Eine Europa Universalis Divine Wind Story - welche Nation?

[TeeRohr]

Hi Forengemeinde,

ich denke darüber nach eine Story zu schreiben, bin aber noch nicht sicher mit welcher Nation ich mein nächstes Spiel angehen sollte.

Ich habe mit Byzanz HttT gespielt - bis 1821 und von Italien bis Afrika und China Besitzungen an mich gerissen.
Mit Moskau habe ich auch ordentlich erobert, aber irgendwann den Spielstand verloren.
Aktuell spiele ich mit Spanien, allerdings war das relativ leicht. Ich bin um 1550 rum und habe bis auf 2 französische Kolonien in Südamerika alles in Amerika an mich reißen können (zumindest die Ostküsten). Außerdem habe ich die nordafrikanische Küste bis auf die Mamelucken erobert und sogar Frankreich ein paar Provinzen abspenstig machen können.


Derzeit reizt es mich am ehesten mit Japan zu spielen oder mit einer deutschen Nation.

Also dürft ihr gerne Vorschläge unterbreiten oder Wünsche äußern.

[Artus]

Hi TeeRohr,

ich habe das Spiel auch... ich würde gerne sehen wie du mit einer Horde Nation zurecht kommst. Ming ist auch interessant mit dem neuen Fraktionen System. Sind beides Sachen, wo ich mich noch nicht rangetraut habe!

[Chrisdraco]

Mecklenburg


Mit Japan kämpft man eine Ewigkeit immer gegen die Ming.
Hatte glaub ich auch mal eine EUIII Story als Japan gepinselt.

Gruß

[Anubis89]

Ich finde, du solltest auf jeden Fall eine nichteuropäische Nation spielen. Schließlich ist es doch Divine Wind. Also z.B. irgendeinen Japaner oder China..

[Walter Plinge]

Ich bin für China. Die Europäischen Nationen sind meiner Meinung nach fast durchweg zu leicht (gerade die Nationen des HRE). Japan ist noch zu verbuggt (siehe Bugforum bei Paradox, da kann es schon mal passieren das die AI Japan gründet ohne Kaiser zu sein). Und das Fraktionensystem von China hört sich interessant an. Insbesondere würde es mich interessieren, ob man damit in der Lage ist
a) den Horden-Völkern zu widerstehen, und
b) zugleich einen ausreichend großen Techstand erreicht um Amerika/Afrika zu kolonisieren, was für das Reale China ja um 1450/1500 herum möglich gewesen wäre, wenn die nicht so eine Pfeife von Kaiser gehabt hätten.

[TeeRohr]

Gut. Mit China kann ich mich super anfreunden. Ich hatte mal Japan mit Vanilla gespielt, aber das war als hätte man Ketten an den Beinen.

Also dann - China!

Habe ich selbst noch nicht gespielt, mit den Franktionen habe ich auch noch keine Erfahrung.
Bleibt die Frage ob ihr mich lieber direkt scheitern sehen wollt oder ob ich vorher ein paar Testspiele machen darf bei denen ich merke worauf es so ankommt?

[Anubis89]

Ne, lieber scheiterst du, das macht es doch sogar interessanter.

[Artus]

Hau in die Tasten TeeRohr...

Wir wollen jetzt endlich was sehen... ob du scheiterst oder nicht ist doch egal...

Hauptsache es macht Spaß und wir haben ne schöne "Was wäre wenn TeeRohr Kaiser von China wäre" Realität ;-)

[Walter Plinge]

Schließe mich meinen Vorrednern an. Aus einem Scheitern können wir dann auch gleich lernen wie man es besser nicht macht.

[Chrisdraco]

juup leg los, wir lesen mit

[Lucca605]

Nimm nen Inder.

