Kronus - Die Pavonis Nachrichtenagentur

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22. September 982.M41
Auch nach einer Woche konnten die Techpriester an der Träne von Calth den Generator nicht wieder unter Kontrolle bekommen. Die Strahlungswerte sind nach wenigen Stunden wieder zurückgegangen, es hat sich aber ein neues Problem ergeben. Es scheint, dass die Orks an ihm herum manipuliert und ein Kraftfeld installiert haben, das kurz nach der Aktivierung des Generators hochgefahren wurde. Es schirmt nun die ganze Abteilung ab und verhindert einstweilen, dass die Techpriester an das Gerät herankommen.

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24. September 982.M41
Die Söldnertruppen im westlichen Aceria erhalten Verstärkung in der Form zweier Trupps Sororitas, welche sich ihnen im Kampf gegen die Grünmäntel anschliessen. Die Rebellen scheinen den Kampf mit den Truppen im Dienste der Republik Aceria aber bislang zu vermeiden, obwohl sie mehrmals von den Reiterkriegern gesichtet werden, war man bislang nicht in der Lage sie zu stellen. Einzig bei einem Gefecht etwa 20 Kilometer westlich des kürzlich geräumten Dorfes wird einer der Rebellen getötet. Bei ihm handelt es sich um einen etwa 40-jährigen Mann in ihrem typischen grünen Mantel, dessen Bewaffnung nur aus einem primitiven Karabiner bestand.

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28. September 982.M41
Das angekündigte zweite Chartistenschiff kündigt aus astropathischem Wege seine bevorstehende Ankunft im Kronus-System an. Anders als beim ersten Kapitän gilt dieser, soweit es die Presse auf Kronus ermitteln konnte, als ein enger Verbündeter der Zollgegner. Da bekanntermassen insbesondere die Rüstungsindustrien von Aceria und Asharis hohe Gewinne mit der Belieferung der Kriegsparteien auf Cyprus Ultima gemacht haben, versuchen diesmal auch eine Reihe von kleineren Manufakturen insbesondere aus der Kooperative und der Veteranenkolonie ebenfalls mit ihm ins Geschäft zu kommen und haben Delegationen auf den Weg zum Raumhafen geschickt.

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1. Oktober 982.M41
In Cascaradon bezieht das neue Gesundheitsministerium von Nordvandea nach neun Monaten Bauzeit sein neues Verwaltungsgebäude in Cascaradon, der grössten Stadt im nur dünn besiedelten Hinterland des Protektorats. Gleichzeitig läuft noch immer die Bewerbungsphase für das geplante Bergbauministerium, für das bislang nur die am Fusse des Vandeanischen Mittelgebirges gelegene Gloikenos eingereicht hat. Als Bergbaustadt ist sie der naheliegende Standort, da dort ohnehin der Grossteil der Förderung aus den Bergwerken des Protektorats durchgeschleust wird. Die Presse mutmasst allerdings auch, dass die Interessenvertreter von Gloikenos auch einige Gefallen bei einigen Politikern des Landrats eingefordert haben, um andere Städte von einer Kandidatur abzuhalten.

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5. Oktober 982.M41
Die höhere Gesellschaft von Asharis wird derzeit von einem Skandal erschüttert. Der Sohn einer reichen Industriellenfamilie hat sich im Oktober aus der Hochschule von Asharis exmatrikulieren lassen und sich stattdessen ohne das Wissen seiner Eltern bei der Stadtgarde eingeschrieben. Die Familie verlangt nun von der Armee der Legislatur ihn wieder zu entlassen, was die Rekrutierungsbehörde aber bislang verweigert hat.

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9. Oktober 982.M41
Nach längerer Zeit wird wieder eine neue Sichtung des geheimnisvollen Hünen gemeldet, der zuletzt im Grenzgebiet zwischen der Kooperative und der Veteranenkolonie gesichtet worden war. Mehrere Patrouillen am Rand des Ödlands von Eres berichten, dass sie in der Nacht auf den 9. Oktober eine einsame Gestalt gesichtet haben, die offensichtlich auf dem Weg in die Wüste war. Doch jedes mal gelang es ihm den Verfolgern in der Dunkelheit zu entkommen und der Befehlshaber des Wachschutzes befürchtet nun, dass der Hüne in das Sperrgebiet vorgedrungen ist.

