Von mir die gleiche Frage.
Wieviel Bevölkerung opfers du? Wieviel Runden sparst du ein?
Ich mein bei 5 Runden lohnt sich das ja nicht mehr. Oder?
Hast du in der betreffenden Stadt ein Nahrungslager?
Danke Diemed
Von mir die gleiche Frage.
Wieviel Bevölkerung opfers du? Wieviel Runden sparst du ein?
Ich mein bei 5 Runden lohnt sich das ja nicht mehr. Oder?
Hast du in der betreffenden Stadt ein Nahrungslager?
Danke Diemed
Das würde mich auch stark interessieren, denn in dem Umfang habe ich von der Sklaverei noch nicht Gebrauch gemacht. Ich habe fast den Eindruck, als ob in jeder Stadt ständig die Peitsche geschwungen wird. Und wenn man sich den Stand in beiden Spielen anschaut, hat es den Anschein, SEHR effektiv zu sein.
Auch von meiner Seite ein dickes Lob für die Storyund großen Respekt für die Erfolge als Kriegstreiber und Wattebäuschen
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And if the band you're in starts playing different tunes
I'll see you on the dark side of the moon
Zunächst einmal Danke für das vielfältige Lob!
Ich bin selbst etwas überrascht; zwar habe ich wie eingangs erwähnt schon das ein oder andere Mal auf König gewonnen, aber das hier ist schon extrem. Aber ich merke auch, woran das liegt: alle 20 Runden eine recht intensive Bestandsaufnahme zu machen, sich extrem auf ein Ziel zu fokussieren (oder fokussiert zu werden) - das macht sich bemerkbar.
Was das Peitschen angeht: jau, das ist 'ne Hammerfunktionalität. Ich hätte das auch mit WatteAlex schon früher machen sollen - Geschichte hin oder her.
Ich weiß nicht so genau, wie das bei anderen Geschwindigkeitsstufen ist - mir ist das Peitschen bei normal z.B. immer etwas unnötig vorgekommen. 3 Runden kann ich ja auch warten und mir den Bevölkerungspunkt sparen. Aber auf Marathon ist es schon Hölle.
Also einmal Peitschen für Anfänger:
- Grundsätzlich wichtig sind 2 Dinge: Kornkammer und
, d.h. in der Regel Luxusressourcen. So kann man 1. schneller und 2. öfters die Peitsche schwingen.
- Wie an anderen Stellen, ist auch hier das Timing entscheidend: irgendwann kommt eben der Zeitpunkt, ab dem eine Fertigstellung nicht mehr 3, sondern 2 Leute braucht.
- Eines sollte man auch beachten: der Negativ-Malus (ein
je Peitscheneinsatz) ist unabhängig von der Anzahl der verheizten Bevölkerung; aber die Anzahl der Runden, die der Malus gilt, ist abhängig vom Zeitpunkt des letzten Arbeitseinsatzes (z.B. ich peitsche in Runde n →
für 30 Runden; würde ich in Runde (n + 10) wieder peitschen, gilt
für 50 Runden (30 + Dauer des noch gültigen
). Das gilt rekursiv, d.h. ich kann es wo wild treiben, dass mir das Peitschen dann ein
für über hundert Runden beschert.
Das bedeutet in der Praxis: lieber 2 oder 3 Leute opfern statts es so abzustimmen, dass die Bevölkerung nicht extrem schrumpft.- Ein Bevölkerungspunkt entspricht ~ 100-120 Hämmern. Das hängt von verschiedenen Sachen ab, die mir aber nicht transparent sind (bei Wundern ist es definitiv weniger); es scheint jedenfalls auch, wohl ähnlich wie bei
, vom letzten Einsatz anzuhängen.
- Falls man weniger Hämmer braucht, gibt es einen Überschuß. Allerdings scheint der halbiert zu werden. Beispiel: Ich brauch noch 40 Hämmer und peitsche, ich hätte also 60-80 Hämmer über; übertragen werden aber nur 30-40.
Wie setze ich das also ein?
Grundsätzlich mal nur, um Gebäude zu bauen - jedenfalls im frühen Spiel, sonst würde man zuviele Hämmer vergeuden (Überschußreduktion; Elefanten mit 120 Hämmern sind die ersten Einheiten, die auch ökonomisch sinnvoll erpeitscht werden können).
Dann darf man natürlich nicht vergessen, dass mir regelmäßig ein paar Bürger fehlen - dass wirkt sich meist auf den Handel aus (kleinere Städte → kleiner Ertrag von Handelswegen; Fokus auf Nahrungsfelder). Daher behalte ich meist 2-3 Städte auf hohem Niveau, die dann 60-70% des Handels und die Einheiten produzieren.
