Erbitte Noob Tipps für den Start

[Chris der Phönix]

Werde in den nächsten Wochen gegen einen Kumpel mein erster MP Spiel starten. Leider habe ich auf CIV 5 gerade mal 5 Stunden Spielererfahrung und war auf Civ 4 auch MAX! König wert ..
Er spielt Kaiser und Civ 5 seit Jahren.
Damit ich nicht gänzlich untergehe, finde ich hier sicherlich einige Tipps vor Allem für den Start. Eine Start Strategie, obowohl ich weiss das ohne Karte dies sicherlich nicht leicht ist. Vielleicht könnt Ihr mich auch empfehlen welche Civ ich als Noob am besten wähle. Er wählt zumeinst die Franzosen.

Die Sets werden sein:
Kontinente
Größe Standard
Spieltempo Standard
Gesamt 8 Teams und auch alle weiteren Einstellungen werden Standard sein.

[viktorianer]

Frankreich ist schon mit die stärkste Ziviliation für Civ-Anfänger - hier kannst du fast alles spielen. Da muss du schon mal weniger um Kultur kümmern. Auch wenn hier am Anfang eine Spezialeinheit oder gänzlich ein Spezialgebäude fehlt, so ist der Kulturbonus stark genug. Etwa gleich verhält sich es mit den Ziviliation wie zum Beispiel Maya, Äthiopien und Ägypten. Allerdings ist deren Bonus schwächer, da dazu erst Gebäude gebaut werden müssen. Für Anfänger weniger geeignet... Russland ist dagegen auch sehr stark, da man mit weniger Ressourcen mehr Einheiten ausbilden kann und auch mehr Produktion bekommt. Für Anfänger ist Russland und Frankreich daher wirklich optimal!

Viel wichtiger ist folgende Frage: willst du früh angreifen oder spielt ihr bis Atom oder Moderne ohne Krieg? ^^ Wenn ich von "meinen MM Spielen" ausgehe, dann wird es dir hier wenig helfen... Zumal ich mit jeder Ziviliation gleich gut spielen kann... Ich würde dir daher einfach sagen - spiel doch was du willst ^^

Wenn er dich/du recht früh angreifen wird/willst oder du gegen früheren Krieg nichts dagegen hast:
Würde ich dir doch glatt alle Ziviliation mit guten Nahkampf-Spezialeinheit (UU) am Anfang (spätestens in der Klassik) raten. Ägypten und Indien zum Beispiel sind, meiner Meinung nach, viel zu schwierig zu spielen. Die Einheiten sind zwar super aber das 1 Feld pro Einheit (1FpE) System bringt doch so gut wie jeden den ich kenne am Anfang an Rand der Verzweiflung - wenn er gegen mich spielt... denn, ich würde so einen Spieler mit paar Reiter, selbst in der Unterzahlt, einfach besiegen. Man muss doch sehr gut verstehen, wie man seine Fernkämpfer und das Land abdeckt.

Die Römer, Griechen, Perser, Karthago, Hunnen, Azteken, Byzanz, Irokesen und Kelten sind solche Völker. Aber auch Babylon, Inka und die Maya sind ohne UU-Nahkampfeinheit stark genug um auch den Anfängern erste Kriege in der Klassik zu ermöglichen. Mit allen anderen Ziviliation gehst du schnell unter.

Wenn du dagegen meinst, dass du mit dem 1FpE schon sehr gut zurecht kommst, dann spiel doch mal eine Ziviliation mit UU-Fernkampfeinheit oder ohne UU dafür aber frühen (spätestens in der Klassik) Spezialgebäude (UB). Hier lohnt es sich meist gar nicht vor Mittelalter anzugreifen. Oft kannst du sogar erst gar nicht früher, da du erst "Aufbauen" musst. Erst dann hast du Vorteile aus den UBs und kannst dann durchstarten. Hier versagen so gut wie alle Anfänger, da die schlicht noch keine Übersicht haben...

