2. Januar 1713: Prinzessin Narantsetseg (Dagomys) und führende Adelsvertreter kommen in einer informellen Absprache überein, die zwischen 1704 und 1712 zur Unterstützung vieler vom Ruin bedrohter Reiterlehen in die Alten Lande geflossene finanzielle Unterstützung für weitere zehn Jahre (1713-1722) fortzuführen. Die „zweite Vereinbarung von Kaschgar“ gilt als Erfolg der jungen Tochter Yesuns I. und als Zeichen, dass die adelsfreundliche Politik der Großkhane fortgeführt wird, selbst wenn dies zu zusätzlichen Belastungen des Handels und der Landwirtschaft führen sollte.
3. Januar 1713: König Radbod Nordlandsson gibt bekannt, dass die kriselnde NHG künftig das Monopol auf den Pelzhandel in der Kalmarer Union erhalten wird. Die hanseatischen Anteilseigner können künftig entweder als stille Teilhaber ohne Entscheidungsmöglichkeit fungieren oder sich mit der Hälfte ihrer Einlagen abfinden lassen. Da mittlerweile alle von Handelshäusern gehaltenen Anteile eingefroren sind, bitten mehrere norwegische und dänische Geschäftsleute um ein ähnliches Angebot.
4. Januar 1713: Der Immerwährende Hansetag widerspricht offiziell der Weitergabe von militärischen Geheimnissen an andere Länder, so dass die im Vorjahr erstellten Pläne zu Stärken und Schwächen der Schiffe verschiedener Nationen zunächst nicht kopiert und verbreitet werden. Eine deutliche Mehrheit kritisiert überdies die ansehnliche finanzielle Unterstützung einer dänischen „Kaperschule“, friert die Gelder aber zunächst nicht ein. Außerdem wird ein Sonderkredit zur Aufbewahrung der Pläne beschlossen.


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