[TeeRohr]

Das himmlische Reich befindet sich im Jahr 1399 bereits im Krieg mit der Oirat Horde und einem weiteren Mongolen-Khanat. Ich bin truppentechnisch bereits überlegen und habe daher zunächst mal Vorstöße in deren Land gemacht und mich gleichzeitig um die Rebellen in der Heimat gekümmert.

Grundsätzlich muss ich mich mit diesen Fraktionen noch auseinandersetzen. Das lies sich alles gut, aber mehr weiß ich noch nicht. Aktuell freuen sich die Eunuchen über mich.

Die territoriale Lage sieht so aus:



Berater habe ich folgende einstellen können:



Alles sehr wichtig wie ich finde Stabilität habe ich nicht - brauche ich aber. Landstreitkräfte sind immer wichtig und als Chinese wohl 3x und da ich tendentiell viel Krieg führe lehne ich einen Level 4 Diplomaten auch nicht ab.



Meine Truppenbewegungen sind nicht schwer nachzuvollziehen denke ich. Ich werde die Heere dann in Belagerungstruppen aufspalten und viel Land abgreifen um schnell Frieden zu schließen.



Schlussendlich bleibt meine Mission: Die Besiedlung Taiwans. Dieses Unterfangen gelingt mir auch 18 Tage später und so schicke ich einen 2. Siedler direkt hinterher.

[TeeRohr]

Und schon gehts weiter.

Es gab schon einen Umbruch. Warum? Weiß ich nicht, aber in China wurden die kastrierten Eunuchen nun durch eine Horde Bücherwürme ersetzt die nicht so gerne aktiv sind. Was das genau heißt...seht selbst...
Ich kann da nur froh sein, dass ich die ersten 3 Siedler direkt erfolgreich auf Taiwan abliefern konnte. Das geht nun nämlich nicht mehr. Genausowenig wie missionieren, handeln und Krieg erklären.



Eine kleine Beschreibung der Fraktionen findet ihr hier.



Zum Glück gibts auch Gutes zu berichten - und zwar, dass ich meinen tollen Level 6 Künstler direkt wieder entlassen konnte, denn er wurde durch einen Level 2 Händler ersetzt:



Dann gibt es nun gutes taiwanesisches Porzellan, so früh finde ich das toll.



Außerdem wird in Kürze die 2. Mission beendet, nämlich ein Fort in Macao zu bauen. Ist ja grundsätzlich immer eine klasse Idee.

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Ach...noch was zu meinem Diplomaten. Ich durfte nach Beendigung der beiden Kriege feststellen, dass ich gar nix annektieren kann. Nun bleibt die Frage: lohnt er sich oder nicht? Ich denke ich werde mal nach Süden expandieren. Die Horden habe ich mal mit 0,5 Gold monatlich zum Friedensschluss überredet.

[TeeRohr]

OMG. Also um ganz ehrlich zu sein...ich glaube ich habs bereits vergeigt.

Diese blöde Bürokratenfraktion ist noch an der Macht. Es sind 10 Jahre vergangen - praktisch ohne, dass was passiert ist und nun habe ich den Regler der endlich die Tempelfraktion in Schwung versetzt auch noch in dei falsche Richtung bewegt...so, dass ein Krieg wohl in den nächsten 50 Jahren ausgeschlossen ist...

[Walter Plinge]

Das ging ja schnell.

Mit Horden-Nationen kann man in DW keinen Frieden schliessen. Das höchste der Gefühle ist ein Zeitlich begrenzter Waffenstillstand. Standardzustand ist aber der Krieg. Um einer Horden-Nation Provinzen abzunehmen, musst Du diese ganz normal kolonisieren. Der Krieg mit der Oirat-Horde ist also völlig normal in DW.

Aufgrund der politischen Lage ist, Krieg zu Beginn ohnehin nicht sehr aussichtsreich, um die eigene Macht zu vergrößern. Nutze die Zeit mit den Bürokraten zu Konsolidierung, und versuche so schnell wie möglich wieder die Eunuchen an die Macht zu bringen würde ich sagen.