Erneut bricht ein herrlicher Morgen an und Nichtsaraman, designierter Gottkönig des kleinen Stammes der Khmer, wirft einen Blick aus seinem Zelt. Die meisten seiner Untergebenen hatten bereits damit begonnen ihre Zelte abzubrechen und sich für einen weiteren anstrengenden Fussmarsch vorzubereiten. Das Volk der Khmer hatte lange Jahre als rastlose Nomaden zu und her gebracht, doch nun wurde es langsam Zeit sich niederzulassen, nahe eines Flusses oder am Fusse eines Gebirges endlich feste Häuser zu bauen als Tag für Tag diese elenden Zelte auf- und abzubauen. Denn davon hatte auch Nichtsaraman die Nase von. Nicht dass das Zelt eines Gottkönigs viel prunkvoller und damit aufwändiger abzubauen wäre, mittnichten. Wenn man Gottkönig eines armseligen kleinen Volkes war, hatte man auch ein genau so armseliges und kleines Zeltchen. Doch so ein netter kleine Palast, ja das wär was feines.
Und noch vor der ersten Mahlzeit haben sich sämtliche Khmer, gross und klein, mit Sack und Pack beladen und stehen bereit weiter zu reisen. Ein kleiner Spähtrupp war bereits vorausgeeilt, dank deren Geschick im Kartenzeichnen und ihrer Weitsicht ergab sich folgendes Bild der Umgebung:
Der dichte Wald machte den Khmer zu schaffen, nur langsam kamen sie voran. Und auch die hügelige Umgebung machte es ihnen nicht gerade leichter. Doch, so überlegte sich Nichtsaraman, wäre dies eigentlich ein netter Flecken Erde um sich niederzulassen. Ein Fluss ganz in der Nähe, fremdartige Früchte im norden und Reis im Süden. Den Reis, den kannten die Khmer gut. Gab es zum Frühstück, Mittagessen, Zwischenmahlzeit und gerne auch noch gleich zum Abendbrot. Nichtsaraman hätte nichts einzuwenden gehabt gegen etwas getrocknetes Fleisch, doch von Norden her ziehend hatten sie schon lange keine Wildbestände mehr gesehen, welche die Jäger damals erlegten und über dem Feuer trockneten. Und so stand man da, bereit zum Aufbruch, als der getreue Suryavarman II, designierter Stadtverwalter, hinzustiess und fragte wos den nun hingehen soll. Wenn das bloss jemand wüssste
So liebes Forum, meine Semesterferien dauern noch an und ich kann nicht ständig Civspiel um Spiel anfangen und nie was zu Ende bringen. Das geht langsam auf die Nerven, und das ständige reloaden weil ich um ne Runde die Pyras verpasse ist auch ermüdend. Und deshalb werd ich erneut ein Forumsspiel anfangen, keine Reloads weil ihr mir dann auf die Finger klopft und mein schlechtes Gewissen wird mich schon zwingen das zu Ende zu spielen. Da ich euch aber nicht in gewohnter Weise zu langweilen beabsichtige, gibts diesmal etwas Roleplay und unsinnige Aktionen oben drauf. Man will ja nicht immer vernüftig spielen! D.h. der Sieg ist nicht umbedingt das Ziel, und alzu intelligent wird nicht gespielt. Halt wie sich ne KI so verhält. Meinen Religionsbrüdern wird zur Seite gestanden und ungläubigen der Krieg erklärt, wie sichs so gehört
Die Spieleinstellungen erlauben deshalb die freie Reliwahl, Allianzen sind möglich, aber auch Vasallen. Städte flippen nach der Einnahme zurück, Siege sind alle aktiviert und wie gewohnt spiele ich als Kaiser auf ner Fractal Karte.
Trotzdem, ein paar Spielentscheidungen werd ich nicht alleine treffen können, da bin ich auf euch angewiesen. Und deshalb werd ich mir schön Zeit nehmen mit spielen. z.B. Wo soll ich gründen? An Ort und Stelle (hat ja Fluss, Reis und genügend Holz) oder doch lieber auf den Bananen für nen 3Start?





Start?
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gibts in dieser Stadt alleine schon in Massen, der fehlende Damm macht -6
im späten Spiel. Das wiegt den Bonus zu Beginn nicht auf, denk ich.

Erst dem dritten und vierten Jäger gelang es den Bären zu verwunden, der fünfte und letzte im Bunde der Späher wagte sich derweil immer noch nicht von seinem Baum runter, da er in der Panik seine Axt weggeworfen hatte im Versuch den Baum zu erklimmen. Nun lag sie da unten im Staub, und die letzten beiden seiner Brüder kämpften mit dem Bären. Verwundet und blind vor Wut hob der Bär seine Pranken und schlug in Richtung des ersten Jägers aus. Zögernd standen sich beide Parteien gegenüber, während der zweite Jäger den Bären umkreiste und sich von hinten an ihn heran pirschte. Und gerade nachdem der Bär erneut seine Pranke erhaben hatte stürtze der Jäger nach vorne. Doch er hatte den verwundeten Bären unterschätzt. Dieser richtete sich auf, schlug mit der linken Pranke zu und erwischte den zweiten Jäger unglücklich am Oberschenkel. Die Krallen borten sich tief ins Fleisch, doch noch bevor der tödliche Biss des Bären dem Jäger den Rest geben konnte, sprang der erste Jäger vor und spaltete dem Bären schlussendlich den Schädel.
).
Und deshalb wird die Geschichte Nichtsaramans erst jetzt weitergesponnen.
Der mitgereiste Trupp khmerscher Arbeiter hatte derweil damit begonnen Bewässerungs- und Entwässerungsanlagen auf einem Feld nordwestlich Haradingsda anzulegen, damit das fruchtbare Land noch besser beackert werden konnte. Allerdings würden die Arbeiten aufgrund des schwammigen Bodens und den regelmässig auftretenden Überschwemmungen noch lange dauern.
Nun jedoch blieb ihm keine andere Wahl. Durch den Wegzug des letzten Siedlertrupps verblieben im Dorf fast nur noch Frauen, Halbwüchsige und Greise, und die einzige Möglichkeit hieraus noch eine Stadtverteidigung aufzustellen war die Zwangsrekrutierung. Diese erneute Sklaverei konnte wenigstens die Leute nicht weiter erzürnen, denn nachher würden nur so wenige Leute in Yasadingsda wohnen wie zuletzt vor 2000 Jahren.
Doch was gab es noch für Möglichkeiten einen Haufen vernachlässigter Hausfrauen zufrieden zu stellen? Richtig, Schmuck und glitzernder Nippes. 


Nette Römerstory übrigens Mr. President, dein Schreibstil gefällt mir noch viel besser! Nun den, zurück zu den Khmer:
