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Thema: [Epos] Politik - der Spielthread (alt)

  1. #106
    Oberst Klink
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    Karthagisches Reich



    Pfefferküste

    Der von den arlesianischen Ermittlungsbehörden geäußerte Verdacht auf Sabotage und damit verbunden ein möglicher Terroranschlag auf karthagisches Territorium schlug in Karthago hohe Wellen. Alle Zeitungen und Fernsehsender berichten darüber. “Hat das Reich einen Feind, von dem es bisher nichts weiß?“ - titelten der Punische Bote und die Thebische Allgemeine Zeitung. Zwei der größten Zeitungen des Landes.
    Der karthagische Reichsschutz, der direkt dem Ratsherrn Varcas, Meister der Flüsterer, unterstellt ist, hat ebenfalls eigene Ermittlungen eingeleitet und bei den arlesianischen Behörden um eine Zusammenarbeit bei den Ermittlungen angefragt.

    Pfefferküste/ Luftwaffenstützpunkt Neferet

    Der befehlshabende Offizier auf dem Luftwaffenstützpunkt Neferet wies Behauptungen über eine mögliche mangelhafte Ausbildung oder auch Einweisung karthagischer Piloten brüsk zurück. "Unsere Männer erhalten die denkbar beste Ausbildung und werden hart gedrillt, bevor sie sich Piloten Karthagos nennen dürfen. Auch erhalten sie nach jeder Verlegung eine genaue Einweisung in die Begebenheiten der Region."


    Provinzen Ghana, Togo-Benin

    Ein dreiviertel Jahr nach Aufhebung des Kriegsrechtes ist es in den Städten Lome, Kara, Koforis und Wakras zu tagelangen gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen ehemaligen Sklaven, die meist den schwarzafrikanischen oder maurischen Stämmen angehörten, und Anhängern der alten Ordnung, die überwiegend von numidischen und punischen Siedlern abstammen, gekommen.
    In mehreren Vierteln herrscht Chaos. Barrikaden und Mülltonnen brennen und teilweise bewaffnete Banden liefern sich erbitterte Kämpfe auf den Straßen.
    Ursache der Tumulte war ein Urteil des Amtsgerichts Koforis, bei dem die mutmaßlichen Vergewaltiger eins Mädchens aus einer ehemaligen Sklavenfamilie freigesprochen wurden. Danach entlud sich der Zorn vieler ehemaliger Sklaven in wütenden Protesten vor dem Gerichtsgebäuden von Koforis und den anderen Städten und es kam zu ersten Auseinandersetzungen mit der Polizei. Private Milizen im Sold der reichen Oberschicht gingen gegen die Demonstranten vor und verwüsteten ganze Straßenzüge in den ärmeren Vierteln. Die Landespolizei und Provinzmiliz griffen hier und dort nur zögerlich gegen die Milizen ein und hielten sich meist zurück.
    Großkönigin Daenerys I. hat mit dem heutigen Tag über die betroffenen Städte erneut das Kriegsrecht verhängt. Mehrere Bataillone der 17. Panzergrenadier-Division, die in Ghana und Togo-Benin stationiert ist, rücken in die Unruheherde vor.
    Des weiteren beorderte sie Mago, den Triarchen von Togo-Benin und Illirio, Triarch von Ghana nach Karthago, wo sich beide vor einem von ihr eingesetzten Untersuchungsausschuss für den unzureichenden Einsatz der Polizeikräfte verantworten müssen. Sollte der Ausschuss zu dem Schluss kommen, dass sie ihre Pflichten grob fahrlässig verletzt haben, droht ihnen die Absetzung. Im Falle einer bewussten Pflichtverletzung sind alle möglichen Strafen von Gefängnis, Verbannung bis hin zur Todesstrafe möglich.
    Der Freispruch des Gerichts von Koforis wurde ebenfalls auf Anweisung von Daenerys I. aufgehoben und die Verdächtigen in U-Haft genommen. Der Richter, ein Angehöriger einer lokal einflussreichen Adelsfamilie wurde von ihr suspendiert und durch einen Kollegen aus Karthago ersetzt, der den Fall erneut verhandeln soll.
    Trotz der Pressezensur wird das uneinheitliche Gerichtswesen Karthagos nicht selten in der Presse kritisiert. Wenn auch etwas vorsichtig formuliert.


