Ahoi liebe Civlergemeinde.![]()
Ich wollte schon länger mal wieder ne neue Story schreiben, den letzten Anstoß gab mir dann Eris Elfenmärchen. Also hab ich mal wieder FFH2 installiert und mir die Magister Modmod draufgepackt, ein paar Testspiele gemacht und voilá los gehts!
Zugelost werden mir die Ilian unter ihren Anführer Auric Ulvin. Hab ich in meinen Testspiel gehabt und das verloren weil die pferdeärschigen Kuriotaten auf ihrer Mistinsel den Altar der Luonotar fertiggestellt haben während ich mitten auf dem Festland im Weltkrieg mit Elfen, Engeln, Vampiren und Drachen steckte!Der Altarsieg ist deswegen ausgeschaltet.
Doch zurück zu diesem Spiel, in den uralten Chroniken der Ilian heißt es.
..nachdem Bhall der Herr des Feuers fiel und seine Asche die Samen für die Clans säte und den Tempel der Banner brennend mit sich in die Hölle riss, waren es die Ilian, dieses geschundene und betrogene, kleine besitzlose Volk der Tundra die begriffen, das IHR Gott Mulcarn, Gott des Eises nun keinen Gegenspieler mehr hatte. Nichts zu verlieren als ihr nacktes Leben waren sie die Einzigen auf Erebus die keinen zweiten Krieg der Götter fürchteten. Ja die Tagzwerge, die Luchuirpn, bemerkten ihr Ritual mit Heerscharen seelenloser Golems und dampfspeiender Kriegsmaschinen marschierten sie nach Norden. Doch zu spät, als sie die Stadmauern durchbrachen betrat Mulcarn die Schöpfung und löschte die Armee mit Flüstern aus.
Und der Winter begann und mit ihm die Herrschaft der Ilian....
Wie wir alle wissen wurde Mulcarn hinterhältig betrogen, heimlich schmiedeten die Amuriten den Gotteschlächter erneut zusammen und meuchelten den Herren des Eises und doch währte der Winter ewig...bis heute.
Anführer Auric Ulvin, derzeit vermisst, gibt uns die Traits.
-defensiv: billigere Stadtbefestigung, Rückzugschance bei Angriff und Verteidigung und 10% Stärke auf eigenen Gebiet - nicht berauschend aber der Stärkebonus ist zu Beginn ganz brauchbar
-spirituell: keine Anarchie, billige Tempel und Religebäude - gut denn ich werde die Staatsformen öfters wechseln, die billigen Tempel sind der Hammer
-charismatisch: wie in BTSund weniger XP für Beförderungen - gut zum Krieg führen und Freunde werden wir nicht finden
-Starttech Erkundung: erlaubt unseren BTs Strassenbau
Ansonsten ist uns jegliches religiöses Ketzertum verboten.
Unser Held ist ein... ähm erklär ich später, wir brauchen dafür eh erstmal Eisenverarbeitung.
Mit viel Glück können wir Drifa den Drachen rufen, aber auch das ist etwas kompliziert.
Weltzauber ist Stase: das ist ein wirklich cooler Weltzauber friert alles ein, für 20 Runden können meine Gegner nichts bauen und nix forschen, gut für den ultimativen Beginn eines Weltkrieges
Einstellungen:
-Ende des Winters fürs RPG ausserdem gibt es mir nen kleinen Startboost.
-random seed um zu verhindern das irgendein Bug mein Spielstandt killt, passiert bei der mod leider manchmal
-steigender Schwierigkeitsgrad beginnend bei Kaiser sind wir nach rund 200 Runden auf Gottheit
-die anderen Sachen sind so standard
-keine Inflation, ich werde keine Freunde haben und im größten Teil des Spiels auch keine Aussen-HWs, da die Map riesig ist und für ne Story Forschungszeiten von 200 Runden nicht so pralle sind hab ich das mal als Kompensation für Gottheit genommen
So da sind wir, vertrieben von Lethum Frigus, getrandet am Rand der Welt. Auch nicht ganz am Rand?
Für einen Erebusstart wenig Gipfel, alles schön vergletschert, das passt schon.
Der Protagonist der Geschichte Magister BaZram steht auf dem Hügel, hüfthoch im Schnee, Eisperlen im Bart. Es dröhnt ihm in den Schläfen, ein Anflug von Frühlingsmigräne. Bei Mulcarns Barte ist das warm hier! Geht es ihn durch den Sinn, während er auf die träge dahindüpelnden Eisschollen blickt die der Namenlose Strom vorbeitreibt. Jahrelang sind sie schon vor dem Frühling geflohen. "Viel kälter wird es wohl nicht mehr Magister." Brummt Einar, sein einäugiger Schildträger.
Stumm nickt BaZram und starrt auf das schwarze Wasser welches zähflüssig wie Sirup, aber eben doch viel zu flüssig vorbeifliesst, begleitet vom utopisch klingenden Geräussch aneinandervorbeimalmender Eisberge.