To secure peace is to prepare for war.
James Hetfield / Lars Ulrich
Alexander liegt mit Nearchos und Hephaistion zu Tisch. Nearchos, Schmiedessohn und Freund Alexanders von der Zeit als Hirte, wurde schon früh von Alexander in den "Staatsdienst" berufen. Begann er seinen Dienst als einfacher Bote und Kammerdiener, so ist er mittlerweile zu einem wichtigen Berater geworden, der von Alexander in fast allen Bereichen hinzugezogen wird. Hephaistion, wie Alexander Mitglied des Makedonischen Adels, konnte auch unter der Besatzung der Japaner einige Adelsprivilegien, eine schulische und, soweit möglich, militärische Ausbildung genießen.
Alexander greift nach einem Hühnchenschlegel und fährt mit dem Gespräch fort: "Ich kann das nicht hinnehmen! Habt Ihr gesehen, wie der Pöbel diesem, diesem Kleistos zugejubelt hat? Ich verstehe das gar nicht. Gut, er mag tatsächlich die Skythen in die Flucht geschlagen haben. Aber alleine? Gegen 1.500 Mann? Das kann doch der Dümmste Grieche nicht glauben!"
Nearchos räuspert sich und, da Alexander garade in das Hähnchen beißt, meldet er sich zu Wort: "Nun, ihr habt sicher Recht mit dem was ihr sagt, aber sicher versteht ihr doch auch das Volk? Der letzte Konflikt mit einer anderen Nation endete mit der Niederwerfung Makedoniens! Seit über 30 Jahren sind wir Griechen aus keiner Schlacht mehr siegreich hervorgegangen und ... nun schafft es ein Grieche, eine fast dreifache Übermacht in die Flucht zu schlagen! Alexander, das muß doch auch in Euch Stolz hervorrufen?"
"Nun... es ist wohl war, dass ich froh bin die Skythische Gefahr gebannt zu wissen. Aber es geschah doch einzig und allein zu dem Zweck, dass wir Griechen frei und friedlich in unseren Grenzen leben können! Damit wir Bauwerke wie den Tempel der Athene errichten können, damit wir dieses ungeheure Wissen in der prächtigen Bibliothek sammeln können. Wurden Pyrrhon, Diogenes, Theophrastos denn so gefeiert wie Kleistos? Selbst der Große Aristoteles hat nicht so viele Sympathien beim Volk, wie sie dieser Muskelklotz anscheinend hat!"
"Das ist es doch gerade, was ich meine: in Athen gibt es Philosophen an jeder Straßenecke. Die kunstfertigsten Handwerker werden in der Nachbarschaft geboren, wachsen als Freund auf. Diese Menschen sind nichts Besonderes, sie sind alltäglich geworden. Aber Soldaten, die einen Feind vernichten - das hat es seit drei Jahrzehnten nicht gegeben." schlägt Nearchos wieder in die gleiche Kerbe.
Gedankenverloren nagt Alexander an seinem Hähnchen, nimmt einen Schluck Wein zu sich und seufzt hörbar. "Es scheint wohl doch in der Natur des Menschen zu liegen, Krieg zu führen..." sagt er, schon fast resigniert.
"Nun, auf alle Fälle brauchen wir das Heer. Wir brauchen Männer wie Antipater und Kleistos. Heute zieht Tokugawa zwar gegen die Spanier ins Feld, aber wer weiß, was morgen ist?" meldet sich nun auch Hephaistion zu Wort. "Von Delhi und Corinth hört man bereits von Streitigkeiten mit den Japanern über die Reisbauern der Region. Angeblich bekennen diese sich zu den Griechen, werden aber von den Japanern in ihren Dienst gezwungen..."
Alexander legt die Stirn in Falten und nimmt einen weiteren Schluck Wein. Als niemand etwas erwidert, fährt Hephaistion fort: "Aber ich verstehe Deine Sorgen. Antipater war schon immer recht... versessen, was seine Meinung angeht. Wenn er das Volk auf seiner Seite hätte..."
