Das britische Medizin-Journal "The Lancet" veröffentlichte eine Studie, dass seit dem Beginn der US-Invasion vor drei Jahren 655'000 Iraker durch Gewalt starben. Das entspricht 2.5 Prozent der Bevölkerung. 1.2 bis 1.5 Millionen Iraker seien in das benachbarte Ausland geflohen.
Den US- und Allierten Truppen werden dabei 31% der Toten zugerechnet, der Rest starb im Bürgerkrieg und durch Folter.
Präsident Bush bezweifelt die Studie.
Links:
Artikel Tages-Anzeiger (deutsch)
CNN-Artikel (englisch)
Studie als PDD (englisch)
(Bitte keine unnötige Polemik, keine Nazidiskussionen und ähnliche Totschlägerargumente in diesem Thread.)