    Karthago/Arabien

    Anlässlich der frisch aufgenommenen Beziehungen zwischen dem Karthagischen Reich und Bot-Arabien lädt Daenerys I. Präsident al-Putein zu einem Staatsbesuch nach Karthago ein.

  2. #107
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    Tagairt Mac Tíre

    Inneres

    Erneut kam es zu einigen Zusammenstößen in Cloyne. Das Militär wurde durch bewaffnete Gruppen attackiert und erwiderte das Feuer. Augenzeugen zufolge zogen sich die Gruppen in den Wald zurück, gefolgt von der Armee. "Wir denken es sind Anhänger der Schmugglerbanden, die auf unsere Razzien mit Gewalt reagieren." General Reginald Fitzgerald zu der Presse vor Ort.
    Laut den Presse-Hubschrauber hat die Armee die feindlichen Verbände über die Grenze Richtung Tawantinsuyu abgedrängt. Die Truppen bewegten sich einige Kilometer auf das Land, bevor sie sich wieder zurückzogen.

    Die Polizei-Kontingente werden weiter aufgestockt. Eine neue Bewerber-Phase wurde gestartet und es sollen bis zu 5.000 neue Polizisten angeheuert werden. Scheinbar versucht die Regierung dadurch dem organisierten Verbrechen Herr zu werden.

    Die Armee sucht auch neue Mannschaften für die Panzerwaffe, die ja durch die neuen Modelle aufgestockt werden soll. Ob und inwieweit die anderen Truppengattungen vergrößert werden ist noch nicht bekannt.

  3. #108
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    Aus der aktuellen Ausgabe der Bot-Arabische Kurznachrichten:

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    Vor wenigen Stunden machte sich Präsident Putein auf den Weg nach Karthago. Damit kommt er der Einladung von Großkönigin Daenerys I. nach. Vor kurzem gab sie bekannt Bot-Arabien als Staat anzuerkennen.
    +++
    Am Vorabend kündigte die Arabische Initiative Partei an, Ratskandidaten aufzustellen. Die AIP steht angeblich mit der Terrorgruppe AID in engem Kontakt, auch wenn ich bei Untersuchungen in der Vergangenheit nichts nachgesagt werden konnte.
    +++
    Umweltschützer rufen dazu auf, heute den ganzen Tag lang keinen Strom zu nutzen, um ein Zeichen für geringeren Stromverbrauch zu setzten. Es wird nicht mit vielen Teilnahmen gerechnet.
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  4. #109
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    Donaubund





    Ausbau des Bundessicherheitsdienstes

    Die Regierung plant den Bundessicherheitsdienst (BSD) stärker auszubauen. Dies soll dazu dienen, Vorkommnisse wie in Serbien in Zukunft besser entgegentreten zu können. Er soll auch darauf ausgelegt werden, als eine Art Militärpolizei flexibel auf Notsituationen reagieren zu können. Zu diesem Zweck wurde sowohl die Mannstärke als auch das Budget des Staatsorgans drastisch erhöht. Außerdem wurde eine spezielle nationale Seuchenkommission welche dem BSD unterstellt ist gegründet. Sie soll dazu dienen, Pandemien wie jene in Arelat und im Kongo daran zu hindern auf bündisches Gebiet überzuschwappen. Der Kommission wurden von der Regierung bestimmte Sonderrechte zugesprochen, welche sie dazu befähigen, ganze Städte unter Quarantäne zu stellen. Diese Maßnahme stieß in einigen Gebieten auf Kritik, jedoch sind sich der Rat und der kaiserliche Hof einig, dass dies eine wichtige Maßnahme ist um zukünftige Probleme wie jene in Graswalde auf bündischem Boden zu verhindern und das Volk des Donaubundes zu schützen. Bei Bedarf und Zustimmung der anderen Staaten Europas könnte eine supranationale Organisation nach diesem Vorbild erschaffen werden.