Nearchos und Alexander sehen Hephaistion bestürzt und fragend an. "Oh, ich will damit nichts konkretes andeuten. Aber ich denke, ihr würdet zwei Lanzen auf einmal brechen, wenn ihr die Kaserne, sagen wir, nach Delphi verlegt und eine weitere in Knossos errichtet. Kein Militär in Athen, keine Triumphzüge mehr...."
Die Runde fängt wie jede andere an: Irgendein ferner Despot wird auf Elfenbein-Entzug gesetzt
Außerdem fällt mir auf, dass ich Toku Lucy NACH dem Speichern gegeben habe und daher vergeblich auf eine Gefallensbekundung gewartet habe
Es gibt noch die ein oder andere Technologie, die man aber nicht mit mir tauschen mag
So, etwas klicken, dann wird 366 ein Großer Prophet in Athen geboren.
Die Runde darauf wird in Knossos die Bib fertig (Wald) → Kornkammer. Der Prophet baut das Kong Miao in Thermopylae.
Da Toku nun auch keine Probleme mehr mit unseren überlappenden Grenzen hat, versuche ich es doch mit Lucy.
Die Runde darauf wird in Knossos die Kornkammer gepeitscht → Hafen. In Delphi wird auch eine Kornkammer fertig (Wald) - auch hier geht es mit einem Hafen weiter. In Thermopylae ist das Kloster fertig → Christlicher Mönch.
In Runde 370 fordert Toku die Gesetzgebung - ich gebe sie ihm. Nun habe ich 4 Pluspunkte und der Depp will immer noch keine Offenen Grenzen?!?
Hmpf! Da Isa auch schon Gesetzgebung hat, tausche ich schnell mal mit Louis gegen Reiten.
In Runde 373 verlangt Monte Literatur. Bei ihm habe ich jetzt 7 Pluspunkte, aber auch er will nicht tauschen!?
Die Runde darauf klopft auch Isa auf den Tisch. Gut, ich habe ihr im Krieg nicht geholfen, soll auch sie die Literatur haben.
In Runde 377 wird in Delphi der Hafen gepeitscht → Bibliothek, in Thermopylae wird ein weiterer Möch fertig → Notre Dame.
Auch Friedrich ist nun Buddhist.
In Runde 380 erforsche ich das Papier → Bildungswesen. Nun erklärt Louis Toku den Krieg - na dann mal los.
So, auch hier sind wieder 20 Runden durch:
Da ist BloodAlex doch tatsächlich punktemäßig vorbeigezogen
Naja, wundermäßig sind wir ja einigermaßen in der richtigen Richtung. Die Hängenden Gärten sollten drin sein, Angkor Kwat sowieso, die Sixtinsche Kapelle muss auch klappen. Vor lauter Krieg haben die gar keine Zeit zum Wunder bauen![]()
Und wieder eine Herrliche Story.
Wie siehts mit der Kultur in den 3 Städten aus ?
Madrid, die Goldene, war eine noch weit besser zu verteidigende Stadt als selbst Kyoto. Die massive Bauweise der Spanier, die dicken Mauern der Stadt, auch die Lage in einer Schleife des Sumida - den die Spanier "Manzanares" nennen - all das ist abschreckender als das alte Alexandria Kios.
Aber diese Wehrhaftigkeit war bekannt, und so hatte Alexander die Mineure und Ingenieure, die schon seinem Vater in manch einer Belagerung zum Sieg verholfen hatten, nach Madrid gebracht. Die Spanier hatten anscheinend noch nie etwas von den Makedonischen Belagerungstechniken gehört, und so war die Stadt nach nur 2 Wochen jeglicher Verteidigung entrissen. Die 8.000 Spanier, die anscheinend nicht nur die Artillerie, sondern auch die Truppenstärke der Griechen sträflich unterschätzt hatten, fielen alle dem ersten Ansturm zum Opfer. Dabei beteiligten sich nicht einmal alle Truppen Alexander's bei der Erstürmung der Stadt.
