest, dass wenigstens Nearchos nicht mehr zugegen ist. Dann fängt Kleopatra seinen Blick ein...

    Am Tag darauf weigert Alexander sich hartnäckig, auch nur ein Sterbenswörtchen über den Verlauf des Abends zu verlieren; weder Nearchos noch Hephaistion können ihm mehr als ein verschwörerisches Lächeln entlocken. Als aber Nearchos an diesem Nachmittag die Pläne und Karten im Thronsal zur Lagebesprechung vorbereiten will, fällt ihm ein zerknülltes Stück Papier auf. Nearchos zögert kurz, dann entwirrt er das Papier und nun ist er es, der verschwörerisch grinst: der stammt der Handschrift nach von Alexander, doch durchgestrichene Buchstaben, Wörter und gar Zeilen lenken vom Ihnalt ab, der, bereinigt, wie folgt lautet:

    So lieblich dieser Abend war
    In deinem Haar der Sterne Glanz
    Ich bereue ein jedes Jahr
    Jed' Jahr das ich nicht mit Dir tanz'

    Und trotz vergossenem Weine
    Da ward etwas geboren
    Denn in des Mondes Scheine
    Hab ich mein Herz verloren


    Okay, zunächst tausche ich mit Monte Krabben gegen Pelze.
    In Runde 423 wächst Pharsalos, ich schiebe den Siedler zwischen. Ein GW wird in Athen geboren. Auch den siedle ich an, ich brauche die Hämmer und die Fläschle.
    In Runde 429 komme ich den Franzosen zuvor und zerstöre Visigoth.
    Bild
    In Runde 431 wird Mycenae errichtet, in Runde 433 Heraklaia.
    In Runde 433 ist Athen endlich mit dem Angkor Kwat fertig:
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    Weiter geht es mit einem Kloster.
    In Runde 437 wird in Delphi ein weiterer Bogi fertig &rarr; Kloster.
    In Runde 438 wird Sparta mit Chr. Kloster fertig &rarr; Missionar, Pharsalos baut nach dem Heldenepos einen Bogi. 2 Runden später wechsele ich dort auf einen Tempel; ich habe 2/3 der Power des Stärksten (Friedrich), daher halte ich mich mit den kostenfressenden Einheiten noch ein wenig zurück.

    In Runde 441 wird die Bildung fertig und ich schließe diese Session ab:
    BildBild

    Was GNP angeht, ist Friedrich wie auch in der Parallelwelt ziemlich weit vorne. Durch Angkor Kwat konnte ich mich bei Prod uneinholbar an die Spitze setzen, Nahrung wird früher oder später auch an mich gehen, über Kultur reden wir nicht und bei der Forschung mache ich nach wie vor mächtig Druck.

    Das weitere Vorgehen wird grob sein:
    • den Osten aufbauen
    • Universitäten!
    • Optik erforschen, sodaß ich mit dem Liberalismus die Astronomie abgreifen kann.
    • Früher oder später Versailles in Corinth bauen.
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  5. #200
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    Civ4 Allgemein

    München, Köln, Frankfurt - die Namen großer Deutscher Städte, die den Griechischen Armeen nichts entgegenzusetzen hatten. Jede dieser Städte war mindestens so groß wie Alexandria Kios zum Zeitpunkt seiner Eroberung und meist von einer Stadtmauer geschützt - die Deutschen waren auf dem ganzen Kontinent für Ihren riesigen Steinbruch bekannt und hüteten und beschützten ihn fast noch mehr als ihre Edelsteinminen.
    Aber die während dem Krieg gegen Spanien eingesetzten Methoden zur Belagerung und Erstürmung von Städten hatte Alexander's Heer weiter ausgearbeitet und verfeinert, so dass die Deutschen Städte, zu dünn besetzt um einen Ausfall zu wagen, nichts weiter machen konnten als auf die Zerstörung ihrer Mauern und den Beginn der Erstürmung und Eroberung ihrer Stadt zu warten. Und obgleich die Deutschen über vorzügliche Bogenschützen verfügten - weit besser gerüstet, mit langen Bögen, die ihnen fast die doppelte Schußweite gegenüber den Japanischen Kurzbögen ermöglichten - konnten sie die zahlenmäßig weit überlegenen und schlachtenerprobten Griechen nicht aufhalten. Das Parmenion und einige andere erfahrene Offiziere bei diesen Schlachten nicht zugegen waren, war in diesen Fällen gut zu verkraften: hier waren keine taktischen oder strategischen Finessen nötig, der Feind konnte einfach überrannt werden.
    Ganz anders die Situation bei Athen: die Griechischen Truppen dort waren dem Deutschen Entsatzheer bestenfalls ebenbürtig - hier war tatsächlich das Taktieren Parmenion's gefragt, um den Gegner auf offenem Feld zu besiegen. Und so hatte Alexander also damit Recht behalten, den alten Parmenion zur Verteidigung des Heimatlandes zurückzusenden.