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11. Oktober 982.M41
Die Proktoren der Arbites von Pavonis City und Ironworks Bay werden zum Gouverneurspalast zitiert. Offiziell äussert sich der Stab von Gouverneurin Ricci nicht zum Anlass, es gilt in der Hauptstadt aber als offenes Geheimnis, dass der Adeptus Administratum höchst unzufrieden mit der Leistung der Arbitratoren bei der Ergreifung des mysteriösen Hünen ist, der ihnen seit seiner Flucht aus dem Raumhafen bei mindestens drei Gelegenheiten durch die Lappen gegangen ist.

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15. Oktober 982.M41
Berichten des Kuriers zufolge, der sich auf Quellen im Hauptquartier der Sektorflotte Lithesh beruft, liefern sich die Blockadeflotte, kleine Gruppen von Orkschiffen und die Iota-Æternus (das Schiff der Alpha Legion Kriegerbande) seit Wochen ein Katz-und-Maus-Spiel rund um das Kaurava-System. Die imperialen Schiffe haben mehrmals versucht das Schiff der Alpha Legion zu stellen, das sich aber immer wieder absetzen konnte, weil die Schiffe der Blockadeflotte stets von Orkschiffen attackiert werden. Zuletzt wurde die Iota-Æternus bei Orridune gesichtet, dem zweiten Mond von Kaurava II. Interessanterweise wird kurz darauf von einer riesige Explosion auf dem Mond berichtet, möglicherweise haben die abtrünnigen Astartes die grosse Waffe der Orks dort zerstört.

Nur für Nordvandea:

Achtung Spoiler:

Als das Schiff der Alpha Legion sich Kaurava II genähert hat, haben sie wie besprochen die Operation beendet und sind mit den bisher geborgenen Ausrüstung abgezogen. Den Land Raider konnte man daher nicht mehr bergen, alles andere Material hat man aber sicher verladen. Sie haben sich im Chaos der Gefechte an den Orks und der Flotte vorbei geschlichen und sind jetzt auf dem Weg zurück ins Kronus-System, das sie zum Jahresende hin erreichen dürften.

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20. Oktober 982.M41
Das Schiff des angekündigten Chartistenkapitäns, der von Cyprus Ultima aus aufgebrochen ist, erreicht den Rand des Kronus-Systems. Und noch bevor er sich der Welt genähert hat, stehen sich die Gesandten der diversen Rüstungsbetriebe von Kronus und selbst mehrere Diplomaten beim Kontrollzentrum des Raumhafens regelrecht auf den Füssen, weil sie alle Kontakt mit dem Schiff aufnehmen wollen. Der Bürgerkrieg auf Cyprus Ultima ist währenddessen auch in der Politik von Kronus angekommen. So hat etwa der Vorsitzende Matorn erklärt, dass man nach dem Abflug dieses Schiffes die Gesetze zum Ausfuhr von Rüstungsgütern verschärfen wolle. Und mehrere Parlamente - namentlich der Kongress des Städtebundes, viele Soldatenräte der Veteranenkolonie, der Nationalkongress von Aceria und der Exekutivrat von Murad - haben parlamentarische Vorstösse eingereicht, dass man bei der Gouverneurin darauf drängen soll entweder bei dem Konflikt Partei zu ergreifen oder die Neutralität auch durchzusetzen und weitere Waffenexporte zu unterbinden.

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22. Oktober 982.M41
Der Aufstand der Metallarbeiter in den Rostweiten von Cyprus Ultima wird nach einem Monat von den Regimentern der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte niedergeschlagen. Nachdem der Adelsrat mehrere zögerliche Offiziere ersetzt hatte, gingen die PVS mit grosser Härte gegen die Aufständischen vor und brachen deren Widerstand nach der Eroberung der grössten Siedlungen in den Rostweiten weitestgehend. Einige kleine Gruppen scheinen den Aufstand zwar als Guerillakampf fortzuführen, ansonsten haben die PVS die Region aber nun unter Kontrolle. Als Reaktion auf das brutale Vorgehen der PVS wurde in einigen anderen Regionen zu Generalstreiks aufgerufen, die aber bereits im Anfangsstadium scheiterten. Die exakte Opferzahl des Aufstands ist unbekannt, es sollen aber an die 30'000 Menschen inhaftiert worden sein, denen Verbindungen zu den Aufständischen oder den Streikführern vorgeworfen wird.

