Runde 46 kämpfe ich und bewege Einheiten bei Kathmandu. Dann geht es rüber, um da eine Inselsiedlung die Befestigung zu zerstören.
Thanjavur fällt dann auch. Aber der Siege train läuft bei Kathmandu mangels Generalbewegungspunkte nicht so richtig. Dafür setzen aber die anderen Einheiten prima nach Mexiko und stehen da jetzt schon. Und da wird es nächste Runde fett Befestigungen geben, die geschleift werden müssen.
Runde 47 kommt ein militärischer Vasall dazu und bringt die Küsten-Batterie mit.
Hegemonie und Kernspaltung als nächste Forschungen.
Einheiten vor Mexiko werden gezogen, Isanapura wird eingenommen (nebst zerstörter Stadtmauer), damit sind vor Mexiko alle Einheiten einsatzfähig.
Qusqu kommt unter die Räder und wird osmanisch:
Das war diese Runde ein krasser Zug, 7 Befestigungen, konnte gar nicht alle Bewegungspunkte verbrauchen, vor allem bei Ashoka ging da nicht so viel. Nächste Runde wird das wieder schick
Runde 48: der Zug rollt: 18 Distrikte mit Mauern in einer Runde, davon 3 mit antiken Mauern; insgesamt 4 Städte (2x Mexiko, 2x Nepal).
Vom Siedlungslimit her stehe ich 40/30 und nur Aksum ist mit -1,3 negativ. Und das ändere ich noch... hab noch Pferde...
Ich investiere sicherheitshalber noch +1 War Support in den Krieg mit Nepal (+1). Eigentlich könnte ich daher noch lange so weiter machen, aber mein Einfluss ist schon wieder unter +100 gefallen und noch brennen 4 Siedlungen...
Augustus ist ordentlich feindlich, auf den muss ich aufpassen, da bleiben die Truppen bei Kathmandu.
Ich würde sagen: Nepal vernichten und bei Mexiko... puh schau mer mal.
Zum Abschluss noch eine Impression von der mexikanischen Grenze:
Runde 49 ist die Quest mit den Radio-Stationen fertig. Ich nehme das kulturelle Attribut, alles andere ist Quatsch bei meiner Situation. 56 Ideologie-Punkte...
Ich nehme den Bonus auf die Masteries, der Rest ist weniger relevant.
Runde 50 dann Appalachee über den Fluss noch eingenommen.
Aber ich denke, das war es jetzt mit Mexiko. Ist so langsam ein wenig die Luft raus. Die großen Städte habe ich. Mache ich jetzt Frieden. Ravenna will er nicht rausrücken, ist auch gut.
Dafür schließe ich noch eine Allianz mit Karl, damit hätten wir die Allianz der Demokratien, das ist stabil.
Keine Ahnung, wann ich wieder spiele. Oder was
Und eines ist klar: der Siege train muss generft werden. Vielleicht mit 1x oder 2x Runde, aber nicht öfter, das ist sonst eine Walze, die niemand stoppen kann.
In 51 wird Hegemonie fertig. Ich nehme die Karte für Gold+Kultur für Vasallen sowie die für -1 auf Einheitenunterhalt und Bonus für Einheiten kaufen rein. Dafür kommt raus der Kulturbonus für Schiffe beim Bau (und Upgraden) und die Karte, dass Landeinheiten auch bei Schaden mit voller Stärke kämpfen. Denke, dass ich beides die nächsten Runden nicht mehr benötige. Dafür aber Gold, um die neuen Siedlungen mit Warenhäusern zu versehen und Geländeverbesserungen zu kaufen.
Dann gewähre ich Jose offene Grenzen und akzeptiere, dass Pachacuti mir einen Gold-Malus reindrückt.
Dann forsche ich die letzte osmanische Kultur-Mastery (0 Runden).
Dann sind die Schiffe bei Pokhara angekommen, die Siedlung erobern werde ich aber erst nächste Runde:
Die Frage ist: behalten oder fackeln. Normalerweise fackeln, aber da Behalten nichts mehr "kostet" sind das 1 Silber und 1 Gummi. Könnte man machen...
Runde 52 in der Kultur weiter mit Hegemonie II, weil das Wunder prozentuale Boni gibt.
Dann Kamchipuram erobert, wird behalten wegen Gold und Kaffee.
Ich behalte auch Pokhara und Ashoka ist raus.
