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Thema: [Zwift] Mein Weg zum Ventoux

  1. #76
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    Es kommt wie es kommen muss und Hauck ist noch vor der Bergwertung wieder an meinem Hinterrad.

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    Da hat er in knapp einer Minute wieder einen Rückstand von 18 Sekunden gutgemacht. Das ist extrem und wenn er solche Reserven hat, wird er am Ende wohl mit mir Katz und Maus spielen. Zumal ich ja die meiste Arbeit bisher gemacht habe.

    ...

    Da de Jong ziemlich gelitten hat am letzten Anstieg, erhöhe ich an der Manhattan Bridge wieder die Schlagzahl und kann den Niederländer deutlich distanzieren.

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    Mein Schatten ist zwar weiter dabei, aber ich habe jetzt 14 Sekunden auf Platz 3 herausfahren können schon.

    Ich könnte jetzt wieder anfangen Spielchen zu spielen und komplett rausnehmen, wenn Hauck nicht führt. Aber da mein bestes Ergebnis bisher Platz 3 war und hier Platz 2 möglich erscheint, versuche ich den Vorsprung zu halten.

    ...

    Die nächsten 10 Minuten bleibt alles beim Alten und ich versuche ein wenig Kräfte zu sparen.

    Als es dann abermals in die U-Bahn und danach wieder aus der U-Bahn herausgeht, sehe ich all meine Chancen schon davonschwimmen.

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    Ich leide bei 19 Prozent Steigung wie ein Hund und Hauck kann eine womöglich entscheidende Lücke reißen.

    ...

    Oben angekommen sind es um die 20 Meter und wenn er jetzt durchzieht, bin ich erledigt.

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    Überraschenderweise stellt Hauck nun aber wieder das Fahren fast vollständig ein und ich kann kurz darauf aufschließen.

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    Wenn er hier weitergemacht hätte, wäre ich erledigt gewesen. Auf den letzten 5 Kilometern hatte ich auch ziemlich mit meiner rechten Wade zu kämpfen und war somit darauf vorbereitet bei einem ernsthaften Angriff nur noch auf Verteidigung des zweiten Platzes zu fahren.
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  2. #77
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    Als nächstes erfolgt dann nochmal der Anstieg, den wir zu Beginn des Rennens schonmal gefahren sind.

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    Ich rechne fest mit dem entscheidenden Antritt der Konkurrenz an diesem Berg und wäre nicht in der Lage das zu kontern.

    ...

    Es bleiben aber jegliche Angriffe aus und Hauck scheint alles auf den Sprint setzen zu wollen.

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    Damit hätte ich nicht gerechnet und halte das für einen Fehler. Ich bin zwar nicht sicher, was ich wirklich noch zusetzen kann, sollte aber in einem flachen Sprint durch mein Gewicht wahrscheinlich dennoch eine höhere Wattzahl treten können.

    Viel mehr als 200 Meter traue ich mir aber nicht zu und daher lauere ich jeden Moment auf den Antritt von Hauck.

    Dieser wartet aber ebenfalls und so trete ich bei etwa 250 Metern an.

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    Viel mehr als 700 Watt bekomme ich allerdings nicht mehr auf die Pedale und das Ziel ist gefühlt immernoch sehr weit weg.

    Hauck ist weiter in meinem Windschatten und saugt sich immer näher heran.

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    Es gelingt mir aber auf den letzten 100 Metern nochmal etwas zu beschleunigen und so komme ich nochmal auf knapp über 600 Watt.

    Hauck kommt aber Meter für Meter näher und im Ziel haben wir dann ein Fotofinish.

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    Das war knapp...
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  3. #78
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    Im Endergebnis habe ich dann noch um mikrige 4 Hundertstelsekunden die Nase vorne.

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    Wenn das Rennen ein paar Meter länger gewesen wäre, hätte ich das wohl verloren. So freue ich mich aber über den Sieg. Grade bei der Vorgeschichte und den gefühlten 95 Prozent Führungsarbeit, die ich leisten musste, ist der Sieg eine besondere Genugtuung.