Optimale Peitschstädte sind solche, die wenigstens eine Nahrungsressource haben - die wachsen sehr schnell wieder. Produktion ist aus oben genannten Gründen nebensächlich. Bis zum Mittelalter gibt es kaum Gebäude, die nicht mit 3 Leuten gepeitscht werden können (Gericht 4; aber da baut man ein wenig, dann reichen wieder 3) - die Hauptsache ist an der Stelle, schnell zu wachsen (in der Regel also von 3 auf 6). Tyische Opferstädte (Tokiosos) bauen nur auf Schwemmlandfeldern an - keine Produktion.
Ich peitsche hemmungslos, auch bis zur Größe 1 runter. Lediglich bei Städten ohne Nahrungsressource verkneife ich mir das (nur runter auf Größe 2).
Ich peitsche dann, wenn es am effektivsten ist; d.h. ich schaue jede Runde nach, ob der Zähler gesunken ist (von 4 auf 3, 3 auf 2 etc.).
To secure peace is to prepare for war.
James Hetfield / Lars Ulrich
So wünscht man sich das... "Peitschen für Anfänger"![]()
Sehr interessant :
Watte Alex hat also effektiv nur 2 Techs mehr als Blood Ales obwol der Forschungsoutput beim Softy definitiv viel höher liegt. Kann man sich das durch die Erpressten Techs erklären oder konntest du bei Blut Alex einfach besser Tauschen ?
BloodAlex hat
- Metallverarbeitung
- Währung
- fast Maschinen
dafür hat WatteAlex
- Kompass
- Theologie
- Musik
- fast Göttliches Recht
- 1/4 Bildungswesen
Dass sind durchweg die "teureren" Technologien.
Erpresst habe ich fast nix, nur Segeln (?) von Toku. Aber ich konnte definitiv besser tauschen: ich gehe davon aus, dass das daran liegt, dass ich mit BloodAlex nicht soweit weg von den anderen bin.
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James Hetfield / Lars Ulrich
Danke für die Peitsche![]()
Ich habe die Peitsche in meinem aktuellen Königsspiel ordentlich geschwungen, man glaubt gar nicht, wie einen der effektive Einsatz vorne halten kann.
Das ist das schöne an den Stories, gerade wenn sie so gut und detailliert geschrieben sind, man kann eine Menge lernen.![]()
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I'll see you on the dark side of the moon
Viele Soldaten sind Isabella nicht geblieben: nach der langen Flucht durch den Dschungel, dem praktisch jede Spanische Stadt der Wut Alexander's zum Opfer fiel, sind ihr in Santiago weniger als 4.000 Soldaten geblieben. Doch Santiago ist der letzte Ort, an dem sie Zuflucht suchen kann und Alexander ist ihr mit einem 16.000 Mann starken Heer auf den Fersen.
Die Schlacht um Santiago - das keine nenneswerte Verteidigung zu bieten hat, selbst der Sumida/Manzanares ist in diesem Gelände eher breit, flach und fließt gemächlich vor sich her - ist somit auch schnell geschlagen. Die Spanischen Soldaten, seit Monaten gejagt, schlecht genährt und in entsprechend schlechter moralisch-körperlicher Verfassung, kapitulieren noch bevor die Kriegselefanten überhaupt zum Einsatz kommen.
Mit einer Garde von 100 Mann erstürmt Alexander schließlich das ehemalige Gemeindehaus, dass Isabella nun als Palast dient. Aber ein Einsatz von Gewalt ist nicht nötig: die Tür zum "Thronsaal" steht weit auf, lediglich zwei mal sechs Soldaten stehen an den langen Wänden des Saals einander gegenüber. Auf einem frisch gezimmerten Podest, einem aus Ebenholz geschnitzten Thron, sitzt Isabella, ehemas die Königin zu Spanien.
Alexander, der seine Bronzerüstung mit Harnisch, Arm- und Beinschienen und Helm trägt, über und über mit Blut bespritzt, schreitet mit dem Schwert auf sie zu, während seine Garde die Soldaten entwaffnet und herausführt. Alexander ist nur noch drei Meter von ihr entfernt, da bleibt er stehen.
Isabella, die Blüte Spaniens, übertrifft trotz ihrer Flucht durch den Dschungel bei weitem die Gemälde und Statuen, die nach ihrem Abbild geschaffen wurden: Dunkle, fast mandelförmige Augen, samtweiche, braune Haut, tiefschwarze Haare, die leichte Wellen schlagen. Sinnlich geschwungene, leicht rot gefärbte Lippen, die Isabella nun leicht öffnet. Sie trägt nur Schleier und leichte, durchsichtige Gewänder, die ihren reifen Körper mehr zur Schau stellen als dass sie ihn verhüllen.