    Zusätzlich wurde ein alleinstehender Geheimdienst, das Sicherheitsdirektorat (SD), gegründet welcher sich auf die Aufspürung äußerer und innerer Feinde konzentrieren soll. Dieser wird vor dem Volk geheim gehalten, um möglichst effektiv arbeiten zu können. Zunächst wurden Agenten nach Belgrad entsandt um gegen die Untergrundorganisation der Nationalistischen Slawischen Unabhängigkeitsfront (NSUF), welche auch nach der Zerschlagung ihrer Führungsriege noch gegen die Regierung arbeitet, vorzugehen. Die offizielle Version war dazu gedacht, die Bürger der restlichen Provinzen zu beruhigen, jedoch sind inzwischen neue Männer an der Spitze der Terrororganisation aufgetaucht. Man hofft zudem auf Zusammenarbeit und Koordination mit ausländischen Geheimdiensten.


    Trendsportart: Brettsprung


    Die Sportart Brettsprung erlebt eine immer größer werdende Beliebtheit im Bund. Diese Sportart hat ihren Ursprung beim so genannten Brettfahren, bei dem man sich ein Brett unter die Füße schnallt und damit einen Berg hinunterrutschte. Das Brettfahren wird seit dem 19. Jahrhundert, besonders in den westlichen Gebieten des Bundes, betrieben. Nach einer gigantischen Zahl an Unfällen in der Anfangszeit wurde jedoch dazu übergegangen, die meisten Brettsportarten nur im Winter an schneebedeckten Hügeln ohne Schluchten zu betreiben. Seither gibt es einige Abwandlungen dieser Sportart wie das Brettschwimmen oder das Brettern. Die beliebteste Weiterführung des Brettrutschens stellt das Brettspringen dar, bei der man auf einem Brett eine Schanze hinunterfährt und durch Nutzung des Aufwindes eine möglichst weite Strecke zurücklegt. Für diesen Sport gibt es inzwischen mehrere Schanzen welche auch für die Nutzung im Sommer ausgelegt sind. Die Sportart hat es soweit gebracht, dass sie bereits auf Profiebene gespielt wird und jährlich in den Bundesausscheidungen der beste Brettspringer des Donaubundes ermittelt wird. Dieses Jahr gewann zum wiederholten Mal Thomas Donnerstag aus der Provinz Bayern. Man erhofft sich eine weiter ansteigende Popularität des Brettsports, da die Ausscheidungen jährlich zu Zuschauerquoten in Rekordhöhe führen.


    Museumseröffnung in Prag


    In Böhmen-Mähren wurde letze Woche das bundesweit größte Museum eröffnet. Zur Einweihung fanden sich einige ranghohe Personen und eine große Anzahl kunstbegeisterter Bürger in der Innenstadt Prags ein. Die ausgestellten Kunstwerke stellen ein Sammelsurium von verschiedensten Malern, Bildhauern und Grafikern aus den Provinzen des Donaubunds dar. Hierzu wurden Werke vergangener und gegenwärtiger Persönlichkeiten zusammengetragen und verewigt. Von Künstlern wie Edmund Adler oder Ion Andreescu gibt es eine Vielzahl von Kunstwerken zu bestaunen. Hierdurch hofft man den inner- und außerbündischen Tourismus zu fördern und den Zusammenhalt der Provinzen zu verbessern. Außerdem war das Kunstmuseum auch eine gewinnbringende Investition, welche schon in der ersten Woche sehr gute Erträge abwarf.