In Runde 53 kommen dann die letzten beiden Vasallen mit dem Kulturbonus für Museen und dem Kampfbonus für Inf und Marine. Passt.
Dazu wird der Kulturpfad fertig gestellt und das Manhattan Projekt.
Dann kommt noch eine Feier und ich nehme +3 wiss auf Artefakte. Lohnt sich so langsam Hier mal ein Überblick über die Vermächtnisse:
Und jetzt ist die Frage: noch ein wenig spielen oder beenden? Ich habe ja zwei Optionen... Wenn spielen, dann mit dem Ziel Wissenschaftssieg. Und das Projekt/Wunder kann man ja bei Gelegenheit auch mal anbauen.
Sonstige Ziele? Ich könnte Harriet noch ein wenig dezimieren, aber ich warte ja eigentlich auch auf den Angriff von Augustus... Von daher abwarten und mal konsolidieren, Städte ausbauen usw.
Das Brandenburger Tor wurde fertiggestellt und das nächste Wiss-Projekt in Auftrag gegeben.
Runde 57 ist Kapitalismus fertig und das erste Wiss-Projekt durch. Ich baue schon mal fleissig an Project Ivy...
Weiter mit Future Civic, um den ZA-Fortschritt mal in Gang zu bringen. Krise hatte ich glaube ich kaum bisher in der Moderne... Vielleicht müsste man da für den Fortschritt noch eine Civ eliminieren... Hach ja...
Skalaholt hat eine Fabrik, ich packe 5 Tee rein.
Runde 59 ist Rocketry fertig und das zweite wiss-Projekt. Ich bekomme ein Militärattribut und setze -1 Gold auf Truppenunterhalt.
Runde 60 geht dann der Spaß los und nimmt mir viele Entscheidungen ab.
Augustus erklärt mir den Krieg. Gut, mein Freund, du wolltest es so.
Simon hingegen erklärt Harriet und Pachacuti den Krieg und ich beteilige mich. Der geneigte Leser kann sich vorstellen, was das hinsichtlich des Siege Train bedeutet: genau, eine sehr lange Runde über Stunden hinweg.
Karl hat übrigens auch Harriet den Krieg erklärt und Simon Augustus. Ansonsten Forschen für die Zukunft, das Attribut war kulturell und es gab Kultur für große Werke.
Wir fangen dann mal mit Ou Kaev an:
Augustus sollte der stärkste Gegner sein.
Nachdem die anderen sich bewegt haben, wir Ou Kaev eingenommen und die Artillerie bewegt sich weiter.
Die ersten beiden Distrikte in Gao (Harriet) erobert. Bei Berlin stehen die Einheiten von Augustus, das könnte eine zähe Angelegenheit werden:
Dann wird Gao erobert, waren nur 4 Distrikte; hat ein wenig gedauert, bis die Einheiten weg waren... und das ist unser Problem in Berlin:
Aber ich habe wieder 4 mobile Einheiten und kann weiter machen. Zur Not habe ich auch noch eine Mauer in Taruga in der Hinterhand, die ich mit Schiffen einreißen kann (hoffe ich mal).
Wir haben Berlin und Matara eingenommen. Jetzt weiter Richtung Akheaten (zuerst Berlin, dann den letzten Bezirk von Matara, deshalb haben die Berliner Einheiten wieder Bewegung):
Die Mauer von Puebla hält den Zug am Leben, mal schauen, was noch in Taruga geht:
Dann kommt der Zug zum Stehen, weil mir für einen Angriff auf Waset die Sicht bei der Artillerie fehlt.
Als ich den Späher im Wasser gezogen hatte, hatte ich daran halt nicht gedacht
Nächste Runde werden dann auch wieder einige Siedlungen dran glauben müssen. Aber da werde ich mangels Befestigungen nicht so weit kommen...
Runde 61:
Ich bombardiere viel, bewege viele Einheiten und hier mal ein Zwischenstand bei Augustus:
Und ich sollte 2-3 Mauern zur Verfügung haben... und bald sind die Einheiten von Matara bei Sevilla (Ravenna... warum schreibe ich immer nur Sevilla...), dann kommen noch mehr dazu.
Ich nehme dann Waset ein und bekomme von den Gärten das expan Attribut. Damit hole ich +1 Bevölkerung in Dörfern. Lohnt sich inzwischen
Dann ist Ravenna dran und die ersten Angriffe auf Bagdad laufen:
Dann fällt Ravenna und ermöglicht wurde das durch den ersten Mauerfall von Bagdad.