Alexander ruft nun zu seinen Männern: "Geht. Alle! Und schließt die Türen." Noch während die Männer den Raum verlassen, nimmt Isabella sich die Krone ab und kommt mit eleganten Schritten auf Alexander zu. Isabella legt eine ihrer Hände auf den Brustharnisch, die andere fährt langsam an seinem muskulösen Schwertarm herunter. Sie ist nur wenig kleiner als Alexander, ihr Scheitel reicht Alexander bis zum Mund. So muss sie sich nur wenig auf die Zehen stellen, als sie beginnt, Alexander zu küssen. Ihre Lippen hinterlassen einen leichten Geschmack nach Zimt auf seinen, als er sie sanft zurückschiebt. Alexander nimmt mit der linken Hand seinen Helm ab und schleudert ihn zur Seite. Dann richtet er das Schwert auf Isabella - die nun, leicht zitternd, in Erwartung des Todestreiches, die Augen schließt - und es langsam, von unten nach oben, an ihrem Leib entlangfahren lässt. In der Höhe des Dekolleté's dreht er das Schwert und mit einem Ruck zerschneidet er ihre Gewänder. Einen weiteren Augenblick lässt Isabella die Augen geschlossen - dann erblickt sie einen Alexander, der wie gebannt auf ihre Brüste starrt, mit seinen Blicken ihren atemberaubenden Körper verschlingt. Isabella packt nun Alexander, dieser lässt sein Schwert fahren, und dann sind da nur noch zwei Körper und ein zweckentfremdeter Thron...
Ähem. Soviel zum Thema Kleopatra.
Apropos erpressen: Toku drückt mir gleich mal seinen gesamten Goldhaushalt ab: 30 Münzen. Sonst ist hier nicht soo viel zu machen.
Nächste Runde wird in Sparta die Schmiede fertig. Ich überlege ein bißchen rum, dann steht die Entscheidung: Der Kolossus soll dort gebaut werden. Braucht 16 Runden gegenüber den 35 in Corinth.
In Runde 403 wir in Thermopylae die Schmiede fertig → 2 Bogis, dann Markt; in Madrikon wird ein Gericht gepeitsch → Kornkammer.
Runde 404: Maschinen werden fertig → Bürokratie (oder wie auch immer das heißen mag).
In Runde 405 fällt endlich Santiago.
Ganz großes Tennis: Ich hab mir extra Zeit gelassen, die Stadt & den Bogi runtergebombt, damit ich mit einem Katapult noch einen XP holen kann, dann greift der einen Worker an
Also musste Sternenaxt wieder ran...
Derweil wird in Salamis (ehemals Salamanca) und Alexandria Kios die Kornkammer gepeitscht → Gericht bzw. Schmiede. In Thermopylae wechsle ich auf Armbrust statts Bogi.
Dann wird in Athen die Schmiede fertig → Kolosseum.
In Runde 408 wird in Tokiosos das Kloster fertig → Schmiede.
In Runde 412 wird on Oouzu das Koster fertig → Bib. In Sevilla wird ein Gericht erpeitscht &rarr Kloster, Athen, Thermopylae, Illion & Corinth wachsen (Wow).
In Runde 413 wird in Madrikon die Kornkammer gepeitscht → Kloster, in Corinth der Markt → Tao-Kloster.
In Runde 415 wird in Illion die Schmiede fertig → Kloster.
In Runde 417 ist es soweit:
Gleich darauf geht es an's Angkor Kwat.
In Runde 420 peitsche ich in Kargos die Bib → Kloster und in Corinth das Kloster → Missionar.
Runde 421 bricht an, in Athen wird das Kolosseum fertig.
So, jetzt habe ich zwar weniger Missionare gebaut als erhofft (noch keinen), aber die Gerichte haben ihr übriges getan: Ich bin wieder im Plus (bei immer noch 50% Forschung).
Obwohl Louis der bei weitem Unsympathischere ist, ist Friedrich doch der Gefährlichere was Forschung, Militär und Potential angeht. Vor allem ist das Gebiet um Sevilla herum - oh, da fehlt noch ein Name! - jedenfalls ist das ja geradezu verlockend:
Fast schon eine schriftliche Einladung würde ich sagen!
Geändert von chAAoS (03. Dezember 2006 um 22:24 Uhr)
Von mir auch ein großes Danke.
Habe sonst nur mal zwischendurch ohne Plan gepeitscht.
Ich Denke es lohnt sich auch erst ab Episch.
chAAos!
![]()
Einige Ideen scheinst du ja doch noch zu haben.![]()
Du hast, sicherlich aus Versehen, vergessen den Spielbericht zu schreiben.![]()
Ein Leben ohne Doggen ist prinzipiell vorstellbar.... aber natürlich vollkommen sinnlos!
