[EU 3: DW]Der Traum vom Kaiserreich

[Rhonabwy]

So ich möchte euch an der Entwicklung des schönen kleinen Königreichs Böhmen Teil haben lassen (und ganz nebenbei ein paar Tips abgreifen), also Stelle ich hier einfach mal eine Story ein

Regeln und Mitspieler stibitze ich einfach mal aus dem entsprechenden Multiplayerthread für Aktualität wird keine Garantie übernommen.

Mitspieler und Länderbesetzung:
IHateChelly - Kastillien
Fürst Aragon - Burgund
mustervir - Neapel
AndreaDoria - Dänemark
Meldok - Hanse
Rhonabwy - Böhmen
noxx-0 - Osmanen
Menelor - Portugal
MrPresident - England
Baldri - Moskau
Artus - Österreich
Alfiriel - Venedig
Mhkay - Deutscher Orden

Einstellungen fürs Spiel:
Alles normal außer:
Provinz & Seezonenverbreitung (100 Jahre?)
Lucky Nations Aus
Ai Aggresiveness normal

Regeln:
Kein absichtliches Ruinieren der eigenen Nation wenn das Spiel für einen nicht gut läuft
Kein Verkaufen von Provinzen die dem Käufer nicht bekannt sind (Kolonien)
Keine Pseudo Kriege nur für den Kreuzzugsbonus oder für Kriegssteuern (außer bei einem Bündnissaufruf eines anderen Spielers/Ki)
Bei Spielerkriegen darf eine Allianz nie mehr als 100% Warscore fordern, als Allianz gelten hierbei Kriege bei denen die Bündnisspartner über "Verbündeten Rufen" in den Krieg gezogen werden, attackieren 2 Länder mit verschiedenen CBs ein Land dürfen beide max. 100% fordern (hierbei wird natürlich extra Frieden geschlossen .. wenn sich das Land entschließt weiter Krieg zu führen nachdem es gegen Nation A verloren hat ist es durchaus möglich das es gegen Nation B gewinnt und hier dann die fordernde Seite ist)
Kein Besetzen einer Nation nur um diese Zersplittern zu lassen!
Wenn eine KI bei einem Spielerkrieg auf einer Seite Bündnissführer ist darf der unter der KI Kriegsführende nicht zur aufgabe von Provinzen/Vasallen gezwungen werden! (ausnahme: es haben beide seiten vorher öffentlich! das ok dazu gegeben)


Den meiszten bekannt sein dürfte die Ausgangslage ja bereits:


So Überlegungen über die Strategie kommen gleich/später...

[Bolivar]

[Rhonabwy]

So erste Strategieüberlgungen...

2 weitere Spieler sind mit mir im HRE, davon kann Burgund ebenfalls die Kaiserwürde erben.
Da ich diese doch gerne behalten möchte, wird hier der menschliche Hauptkonkurrent sein. Daneben könnte Dänemark noch ein Problem werden, so versucht wird sich ins HRE reinzukämpfen.
Was die KI angeht so ist mein direkter Nachbar Österreich meine Hauptsorge, hier muss ich relativ zügig eine Expansion verhindern. Wie das gehen soll hab ich allerdings noch keinerlei Idee.
Um die Macht im HRE als Kaiser zu behalten dürfte es am praktikabelsten sein die Electors zu Vasallen zu machen wo immer es geht. Brandenburg, Pfalz und Sachsen sind in direkter Nachbarschaft, das könnte einigermaßen zeitnah angegangen werden.
Die eigene Expansion sollte sich nach Möglichkeit in den Osten und Süden erstrecken. Hauptziele sind hier Ungarn und Polen. Bisher habe ich es in den Testspielen fast immer geschafft einen von beiden unter eine PU zu zwingen, mit Glück sogar beide. Ich denke das werde ich auch hier wieder versuchen.
Baldri könnte ein Verbündeter werden wenn es darum geht die Horde zu bekämpfen. Denke hier kann man versuchen Gebiete aufzuteilen oder sich sonstwie zu einigen. Ansonsten muss ich auf die Truppen des HRE spekulieren
Im Süden wird das Hauptproblem wohl der Osmane sein, den kann ich vor Wien und damit kurz vor Böhmen gar nicht gebrauchen.
Soviel erstmal dazu...

[Baldri]

Ignorier

[Rhonabwy]

So erstes Update nach Spielstart.

Der deutsche Orden will Polen teilen und irgendwann Pommern angreifen.
Österreich ist doch besetzt und möchte sowohl gen Italien als auch Ungarn expandieren.

Hrm....

[Simato]

[Rhonabwy]

So die erste Session ist vorbei und es lief gelinde gesagt beschissen ....

So erstmal in Ungarn eingefallen, nachdem der Versuch über Claim Throne nicht funktioniert hat.
Der Versuch hat mir leider die Beziehungen sehr ruiniert, alle Kurfürsten stimmen inzwischen nicht mehr für Böhmen, doch dazu später mehr.


