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Thema: F 44.8

  1. #106
    Jetzt ist Zelda! Avatar von chAAoS
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    Zitat Zitat von schlagsi Beitrag anzeigen
    Sehr Interessanter Vergleich.
    Ich bleibe aber dabei das Blut Alex nach dem schlucken von dem Japse stärekr wird.
    Zitat Zitat von GarfieldMcSnoopy Beitrag anzeigen
    Meine Rede. Bin aber verwirrt: Seit wann bekommt man fürs Barbarenkloppen XP? Aber weiter so! Alex for president! (Außer bei meinen eigenen Spielen, da hass ich ihn, den Schweinekerl!)
    Nun, es ist ja empirisch schon fast erwiesen, dass man mit militärischen Mitteln schneller zum Sieg kommt. Auf kleinen Karten sowieso; bei größeren Karten wird es schwieriger, aber trotzdem.
    Die 100 Punkte mehr haben ja zu diesem Zeitpunkt auch nicht wirklich was zu sagen.

    Hmmja das mit den 10XP bei Barbaren stimmt. Aber [DCM] vergibt eher mehr XP: bei Axti vs. Krieger zwar auch nur 1XP; aber Krieger vs. Krieger sind z.B. schon 2XP.

  2. #107
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    Civ4 Allgemein Der Abstieg Japan's


    Von den sandigen, kargen Hügeln des Akaishi-Gebirges fällt eine warme Brise herab auf Tokyo, das die Griechen Tokiosos nennen. Vom Sumida umgarnt und somit auf natürliche Weise von Norden, Osten und Süden gegen feindliche Übergriffe geschützt, liefert die fruchtbare Kanto-Ebene genug Nahrung, um rund 50.000 Japaner zu ernähren. Das dort angebaute Getreide bildet zusammen mit dem Fischfang in Kyoto das landwirtschaftliche Rückgrat des japanischen Reiches.
    Westlich von Tokyo, über dem trockenen Teil der Kanto-Ebene, scheint sich ein Sandsturm auf die Stadt zuzubewegen - doch Alexander, auf einem Ausläufer der Akaishi stehend, weiß es besser. Es ist die Hauptarmee der vereinigten Makedonen und Griechen, die unter seiner Führung das komplette Königreich Japan erobern wird.
    Mit einer Schwadron der Makedonischen Kavallerie, begleitet von Parmenion, wollte sich Alexander ein Bild von Tokiosos selbst machen - dessen ruhmreiche Schlachten gegen verschiedene Barbarenvölker sogar in Makedonien berühmt waren. Es heisst, kein Barbar hätte jemals einen Fuß auf die Ufer westlich des Sumida gesetzt. Was die Griechen anging, waren es freilich die Barbaren, die in der Stadt lebten.
    Anerkennend lässt Alexander also seinen Blick über die Kanto-Ebene schweifen und verharrt an der beeindruckenden Siedlung, die nur wenig kleiner ist als das große Athen selbst. "Sie werden erwarten, dass wir die Stadt umgehen und von Westen her angreifen..." sagt Alexander, mehr zu sich selbst.
    "Es gab gar keinen Angriffsbefehl, nicht wahr?" fragt Parmenion unvermittelt. Alexander's Mundwinkel zucken kurz nach außen. Er blickt einen weiteren Augenblick über Tokyo hinweg, dann wendet er seinen Blick von der Ferne ab und sieht Parmenion an: "Ihr habt den Befehlen des Königs gehorcht, Parmenion. Das ist lediglich das, was ein loyaler Diener des Königs tut - und es ist das, was ich von meinen Generälen erwarte."
    Damit richtet Alexander seinen Blick wieder auf Tokyo - Tokiosos...

    Zwei Tage später trifft Alexander am Sumida auf sein Heer. Dieses führt er nach Norden um die Stadt herum, da dort eine bekannte Furt zu finden ist, die dann von nordwestlicher Richtung auf Tokiosos führt. An der Biegung des Sumida (noch östlich der Stadt) schlagen die Griechen ihr Nachtlager auf - doch heimlich ziehen 3.000 Axtkämpfer mit Parmenion weiter zur Furt.
    Zwei Stunden vor Sonnenaufgang machen sich die Veteranen von Illion bereit und stellen sich am Ufer des Sumida auf. Als im Westen ein Flammenpfeil aufsteigt, durchquert Alexander's Armee an Ort und Stelle den Fluß.
    Parmenion's Abteilung hatte einen Ablenkungsangriff durchgeführt und sich dann unter großen Verlusten geordnet zurückgezogen - die Hauptarmee unter Alexander kann nun jedoch fast ungehindert in die Stadt einfallen - die japanische Armee mit Ihrem General Iemochi wird innerhalb ihrer eigegen Mauern erschlagen.