    +++ Bestseller: Der wankende Tod, inspiriert durch die Geschehnisse in Graswalde +++
    +++ Tag ohne Stromverbrauch wird mit Vorbild Bot-Arabiens etabliert +++
    +++ Bot-Arabien wird offiziell vom Donaubund als Nation anerkannt +++
    +++ Donaubund offizielles Gründungsmitglied der IKA +++
    +++ leichte Lockerung der Einreisebeschränkung für Bürger des Gebietes um Graswalde +++
    Geändert von Austra (19. April 2014 um 02:10 Uhr)
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  5. #110
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    Tagairt Mac Tíre

    Verteidigungsministerium

    Wie aus gut unterrichteten Kreisen vernommen wurde, ist Flottilen-Admiral Dan Grennart zusammen mit Aussenminister Ron McKenny Richtung Kathargo aufgebrochen. Der Grund dieses Besuchs ist unbekannt, aber man kann Verbindungen zu dem momentan stattfindenden Manöver der beiden Länder nicht ausschliessen. Auch kann es im Zusammenhang mit der momentanen Modernisierung und Aufrüstung des Militärs stehen. Sobald genauere Informationen vorliegen, wird davon berichtet.

    Ausserdem ist bekannt gegeben worden, dass es zu einem Zwischenfall gekommen ist. Bei einer Ausbildungskompanie gab es eine Explosion, als einer der Rekruten versehentlich eine scharfe Handgranate anstelle einer Übungswaffe erhalten hatte. Es gab zwei leicht Verletzte, die zur Zeit im Armee-Krankenhaus versorgt werden.

  6. #111
    Oberst Klink
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    Karthagisches Reich



    Karthago/Arabien

    Präsident al-Puteins Maschine landete heute 10 Uhr Vormittags auf dem Militärflughafen von Karthago. Der Präsident wurde von Großkönigin Daenerys I. Mit allen militärischen Ehren empfangen. Anschließend zogen sich beide Staatsoberhäupter in den königlichen Palast von Karthago zurück, wo sie über Themen bezüglich der internationalen Zusammenarbeit, die umstrittene Insel Sokrota und auch wirtschaftliche Projekte sprachen.

    Auf einer anschließenden Pressekonferenz erklärten Daenerys I. und al-Putein einstimmig, dass es Zeit sei um nach vorne zu schauen und die alte Feindschaft, welche noch aus Zeiten dies Mittelalters herrührt, hinter sich zu lassen.
    Auch den Konflikt um Sokrota möchten beide nicht eskalieren lassen. Präsident al-Putein versicherte, dass er auch künftig die Rechte der persischen Minderheit achten wolle und keine aggressiven Pläne gegenüber seinen Nachbarn hege und dankte Karthago dafür, dass es die Vermittlerrolle in dieser Krise übernahm.

    Auf dem abendlichen Festakt in der großen Halle des königlichen Palastes unterhielt al-Putein sich mit mehreren Vertretern der karthagischen Öl- und Gasgesellschaft über mögliche Kooperationen. BoT-Arabien und Karthago verfügen beide über erhebliche Erdöl- bzw. Erdgasreserven.

    Morgen früh wird der Präsident Bot-Arabiens wieder abreisen.


    Ghana, Togo-Benin

    In Wakras beruhigte sich die Situation durch die Anwesenheit des Militärs schnell wieder. Einheiten der 17. Panzergrenadierdivision und die unter ihrem Befehl stehenden Polizeikräfte patrouillieren auf den Straßen. Die Randalierer und Milizionäre haben sich zurückgezogen. Die Zivilbevölkerung zeigt sich erleichtert darüber, dass wieder Ruhe eingekehrt ist, und begrüßt die Soldat offenherzig.
    In den anderen betroffenen Städten ist die gegenwärtige Situation jedoch verfahrener. Dort müssen Militär und Polizei auch unterm Einsatz von Waffengewalt Straßenzug um Straßenzug räumen. Sowohl von Seiten der schwarzen Banden, als auch der „weißen“ Milizen wird dem Militär Widerstand geleistet. Dabei soll es zu mehreren Toten und Verletzten gekommen sein. Bisher wurde 1 Soldat getötet und ein weiteres Dutzend verwundet. Auf Seiten der Randalierer starben wohl bis zu 20 Menschen. Die Zahl ihrer Verletzten ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt.