Nachdem jetzt mehr ungarische Truppen kamen und meine Armee fast mit Masse aufgerieben hätten habe ich mich mit Eskajavur zfrieden gegeben. Warum auch nicht, die Horde taucht an der Ecke ja schon auf, wär also die Option gewesen ins Hordengebiet vorzudringen.


Unterdessen knabbert sich der deutsche Orden im Norden ins Reich, verbündet mit Dänemark und der Hanse, so dass ich nicht wirklich etwas dagegen unternehmen kann.
Unten sieht man, dass Österreich einen guten Teil von Mailand schon erobert hat und sich entsprechend stark ausbreitet.


Hier sind wir dann in Verhandlungen mit Österreich über eine Aufteilung von Ungarn. Karpathen, Bessarabien, Budjak und Pressburg habe ich mir dabei noch rausgehandelt. Mal schauen wann ich das erobern kann...


Kurz darauf geht Österreich zusammen mit Venedig gegen seine Nachbarn vor. Bayern ist das erste Opfer. Provinzen werden hierbei allerdings keine übernommen.

[Rhonabwy]

Moskau geht es in der Zwischenzeit ziehmlich miserabel.
Der Krieg gegen Ryazan hat Polen, Litauen, Novgorod mit dazugerufen und Moskau sehr zurecht gestutzt. Der deutsche Orden und Dänemark helfen hier so ein wenig, aber so wirklich was bewirkt wird aktuell nicht.


Tja ich hätte nicht nachschauen sollen, die Infamy aus Events und Vasallisierung von 2 Kurfürsten führte dann hierzu....
Selbst die Vasallen stimmen nicht für mich
Hoffentlich lebt der Kaiser lange genug um die Infamy abzubauen und seinen Sohn auf den Kaiserthron zu befördern.


Zur Absicherung meiner Position beginne ich mit Burgund ein paar Gespräche, ich brauche Unterstützung sollte Österreich auf dumme Gedanken kommen oder der Deutsche Orden. Und Burgund hat sich zumindest schon eine sichere Position im Westen erarbeitet.


Doch dann geschieht die größte Katastrophe von allen.
Der Kaiser stirbt und hinterläßt einen zweijährigen Sohn.
Erst verlieren wir dadurch die Kaiserwürde an Österreich und einen gerade erhaltenen Kriegsgrund gegen Mailand zur Befreiung von Pisa. Dann werden wir auch noch durch einen Regierungsrat regiert, womit kein Krieg mehr für die nächsten 13 Jahre möglich ist. Es steht zu befürchten, dass alle Nachbarn uns nun davonziehen werden.

[Rhonabwy]

Immerhin können wir als Nationale Idee die Nationalbank einführen und so dem Minting entgegenwirken. Die Staatsfinanzen haben sich bisher über den "Verkauf" von Beratern und Kriegssteuern über Wasser gehalten ...


Da wir die nationale Idee aus dem Regierungsschieber haben stellen wir nun alles um auf Handelstechnologie um schnell an Marktplätze zu kommen um die Wirtschaft zu sanieren.


Und zu guter Letzt noch ein Überblick über die aktuelle Verteilung in Europa.

[Slaan]

Mit Böhmen auf Handel setzen? Würd ich nicht empfehlen .

Geh lieber auf Landtech bis 5 und hol die Longbows.

[Rhonabwy]

Ich kann die naechsten 12 Jahre eh keinen Krieg führen, was bringen mir da Longbows?

[Slaan]

Hatte gar nicht auf deinen Infamywert geschaut , wie ist der so hoch gekommen? Hab ich was überlesen?

Davon abgesehen: Handel bringt dir auch nichts . Dann geh lieber auf Prod, aber selbst mit Handel 5 wirst du sofort aus den HZs rausgeschmissen werden bei dem Infamy und den Slidern (wenn ich sie recht im Kopf hab)

[Rhonabwy]

Der Infamywert ist durch die eine Provinz in Ungarn und 2 Vasallen gekommen. Dazu noch hässliches Event im Krieg was en nochmal erhöht hat. Zweimal

Dazu stecke ich im Regency Council mit einem 3 Jahre alten Thronerben.

Hrm Constable oder Marketplace. Was davon bringt mir mehr?

[Slaan]

Constable. Die Jahrendsteuern sind deine Haupteinnahmequelle, die +25% =

Marktplätze bringen hauptsächlich was wenn du auch selbst handelst, ich bau davon normal nie welche . Wenn du jetzt im RC steckst dann geh auf Prod und bau die Constables, sollte atm das beste sein

[Rhonabwy]

Hrm klingt sinnvoll, werd ich nächsten Donnerstag umstellen.
Selber handeln tue ich in den seltensten Fällen.

Hab aktuell auch den Armeehaushalt auf's Minimum reduziert. Am Jahresende habe ich einen Überschuss von 30 Gold. damit läßt sich zumindest schonmal etwas bauen

Hoffen wir mal, dass in 12 Jahren Böhmen wieder vorne mitspielen kann.