Servus, Leute.
Wer meinen Blog liest, weiß, dass ich alles andere als unbeschäftigt bin, doch denke ich mir: Was nützt ein großes Werk, wenn man in der Zwischenzeit vergessen wurde? Das ist wie mit den Prinzessinnen, die sich mit ’nem anderen vergnügen, während man in der Ferne den Drachen für sie erlegt – und ja, damit sind wir eigentlich schon beim Thema.
Es gibt da eine (einigermaßen) zeitgemäße Umsetzung meines Lieblings-P&P-Rollenspiels DSA, nennt sich Drakensang, und während im letzten Jahr mein Quellenbuchstapel etwa meine Körpermasse erreichte, setzte dieses Spiel Staub an. Ändern wir das mal, dachte ich mir… und da flog mir mein Netzteil in die Luft. Man könnt’s fast als Warnung sehen. Ich tue es nicht.
Ich fasse noch einmal zusammen: Ich kenne das Spiel nicht – dies ist mein erstes Mal –, doch ich kenne das Rollenspiel, auf dem es beruht. Es begleitet mich nun mein halbes Leben, wenn auch nicht immer aktiv, aber gut, wird schon werden. Von Riva oder Andergast nach Ferdok wäre ein weiter Weg, doch ich denke, wir werden ihn beschreiten. Gehen wir mit den Zwölfen, aber gehen wir.
In diesem Sinne,
Ghaldak mit den drei schwarzen Raben