    Hauck ist im Schnitt mit 20 Herzschlägen weniger unterwegs gewesen und hätte den Sieg wahrscheinlich an verschiedenen Stellen locker eintüten können. Aber er hat auf den Sprint gewartet und sich verpokert. Das freut mich riesig .

    Hier noch die Strava-Daten des Rennens.

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    Das waren nochmal einige Bestleistungen im Bereich von 2-5 Minuten sowie über 30 Minuten.

    Nach dem Rennen bin ich dann noch entspannt ein paar Kilometer ausgerollt... Morgen steht dann wohl eine ruhige Einheit an und Dienstag sollte auch für die Ausdauerarbeit reserviert sein.

    Die Rennen sind extrem spaßig und motivierend. Aber mehr als 1-2 mal pro Woche bekomme ich das höchstwahrscheinlich nicht hin.

    Ich bin gespannt, ob ich in Zukunft auch mal ein Rennen mit deutlich mehr Teilnehmern fahren kann. Da wird das Ganze dann wahrscheinlich ganz anders aussehen und es geht nicht ums Podium sondern darum irgendwie dran zu bleiben...

    Hier noch die aktuelle Entwicklungstabelle:

    Stichtag 19.10.2025 26.10.2025 30.10.2025 02.11.2025 09.11.2025
    Gewicht 116,1 114,1 112,8 112,4 111,3
    Gefahrene Kilometer 0 85,2 198 255,5 454,7
    Verbrauchte Kalorien 0 1.339 3.221 4.201 7.226
    Höhenmeter 0 495 1.595 2.143 3.559
    FTP geschätzt 142 142 158 179 199
    W/Kg geschätzt 1,223 1,245 1,401 1,593 1,788
    Verbesserung 0 % 1,75 % 14,52 % 30,21 % 46,18 %
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    Geändert von torqueor (10. November 2025 um 09:23 Uhr)

  4. #79
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    Nach den gestrigen Anstrengungen, stand heute also etwas Erholung an.

    Dafür bin ich mal aus New York weg und eine Runde durch London gefahren.

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    Sieht auch ganzu nett aus und nicht so futuristisch angehaucht.

    Leider gab es auch hier eine böse Steigung von vielleicht Zweihundert Metern mit 15 Prozent im schnitt aus einem Tunnel heraus. Diesmal auch ohne Rolltreppen, die unterstützen. Das war der einzige Moment, wo ich mal über 140 Puls gegangen bin... Da wollte ich nur schnell rüber kommen.

    Ansonsten echt entspannte Fahrt über 30 Kilometer.

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    Mal schauen, was morgen auf dem Plan steht und wie ich mich fühle.

    Mein Sohn ist heute dann auch sein erstes Rennen gefahren und anders als ich nicht in einem Kinderrennen gestartet. Er ist unter die besten 50 gekommen von über 100 Startern. Ich hab mir das Feld angeschaut und wäre wohl irgendwo auf den letzten 10 Plätzen gelandet. Echt heftig, wie stark die Fahrer schon in der untersten Kategorie der offiziellen Rennen sind.
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  5. #80
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Zitat Zitat von torqueor Beitrag anzeigen
    Echt heftig, wie stark die Fahrer schon in der untersten Kategorie der offiziellen Rennen sind.
    ohne da wirklich tief drinzustecken behaupte ich mal, dass die Hürde schon sehr groß ist, überhaupt Zwift zu nutzen. Rollentrainer plus Softwareabo ist nix für Durchschnittsleute, die nur mal so bisschen rumradeln

  6. #81
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    Da hast du sicher recht mit deiner Einschätzung. Um das zu machen, braucht es schon eine gewisse Grundmotivation. Viele werden auch Radfahrer sein, die im Winter eine Indoorlösung benötigen. Mir ist es natürlich nur recht, da es mir hilft mich weiter zu motivieren.