Die Spanier sind tiefgläubige Menschen, die entgegen Alexander's Mutmaßungen aus freien Stücken den Lehren des Buddha folgen. Die Äußerungen Alexanders, den Haupt-Tempel niederzubrennen und den Glauben auszutreiben, haben dazu geführt dass Alexander nicht wie in Kyoto herzlich von der Bevölkerung begrüßt wird.
Die Griechische Generalität jedoch ist überrascht, dass man nicht auf ein größeres Heer gestoßen ist. Da man zum einen Aufklärungstruppen in den bisher unerforschten Norden auszusenden gedenkt, zum anderen plant die südlichen Spanischen Ländereien zu erobern, sind nur wenige Truppen in der Stadt selbst stationiert. Um einen Bürgeraufstand zu vermeiden, herrscht auch ein striktes Plünderungsverbot.
Alexander aber will nun sein Versprechen wahr machen: mit 500 Hopliten marschiert er zu dem Buddha-Tempel. Dort angekommen, lässt er seine Soldaten in je 100 Mann starken Truppen auf jeder Seite des Tempels Aufstellung beziehen. Die restlichen 100 Mann verbleiben bei ihm. Bevor die Soldaten vollständig aufgestellt sind, tritt ein Buddhistischer Mönch aus dem Tempel und schreitet, mit gefaltenen Händen, auf Alexander zu. Alexander erkennt, dass der Mann uralt sein muß, außerßem scheint er die Situation völlig zu verkennen - er grinst freundlich, ja, lacht sogar gelegentlich. Verdutzt bleibt Alexander stehen, bis der Mönch sich vor ihm verbeugt und ihn in gebrochenem Griechisch anspricht: "Willkommen, Philipp-Sohn, Willkommen! Haben lange gedauert!" Nun scheint er auch das Schwert in Alexander's Hand wahrzunehmen, denn er zeigt kurz darauf und sagt "Nicht brauchen. Waffen nicht erlaubt in Tempel. Kommen mit jetzt!"
Alexander sieht sich hilflos nach Hephaistion um, der mit heruntergelassenem Kiefer dem Mönch, der jetzt wieder auf dem Weg zurück zum Tempel ist, hinterherstarrt. Da reicht Alexander Hephaistion sein Schwert und schreitet zum Tempel.
In den Tempel scheint nur wenig Sonnenlicht, und Alexander braucht einen Moment, um seine Augen an das schummrige Licht zu gewöhnen. Von dem Mönchen ist nichts zu sehen, also tritt er tiefer in den Temple hinein.
Plötzlich erstrahlt vor ihm ein goldener Mönch, sitzend und doch größer als 3 oder 4 Mann, und Alexander wird geblendet. Wohin er auch sieht, er sieht Buddha vor sich, nichts als Buddha. Alexander stöhnt auf und versucht um sich herzutasten - da vernimmt er eine Stimme; er hört sie nicht, er fühlt sie mehr, wie eine tiefe Stimme, die aus allem heraus zu tönen scheint und doch nicht gehört werden kann: "Willkommen, Alexander, Sohn Philipp II., Makedone. Du kamst, um mich zu zerstören. Nun spüre, fühle, erlebe - Alexander, Zohn des Zeus, Weltbürger!"
Als Alexander seit über einer halben Stunde in dem Tempel ist, und weder von ihm noch von einem der Priester etwas zu hören oder zu sehen ist, bedeutet Hephaistion mehreren Männern ihm zu folgen und nähert sich dem Tempel. Als er nur noch wenige Schritte vom Eingang entfernt ist, löst sich eine Gestalt aus dem dunklen Inneren: Alexander. Tränenüberströmt taumelt er gegen die Pforte, erblickt Hephaistion, die Soldaten und schreit "Weg! Ihr entweiht diesen Ort! Geht weg!"
So, zunächst tausche ich mit Monte Monarchie/Währung gegen Reiterei & 360Gold. Dann wechsle ich zum Buddhismus - es wird aufgeklärt.
Ein Teil der Armee zieht also Richtung Sevilla, der Rest eher gen Osten.