Dann fällt Nekhen und ich ziehe den Joker und zerstöre die Mauer bei Monterrey.
Dann wird noch Bagdad eingenommen und die Runde ist durch. Endlich.
Die Einheiten von Augustus versprechen etwas Arbeit die nächste Runde. Pachacuti hat zwar noch 3 Siedlungen, aber 2 fallen garantiert die nächste Runde, die dritte wird schwierig, da Einheiten hinzubekommen. Die eine Inf wird Probleme bekommen.
Runde 62 fallen die beiden Siedlungen der Mexikaner. Ich verabrede offene Grenzen mit Jose, damit ich noch Einheiten nach Guadalajara bringen kann.
Gegenwehr gab es keine nennenswert, ich verlege jetzt die Schiffe von Gao ab zu den Inselsiedlungen von Augustus.
Runde 63 passiert auch nichts, es dümpelt mal rum. 5-10 Einheiten werden bekämpft, aber das wars dann auch.
Runde 64 ist Pachacuti raus und Ardabil wird erobert. Nächste Runde ist dann Hannover dran und in der Runde danach wahrscheinlich Duisburg. Und dann hat Augustus nur noch die eine Insel im See...
Runde 66 haben Augustus und Harriet nur noch jeweils eine Stadt. Bei Nukuleka rennen eine Menge Einheiten von Karl rum, zu Abju führe ich Einheiten hin.
Runde 70 sind dann alle Kriege beendet mangels Kriegsgegner, Abdju habe ich mit Bomber und Jagdbomber mit bekämpft.
In Konstantinopel benötigt der Satellit noch 3 Runden.
Hm, komisch, in Runde 72 ist Operation Ivy hochgegangen. Das hatte ich eigentlich nach dem Satelliten eingestellt. ähm ja, stimmt, die Runde vorher ist der Wiss-Pfad fertig geworden... ging dann halt schneller als gedacht.
Egal war eh langweilig geworden.
Das Ende:
Fazit: die Osmanen sind absolut unbalanced. Gute Spezialgebäude nebst Distrikt, etliche Boni auf Inf und Ari und dann mit den beiden Einheitentypen den Siege train starten. Also militärisch sehen da die Gegner kein Land.
Isländer: geht so, nette Schiffe, der Sichtradius hilft enorm beim Erkunden. Aber die einzigartigen Personen sind echt nicht hilfreich. Die Vulkan-Bonus-Ertrags-Karte ist bei den Traditionen hilfreich, die anderen eher so situativ hilfreich.
Sayyida ist eine ganz brauchbare Anführerin. In der Antike weniger, weil man da nicht viel spionieren kann. Aber in der Erkundung habe ich es gut genutzt. Und wenn man dann viele Schiffe hat und nicht weiß, was man damit anfangen soll, dann kann man damit hilfreiche Erträge generieren. Aber ich schätze sie nicht so stark ein wie Tecumseh, Isabella oder Xerxes. Aber mal was anderes und ein Push für Spionage (die habe ich sonst kaum genutzt und würde sie auch ohne Sayyida so gut wie nie nutzen).
Osmanen sind für mich ein heißer Kandidat im nächsten Patch geschwächt zu werden. Sie sind fast noch dominanter als die Abbasiden früher.
Vom Spiel selbst her: die Antike war nicht einfach, aber ich habe gelernt, dass man auch auf Inseln siedeln kann und das durchaus produktiv ist, solange man nicht nur auf Inseln siedelt. Also ruhig mal auch suboptimale Positionen siedeln.
Später als dann Simon mein Verbündeter war, lief es ganz gut. Vor allem im ersten harten Konflikt in der Moderne hat er mich gut gegen Harriet unterstützt. Und wie schon öfter erwähnt: Reichweite ist wichtig, sowohl bei der Waffenwirkung als auch bei der Bewegung. Ohne das Memento mit +1 auf Bewegung für Marine wäre die Moderne problematischer geworden. Und was für den General die +1 Bewegungsbeförderung (mit ignorieren von Geländemali) ist, ist für den Admiral die +1 Reichweitenbeförderung. Beide benötigen zuerst die Beförderung, das gepackte Einheiten nach dem Entpacken angreifen können, aber dann ist das die nächste Prio.
Auch der Vorteil der modernen Einheiten ist dann weniger die +5 auf Kampfkraft, sondern die erhöhte Reichweite.