    Na Scheiße, da muss mir natürlich der Firefox abkacken
    Wenigstens die Stories speichere ich immer noch auf Platte, aber der Spielbericht... *kotz*

    Na gut, also in Kurzform: In Runde 246 greifen Illion's Wegbereiter und Befreier Illions Tokyo an - über den Fluß & gegen die Stadtmauer.
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    Da ich [DCM] kenne weiß ich, dass erst der Speer fällig ist, bevor es gegen den Bogi geht. So kommt es auch: Illion's Wegbereiter wird von einem Pfeil im Oberarm getroffen, während Befreier Illions den Speer zerfleischt. Zuschauer, der beim vorherigen Kampf mal wieder nicht eingegriffen hat, muss sich dann alleine gegen den Bogi beweisen (66%) und scheitert. Solche Nieten kann Alexander sowieso nicht brauchen. Auch Ben wird erledigt.
    Toku verweigert die Herausgabe des Segelns - will also noch ein bißchen gekitzelt werden.

    Außerdem liefert er mir noch ein paar XP...
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    Da ich schon jetzt runter auf 30% bin, werde ich Osaka nicht einnehmen, dafür aber Edo zerstören- dann wird er mir hoffentlich Segeln geben. Auf dem Weg dahin erledige ich noch 2 Bogis auf seiner Kupfermine.
    Edo liegt auf einem Berg
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    Illion's Wegbereiter beisst ins Gras, der Befreier Illions besteht. Fackelmann macht Kleinholz aus dem Bogi und der Stadt.
    Endlich rückt Toku auch das Segeln raus.

    Nach 20 Runden ist wieder Schluß; ich erfinde noch die Literatur. Eisenverarbeitung gibt's nun auch im Sommerschlußverkauf: Bis auf Toku hat die jeder. Getauscht wird aber erst nächste Runde.
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    Ich bin mir nicht sicher, was ich jetzt forschen soll. Drama, so dass ich Philo lightbulben kann (in Athen gibt's demnächst 'nen Wissenschaftler) oder Gesetzgebung - ich brauche definitiv Gerichte. Konstruktion steht auch noch auf dem Plan, aber ohne Gerichte macht das sowieso keinen Sinn.

    Toku werde ich erstmal nicht mehr angreifen, bis ich Gerichte gebaut habe. Wahrscheinlich wird er mich aber vorher sowieso angreifen - spart mir die negativen Diplomatiepunkte
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    Geändert von chAAoS (09. November 2006 um 20:31 Uhr)

  3. #108
    Civ5 ist ein Rückschritt Avatar von schlagsi
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    Perfekt lass ihn dein Reich für dich aufbauen.
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    Zitat Zitat von Maxiwill Beitrag anzeigen
    statt "Held mit Handicap" ein "Held hat Handicap", bzw. falls Blau sich mal in ein SG wagt: "Held als Handicap"
    Volkswirtschaft ist der Zeitpunkt, an dem die Leute anfangen, darüber nachzudenken, warum sie so wenig Geld haben.
    Kurt Tucholsky deutscher Schriftsteller (1890 - 1935)

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  4. #109
    Jetzt ist Zelda! Avatar von chAAoS
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    Nee, dieses Mal wird Tokyo brennen...
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  5. #110
    Civ5 ist ein Rückschritt Avatar von schlagsi
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    Dann passiert folgendes in Tokio :

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    Zitat Zitat von Maxiwill Beitrag anzeigen
    statt "Held mit Handicap" ein "Held hat Handicap", bzw. falls Blau sich mal in ein SG wagt: "Held als Handicap"
    Volkswirtschaft ist der Zeitpunkt, an dem die Leute anfangen, darüber nachzudenken, warum sie so wenig Geld haben.
    Kurt Tucholsky deutscher Schriftsteller (1890 - 1935)

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  6. #111
    Noch sechs mal ciffen. Avatar von Trader
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    Sehr gut!