In Runde 384 wird in Athen ein Großer Prophet geboren - der wird das Kong Miao errichten.
In Runde 385 geht der Biber ans Netz und ermöglicht weiteres Wachstum.
In Runde 387 verirren sich 3 Berittene Bogis bei Madrikon. Von Phalanx und Elefanten wird ihnen der Weg zum nächsten Leben gewiesen. Mahlzeit.
Die Runde darauf fällt Sevilla/Sevillos: Fackelmann, Pfeilefresser und ein Elefant stürmen die heruntergebombte Stadt.
In Runde 390 wird in Oouzu ein Tempel gepeitscht → Kornkammer.
In Runde 392 wird Toledo zerstört, gerade bevor Verstärkung eintrifft.
Nächste Runde beginnt die Bombardierung von Cordoba, in Athen outen sich die ersten Kriegsverweigerer, in Alexandria Kios wird der Tempel gepeitscht → Kornkammer.
In Runde 395 wird in Sparta die Schmiede fertig → Konf. Kloster (Geld!), in Pharsalos wird die Schmiede gepeitscht → Kolossus.
In Runde 396 brennt auch Cordoba.
Die Runde darauf wird das frisch aufgebaute Salamanca (ehemals Toledo) von einem wildgewordenen Elefanten niedergetampelt.
Runde 399: Kornkammer peitschen → Bibliothek.
Runde 400: Fackelmann stattet Murcia einen Besuch ab
Santiago, Isabella's letzte Zuflucht - da lohnt sich das Runterbomben nicht
400 Runden durch, 1/3 des Spiels:
Monte ist mittlerweile natürlich etwas pissed, hat entweder wieder oder immer noch Krieg gegen Hatsche.
Friedrich macht technologisch ganz schön einen auf dicke Hose, hat 7mal soviel GNP. Dafür bin ich natürlich bei Produktion & Nahrung King. Bei Power geben sich Monte, Friedrich & ich nicht viel. Letzterer hat zwar mittlerweile Feudalismus (Langbogen), aber durch die Katapulte hatte ich bisher im Spanienfeldzug nicht eine Einheit verloren - da habe ich auch vor Langbogis keine Angst.
Werde jetzt kurz verschnaufen, missionieren und dann den nächsten wegholzen; wahrscheinlich Friedrich. Das gibt zwar auch viel verbrannte Erde (Entfernung!!!), aber sei's drum.
Je weniger dir einfällt, desto länger werden deine Geschichten.![]()
Finde ich prima. Weiter so.![]()
Das Spiel läuft ja recht flüssig. 50% Forschung mit über hundert Kolben sehen auch gut aus.
Mich würde ein Vergleich der beiden Spiele interessieren. Kannst du da mal die Demographie posten wenn SchmuseAlex nachgezogen hat?
Ein Leben ohne Doggen ist prinzipiell vorstellbar.... aber natürlich vollkommen sinnlos!
Danke! Har har!
Wenn mir dann mal ein Aufhänger eingefallen ist, geht das auch mit dem Schreiben. Aber die Themen...
Statistikrunde nach 1/3 der Spiele, jawoll! <img src="http://www.world-of-smilies.com/wos_armee/wosarmee51.gif"/>
To secure peace is to prepare for war.
James Hetfield / Lars Ulrich
unser blut durst ist noch lange nicht geduerstet![]()
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe (wird ebenfalls Erich Kästner zugeschrieben)
Alexander steigt die Stufen empor, den Blick auf den beeindruckenden Japanischen Kaiserpalast gerichtet. Die Japanische Architektur findet er faszinierend, auch ist sie hier in Kyoto bei weitem kunstfertiger und meisterlicher angewandt als in den Makedonisch-Japanischen Grenzgebieten.
Als Alexander die oberste Stufe erstiegen hat, läuft es ihm eiskalt den Rücken herunter und einen Moment hat er den Duft von... Kirschblüten in der Nase. Irritiert dreht er sich um, und die Japanischen Schaulustigen sehen ihn erwartungsvoll an. Alexander gelingt ein Grinsen, er hebt die Hand zum Gruß und lässt sich dann zu Tokugawa führen.