    Dann zur heutigen Fahrt:

    Heute war wieder Ausdauerdienstag und nachdem ich letzte Woche schon über 40 Kilometer geschafft hatte, versuche ich diesmal noch einen drauf zu legen und mache die 50 voll.

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    Diesmal mit Podcast entspannt hinter dem Robopacer hinterher und zum Schluss nochmal eine kleine Beschleunigung, um zu schauen was die Beine noch hergeben.

    Insgesamt bin ich sehr zufrieden und hatte diesmal deutlich weniger Probleme als letzte Woche. Da war ich bei den 41 Kilometern mit knapp 140 durchschnittspuls unterwegs. Heute bei ungefähr gleicher Durchschnittsleistung immerhin 10 Schläge drunter. Tatsächlich habe ich aber gemerkt, dass der Puls jede halbe Stunde um ein paar Punkite gestiegen ist. Zum Ende hin waren es dann auch eher so 135 Schläge im Schnitt ohne den Sprint. Da zeigt sich dann, dass der Körper mit zunehmender Dauer doch mehr arbeiten muss für die gleiche Leistung. Das sollte aber halbwegs normal sein.

    Für mich wichtig ist vor allem, dass ich wieder fast 2 Stunden auf dem Rad gewesen bin und diesmal nichtmal groß kämpfen musste für die 50 Kilometer. Da wären sicher auch noch ein paar mehr drin gewesen. Es geht also weiter in die richtige Richtung.

    Viel längere Strecken werde ich auf absehbare Zeit wahrscheinlich ohnehin nicht fahren.

    Für morgen habe ich mich mal bei einem knapp 20 Kilometer langen flachen Zeitfahren mit über 100 Startern angemeldet. Mal schauen, wo ich da so landen werde. Erstmal brauche ich noch ein Zeitfahrrad.
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  7. #82
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Also 140 Puls hört sich doch recht gesund an, wenn man das über längere Zeit so durchzieht wäre das positiv. Ich würde halt aus meiner Erfahrung empfehlen, auch beim Essen was zu unternehmen, gesund kann da auch gut schmecken und muss nichtmal teuer sein. Da gibt es auch den berühmten Spruch von einem Sportmodell: "Alle fragen nur nach meinem Workout, aber meine Figur kommt zu 90% von der Ernährung" (Cindy Craford, von der hatte früher jeder ein Poster Emoticon: chris)

    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    ohne da wirklich tief drinzustecken behaupte ich mal, dass die Hürde schon sehr groß ist, überhaupt Zwift zu nutzen. Rollentrainer plus Softwareabo ist nix für Durchschnittsleute, die nur mal so bisschen rumradeln
    Was mir widerstreben würde wäre halt Geld dafür auszugeben, so von meiner Logik her soll Radfahren doch Geld sparen. Also über 50 km pro Woche bin ich auch jetzt im Herbst draußen unterwegs, ist doch ganz ok das Wetter, wir haben auch fürs Büro ein Fahrrad, selbst wenn ich fürs Autofahren nicht mal zahlen muss nehme ich eigentlich eher das Rad.

    Interessant wäre für mich z.B. eine Spiel oder ne Art Flugsimulation, wo man treten muss damit der Propeller sich dreht

  8. #83
    Kunst am Arier Avatar von Snup
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    Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
    Was mir widerstreben würde wäre halt Geld dafür auszugeben, so von meiner Logik her soll Radfahren doch Geld sparen.
    Es geht ja um Radsport. Das ist ein Hobby, nicht alltägliche Mobilität.

  9. #84
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    Mit der Ernährung hast du sicher Recht Falcon. Da bin ich parallel auch ernsthaft dran und habe jetzt seit 3 Wochen auch auf jeden Tropfen Alkohol verzichtet . Ansonsten esse ich jeden Tag sehr kontrolliert und deutlich gesünder als noch vor einem Monat. Hoffe das wird langfristig was bringen.