    Bin eingestiegen in Deine Story, exzellent geschrieben!

    @blutalex: "Was seid ihr von Beruf Spartaner?"
    @blümchenalex: "Geht mir doch bitte aus der Sonne."



    Weiter so!

  7. #112
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    Civ4 Allgemein Anspannung, Entspannung

    Es herrscht Wachsamkeit und Anspannung an den Makedonisch-Japanischen Grenzen. Die furchtbaren Streitwägen, die Antipater's Männer mitsamt den Illyrisch-Japanischen Besatzungszentren befreit hatten, stellen nun die Hauptmacht der neuen Makedonischen Armee dar. Diese patroullieren unablässig auf den Ebenen nördlich von Delphi und westlich von Corinth, wohingegen sich eine großes Heer, überwiegend aus Japanischen Bogenschützen bestehend, auf dem Akaishi-Gebirge verschanzt hat.
    Im Gegensatz zu Antipater's Befürchtungen haben sich bisher noch keine Vorfälle ereignet, die als Provokation oder gar Kriegsakt interpretiert werden könnten. Alexander's Richterspruch wurde von Japanischer Seite mit Anerkennung aufgenommen, wie die wenigen fahrenden Händler berichten. Insbesondere soll Tokugawa höchstselbst von der Art und Weise der Bestrafung Iemochis beeindruckt gewesen zu sein. Iemochi selber wurde als Shogun Tokyos eingesetzt - auf der einen Seite Belohnung für seine Taten, auf der anderen Seite eine Bestrafung: es kommt der Verbannung vom Königshof gleich.
    In der Tat entdeckt man auf beiden Seiten die Verbundenheit, insbesondere religiöser Natur: zwar gilt der Konfuzianismus nicht als offizielle Staatsreligion in Makedonien, faktisch sind die meisten Makedonen aber doch Anhänger des Konfuzius.

    Alexander ist sehr erleichtert über die zaghaften Annäherungen, treibt aber unermüdlich das Makedonische Volk an, um es weiter zu stabilisieren und einen großen Staat zu formen. Sein Hauptaugenmerk gilt momentan zwei Dingen: sich militärisch so abzusichern, dass eine (Stimmungs-)Änderung am Japanischen Hof nicht zwangsläufig zu einem Überfall führen wird, zum Anderen die Schaffung einer Makedonischen Identität - durch Kulturbauten bisher ungeahnten Ausmaßes.
    So hat er - trotz des überwiegenden Konfziuanischen Glaubens - den Bau eines unvorstellbar prächtigen Tempels zu Ehren der alten Griechischen Götter in Auftrag gegeben. In den vielversprechendsten Städten hat er Bibliotheken und Klöster in Auftrag gegeben, die dem Makedonischen Volk ein dauerhaft hohes Bildungsniveau zusichern soll.
    So ist Alexander also seit dem Tod seiner Mutter nicht zur Ruhe gekommen...


    Ich hab das noch nie erlebt: Ich habe keine negativen Punkte mehr bei Toku - obwohl das mit "Ihr habt unsere Forderung nicht erfüllt blabla" doch eigentlich permanente Minuspunkte sind?!?
    Leider halten die Kollegen der Staatsführung ziemlich eifersüchtig ihre Technologien zurück. Dann mach ich das einfach auch =p

