Finstere Grüße, Sterbliche. In Anlehnung an eine frühere Story, http://www.civforum.de/showthread.ph...light=Gerechte , starte ich nun die nächste. Diesmal werden aber die Seiten gewechselt, auf das sich die Flüsse Rot färben, und faulende Leichen den Erdball säumen.
Niemand weiß es sicher. Sind sie ein Teil der Schöpfung, selber erschaffen von einer noch größeren Macht? Oder haben sie ein einziges Mal zusammen gearbeitet, und die Existenz geschaffen, wie wir sie kennen? Die einfachen Leute beschreiben sie als Gut und Böse. Doch das trifft es nicht genau, wenn man die Beschränktheit der Menschlichen Sprache nutzen will, lautet ihre Bezeichung wohl am passendsten Chaos und Ordnung.
Sie liegen seit Äonen im ständigen Kampf um die Vorherrschaft, ohne dass einer von ihnen die Oberhand gewinnen konnte. Die Ordnung brachte die Planeten in feste Bahnen, das Chaos warf sie daraus, erschuf kosmische Katastrophen und vernichtete ganze Sonnensysteme. Doch irgendwann war dies ihnen nicht mehr genug. Wer es war, kann niemand sagen, aber es wurde Leben erschaffen, um diesen Wettkampf neue Dimensionen zu verleihen.
Diese Zeit ist nicht lange her. Das Chaos brachte die Lebewesen dazu, einander zu töten. Die Ordnung machte dieses zu einer Notwenigkeit. Zwar töteten einige Tiere andere, aber dies diente nur zu ihrem eigenen Überleben. Erzürnt schuf das Chaos den Menschen, und gab ihnen Hass, Neid, Eifersucht mit auf dem Weg und sie töteten einander wie es ihm gefiel. Die Ordnung schien geschlagen, es wurde lange Zeit still um sie doch eines Tages, es könnten 6000 Jahre vor unsere Zeit gewesen sein, nutze sie die ihr verbliebende Macht und erwählte eine Handvoll Menschen dazu aus, Führer ihres Volkes zu werden und ihnen die Zivilisation zu bringen. Sie sollten Gesetzte schaffen, Ehtik und die Ordnung selbst. Das Chaos war zu selbstsicher geworden, und dieser Schlag durch die Ordnung, welche seine eigene, größte Schöpfung gegen ihn richtete, raubten ihm ein Großteil seiner Macht.
Bevor es sich jedoch zurückzog, erwählte er, unbemerkt von der Ordnung und ihrer Handlager, einen einzigen Menschen. Es versprach ihm unendliches Leben und die Herrschaft über sein Volk, wenn er die Anhänger der Ordnung dafür vernichtete und die Herrschaft des Chaos auf der Erde etablierte. Der Auserwählte, Phex war sein Name, war ein gerissener und selbstsüchtiger Mann. Lange hatte er darauf gewartet, Macht zu erlangen, und so verkaufte er seine Seele an das Chaos, verfiel seinen Versprechungen und machte sie auf, unbemerkt von allen anderen die Welt wieder in das Chaos zu stürzen, in das sie gehörte...
Einstellungen: SG König, Fractal, Größe Mittel, Normale KI, alle Siegoptionen aus bis Eroberung, keine Vasallen. Volk und Leader zufällig.
Vorgaben: Stets Kriegerisch, hinterlistig und barbarisch sein, koste es, was es wolle.
Wir bekommen Gilgamesch von den Sumerern. Kreativ und Schützend sind jetzt nicht so die Kriegseigenschaften. Aber dafür könnte man mit den Geiern schon früh einen Gegner vernichten und dank dem Ziggurat das Reich auch bezahlen.
Wir vertrauen auf unseren geheimen Verbündeten, der uns zu diesem Punkt geführt hat, bevor er sich in seine Ebene zurückzog, wo immer sie auch sein mag.
Da wir Landwirtschaft schon kennen starten wir gleich mit einem Bautrupp. Und forschen auf die Tierzucht. Erstmal gillt es, den Stützpunkt des Chaos zu stärken, bevor wir uns über die Erde ausbreiten wie ein Fluch.