Alle Ziviliation, die erst ab Mittelalter oder erst später UU oder/und UB haben, kann man als Anfänger nur gut spielen, wenn man nicht davor schon angegriffen wird. So ist meine Erfahrung mit Anfängern im MP...

http://www.civforum.de/showthread.ph...88#post3963488

[Captain]

Schau doch einfach mal in die Lesebibliothek.
Da ist unheimlich viel Material und Vic hat auch noch Infos gepostet speziell zum MP. Es wäre vermessen, wenn auf so eine allgemeine Anfrage alles wieder wiederholt werden müsste.

Lies dich da also bitte mal durch und stelle dann konkrete Fragen.

Es hilft auch viel, wenn du im Story Bereich eine Story mit Screens schreibst. Dann kann man dir konkret für die Situationen helfen.

[Chris der Phönix]

Danke Euch vielmals für die Antworten!
Mir fehlt leider oft die Zeit und wenn ich die Story lese oder die Wiki bin ich meist erschlagen wo so vielen Infos auf einmal. Ausserdem werden hier sehr oft Abkürzungen benutzt, die ich dann widerum auch wieder erst nachlesen muss. In der wenigen Zeit die ich habe, spiele ich dann doch lieber. *schäm

Ich denke, dass wir beide uns erst mal nicht bekriegen werden, allerdings werde ich Schutz brauchen gegen die KI und die Barbs. Vermutlich habe ich auch nur eine Chance, wenn ich früh anfange KI zu assimilieren oder macht es mehr Sinn von Ihnen als Partner zu profotieren? Welche Möglichkeit ist für einen CIV Noob attraktiver? Kommt vermutlich auf die KI an die bei einem Siedeln oder?

[Don-Corleone]

Du solltest Dich auf jeden Fall mit einer Zivilisation einspielen. Ich würde Dir Frankreich, Russland oder Rom empfehlen. Ich propagiere gerne für Russland, weil sie sehr universell ist und einen starken Bonus hat. Spiel ein "paar" Spiele gegen die KI um die Spielmechanik zu verstehen (was passiert wenn) Genauso verhält es sich mit den Sozial-Politiken. Da muss man ausprobieren und das für sich beste Konzept heraus finden. Ein allgemeingültiges Rezept gibt es nicht. Jeder Spieler hat einen eigenen Spielstil, und für jeden Spielstil gibt eine oder mehrere Zivilisationen die für den jeweiligen Stil geeignet sind.

[Mark]

Eine wichtige Entscheidung ist zu Beginn, ob man bei den Sozialpolitiken auf Tradition, Unabhängigkeit oder Ehre geht. Grob formuliert, empfehle ich bei engen Platzverhältnissen und einer guten Startposition mit Ressourcen die Tradition. Dann spielt man die Partie gewöhnlich mit vielleicht fünf-sechs Städten, wobei die Hauptstadt das Zugpferd ist. Unabhängigkeit ist dagegen eher für die Masse an gleichwertigen Städten geeignet. Und Ehre bietet sich an, wenn man zu Beginn viel leeren Raum um sich hat, aus dem Barbaren kommen. Mit dem Opener von Ehre kann man mit dem Besiegen von Barbaren Kultur erzeugen.

Schau Dir bei den Kämpfen vorab die Einflussgrößen an (Mauszeiger auf die feindliche Einheit), damit Du da ein Gefühl für die positiven und negativen Faktoren bekommst.

Bei der Karte Kontinente wirst Du vermutlich mit zumindest einem Spieler gemeinsam auf einer Landmasse starten, die anderen werden zunächst durch Ozeane von Dir getrennt sein. Wenn Absprachen erlaubt sind, kann es vor allem ab Universitäten sinnvoll sein, sich mit Deinem direkten Nachbarn auf Forschungsabkommen zu verständigen, um bei den Technologien mitzuhalten. Ansonsten wäre der Nachbar natürlich das erste Ziel der Expansion... dann zügig auf Karavellen forschen, um die Meere zu erkunden.