    Hinsichtlich des Zahlens hat Snup das Ganze schon gut getroffen. Es geht mir nicht darum einfach etwas Fahrrad zu fahren. Das was mich motiviert ist eher der Radsportflair des Ganzen. Also Bestzeiten jagen, Leistung verbessern, Rennen fahren, etc. Als Radsportfan kann einen das schon enorm motivieren und anspornen irgendwann selbst in den besseren Kategorien mitzuhalten. Das ist langfristig das Ziel und sorgt hoffentlich für die Langzeitmotivation.

    Nur Radfahren wegen Abnehmen oder so, wäre bei mir wahrscheinlich bald zu eintönig und ich würde in alte Gewohnheiten verfallen. Da ich hier aber die Chance sehe, mir ein neues Feld zu erarbeiten und mich langsam heranzutasten, bin ich zuversichtlich, dass es diesmal klappen kann.

    Tatsächlich zahle ich auch gerne für die beiden Kinder. Beide haben sich bisher mit Vereinssport etc. schwer getan. Der eine ist zwar nur 2-3 mal die Woche 30 Minuten auf dem Rad. Aber das ist dann schon deutlich mehr körperliche Aktivität als vorher und wird seiner Fitness und Gesundheit helfen. Der Andere ist fast täglich mit Begeisterung dabei und da macht es sich noch mehr bezahlt. Das ist mir die paar Euro wert. Der Gegenwert ist für mich mehr als die 20 Euro im Monat, die es kostet.

  10. #85
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    Guten Morgen,

    hier noch der Bericht zum gestrigen Tag.

    An dem Tag hatte ich mich zu einem Zeitfahren um 20 Uhr angemeldet und war daher etwas späer auf dem Rad.

    Vor dem Zeitfahren bin ich aber zunächst 15 Kilometer zum warmfahren unterwegs gewesen.

    Hier die erste längere Runde:

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    Das war nicht komplett locker sondern mit punktuellen Belastungen, um die Muskeln auch etwas auf Temperatur zu bekommen fürs Zeitfahren.

    So konnte ich mal die kleine Bergwertung etwas schneller fahren und meine bisherige Bestzeit um 1:20 schlagen.

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    Das hat mich gefreut und ich denke mit Vollgas wäre sicher noch etwas mehr drin. Aber ich will mich ja nicht für so einen kleinen Hügel komplett verausgaben.

    ...

    Danach noch eine etwas ruhigere Runde, um den Körper in Bewegung zu halten und anschließend ging es dann ins Zeitfahren.

    Das waren fast 20 Kilometer auf einem fast Topfebenen Kurs. In meiner Klasse sind 112 Fahrer an den Start gegangen und das Leistungspektrum war schon enorm. Da ich ja noch sehr frisch in der Materie bin, habe ich nicht viel erwartet und wollte das Rennen mit knapp 200 Watt im Schnitt fahren.

    Hier das Ergebnis:

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    Platz 74 ist immerhin noch grade so im zweiten Drittel. Da waren also einige noch langsamer als ich. Die Sieger hier sind auch komplett aus dem Rahmen gefallen, da die Klasse eigentlich bis zu 2,5 Watt pro Kilo vorgesehen war. Die Werte der Spitzenfahrer waren aber nochmal deutlich drüber. Im bereinigten vorläufigen Ergebnis bin ich daher auch nur 3:48 hinter der Siegerzeit statt fast 6 Minuten. Nach vorne und hinten war es bei mir auch recht eng.

    Das Zeitfahren selbst ist aber auch eine extrem anstrengende Disziplin. Man hat keine Gruppe an der man sich orientieren kann und muss von Anfang bis Ende Gas geben. Das ist mental schon eine Herausforderung sich immer weiter zu motivieren nicht einfach lockerer zu fahren. Aber ich habe mein Ziel am Ende erreicht und war sogar bei 205 Watt im Schnitt über die gesamte Leistung. Damit lag ich dann doch deutlich über dem angepeilten Wert und darf somit nicht meckern.

    Hier die Strava Daten.

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    Von der 5 Minutenleistung bis zur 30 Minutenleistung sind das hier nur 6 Watt Unterschied im Schnitt. Das zeigt, dass ich es im großen und Ganzen ganz gut hinbekommen habe meine Leistung zu halten. Es gab keine großen Ausreißer nach oben und unten.