    Köln, einst das Zentrum des Griechisch-Deutschen Handels, hatte eine verhältnismäßig große Griechische Gemeinde aufzuweisen, daher blieb die Stadt weitestgehend erhalten, wurde in Colossos umbenannt und als Satrapie in das Griechische Reich eingeliedert.
    München und Frankfurt ließ Alexander plündern und zerstören; nicht zuletzt weil beide Städte sich nicht ergaben sondern sich bis zum Letzten Mann verteidigten - was allerdings bei den Griechen Eindruck machte, da die Deutschen sich zwar hinter Ihren Mauern versteckten, offenbar aber nicht aus Feigheit.

    Nun ist das Deutsche Reich gebrochen, der kümmerliche Widerstand, den die Deutschen leisteten, niedergeschlagen. Alexander hat die Deutschen überschätzt - Friedrich scheint doch keine so große Gefahr zu sein, wie er dachte.
    Doch der ruhelose Geist Alexander's hat noch keine Ruhe gefunden, schon umkreisen seine Gedanken sein nächstes "Ziel", erhebt sich der drohende Schatten der nächsten Gefahr.
    Aber Friedrich lehnt einen Friedensschluß - zugegebenermaßen an gewisse Bedingungen geknüpft - noch ab, daher ziehen die Griechischen Armeen weiter gegen die Deutschen ins Feld. Nach Norden, weiter an der Peripherie des Deutschen Reiches entlang - Alexander will Friedrich nicht noch schwächer machen als er ist; er soll nicht Opfer der Franzosen werden. Aber warum Friedrich keinen Frieden schließt? Essen wird fallen, im Grunde könnte er das komplette Deutsche Reich vernichten. Hat Friedrich am Ende noch einen vergifteten Pfeil im Köcher? Alexander entscheidet sich dafür, nur die nötigsten Truppen nach Norden zu schicken...