In Civ5 ist es übrigens schwieriger, alles zugleich haben zu wollen (Vorreiter in Religion, Kultur, Forschung, Militär), auch wird man nicht mehr alle Gebäude in einer Stadt bauen können. Also die Städte spezialisieren. Ausnahmen bilden einige Gebäude, bei denen man Sondergebäude mit eigenen Boni freigeschaltet bekommt, wenn diese in jeder eigenenn Stadt existieren (z.B. Kaserne in jeder Stadt = Bau des Heldenepos möglich).

Die Zufriedenheit sollte im Plus bleiben, sonst stagniert man. Wenn man also wenig Luxusressourcen hat, muss man die erhandeln/erobern oder zeitig auf Technologien gehen, bei denen Zufriedenheitsgebäude wie Zirkus/Kolosseum freigeschaltet werden.

[Gizmo5555]

Mmmh, was Vik schreibt hat generell immer Hand und Fuss, hat mir damals auch viel geholfen.

Ich hab selber noch kein MP gespielt, aber bereits 300h Civ V gespielt. Wenn du mit 5h Erfahrung gegen jemanden spielen willst der bereits soviel Erfahrung hat wie dein Kumpel, dann wirst du sehr wahrscheinlich eh untergehen.

Ich glaube man kann unterschiedliche SG bei MP spielen? Dann solltest du fairerweise 1-2 SG niedriger spielen wie dein Kumpel damit es halbwegs ausgeglichen wird.

Wegen deiner Fragen zur KI und zu den Barbaren und generell:
- Eigentlich hast du nur einen Gegner, deinen Kumpel. Zudem ist er ja der einzige Faktor der anders ist wie bei nem Einzelspiel.
- Und da spielen folgende Faktoren ne große Rolle: Ist er ein Typ der dich sofort angreifen will, oder eher einer der auch erstmal ein wenig aufbaut um dann stärker anzugreifen?
- Und vor allem, wie weit ist er weg??? Ist er auf dem gleichen Kontinent musst du anders vorgehen wie wenn er auf einem anderen ist und weiter weg. Bis er da dann überhaupt "wassern" kann und da dann mit ner starken Armee ankommen kann vergeht schon ne ganze Weile.