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26. Oktober 982.M41
Zur Verfolgung des mysteriösen Fremden im Ödland von Eres wird eine Kompanie aus der Veteranenkolonie abgestellt, die von Kroothunden begleitet wird. Man hofft mit den abgerichteten Tieren seine Spur wieder aufnehmen zu können. Die Patrouillen am Rand der Wüste waren bislang nicht in der Lage ihn erneut zu sichten und da bei Ankunft der Kompanie schon mehr als zwei Wochen vergangen sind, muss die Einheit aus Ironworks Bay weit ausschwärmen, in der Hoffnung einen Hinweis darauf zu finden, ob der Hüne noch in Eres ist und wohin er sich als nächstes gewandt haben könnte.

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30. Oktober 982.M41
Die Grünmäntel im westlichen Aceria gehen einem Kampf gegen die Söldner in den Diensten der Republik Aceria und die Sororitas weiter aus dem Weg. Ein Trupp der Schwesternschaft meldet aber die Entdeckung eines Verstecks in den Wäldern, das wohl von den Freischärler als ein Vorratslager genutzt wurde. In ihm hat man unter anderem Lebensmittel und Werkzeuge gefunden, die möglicherweise aus einem der geplünderten Dörfer stammen könnten.

Nur für das Bistum und Aceria:

Achtung Spoiler:

Sie haben in dem Versteck ausserdem Chaos-Ikonografie gefunden, das ist der erste sichere Beweis, dass die Grünmäntel in irgendeiner Form mit dem Erzfeind im Bunde stehen. Die Sororitas haben das Lager daher unverzüglich niedergebrannt, zusammen mit allem in einem 100 Meter Umkreis.

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1. November 982.M41
Nachdem sie von den Interessenvertretern mehrerer Fraktionen betreffend des Bürgerkriegs auf Cyprus Ultima kontaktiert wurde, bittet Gouverneurin Ricci die Vertreter aller Länder zu einer Debatte in den Gouverneurspalast in Pavonis City. Die bereits angelaufenen Waffengeschäfte werde sie nicht unterbinden, aber wenn eine breite Mehrheit der Nationen auf Kronus sich für eine offene Parteinahme auf Seiten der Zollgegner oder die strikte Durchsetzung der Neutralität (um den Adelsrat nicht weiter gegen Kronus aufzubringen) ausspreche, sei sie bereit ihre Position noch mal zu diskutieren.

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2. November 982.M41
Tags darauf erreicht das Schiff des Chartistenkapitäns den Orbit von Kronus und sendet sofort dutzende von Landefähren zum Raumhafen von Pavonis, um Rüstungsgüter einzuladen. Zur gleichen Zeit versammeln sich mehrere Schwadrone der Reiterkrieger beim Flugplatz der Konföderation, die gemäss dem Obersten Magistraten von den Zollgegnern als Söldner für den Konflikt auf Cyprus Ultima angeworben wurden.

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8. November 982.M41
Eine Explosion erschüttert ein Promethium-Tanklager im Norden der Union von Panrea. Beim Umfüllen des Treibstoffs war es zu einem Austritt gekommen, infolgedessen sich eine hochentzündliche Lache bildete und die ganze Station in Brand steckte. Die Arbeiter versuchten noch die einzelnen Tanks voneinander zu trennen, bei einem Dutzend von ihnen gelang das aber nicht mehr rechtzeitig. Die Detonation war noch im einem 20 Kilometer entfernten Dorf zu hören, wo sogar einige Fenster zu Bruch gingen und die Rauchwolke sorgt sogar dafür, dass eine Raumfähre des Chartistenkapitäns einen Umweg fliegt, da der Pilot fälschlicherweise zunächst von Kampfhandlungen ausgeht.

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