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Thema: [Civilization 1] Ein Turm, sie zu knechten ... Die Babylonier erobern die Welt in CIV

  1. #106
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    Die Unterwerfung des Khans - Teil 1

    Babylon macht sich auf, die Mongolei zu unterwerfen. Viel zu lange hat der Khan mit seinen Phalanxen unsere Hauptstadt bedrängt. Es wird Zeit, ihm die Knute zu zeigen. Um das Volk zu motivieren, wird König Nebukadnezar während der Kriegsjahre ein neuer Palast in Babylon errichtet ... prunkvoller und wundervoller als alles, was die Welt jemals gesehen hat.

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    Die Mongolen werden kalt erwischt, als wir im Jahr 1060 n. Chr. unverhofft im Süden ihres Reichs an Land setzen. 3 Katapulte und 1 Streitwagen sollte ausreichen, um zumindest die strategisch wichtigen Städte Karakorum und Kashgar einzunehmen. Noch herrscht Frieden zwischen den Völkern, aber dem Khan schwant Übles. Während wir nun auch unseren Streitwagen auf das lukrative Kohlefeld anlanden, schließt er überstürzt Frieden mit den Russen. Aber zu spät, Dschingis. Viel zu spät ...

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    Der Krieg, er war bitter, er war notwendig, und es schmerzt Nebukadnezar am meisten, den Frieden brechen zu müssen. Immerhin hat der Khan uns zuletzt brav Tribut hingeblättert. Wir trösten uns mit der Feststellung, daß es dem mongolischen Volk letztlich besser unter der Herrschaft Nebukadnezars ergehen wird.

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    Die zur Verteidigung entsandte Phalanx züchtigt unsere Schleuder, die Krieger räumt unser Streitwagen aus dem Weg. 1090 v.Chr. eilt zwar noch eine Legion von Kashgar herbei, läuft aber exakt in die Reichweite unseres Katapults. Und schon stehen wir vor den Toren Karakorums ...

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    Die wichtigste Streitmacht der Mongolen ist hingegen im Norden gebunden. Hastig rückt der Khan auf Babylon zu und verliert gleich mal zwei Streitwägen gegen unsere Phalanx vor Buchara. Die restliche Armee des Khans kann die Hauptstadt zwar erreichen. Aber mit fünf Phalanxen, einer Schleuder und einem Streitwagen im Hinterland sind wir an dieser Stelle gut aufgestellt: Der Streitwagen attackiert näherrückende Schleudern und Streitwägen, so daß die Angriffswelle eher ein Rinnsal bleibt.

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    Vor Babel erleiden die Mongolen Schiffbruch - eine Phalanx können sie zerstören, allere anderen Angriffe wehren wir tapfer mit dem Streitwagen oder der befestigten Stadtgarde ab. Und im Süden befreien wir endlich die Bürger Karakorums vom Joch des Khans. Sind Mongolen nicht eigentlich immer schon verirrte Schafe Babylons gewesen?

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    Geändert von Lord of the Civ (08. Februar 2020 um 15:41 Uhr) Grund: Bilder repariert

  2. #107
    Pottwal?! Avatar von E-Feld
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    Dem ollen Khan auffe Mütze! Wenn das der Stalin hört!
    Zitat Zitat von Tata
    The greatest glory in living lies not in never falling but in rising every time we fall.

  3. #108
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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  4. #109
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    was waren die Vorraussetzungen um den Palast auszubauen?

  5. #110
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    Gute Frage. Das Feature habe ich nie kapiert (und nur für die Fans des Palastes im Civforum eingeschaltet ;-) )
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    Geändert von Lord of the Civ (08. Februar 2020 um 15:40 Uhr) Grund: Bild für Beitrag #106 angehängt

  6. #111
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Zitat Zitat von ShadowHF Beitrag anzeigen
    was waren die Vorraussetzungen um den Palast auszubauen?
    Da gab es Voraussetzungen?
    Keine Ahnung, ich habe einfach immer das Volk bekrault und dafür gab es dann zwischendurch die Genehmigung, wieder mal Steuergelder für Nutten, Koks und den nächsten Whirlpool rauszuhauen, bis das Ding fertig war, soweit ich mich erinnere

    Grafengeschichten im Forum: Hier

  7. #112
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    ok weil manchmal habe ich nur 3-4 erweiterungen bekommen und dann mal mehr. Dachte da ist vielleicht ien Trigger irgendwo.

  8. #113
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Ein paar Trigger waren recht deutlich: Erste Stadt gegründet, Krieg gewonnen (glaub ich), Reichsgröße. Alle kenne ich aber auch nicht.

  9. #114
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Das geht meiner Meinung nach einfach nach dem Score. Deshalb kriegt man auch auf leichten SG's den Palast normalerweise nicht komplett.

  10. #115
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    Hm, wenn ich z.B. den Kolossus gebaut habe, gab es gleich zwei Erweiterungen nacheinander. Also Wunder bauen hilft auch.

    Zum Bewässern und Straßen/Minen bauen kommt man auf den höheren SG´s nicht, oder? Ich habe immer wie bekloppt bewässert und kam mit dem Rest des Reiches nicht hinterher...
    *blubb*

  11. #116
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    Die Unterwerfung des Khans - Teil 2

    Karakorum erweist sich als perfektes "Einfallstor". Natürlich wirft der Khan alles, was er im Süden aufzuweisen hat, der babylonischen Invasion entgegen - von Norden, Südwesten und Südosten her (siehe rote Striche) stürmen knapp zehn Katapulte, Streitwägen und Legionen heran. Nebukadnezars Truppen bleiben in Karakorum stehen, um sie abzufangen. Das gelingt überraschend gut: Der Streitwagen zerstört anrückende Einheiten, und schafft es doch mal eine bis vor Kakakorum, sorgen die Schleudern für den Rest.