Die Experten und Meisterspieler hier werden vielleicht mit dem Kopf schütteln, aber ich geb dir hier mal Tipps wie ich vorgehen würde:
- als Ziv spiele ich gerne Ägypten wegen "Wunder bauen" oder jetzt neu war das mein ich Österreich, wenn man da einen Stadtstaat 5 Runden lang als Verbündeter hat, kann man mit dem eine "Ehe" eingehen und die Stadt kannst du dann annektieren bzw. als Marionette benutzen. Wenn man viele Stadtstaaten auf der Karte hat, dann ist das ein Riesenvorteil, da man so ohne Kampf viele Städte bekommt.
- sonst hab ich immer versucht ganz schnell zu expandieren, damit mir keiner das Land "klaut" und um schnell zu "wachsen". Mittlerweile spiele ich fast nur noch die anfangs 1 Stadt Strategie, bis max. 2-3 Städte gesamt etwas später. Warum? Hab ich hier aus dem Forum und muss sagen das klappt wirklich super. Beim forschen gehe ich anfangs gleich beim oberen Baum auf "Hochschule", baue die große Bibliothek als Wunder und anschließend die Universität und dann das nationale Wunder "Universität von Oxford". Gleiches gilt auch für die nationalen Wunder "Schatzkammer" und "Eisenhütte". Dadurch das man anfangs nur die eine Stadt bzw. max. 2-3 Städte hat, kann man die wunderbar bauen, da die einzige Bedingung z.B. bei der Schatzkammer ein Markt in jeder Stadt ist. Das bekommt man mit wenigen Städten hin, bei mehreren Städten nicht mehr. Und die Bonusse bei den nationalen Wundern wie 50% mehr Forschung, mehr Kohle und mehr Produktion sind super.
- Anfangs schicke ich den Krieger los wegen dem Nebel, bau das erste Gebäude, bei den Sozialpolitiken gehe ich auf den Bautrupp (kostet zuviel Zeit einen in der Stdt zu produzieren), den erreiche ich ja bereits mit der 2ten Politik zum auswählen, dazu baue ich die Pyramiden als WW und hab dann 2 weitere Bautrupps, das reicht am Anfang. Baue höchstens einen Bogenschützen noch, und später kaufe ich in der Regel die Einheiten die ich brauche.
- Die KI und auch die Barbaren (selbst auf wütende Barbaren) sind überhaupt kein Thema, da reichen anfangs 1-2 Einheiten um die eine Stadt bzw. 3-4 Einheiten um die max. 3 Städte zum verteidigen, schließlich kosten die sonst auch nur unnötig Kohle. Und der Krieger am Anfang deckt deinen Kontinent auf. Solange dein Kumpel nicht gleich neben dir baut würde ich sagen braucht man da nicht mehr.
- Wenn du allerdings konsequent forschst, mit dem 50% Bonus durch die Universität, mit der Kohle anfangs die passenden Gebäude kaufst (mach ich so das ich relativ viele WW baue), kannst du dir Vorteile aufbauen.
- Mit 1-2 Karavellen deckst du die Erde auf und siehst wo dein Kumpel ist. Dann beobachtest du wie stark er Einheitenmäßig ist (sprich, ob er evtl. plant dich zu überfallen) und bereitest dich darauf vor.
- Sobald deine 1-3 Städte stark ausgebaut sind, kannst du anfangen starke Einheiten zu bauen und die KI in deiner Nähe platt machen. Die waren bis dahin so freundlich viele Städte zu bauen, die du dir somit einverleiben kannst.
- Übrigens, mit Civ's die auf nen anderen Kontinent sind kannst du jederzeit einen Krieg anfangen (nur drauf achten das die keine Freunde der KI in deiner Nähe sind). Die kommen eh nicht zu dir rüber, bieten aber Frieden an, und damit verbunden spätestens beim 2ten Angebot viel Kohle, manchmal sogar ne Stadt bzw. Ressourcen.

- Zu den Sozialpolitiken: Ich geh meistens erst auf die 2te von oben und da auf die Bautrupps, dann auf die 1ste von oben wegen WW bauen, dann auf die 3te von oben (meine Frömmigkeit) und baue die zuerst komplett aus. Dann je nachdem etwas aus 1te und 2te noch (je nach Bedarf), dann bei Stadtstaaten mit 25% mehr Einfluss bei Geldgeschenken, und dann erst auf Ehre und somit Kampfvorteilen. Je nachdem wie dein Kumpel drauf ist macht evtl. früher Ehre Sinn.

Bei 5 Stunden Civ V Erfahrung wollt ich dir einfach mal ein paar Tipps geben, weiss allerdings nicht inwiefern du diese bei MP alle einsetzen kannst.

Wünsche dir viel Spaß

[Chris der Phönix]

Vielen Dank!

Welche Gebäude sind denn unabhängig von der Spezialisierung gerade zu Anfang unausweichlich? So wie in Civ 4 Kornkammer, Gerichtsgebäude und ggf. Monument Ohne Kulturboni?

Bei Civ 4 habe ich meist mir den Indern gespielt. Der Grund liegt auf der Hand, die schnellen Bautrupps haben es mir ermöglicht schnell an meine Res. zu kommen und vor Allem um das einer oder anderer Wunder zu bekommen, schnell mit Abholzen an dieses Ziel ....ferner bin ich eher Builder als Warmarchine, aber mir ist klar dass ich meinen Spielstil umstellen muss und ggf. früh in den Kieg muss um eine Chance zu haben.

Also Russen?

Die Option, dass man Land "dazukaufen" kann bevor die Kultur dafür sorgt ist ja neu in Civ. 5. Gibt es hier eine Faustregel für?`Wann ja wann nein ....immer wenn Geld da ist raus damit oder damit lieber Stadtstaaten etc. finanzieren?