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    Karthago/Tagairt

    Gerüchten zu Folge verhandelt derzeit eine tagairische Delegation mit Reichskanzler Tyron und Vertretern der karthagischen Rüstungsindustrie über ein noch geheimgehaltenes Projekt.
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  7. #112
    Bischof von Limburg Avatar von Comes Hansae
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    Vereinigte Staaten von Themis

    Entspannung geboten im arkadisch-zarasinischen Konflikt


    Der weiterhin angehende Konflikt im zarasinisch-arkadischen Grenzland ist auch in den Vereinigten Staaten ein umstrittenes Thema - während der große Teil der themisischen Öffentlichkeit überzeugt scheint, dass ein internationales Eingreifen besser heute als morgen zu erfolgen hat, mehren sich auch Stimmen, die eine diplomatische Lösung herbeisehnen. Einer Meinungsbefragung zufolge sehen knapp zwei Drittel der Bevölkerung die Regierung der Vereinigten Staaten in der Pflicht, sich stärker für eine durch eine internationale Kommission herbeigeführte friedliche Lösung einzusetzen.

    Aus diesem Grund kündigt die themisische Regierung an, sich in den nächsten Tagen mit den beiden Konfliktparteien sowie Anrainerstaaten, aber auch unabhängigen Staaten unterhalten zu wollen, um ein Gipfeltreffen herbeizuführen, in dessen Verlauf eine für beide Parteien gütliche Lösung gefunden werden soll.

    Kommunalwahlen 2001 ausgezählt


    Die Auszählung der Stimmen für die Kommunalwahlen vom Januar 2001 ist abgeschlossen, die Ergebnisse können die werten Leserinnen und Leser im Webauftritt der Vereinigten Staaten nachlesen.

    Weiter weist die Regierung darauf hin, dass gerne Bewerbungen von Wahlbeobachtern anderer Staaten für die bundesstaatlichen Protektorenwahlen 2002 angenommen werden!

  8. #113
    Oberst Klink
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    Karthagisches Reich


    Karthago/Arabien

    Mit einem Tag sind zwei große Nationen zugleich geschockt und wie gelähmt.

    Nach dem Abflug von Arabiens Präsidenten stand als nächstes der Besuch eines städtischen Gymnasiums auf dem Terminkalender der Großkönigin. Ein gewöhnlicher Termin, auf dem sie jedoch nur knapp einem Anschlag entging - sie und ca. 800 Schüler und Lehrkräfte. Die Bombe konnte gerade noch rechtzeitig entdeckt und entschärft werden. 2 Verdächtige wurden festgenommen.
    Eine halbe Stunde später erfuhr Daenerys I., dass es in der Maschine von al-Putein zwei Explosionen gab und sie daraufhin ins offene Meer abstürzte. Bergungstrupps der karthagischen Marine und Küstenwache befinden sich vor Ort. Jedoch geht man nicht davon aus Überlebende zu finden. Alle Sender in Karthago und BoT-Arabien berichten seit dem rund um die Uhr über die entsetzlichen Ereignisse an diesem Tag.