Im Palast wird er von Iemochi in Empfang genommen - Alexander ist sich ziemlich sicher, dass Iemochi nicht wieder rehabilitiert ist, sondern einfach wegen seiner Kenntnis der Makedonischen Sprache und Kultur als Dolmetscher und Berater fungieren wird. Alexander verbeugt sich, wie auch Iemochi, leicht zum Gruß. "Bitte folgt mir!" sagt Iemochi, ohne eine Gefühlsregung zu zeigen, und geht vorneweg.
Alexander zieht die Brauen hoch und folgt ihm. Als sie vor dem Thronsaal angelangt sind, hält Iemochi kurz inne: "Tokugawa möchte mit Euch speisen. Allein. Eure Begleiter werden anderswo verpflegt." Alexander nickt seinen Begleitern zu, die einem Dienstboten folgen. "Hephaistion bleibt bei mir." sagt Alexander knapp, und bevor Iemochi etwas erwidern kann, stößt Alexander die Türen zum Thronsaal auf und betritt ihn.
Tokugawa lächelt milde, als er von verschiedenen Dokumenten hochblickt. Als er Hephaistion hinter Alexander erblickt, blitzen seine Augen kurz auf, dann kehrt das Lächeln wieder zurück. Er steht auf, und die beiden Könige verbeugen sich leicht voreinander. Hephaistion würdigt er keinen Blickes. "Lasst uns Essen." sagt Iemochi, und so setzen sich Alexander und Tokugawa, Hephaistion und Iemochi jeweils an einen der besonders niedrigen Tische.
Das Essen verläuft relativ ruhig, Iemochi stellt lediglich die verschiedenen Speisen vor. Alexander richtet einmal das Wort an Tokugawa, der aber nur den Kopf schüttelt. Das Essen, praktisch nur Meeresfrüchte, Fisch und Reis, ist zwar ungewohnt, aber schmackhaft.
Nach dem Essen beginnt Tokugawa endlich mit einem Gespräch - so zurückhaltend er beim Essen auch war, nun kommt er direkt zur Sache; wobei seine Worte jeweils von Iemochi übersetzt werden: "Alexander, wie Ihr wisst, führen wir nun auch gegen die Franzosen Krieg. Dieses ehrlose Menschengeschlecht fällt in unsere ungeschützte Flanke und zwingt uns so, den Angriff gegen Spanien einzustellen oder wenigstens zu verlangsamen. Wir möchten, dass ihr uns im Kampf gegen die Spanier unterstützt."
Alexander's Gesicht verfinsterte sich zusehends, während Iemochi übersetzte. Hephaistion seufzt und denkt bei sich, dass Alexander noch einiges in Sachen Diplomatie zu lernen hat. Alexander kann mit seiner Antwort gerade noch abwarten, bis Iemochi beendet hat: "Shogun Tokugawa, zwar können wir den feigen Angriff der Franzosen nicht gutheißen, aber Ihr wart es, die die Spanier angegriffen habt. Wir hegen keinen Groll, weder gegen die Spanier, noch gegen die Franzosen - auch nicht gegen Euch. Wir werden gegen niemanden in den Krieg ziehen."
Tokugawa nickt kurz, und antwortet: "Als Ausgleich zu Euren Bemühungen würden wir Euer Heer bezahlen. Auch eine dauerhafte Lieferung dieser vorzüglichen Meeresfrüchte" - Iemochi fährt dabei mit der offenen Hand über die Reste des Mahls - "könnten wir arrangieren."
"Und würdet Ihr mir das Leben meiner Mutter anbieten - Makedonien wird seine Soldaten nicht als Söldner zur Verfügung stellen!" antwortet Alexander hitzig und reckt das Kinn leicht vor.