    So, zunächst einmal vertiefe ich die Griechisch-Japanischen Abneigungen, indem ich 70 Gold fordere. Der Arsch rückt nix raus.
    Dann geht's weiter mit dem Tagegeschäft: Marsch auf Essen, hähä! Außerdem wieder dabei: die Peitsche! Salamis Gericht &rarr; Bib; Tokiosos Markt &rarr; Buddha-Mönch.
    Nächste Runde Madrikon Bib &rarr; Tempel. Bombadierung Essens.
    Runde 443: Louis GZ endet - Puh, also doch nur eine temporäre Stärke.
    Runde 444: Friedrich's Truppen landen an, Sella peitscht Bib &rarr; Tempel; Oouzu peitscht Schmiede &arr; Kaserne. Da ich [DCM] mittlerweile kenne, kann ich die 3 Berittenen Bogis + Schwert bedenkenlos mit Axti, dann Phalanx angreifen. Sonst würde ich beim Gegenangriff blöd dastehen.
    Dann greift Friedrich mit seinen 2 Jungs an (die von der Phalanx vernascht werden) und die Kiste bleibt hängen. Das ist mir mit [DCM] ab und an schonmal passiert *nerv*
    Nach 7 mal reloaden stirbt die Phalanx in Alexandria Kios beim Angriff des Gauls, geht dabei aber selbst auch drauf. Der andere Gaul ist auch verletzt (hat also am Kampf teilgenommen), hat aber trotzdem die Straße abgerissen. Respekt! Völlig unnötig eine Einheit verloren, aber sonst kann ich reloaden bis zum Jüngsten Gericht...
    Derweil wird in Athen der Markt fertig &rarr; Tempel, in Thermopylae ein Kloster &rarr; Armbrust und in Corinth ein Mönch &rarr; Galley. Bogenschreck macht in Essen einen Axti platt.
    Runde 446: In Tokiosos wird ein Mönch fertig &rarr; noch einer. Pfeilfefresser zerhackt einen Langbogi in Essen.
    Ich will jetzt mit den höherstufigen Kollegen Punkte sammeln bevor ich sie upgrade, daher steht Essen noch immer.
    In Runde 448 fällt Essen dann doch. Friedrich rückt immer noch nix raus. Hmm, ich wollte schon immer einen Steinbruch
    Nächste Runde wissen wir auch wieso: Friedrich setzt Truppen in Bewegung, 5 Einheiten an der Zahl, verstreut und unkoordiniert, daher harmlos. Na dann.
    In Runde 450 fordere ich von Toku 100G - er lehnt wieder ab. Ich fordere es noch ein paar mal bis er auf -20 ist und erkläre ihm den Krieg. Jetzt reicht's! Echt!
    Fackelmann & Pfeilfefresser fangen einen Siedler + 2 Bogis ab, die Jungs werden über Barcelona die Deutsche Stadt angreifen. Scheiß-Japse...
    Runde 551: in Athen wird ein Tempel fertig &rarr; noch einer; in Illion wird ein Markt fertig &rarr; Kloster; in Oouzu wird die Kaserne fertig &rarr; Morgenstern. Die Deutschen Truppen spielen "Hasch mich" und turnen irgendwo an meinen Grenzen rum ohne was zu machen.
    Runde 554: Die von Norden einfallenden Truppen konnten gestellt werden, ein Elefant & ein Schwert ziehen durch Frankreich Richtung Alexandria Kios. In Athen wird ein Künstler geboren, der die Musik erforscht.
    Nächste Runde verlangt Louis Maschinen - der Kerl biedert sich echt als Ziel an. Bogenschreck und Fackelmann kümmern sich um Barcelona - die Stadt ist irgendwie schlecht platziert...
    Madrikon peitscht Tempel &rarr; Markt.
    Runde 556: Sella peitscht Tempel &rarr; Schmiede; Kargos Schmiede &rarr; Tempel. Am Steinbruch wird ein Deutscher Siedler mit Langbogi & Speer abgefangen.
    In Runde 557 wird die Deutsche Gefahr im Süden durch das Opfern einer Armbrust gebannt. Hier wird klar, das Louis mich ganz schön am Sack hätte, wenn er angreifen würde. Friedrich will aber noch immer keinen Frieden, also geht's im Norden weiter.
    In Runde 559 beginnt die Bombadierung Stuttgart's und ein Elefant rennt gegen Kyoto an.
    In Runde 560 greift Monte Hatsche an und will mich für den Krieg gewinnen. Momentan ist mir das aber zu viel, daher soll er das alleine machen. In Corinth wird gerodet: Mönch &rarr; Leuchtturm. Kyoto wird abgefackelt und damit die komplette Japanische "Kultur". Hingegen macht Bogenschreck in Stuttgart schon mal Platz für die ein oder andere Büste von Alexander.

    Gut, 20 Runden rum, Weihnachten kann kommen.
    Daheim wird langsam wieder gerüstet:
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    Die Ex-Japaner werden langsam produktiv...
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    Ex-Spanien & Deutschland braucht noch ein wenig
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    Ausnahmsweise wird mal nicht abgerissen:
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    Und die wegweisendste Kurve:
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    So, nach Stuttgart kann ich wieder nach Süden abziehen und habe erstmal den Rücken frei, um mich dem Franzosen zuwenden zu können. Der hat aber ganz gut zugelegt - dafür brauche ich erstmal noch ein bißchen Kanonenfutter und eine Armee daheim, damit ich diese Schandflecken beseitigen kann.
    Obwohl ich kaum neue Städte dazugenommen und 2 Heilige Städte habe, forsche ich auf 40% defizitär. Madrikon nimmt sich demnächst mal den Verbotenen Tempel vor um das auszugleichen.
    Auch wenn die Panzer rollen sollen bin ich mir nicht sicher, ob das für den Soldatenkönig so gut ausgeht.
    Vor allem meine Taktik der verbrannten Erde stelle ich in Frage - aber wenn ich jetzt nur 5 Städte mehr hätte, wäre ich wohl bei 10 oder bestenfalls 20% - mit Gerichten. Naja, bevor irgendjemand Chemie erfindet kann ich technologisch locker hinterherhinken. Frage mich nur, wie 'Lisbeth sich machen wird...
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  6. #201
    Registrierter Benutzer Avatar von Wurstblinker
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    Zitat Zitat von chAAoS Beitrag anzeigen
    So, nach Stuttgart kann ich wieder nach Süden abziehen und habe erstmal den Rücken frei, um mich dem Franzosen zuwenden zu können. Der hat aber ganz gut zugelegt - dafür brauche ich erstmal noch ein bißchen Kanonenfutter und eine Armee daheim, damit ich diese Schandflecken beseitigen kann.
    Obwohl ich kaum neue Städte dazugenommen und 2 Heilige Städte habe, forsche ich auf 40% defizitär. Madrikon nimmt sich demnächst mal den Verbotenen Tempel vor um das auszugleichen.
    Auch wenn die Panzer rollen sollen bin ich mir nicht sicher, ob das für den Soldatenkönig so gut ausgeht.
    Vor allem meine Taktik der verbrannten Erde stelle ich in Frage - aber wenn ich jetzt nur 5 Städte mehr hätte, wäre ich wohl bei 10 oder bestenfalls 20% - mit Gerichten. Naja, bevor irgendjemand Chemie erfindet kann ich technologisch locker hinterherhinken. Frage mich nur, wie 'Lisbeth sich machen wird...
    Sieht doch alles super aus!
    Defizit bei geringem Prozentsatz ist bei kriegerischer Strategie normal, -8 gpt bei 1500 in der Staatskasse ist aber unnötig, das kannst du ruhig höher schrauben. Ein bisschen planen mit den zusätzlichen Einnahmen durch feindliche Städte kannst du schon, pro Runde -40 wäre doch auch ok, außerdem wird es immer weniger werden, wenn der Kommerz in den Städten steigt, dazu noch Krämer, Banken etc. bauen...
    Dazu kommt noch, dass die 40 % bei so vielen Städten absolut gesehen ordentlich Forschung bedeutet.