    Details zu dem versuchten Attentat auf die Königin und der Explosion an Bord der Bot-arabischen Präsidentenmaschine oder auch Vermutungen über die Hintermänner haben die Ermittlungsbehörden zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht freigegeben. Nur so viel - die festgenommenen Verdächtigen werden auf Anweisung von Daenerys I. zur Zeit streng verhört und man erwartet in Bälde erste Ergebnisse.
    Nach dem missglückten Attentat auf das Leben unserer geliebten Herrscherin versammelte sich eine große Menschenmenge auf dem Gelände des königlichen Palastes. Unter ihnen waren zahlreiche Angehörige der königlichen Garde verteilt.
    Großkönigin Daenerys trat vor die Menge. Sie wirkte trotz der Tatsache, dass sie nur knapp dem Tode entging, gefasst und entschlossen, als sie ihre Rede begann. „Heute ist ein schwarzer Tag für ganz Karthago und auch für Arabien. Der feige Versuch mich zu töten und dabei den Tod hunderter Kinder billigend in Kauf zu nehmen, scheiterte. Dem Herrn im Himmel sei Dank.
    Aber dafür starb Präsident al-Putein, der als Gast in unser Land kam und auch unter dem Schutz des Gastrechtes stand. Die Männer, die Hand an ihm und seinen Leuten anlegten, haben eines der heiligsten Gesetze unsere Nation gebrochen!
    Wir wissen noch nicht, wer für diese abscheulichen Verbrechen die Verantwortung trägt und warum sie geschahen, aber ich werde nicht ruhen, bis wir die Mörder gefasst haben. Sie werden für die Ermordung al-Puteins, der Besatzung seiner Maschine und auch für den Versuch mich und 800 weitere Menschen zu töten, zur Rechenschaft gezogen und die härteste Strafe Karthagos erhalten. Dem Volk Arabiens verspreche ich, dass wir nichts unversucht lassen, um den Tod seines Präsidenten zu rächen und seinen Mördern verspreche ich, dass sie schreiend sterben werden!
    Karthago lässt sich durch keinen Angriff, so schwer er auch sein mag, in die Knie zwingen. Was für Ziele die Terroristen auch verfolgen mögen, sie werden sie nicht erreichen!“


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    Lange, nachdem die Ansprache der Königin endete, hallten noch die Jubelrufe und der tosende Applaus für ihre bewegende Ansprache über den Palastplatz hinweg und erklang die Nationalhymne. Das Volk Karthagos wird zusammenstehen, wenn terroristische Mächte es bedrohen und in den Abgrund stürzen wollen. Im ganzen Reich wurde für Bot-Arabiens Präsident al-Putein Staatstrauer verhängt.
    In allen Kirchen Karthagos zünden die Gläubigen für sein Gedenken Kerzen an und danken zugleich Gott dafür, dass Großkönigin Daenerys unverletzt blieb.

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    Geändert von Oberst Klink (20. April 2014 um 16:57 Uhr)

  9. #114
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    Tagairt Mac Tíre

    Ausland

    Sofort nach Ankunft in Kathargo sprach unser Aussenminister mit dem Kanzler und erkundigte sich ueber die momentane Situation. Der Flotillen-Admiral bot an, das die Flottenverbaende das Manoever abbrechen und zur Ungluecksstelle aufbrechen koennen. "solche feigen Versuche unschuldige Menschen zu toeten, duerfen nicht ungesuehnt bleiben."

    Unser Praesident hat in einer Videobotschaft sein Beileid ausgedrueckt. "unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer. Es kann nicht sein, dass hochrangige Mitglieder einer Regierung Opfer von feigen Anschlaegen werden koennen." Diese Worte bedeuten viel, zumal bot-Arabien noch nicht offiziel anerkannt wurde von Tagairt Mac Tire. "Wir haben bereits den Kommandeur unserer Flotte, die in der Naehe auf Manoever ist kontaktiert."

    In Neu Cork haben Menschen Blumen und Kerzen vor dem auswaertigen Amt niedergelegt.

  10. #115
    Oberst Klink
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    Karthagisches Reich


    Nach Absprache mit dem Befehlshaber der tagairischen Marine unterbrechen die am Manöver beteiligten Seestreitkräfte selbiges und eilen zur vermuteten Unglücksstelle. Entgegen früherer Meldungen wurden die Wrackteile der Präsidentenmaschine noch nicht gefunden. Mittlerweile gehen die Rettungskräfte davon aus, dass sich die Wrackteile im eingezeichneten Gebiet befinden müssen. Deshalb erging auch eine Anfrage an die zarasinische Regierung, dass sich ihre Küstenwache, Flotte an der Suchaktion beteiligt.

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    Reichskanzler Tyron versicherte dem Außenminister, dass sich die Großkönigin wohlauf befindet. Nur hat man wenig Hoffnung, Überlebende des leider geglückten Anschlags zu finden. Dennoch suchen unsere Kräfte unter Hochdruck. Gleichzeitig dankte er der tagairischen Regierung für ihre tatkräftige Unterstützung.