Es folgt eine kurze Diskussion zwischen Tokugawa und Iemochi, dann: "Tokugawa ist enttäuscht. Er sagt, dass Euer Vater um der Freundschaft der Völker und der Ehre willen eingeschlagen hätte!"
Alexander macht eine verächtliche Handbewegung und ruft "Pah! Mein Vater und Ehre? Mein Vater war ein Massenmörder und das wisst Ihr noch besser als ich es tue! Makedonien wird sich an keinem Krieg beteiligen!"
Wieder folgt eine Diskussion auf Japanisch, dieses Mal etwas länger.
Schließlich wendet sich Tokugawa demonstrativ ab und Iemochi, sichtlich gereizt, entschuldigt sich: "Verzeiht, Alexander, doch Tokugawa möchte jetzt für sich sein. Er möchte über das Gesprochene meditieren. Heute abend steht er Euch wieder zur Verfügung."
Alexander, von dem Gespräch ähnlich frustriert, erhebt sich und entfernt sich ohne ein Wort des Grußes. Hephaistion verbeugt sich noch vor Tokugawa, bervor er mit Iemochi den Raum verlässt.
Und so endet das erste und einzige Aufeinandertreffen von Tokugawa und Alexander.
Folgerichtig nehme ich Tokugawa Lucy wieder weg. Sonst geht nicht viel.
In Runde 382 wird in Sparta der Hafen gepeitscht → Schwert.
In Runde 383 wird einer meiner Stretwägen von einem Bogi zerstört! Mist.
Louis will, dass ich Toku haue, Monte will, dass ich die Finger von Fritz lasse. Ich sammle Minuspunkte...
In Runde 390 (ja, es ist tatsächlich sehr lange nix passiert) mache ich einen recht üppigen Deal (Louis & Isa haben schon Theologie):
Die Runde darauf peitsche ich in Delphi die Bib → Elefant.
In Runde 393 tausche ich mit Friedrich Schaf gegen Seide, denn: nächste Runde werden in Corinth die Hängenden Gärten fertiggestellt → Sixtinische Kapelle. 50 Runden - wenn kein GI dazwischenkommt, wird das passen. In Knossos wird schnell der Hafen gepeitscht → Kloster (der Franzose macht Druck!)
In Runde 395 wird ein Großer Prophet in Athen geboren. Ich tausche mit Louis Kompass gegen Monarchie und wechsle auf Göttliches Recht. Ich weiß, dass Louis, Isa und wohl auch Hatsche schon daran werkeln, aber ich werde - dank Prophet - schneller sein
Louis hat wieder ein Siedlerschiff auf den Weg geschickt. Bevor ich das richtig sehe, ist er auch schon an meinen Grenzen vorbeigesegelt. Also muss ich jetzt endgültig den Osten besiedeln...
Aber bevor es dazu kommt:
Diese Runde habe ich wieder einiges aufgeholt. Bald gibt es keine Wunder mehr zu bauen, das Religionsrennen wird im nächsten Zyklus auch gemacht sein - evtl. kann ich dann schon die Kulturrate anheben
Auf alle Fälle muss ich jetzt mal was für die Power tun, gehe langsam aber sicher auf 50% der Besten zu. Das ist vielleicht doch etwas zu arg!
Aber die Statistik wird es sowieso zeigen...
Super aufbereitet.![]()
Sieht bei beiden ja schon verdammt gut aus.
Ein Leben ohne Doggen ist prinzipiell vorstellbar.... aber natürlich vollkommen sinnlos!
Was mir im Vergleich zu meinen Spielen auffällt, dass du jede Menge peitschst. Ab welcher Stadtgröße betreibst du das? Hast du dazu ein "System"? Ich sollte mehr auf meine dunkle Seite hören...![]()
Super Spiel bisher!![]()
Vielen Dank für diesen Vergleich.
Es ist wirklich interessant wie der Blood Alex In der Produktion und Nahrung davonzieht. Und wie es sich beim Forschungsausstoss genau umgekehrt verhält.
Wie schaut eigentlich der Techtree aus bei den beiden aus ?
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Sehr gut gespielt (Bei beiden)