    Louis und später Monte wollen mich von Friedrich loseisen. Ich lehne beides Mal ab - wahrscheinlich wäre es besser gewesen direkt jeglichen Handel einzustellen. Naja.
    In Runde 246 ist Literatur fertig, Athen geht direkt auf die Große Bibliothek. Weiter geht's mit Matehematik, so dass ich endlich den ganzen Wald nutzen kann.
    Friedrich wird Hindu, in einer Kurzschlußreaktion kündige ich mit Isa meine Verträge und etabliere Offene Grenzen mit Hatsche - was meine Handelswege ruiniert und mich auf 40% Forschung zwingt
    Die Runde darauf wird Xi Ling Shi in Sparta geboren - der wackelt sofort rüber nach Athen, was meinen Wissensoutput um ca. 20% erhöht.
    Außerdem macht sich eine kleine Streitwagenmannschaft auf, um ein paar Scharmützel mit den Barbaren zu veranstalten.
    Das funzt auch ganz gut: Die Skythischen Bogenschützen werden nervös und greifen meine Streitwägen an - zurück bleibt ein Worker in der großen Stadt. &rarr; das ist ein echt mieser Bug in [DCM]. Da ich die Jungs da unten aber ganz gerne als Siedlungsbremse für die Anderen behalten mag (und ich die Stadt ohne [DCM] niemals hätte einnehmen können), lasse ich dat Ding stehen.
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    In Runde 252 tausche ich mit Monte Priestertum & Schrift gegen Segeln - ich etabliere einen sehr fruchtbaren Handel mit den Deutschen Städten und kann wieder auf 50% Forschung gehen.
    Später verbreitet sich auch in Pharsalos der Konfuzianismus und auch Louis wird Hindu - so kann man sich mit der Prognose, dass bald alle Buddhisten sind, irren

    400 v.Chr. sind die 20 Runden dann auch schon wieder durch:
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    Wie man sieht, schreitet der Kulturausbau ganz passabel voran: Parthenon in 9 Runden, Corinth hat das Kloster auch bald fertig, da geht es dann mit Tempel und Chitchen Iza weiter. In 8 Runden ist Mathe da, da wird dann fleißig abgeholzt. Produktionstechnisch bin ich sowieso gut dabei, was Power angeht, bin ich meinen direkten Nachbarn mindestens ebenbürtig. Habe sogar 3 Krieger aufgelöst, um die Forschungsrate beibehalten zu können (bitte nicht hauen, das ist Watte-Alex!)...
    Ebenfalls in 8 Runden gibt es einen großen Forscher in Athen - der wird dann Philosophie lightbulben.
    Danach geht es wohl auf Währung, so dass ich mit etwas Handel noch mehr Geld in die Kasse bekomme. Außerdem werde ich vorsorglich noch den ein oder anderen Siedler bauen - irgendwann werden die Kollegen sicherlich ihre gierigen Klauen nach dem schönen östlichen Hinterland ausstrecken...
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  8. #113
    Registrierter Benutzer Avatar von Wurstblinker
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    Die Große Bibliothek dauert ja noch 44 Runden! :hahm
    Haben die anderen denn schon Literatur? Wenn ja, reicht das doch niemals. Du könntest aber schon die Wälder um Athen rum schon mal pre-choppen, so dass der Worker ab Mathematik nur noch pro Feld eine Runde braucht, um den Wald zu holzen.

  9. #114
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    Zitat Zitat von Wurstblinker Beitrag anzeigen
    Die Große Bibliothek dauert ja noch 44 Runden! :hahm
    Haben die anderen denn schon Literatur? Wenn ja, reicht das doch niemals. Du könntest aber schon die Wälder um Athen rum schon mal pre-choppen, so dass der Worker ab Mathematik nur noch pro Feld eine Runde braucht, um den Wald zu holzen.
    Nur nicht die Nerven verlieren: 1. spiele ich Marathon, 2. wissen diese Pfeifen nicht mal, was ein Alphabet ist - von Literatur haben die sowieso keine Ahnung.

    Da drängt sich mir der Verdacht auf, Du hättest die Geschichte nur halbherzig verfolgt...

  10. #115
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  11. #116
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  12. #117
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    Zitat Zitat von chAAoS Beitrag anzeigen
    Nur nicht die Nerven verlieren: 1. spiele ich Marathon, 2. wissen diese Pfeifen nicht mal, was ein Alphabet ist - von Literatur haben die sowieso keine Ahnung.

    Da drängt sich mir der Verdacht auf, Du hättest die Geschichte nur halbherzig verfolgt...
    Nein, eigentlich nicht. Marathon spiel ich nie und ich kann mich nicht an jedes Detail der Spieleinstellungen bei den ganzen Storys hier erinnern. Und es kann doch sein, dass einer von denen mittlerweile Alpha hat und auf Literatur geht?