Danke @ Gismo. Habe ich jetzt erst gelesen deine Tipps. Deine Spielweise kommt meiner sehr nahe wie ich finde. Laut Info von meinem Freund ist er auch eher ein Builder und nicht auf ein schnelles Ende aus ist. heist es wird eher auf ein Wettrennen in Richuntg WW rauslaufen. Wie kann ich das wohl am Ehesten gewinnen?
Super der Tipp, das so wenige Einheiten reichen um die Barbs fern zu halten. Gilt das auch für eine aggr. KI?

[Gizmo5555]

Yep, hab auch am liebsten mit Ghandi gespielt!

Wie Mark schon schrieb, man kann leider nicht alles abdecken.
Alles mit Kultur für die SoPo's ist zum Vorteil, aber auch Religion ist ne tolle neue Sache. Durch die vielen Möglichkeiten beim Phantenon und dann bei den Glaubenssätzen ist da einiges an Bonus rauszuholen. Dazu kommt das man ja mit Glauben auch bei der richtigen Wahl Einheiten kaufen kann.
Land dazukaufen macht für mich nur Sinn wenn ich unbedingt ne Ressource haben will die an der Grenze zu ner KI liegt bzw. um die Respawn Punkte für Barbaren zu "vernichten" damit die mich nicht mehr nerven! ;-)

[Mark]

Kommt wieder drauf an. Wenn die Zufriedenheit eh in den Keller geht, braucht es zunächst nicht auch noch Kornkammern. Da verpufft das Plus an Nahrung gleich wieder. Wenn ich nicht gerade auf Tradition gehen will, gehören für mich die Monumente zu Beginn rein. Ansonsten einen Späher/Krieger/Bogenschützen und Bibliotheken.

Vorsicht beim Straßenbau, diese Verbesserung kostet jetzt Unterhalt. Also sparsam einsetzen, aber jede Stadt mit der Hauptstadt verbinden.

Apropos: Es lohnt sich, die Aufträge der Stadtstaaten zu erfüllen. Der Bonus von denen ist nicht zu verachten.

Land dazukaufen muss ich nur, wenn ich unbedingt eine Ressource haben will. Ansonsten erfüllen in einer Stadt die kulturerzeugenden Gebäude wie das Monument die Landerweiterung eigentlich früh genug.

[Chris der Phönix]

Vorsicht beim Straßenbau, diese Verbesserung kostet jetzt Unterhalt

Wow, dass sind genau die Tipps die ich brauche. Ich denke ich hötte wie bei Civ 4 Strassen gebaut bis der Artzt kommt. Danke!
Sonst ist due Funktionoalität der Bautrupps aber gleich geblieben?

Über die Aufträge der Stadtstaaten habe ich mich auch schon gewundert und erst mal ignoriert. ich sollte z.B. Rom finden. Reicht es dann wenn ich mit dem Spährer Rom erreiche oder wie teile ich die Position mit?

Ok den Fehler habe ich wohl ferner gemacht, ich habe nämlich mein Geld immer sofort zum "Grundstückskaufen" verballert.

Das finde ich ein dickes Plus an Civ. 5, dass ich vom Spielanfang direkt alles kaufen kann.

[Sarellion]

Reicht wenn du mit einem Späher römisches Gebiet findest. Ich glaub Stadt sollte dabei sein, also nicht die Grenze aus der Ferne betrachten. Was auch geht ist, bei Cäsar eine Botschaft zu etablieren über Diplo . Aber wenn du ohne G+K spielst, was ich mal annehme, gibts die nicht, wenn ich mich nicht sehr irre.

Eine römische Einheit finden reicht nicht.

[viktorianer]

Also, mit mehr Infos kann man dir auch besser helfen. Gehen wir also davon aus, da dein Kumpel auch friedlich Städte ausbaut, dass ihr Kontinente mit 6-8 Spieler spielt. Dort kannst du alleine oder mit einem Nachbar auf einem Kontinent landen.