    Vor der gerade vor wenigen Tagen eingeweihten Botschaft Bot-Arabiens in Karthago bilden die Menschen Lichterketten oder legen Blumen nieder. Die Anteilnahme unter der Bevölkerung ist sehr groß
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  11. #116
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    Donaubund





    Die tragischen Geschehnisse des gestrigen Tages veranlassten unseren Kaiser, Robert Heinrich VI., in einer offiziellen Botschaft, sein Beileid und Mitgefühl für die Bürger BoT-Arabiens und den Hinterbliebenen der verstorbenen Regierungsmitglieder auszudrücken. Trotz Verschiedenheiten unserer Staaten sind wir doch alle gleichermaßen geschockt, ob der Unbarmherzigkeit und Grausamkeit, welche jene Menschen an den Tag legten, um ihre fragwürdigen Ziele zu erreichen. Gleichzeitig soll die Härte und Besonnenheit der Großkönigin von Karthago, Daenerys I., als Beispiel für zukünftige Geschehnisse dieser Art dienen. Außerdem bot unser Kaiser jede erdenkliche Hilfe bei der Bekämpfung der Verantwortlichen an. Diese müssten mit größtmöglicher Härte gejagt und zur Verantwortung gezogen werden, um ein Exempel zu statuieren. Zivilisierte Nationen müssen in diesen schweren Zeiten zusammenhalten um die Machenschaften jener Menschen zu beenden.

    Im Land nutzte die Regierung die Geschehnisse als Rechtfertigung für ihre stark kritisierte Sicherheitspolitik. In einer öffentlichen Stellungnahme sagten Sprecher des Rates, dass die Tendenz in Richtung einer weiteren Entrechtung der Bürger nur zum Schutz des Volkes dient. Niemand habe vor einen Überwachungs- oder Polizeistaat zu errichten.

    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  12. #117
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    Unitistisch-Apostolische Republik Zarasinien



    12.3.2001, 0:08



    Blitzmeldung

    Der Unitistische Rat gibt bekannt:
    Alle Zarasinischen Einheiten, Menschen und Behörden sollen sich an der Suche für Karthago beteiligen. Es wurden bereits Küstenwachen und Schnellboote des Militärs von den kleineren Inseln des Gebietes angewiesen das Gewässer zu prüfen.

    Derweil äußerte sich der Papst über die Nachrichten aus dem Nachbarland.
    Er habe es als eine bösartige Überraschung erlebt und betet nun für das Seelenheil aller und vorallem der höchsten und zugleich eifrigsten Vertreterin der Apostolischen Kirche im Nachbarland.
    Wir haben es alle als einen dämonsichen Schock vernommen als wir die Nachricht empfangen haben, so der heilige Vater vor Leuten der Zarasinsichen Presse.

    Man habe bereits eine Kerze in der Ewigen Stadt, im Zentrum der Apostolischen Christenheit entzündet und ist zugleich zumindest teilweise beruhigt, da kein Leben in Karthago geschädigt wurde.

    Gleichzeitig zeigt man sich in Rom und Florenz in massivster Weise beunruhigt über die Meldungen in Hinsicht von Bot-Arabischen Staatsmännern und dem Regierungschef.
    Demnach soll eine umfangreiche Aufklärungsmission auch Erkentnisse in dem Bereich sicherstellen. Der Zarasinische Sicherheitsdienst ist eingeschaltet.


    Papst Paulus I. sprach schnellstmöglich, nach dem Trauergottesdienst in Rom, zur Presse.

  13. #118
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    Republik der Tupí-Völker
    13.03.2001


    Medien

    Der Prozess um die Medienverlage Manoa Kacon und Kayoma begann letzte Woche. Noch ist die Situation unübersichtlich. Es gibt viele Vorwürfe, die die zuständigen Richter noch prüfen.