Alexander ist über einer Karte Makedoniens und Griechenlands gebeugt die auf dem riesigen Tisch im Thronsaal ausgebreitet ist und betrachtet aufmerksam den Grenzverlauf mit Japan: die Gebirgszüge, die Häfen, Notizen bezüglich der Landschaft, Bevölkerungszahlen, Truppenstärken. Ihm graut vor der Bedrohung Japans. Nach der Eroberung Madrid's liegt das Spanische Reich faktisch am Boden, besteht nur noch aus weit voneinander entfernten, schwachen Dschungelkolonien. Eine Rückeroberung Madrid's ist nahezu ausgeschlossen und Tokugawa wird kaum weiter gegen die Spanischen Besitztümer vorgehen. Ein Friedensschluß ist nun noch eine Frage der Zeit.
Das wiederum würde wenigstens einen Teil, den größten Teil, der nun kampferfahrenen, kriegshungrigen Truppen Tokugawas für andere Ziele "frei" werden lassen. Nach der Friedenserklärung der Franzosen, die nur auf diplomatischen Druck Isabella's hin den Japanern den Krieg erklärt hatten und sich militärisch völlig aus dem Konflikt herausgehalten hatten, bestand auch kein Grund mehr, sich gen Westen zu orientieren.
In dem Punkt hatte Antipater fraglos recht, aber als er wiederholt gefordert hatte, in den Osten Japans einzufallen, so lange die Japanischen Truppen noch in Spanien gebunden waren, hatte Alexander ihn fortgeschickt. Anschließend hatte er die komplette Versammlung aufgelöst und ist alleine zurückgeblieben. Ein Präventivschlag kommt für ihn nicht in Frage, abgesehen davon das er nur mit geringer Wahrscheinlichkeit Erfolg haben würde, so ist es nach wie vor entgegen Alexander's Maxime, sein Volk in den Krieg zu führen. Auch nach dem diplomatischen Disaster in Tokyo letztes Jahr gibt er die Hoffnung nicht auf, in Japan einen dauerhaften Freund zu finden...
Joo, da in Runde 402 Madrid tatsächlich von den Japanern erobert wurde, habe ich die Story ersetzt. Toku wechselt dann auch zum Buddhismus - meine Lage ist also tatsächlich so bescheiden wie geschildert: er hat doppelt so viele Truppen wie ich
Alsdann hole ich mir gegen Kompass, Weltkarte und 180G Währung von Friedrich. Ich verscherbele Monarchie für 900G an Toku und für 230G + Karte an Hatsche.
In Runde 403 wird der Tempel Salomon's irgendwo gebaut.
In Runde 404 landet der Franzose im Osten an - will meinen Siedlungsplatz 6 belegen. Tja, dann muss ich also Argos gründen. Mit meinem Finanzpolster nicht so tragisch.
Dann wird mal wieder gepeitscht: Tempel in Sparta → Bogi.
In Runde 406 wird der Siedler in Pharsalos fertig → Arbeitsboot für Argos, Delphi mit dem ersten Elefanten (Waldrodung) → noch einer.
In Runde 407 wird in Knossos das Kloster fertig → Tempel.
In Runde 408 opfere ich den Propheten und in Runde 409...
Yeeha!
Die Runde darauf will Isa, dass ich Toku den Krieg erkläre und Louis fordert meine Weltkarte. Letzterer bekommt sogar seinen Willen. In Athen verbreitet sich der Islam, Pharsalos baut das Arbeitsboot → Kaserne.
In Runde 412 wächst Sparta & baut Bogi → Axti.
In Runde 415 werden in Pharsalos die Kasernen fertig → Heldenepos. Außerdem wird in München ein großer Ingenieur fertig, den Friedich nutzt, um Chichen Itza zu bauen.
In Runde 417 nimmt Toku Barcelona ein und schließt endlich Frieden mit Isa.
In Runde 419 wird in Delphi der nächste Elefant fertig → Phalanx.
In Runde 420 schließlich wird in Sparta der Axti feritg → Chr. Kloster und in Knossos der Tempel gepeitscht.
Dann ist Session 21 vorbei:
Ein paar Dinge sind wohl noch erwähneswert: wenn mich nicht alles täuscht, ist östlich von Argos Land zu finden. Das Meer wird da wieder heller.
Friedrich hat eben Feudalismus erfunden und gleich mal seine Bogis upgegradet.
Der französische Auflauf an meinen westlichen Grenzen bedeutet (hoffentlich) wohl, dass die Baraberenstadt fallen soll. Ich brauche also einen zweiten Siedler und muss den Franzosen zuvorkommen.