  13. #118
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    Zitat Zitat von Wurstblinker Beitrag anzeigen
    Nein, eigentlich nicht. Marathon spiel ich nie und ich kann mich nicht an jedes Detail der Spieleinstellungen bei den ganzen Storys hier erinnern. Und es kann doch sein, dass einer von denen mittlerweile Alpha hat und auf Literatur geht?
    Bei Marathon hat man ~2,6 mal so viele Runden zu spielen wie auf normaler Geschwindigkeit (460 vs. 1200); entsprechend verhält es sich mit den Gebäuden, wobei da der Faktor wohl nicht exakt derselbe ist.
    Auch bei der Erforschung braucht man logischerweise länger; ca. 50-60 Runden für das Alphabet. Selbst wenn jetzt jemand das Alphabet erforscht hat (was nach wie vor nicht geschehen ist), müsste noch die Literatur erforscht werden (~20 Runden) - ich habe also ein ausreichend dickes Polster

  14. #119
    Registrierter Benutzer Avatar von Wurstblinker
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    Zitat Zitat von chAAoS Beitrag anzeigen
    Bei Marathon hat man ~2,6 mal so viele Runden zu spielen wie auf normaler Geschwindigkeit (460 vs. 1200); entsprechend verhält es sich mit den Gebäuden, wobei da der Faktor wohl nicht exakt derselbe ist.
    Auch bei der Erforschung braucht man logischerweise länger; ca. 50-60 Runden für das Alphabet. Selbst wenn jetzt jemand das Alphabet erforscht hat (was nach wie vor nicht geschehen ist), müsste noch die Literatur erforscht werden (~20 Runden) - ich habe also ein ausreichend dickes Polster
    Dann hau mal rein. Hat auch den Vorteil, dass du die Wälder nicht holzen musst und evtl. Sägewerke draufstellen kannst, wenn du auf Produktion setzen willst. Wann gehts denn weiter?

  15. #120
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    Civ4 Allgemein Der Blutzoll bei Edios


    Nach der Eroberung von Tokiosos ließ Alexander 5000 Verwundete und weitere 2000 Soldaten in der Stadt zurück, um dort bis auf Weiteres die Stellung zu halten. Er selbst machte sich mit der verbliebenen Streitmacht weiter auf den Weg nach Westen, zu den Japanischen Randgebieten. Er wollte die Satrapien Osaka und Edo noch unterwerfen, um dem Großkönig Tokugawa jegliche Rückzugsmöglichkeit zu nehmen.
    Einige Japanischen Führer, die in Tokiosos rekrutiert wurden, führten das Griechische Heer jedoch viel zu weit nach Süden, bis sie sogar schließlich das Meer erreichten. Da wurde den Griechen bewusst, dass sie Osaka um etliche, wenn nicht hunderte, Kilometer umgangen hatten. Alexander war außer sich vor Wut und erschlug eigenhändig jeden der vermeintlichen Führer, die sie seiner Meinung nach absichtlich in die Irre geführt hatten.
    Als aber eine Stunde später die ersten Späher mit der Nachricht zurückkamen, dass Edo nur wenige Kilometer östlich gelegen sei, wurde offenbar, dass die Führer lediglich versucht hatten, sich um ihres Leben als Führer zu verdingen. Alexander aber führte in seiner Wut sein gesamtes Heer gegen die Stadt.
    Edo war schon von weitem zu sehen - eine kleinere Stadt mit rund 6000 Einwohnern, die jedoch äußerst wehrhaft auf einem leicht zu verteidigenden Hochplateau gelegen war. Für Parmenion war absehbar, dass man hier mit ähnlichen Verlusten zu rechnen hatte wie bei Tokiosos; ganz abgesehen davon dass die Griechen seit Wochen marschiert waren. Für ihn war offensichtlich, dass man vor dem nächsten Morgen keine weiteren Schritte unternehmen sollte.
    Alexander jedoch ließ sofort das Heer aufstellen und beraumte eine Offiziersversammlung an. Als Parmenion seine Bedenken äußerte, wurde er von Alexander mit 100 Hopliten zur "Sicherung der Feldküche und des Proviants" abgestellt. Daraufhin wagte es keiner der anderen Offiziere, weitere Einwände zu erheben.
    Das erschöpfte Griechische Heer griff ca. eine Stunde vor Sonnenuntergang an, eine halbe Stunde nachdem die letzten Einheiten sich aufgestellt hatten. Beim Sturm auf die Hügelstadt hatten die Griechen zwei gravierende Probleme: erstens hatten die Japaner eine halbe Stunde die untergehende Sonne im Rücken, zweitens wurde der linke Flügel nicht von Parmenion, sondern einem weit unerfahreneren General geführt. Letztlich geriet dieser Flügel arg in Bedrängnis und war schon am Zusammenbrechen, als die Griechische Rechte endlich erfolgreich war, die Japanischen Reihen umschloß und nun auch von hinten angegriff.
    Am Ende des Tages waren 2000 Griechen und Makedonen tot. Alexander ließ die Bevölkerung abschlachten und brannte die Stadt nieder. Anschließend betrank er sich mit den jüngeren Offizieren, die nur Augen für den Sieg gehabt hatten.