    Politik

    In einer Ansprache am frühen Morgen sprach Ke Kuyaya sein Mitgefühl für die Opfer der Attentate in Karthago aus, bei denen der Bot-Arabische Präsident Angelos al Putein verstarb und die karthagische Königin Daenerys nur knapp einem Unglück entkam. Außenminister Mumbama befindet sich zur Zeit auf dem Flug nach Bot-Arabien um dem Land persönlich die Unterstützung zu zu sichern.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

    The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
    cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
    Re-gaining Unconsciousness (NOFX)

  14. #119
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    Politik - der Spielthread


    Abraham Ben Tarik Durhat - diesen Namen wird man von nun an immer wieder in Bot-Arabien zu hören bekommen. Nach dem tragischen Tod des Bot-Arabischen Präsidenten Angelos al Putein fand am heutigen Morgen ein Trauerzug statt, in dessen Anschluss dessen Testament verlesen wurde. Wie es die Bot-Arabische Verfassung verlangt, nannte Putein darin seinen gewünschten Nachfolger: Ben Tarik.
    Ein unscheinbarer junger Mann, gerade einmal 21 Jahre alt. Seine Amtszeit wird offiziell in einer Woche beginnen. In zwei Wochen wird er Puteins 16-jährige Tochter Maria al Putein heiraten - ein Wunsch der auch aus Puteins Testament stammt. Das Mädchen reagierte wenig überrascht, sogar erfreut darüber, weshalb das in den Bot-Arabischen Boulevardzeitungen derzeit Schlagzeilenthema Nummer 1 ist.

    Die Medien reagierten überrascht auf Puteins letzen Wunsch, da Ben Tarik kaum politische Erfahrung hat und auch ansonsten kaum aufgefallen ist.

    Bereits vor seinem offiziellen Amtsantritt lud Ben Tarik die Staatsoberhäupter der Folgenden Länder nach Bot-Arabien ein, um sich mit ihnen bekannt zu machen und über wichtige Themen, vorallem die internationale Terrorbekämpfung zu sprechen.

    -Arelat
    -Cluian
    -Donaubund
    -Karthago
    -Mandschurei
    -Neu-Byzanz
    -Persien
    -Republik der Tupí-Völker
    -Schleswig Holstein
    -Zarasinien

    Aus diesem Anlass ist die BAT in voller Einsatzbereitschaft und Boletex wird streng überwacht. Rund um die Uhr Kreisen Hubschrauber über der Hauptstadt und das Sicherheitspersonal der Präsidentenpalastes und des Ratsitzes aufgestockt.
    Geändert von BotX (20. April 2014 um 22:37 Uhr)

  15. #120
    Oberst Klink
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    Karthagisches Reich



    Mittelmeer

    Seit Tagen suchen karthagische, tagairische und zarasinische Marine- und Luftwaffenkräfte nach den Überresten der bot-arabischen Präsidentenmaschine. Heute um 14:30 Uhr entdeckten sie einige im Wasser treibende Wrackteile ca. 90 Meilen südöstlich der zarasinischen Insel Pantelleria. Der überwiegende Teil der Reste der durch die Explosionen völlig auseinandergerissenen Maschine liegen unweit der Fundstelle auf dem Grund des Meeres. Überlebende konnten keine gefunden werden.


    Karthago/Bot-Arabien

    Im Anschluss an den Gedenkgottesdienst für Präsident al-Putein in der Kathedrale von Karthago, an dem auch der tagairische Außenminister teilnahm, gab Großkönigin Daenerys ihre Teilnahme an der Konferenz in Bot-Arabien bekannt.
    Sie sprach in einer Videobotschaft Maria al-Putein und ihrem künftigen Ehemann Abraham Ben Tarik Durhat ihr Beileid für den tragischen Verlust aus und beglückwünschte sie zugleich zur anstehenden Hochzeit bzw. zur Nachfolge des verstorbenen Präsidenten. Sie hoffe, dass die Nationen nach diesem Unglück noch enger zusammenrücken, um ihre Feinde zur Strecke zu bringen.

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