    Wie wärs eigentlich, wenn du den Palast versetzt? Wenn du den in die Mitte deines Reiches setzt, würde das ganz gut passen. Selbst wenn du Ludwig und Hatsche einnimmst, wäre er immer noch sehr gut in der Mitte, also ideale Unterhaltskosten wegen der Entfernung zum Palast. Das würde wohl einiges bringen.

  7. #202
    fiendin' for a cure Avatar von MΞSSIΛS
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    Lass ihn doch noch ein paar Gerichte bauen, dann baut er die "Verbotene".
    Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,
    und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.


    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Ich sag dir nur ein Wort, nur ein einziges Wort: armseelig :kaffee:

  8. #203
    Registrierter Benutzer Avatar von Handsup
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  9. #204
    On the Run Avatar von BrainDamage
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    Hoffentlich haben BloodAlex und PeaceAlex nicht reagiert wie Materie und Antimaterie und sind im virtuellen Nirvana "verpufft".
    And if the band you're in starts playing different tunes
    I'll see you on the dark side of the moon

  10. #205
    Registrierter Benutzer Avatar von Handsup
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  11. #206
    Jetzt ist Zelda! Avatar von chAAoS
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    Civ4 Allgemein Vollmond über Hyrule

    Der große Wolf lässt von der Kehle seines Gegners ab. Knurrend geht er leicht in die Knie und überblickt den Schauplatz: drei Gegner liegen mit zerfetzter Kehle am Boden, der Wolf ist unverletzt. Schnell wie der Blitz ist er im Dunkel über sie hergefallen und mit Midna's Hilfe waren die Unholde tot bevor sie überhaupt begriffen hatten, wie ihnen geschieht.
    Jetzt wirft der Wolf den Kopf in den Nacken und heult den Mond an, der unfreiwillig Zeuge dieser Bluttat wurde. Link findet so langsam Gefallen an der Wildheit und Freiheit, die er als Wolf geniest.

    Der große Wolf schüttelt sein Fell aus - unfassbar, dass er vor 2 Wochen nichts anderes zu tun hatte, als auf Schafe aufzupassen. Mittlerweile hat er die Schatten aus Hyrule vertrieben und steht nun kurz davor, den Schattenkönig zu vertreiben und damit auch Prinzessin Zelda zu befreien. Höchste Zeit also, menschliche Gestalt anzunehmen.


    Sorry Ihr treuen Leser, aber an Weihnachten hat mich die Wii erwischt. Wäre es bei Wii Sports, Wii Play & Red Steel geblieben, dann würde es hier vielleicht bald weitergehen.

    Aber jetzt ist Zelda!

  12. #207
    On the Run Avatar von BrainDamage
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    Zitat Zitat von chAAoS Beitrag anzeigen
    Aber jetzt ist Zelda!
    Das hört sich (für uns) nicht gut an Hab viel Spaß mit der Wii, und Zelda ist doch bei weitem nicht so gut wie Civ
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