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    Bald erlahmt im Süden der Elan des Khans. Und auch im Norden kommen wir in die Offensive: Ein Streitwagen kann bis nach Buchara vordringen. Ob die Stadt gut mit Phalangen verteidigt wird?

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    Sie wird es nicht: Zwei kümmerliche Krieger hat Dschingis Khan in Buchara stationiert. Der Streitwagen zerstört sie quasi beim gemächlichen Vorbeifahren - und flaniert kurz darauf durch Bucharas Innenstadt. Da nützt den Khan auch die Unterstützung durch lokale Barbaren (siehe südwestlich von Babylon) nichts.
    Empörendes Detail während der Eroberung: Die Mongolen haben unseren Plan eines irrwitzigen Turms umgesetzt. Einen Leuchtturm! Mitten im Binnenland! Frechheit!

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    Der Krieg gegen die Mongolen lässt sich erstaunlich gut an. Zwar verliert Babylon eine Schleuder beim zaghaften Vorrücken auf Kashgar. Aber auch dank des neuen Leuchtturms in Buchara (+1 Schiffsreichweite) sind wir längst dabei, neue Schleudern aus Sumer herbeizuschaffen (unsere zwei Triremen bilden eine Transportkette und können so in zwei Zügen die Distanz über die Sumerische See überwinden). Nebukadnezar bereitet sich auf die Zähmung des mongolischen Südens vor. Und in Babylon feiern die Menschen ihren König mit dem Palastbau ...

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    Geändert von strategon (13. Dezember 2020 um 16:56 Uhr)

  12. #117
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Zitat Zitat von strategon Beitrag anzeigen
    Und in Babylon feiern die Menschen ihren König mit dem Palastbau ...


    Ja, das war die Bauphase, nach der ich dann langsam mal den Weg gepflastert habe und so. Sonst kommt das Personal echt mit dem Reinigen der Fußmatten nicht mehr nach

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  13. #118
    bausteinförmiger Held Avatar von Whity
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    Soweit ich mich erinnern kann, konnte man den Palast insbesondere durch den Bau von Weltwundern vorantreiben.

  14. #119
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    Hat denn wer schon einmal alle Ausbaustufen fertiggestellt bekommen? Bei mir haben bestimmt immer nur 2 oder 3 gefehlt...
    *blubb*

  15. #120
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    Die Unterwerfung des Khans - Teil 3

    Karakorum ist unser, Buchara ist gefallen - die Mongolen sind auf dem Rückzug. Kurz darauf nehmen wir im Handstreich die schlecht befestigten Städte Aleppo und Täbris, in der jeweils nur eine Phalanx und ein Krieger zur Verteidigung bereitstehen.
    Der Khan beisst in Samarkand Löcher in die Stangen seines Zelts. Auch Kashgars Bezwingung wäre rein militärisch kaum ein Problem. Eine Schleuder landet südlich der Stadt an und nimmt die Schanzungen unter Beschuss. Doch wollen wir diese strategisch wichtige Stadt wirklich vernichten? Es wäre schade drum und eigentlich viel sinnvoller, die mongolischen Einwohner davon zu überzeugen, friedlich überzulaufen.

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    Ein babylonischer Diplomat nähert sich deshalb Kashgar und bittet förmlich um Einlass. Die unter dem Krieg leidenden Bürger lassen ihn ein. Für 68 Goldmünzen wären sie bereit, ihre Häupter vor König Nebukadnezar zu beugen. Das sollte die Schatulle (54 GM) doch hergeben, oder? Nach dem Verkauf der Kaserne in Aleppo reicht das Geld locker aus, um die Kashgarer zufriedenzustellen.

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    Wir bezahlen den Preis der klugen mongolischen Bevölkerung. Kashgar gliedert sich damit friedlich dem babylonischen Reich ein. Mit dem Weidenfeld im Norden (+3 Produktion), dem Ölvorrat im Sumpf im Südwesten (+4 Produktion), Wäldern und einem zusätzlichen Schildfeld könnte Kashgar eine sehr gute Marinebasis für die Zukunft sein. Von ihr aus planen wir die Sumerische See zu verteidigen - damit wäre dann auch die Verlegung der Hauptstadt Babylon unnötig.
    Kashgar sieht auf jeden Fall mit Freude einer rosigen Zukunft unter babylonischer Herrschaft entgegen ...

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    Nun wird es auch Mao flau im Magen: Sein "Kurzer Marsch" ist gescheitert, und Babylon erscheint mächtiger zuvor. Die Chinesen ahnen, dass der Krieg gegen die Mongolen uns nicht ewig beschäftigen wird. Mao bietet uns rasch einen Tribut. Und da wir gerade ohnehin keinen Feldzug gegen ihn planen, nehmen wir das "Handgeld" gerne.

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    Dennoch, auch am Gelben Strom ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wir befestigen schon einmal eine Phalanx auf dem Gebirgsfeld vor der Stadt Tientsin, die Mao mitten im Fluss errichtet hat. Und passt diese Siedlung einfach nicht. Wir müssen wohl oder übel noch einmal die Kartenzeichner Überstunden machen lassen. Aber erst muß die Mongolei endgültig unterworfen werden.

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    Geändert von Lord of the Civ (08. Februar 2020 um 22:34 Uhr) Grund: Bilder repariert

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