Deshalb sind hier z.B. Äthiopien, Ägypten, England, Indien, Korea, Karthago, Byzanz und Siam viel stärker als alle andere Völker.

1. Egal wie, du brauchst keine Einheit direkt am Anfang. Baue sofort Monument! Erforsche sofort Schrift und baue Späher, Kornspeicher (KS), Bautrupp (vor dem KS wenn kein Weizen und keine Bananen in Reichweite), Bibliothek.
2. Erforsche Rad und baue, wenn du am Fluss liegst nach oder vor der Bibli eine Wassermühle. Fange an 1-2 Städte zu gründen.
3. Erforsche alle Luxusgüter die du hast (Techs)
4. Erforsche danach alle strategische Ressourcen (Eisen!) - hier solltest du min 2 Städte haben und zweiten Siedler bauen, der Eisen einnimmt.
5. Erforsche Philosophie, baue jeder Stadt als erstes Bibliothek und baue in der Hauptstadt (HS) die Nationale Schule (NC).
6. Erforsche Optik.

Alles andere brauchst du nicht bis dahin. KI kannst du mit paar Krieger und Bogis im Schach halten, bis Mittelalter! Als Sozialpolitik (SoPo) nimmst Tradition und gehst direkt durch die Mitte zur linken SoPo wo du +10 % Wachstum +2 für HS bekommst. Danach mach was du du willst oder brauchst...

Bis zum Mittelalter solltest du Tradition voll haben und dann kannst du Wirtschaft als SoPo weiter machen...

[sempai02]

Yep, hab auch am liebsten mit Ghandi gespielt!

Da frage ich doch direkt mal, wie genau du mit Indien spielst? Bei kleinen Reichen geht man ja idR. auf Tradition und 4-5 Städte und schon klappt alles. Oder ist Indien vielleicht eher etwas für die obersten Schwierigkeitsgrade mit mehr Problemen bei Zufriedenheit?

Zum Thema will ich noch sagen, dass man auf den tieferen Schwierigkeitsgraden die Bautrupps auch gut automatisieren kann, da diese für diese Stufen schlau genug agieren (sogar vor nahenden Feinden fliehen).

[Chris der Phönix]

Gestern ein wenig mit den Ägyptern gespielt. Die WW Bonus ist schon toll, habe Pyramiden etc. bekommen.
ich komme irgendwie mit den Stadtstaaten nicht klar. Alle zu "befriedigen" scheint nicht möglich oder? Sollte man sich die zwei nächst gelegenden als Verbündete sichern und was hat man davon? Also ich Krieg hatte hat der Verbündete zwar ebenfalls Krieg erklärt aber keine Truppen oder so in Bewegung gesetzt. Um es zu testen habe ich auch mal versucht einen Stadtstaat zu eroben, was sich als nicht so einfach rasugestellt hat. Das Handeln erscheint mir schwieriger als bei Civ 4. 1 zu 1 tauschen von Luxusgütern etc. habe ich gestern nie hin bekommen, selbst weitere Zulagen würden von der KI kateg. abgelehnt. Danke für die Tipps @Vik. Werde diesen Start mal so antesten und zunächst mal bei den Ägyptern bleiben um zumindest ein Volk intensiv kennen zu lernen.
Macht es mehr Sinn grds. bei einer Sozialpolitik zu bleiben oder auch mit Ehre und Tradition z.B. parallel zu arbeiten?

Straßen kostet ja jetzt Unterhalt. Verbinde ich nur die Städte oder muss ich Res. auch erschliesen wie bei den Vorgänger Civs.
Wie sieht es mit Stadtstaaten aus. Macht das Sinn oder hat das einen Effekt? Städte der KI mit denen Handel getrieben wird. Verbinden?

Habe gestern eine KI Stadt erobert und hatte mehrer Optionen. Die Option Marionette war mir neu daher habe ich Sie gewählt. Ausser dass ich hier dann nichts produzieren kann, hat diese nur Vorteile oder?