    Am nächsten Morgen gelang es Parmenion endlich, bei Alexander Gehör zu finden - obwohl man einwenden könnte, dass er lediglich Alexander aus der Seele sprach. Das in der Schlacht jeder fünfte Doldat gestorben und jeder Dritte verwundet wurde, hatte tiefe Spuren bei Alexander hinterlassen; zurecht gab er sich selbst die Schuld dafür. Alexander hatte den Worten Parmenions also nichts entgegenzusetzen.
    Während ihrer Diskussion traf unerwartet ein Japanischer Gesandter ein, der Frieden gegen das Wissen um den Bau von seetüchtigen Schiffen anbot. Wohlwissend, dass er bis zum nächsten Sommer keinen Krieg mehr führen könne (und von Parmenion dazu getrieben), unterzeichnete er ohne viel Federlesens den Vertrag. Das Griechische Heer zog zurück nach Tokiosos, wo Parmenion als Strategos eingesetzt wurde.

    Alexander selbst befindet sich nun auf dem Weg zurück nach Athen. Dort will er sich zunächst zum König vereidigen lassen und sich anschließend um die Reichsfinanzen kümmern, die durch die Eroberungen der Japanischen Satrapien stark belastet werden.


    So, zu Beginn hole ich mir von Friedrich Eisenverarbeitung gegen Monotheismus, Priestertum und Meditation - mehr oder weniger olle Kamellen. Technologisch bin ich echt gut dabei. Eisen gibt's quasi vor der Haustür - sehr schön.
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    Die Forschung stelle ich auf Gesetzgebung - ich brauche Gerichte.
    Kann mir einer sagen, warum in Athen und Sparta nicht längst die Peitsche geknallt hat? Wir echt Zeit, das Papa nach Hause kommt!

    Isa möchte Eisenverarbeitung. Sie hat kein Bronze auf Ihrem Staatsgebiet, dafür Eisen vor Madrid. Wenn die Scheißstadt nicht schon 60% Kulturverteidigung hätte...

    Hallo? Wie frech sind die Barbaren denn?
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    Also sowas habe ich ja echt noch nicht erlebt...

    In Runde 276 wird in Tokiosos eine Kornkammer erpeitscht, danach geht's auf 'ne Bib.
    In Runde 280 wird Avar vernichtet; mit Kargosos etabliert Tokugawa eine weitere Japanische Satrapie auf "Griechischem Gebiet". Harhar...
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    Okay, 20 Runden sind vorbei. Kern-Makedonien:
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    Und die Japanischen Satrapien:
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    Hmm, auch wenn ich noch keine Gerichte habe, könnte Toku mich jetzt gerne angreifen. Habe durch die Barbs mittlerweile wieder 3 Axtis mit 10XP dazubekommen, die jetzt mit den schwachen Truppen in Tokiosos ausgetauscht werden. Auch meine Hopliten sammeln jetzt schon fleißig Punkte.
    In den nächsten 20 Runden werden Parthenon und Große Bibliothek fertig, Athen wird also fleißig Wissenschaftler produzieren (ach ja, einer hat dort schon 'ne Akademie gebaut, habe ich ganz vergessen).
    Im Großen Stil Einheiten zu bauen wäre im Moment zwecklos denke ich - sind jetzt schon 6 Goldstücke pro Runde. Daher werde ich erstmal National- und Heldenepos in den Kernstädten und Kasernen und Kleinkrams in den Randstädten bauen, bis es dann mit der Aufrüstung weitergeht.
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