Die Unterwerfung des Khans - Teil 1
Babylon macht sich auf, die Mongolei zu unterwerfen. Viel zu lange hat der Khan mit seinen Phalanxen unsere Hauptstadt bedrängt. Es wird Zeit, ihm die Knute zu zeigen. Um das Volk zu motivieren, wird König Nebukadnezar während der Kriegsjahre ein neuer Palast in Babylon errichtet ... prunkvoller und wundervoller als alles, was die Welt jemals gesehen hat.
Die Mongolen werden kalt erwischt, als wir im Jahr 1060 n. Chr. unverhofft im Süden ihres Reichs an Land setzen. 3 Katapulte und 1 Streitwagen sollte ausreichen, um zumindest die strategisch wichtigen Städte Karakorum und Kashgar einzunehmen. Noch herrscht Frieden zwischen den Völkern, aber dem Khan schwant Übles. Während wir nun auch unseren Streitwagen auf das lukrative Kohlefeld anlanden, schließt er überstürzt Frieden mit den Russen. Aber zu spät, Dschingis. Viel zu spät ...
Der Krieg, er war bitter, er war notwendig, und es schmerzt Nebukadnezar am meisten, den Frieden brechen zu müssen. Immerhin hat der Khan uns zuletzt brav Tribut hingeblättert. Wir trösten uns mit der Feststellung, daß es dem mongolischen Volk letztlich besser unter der Herrschaft Nebukadnezars ergehen wird.
Die zur Verteidigung entsandte Phalanx züchtigt unsere Schleuder, die Krieger räumt unser Streitwagen aus dem Weg. 1090 v.Chr. eilt zwar noch eine Legion von Kashgar herbei, läuft aber exakt in die Reichweite unseres Katapults. Und schon stehen wir vor den Toren Karakorums ...
Die wichtigste Streitmacht der Mongolen ist hingegen im Norden gebunden. Hastig rückt der Khan auf Babylon zu und verliert gleich mal zwei Streitwägen gegen unsere Phalanx vor Buchara. Die restliche Armee des Khans kann die Hauptstadt zwar erreichen. Aber mit fünf Phalanxen, einer Schleuder und einem Streitwagen im Hinterland sind wir an dieser Stelle gut aufgestellt: Der Streitwagen attackiert näherrückende Schleudern und Streitwägen, so daß die Angriffswelle eher ein Rinnsal bleibt.
Vor Babel erleiden die Mongolen Schiffbruch - eine Phalanx können sie zerstören, allere anderen Angriffe wehren wir tapfer mit dem Streitwagen oder der befestigten Stadtgarde ab. Und im Süden befreien wir endlich die Bürger Karakorums vom Joch des Khans. Sind Mongolen nicht eigentlich immer schon verirrte Schafe Babylons gewesen?