    Am Ende ist der FTP nun auch von 199 auf 202 Watt gestiegen und damit erstmals über 200.

    Von den reinen Leistungswerten bin ich damit schon ganz gut in meiner Klasse unterwegs. Aber das Gewicht relativiert das natürlich enorm. Bis zu den 2w pro Kilo ist es noch ein langer Weg. Mal schauen, wann ich das erreichen kann.

    Heute werde ich dann wohl wieder einen recht lockeren Tag machen.
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  11. #86
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    Und gleich noch die heutigen Fahrten hinterher.

    Heute sollte es insgesamt etwas ruhiger werden. Aber ich konnte es mir dann nicht nehmen lassen und habe heute die ersten Etappe des aktuellen Zwiftcamps abgeschlossen.

    Dabei geht es um das Training kurzer Sprints und es wird dafür ein sehr hügeliger Kriteriumskurs gefahren, wo jeweils einmal pro Runde ein Sprint ansteht.

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    So kommen dann auch fast 200 Höhenmeter zusammen auf 18 Kilometern.

    Unterm Strich bin ich mit 133 Schlägen im Schnitt recht entspannt unterwegs gewesen. Maximalpuls lag bei 179. Nach dem gestrigen Zeitfahren, waren die Beine für den Sprint auch einfach nicht richtig da und ich habe keine Kraft auf die Pedale gebracht. Da war ich vor ein paar Wochen in der Spitze schon 100 Watt besser.

    Dennoch schönes Intervalltraining, wie man hier gut sieht.

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    Ich bin 4 mal ernsthaft gesprintet und beim zweiten ernsthaften Sprint hatte ich die höchste Power. Beim letzten Sprint habe ich die Power dafür am längsten halten können. Der Herzschlag sieht entsprechend auch aus wie eine Bergetappe...

    Bei den Bestleistungen zeigt sich schon das oben angesprochene.

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    Lediglich auf 15 Sekunden habe ich zumindest die drittbeste Leistung gehabt. Ansonsten war ich deutlich unter meinen Bestwerten von anderen Tagen.

    Vielleicht mache ich das Ganze nochmal, wenn meine Muskeln erholter sind und schaue, ob da noch mehr geht. Ab und an diese Spitzen trainieren, kann sicher nicht schaden.

    Danach habe ich noch 17 lockere Kilometer gemacht und komme so heute immerhin wieder auf 35 Kilometer.

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    Ich merke schon, dass mir das immer leichter fällt länger im Sattel zu bleiben und größere Strecken zurückzulegen. Auch die Grundgeschwindigkeit nimmt schon deutlich zu. Es geht also voran langsam.

    Hab auch schon bei einem deutschen Team für die Zwift Rennliga angefragt. Da kann ich mich in einem Monat zur Anmeldung für die neue Saison nochmal melden. Aber die starten leider in der Klasse c. Das bedeutet um die 3 Watt pro Kilo. Da werde ich anfangs sicher hoffnungslos hinterherfahren. Aber da die nächste Serie erst im Januar losgeht, habe ich auch noch 2 Monate und bis dahin sollte ich, wenn ich dran bleibe, einen guten Schritt noch gehen können.

    Das ist natürlich noch komplette Zukunftsmusik. Fürs Erste werde ich schauen, dass ich 1-2 Rennen pro Woche fahre und Erfahrungen sammle. Parallel viel Ausdauertraining und die Spitzen kommen meist durch die Rennbelastungen. Bin gespannt, wie es weitergeht.
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  12. #87
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    Heute stand wieder ein wenig Grundlagenausdauer an ohne große Intensität.

    Dafür habe ich mir eine Runde mit einigen Höhenmetern gesucht und auf dieser Runde liegt unter Anderen auch der Anstieg zum Vulkan, den ich bei meiner ersten Fahrt seinerzeit gefahren bin. Hier nochmal die damalige Fahrt:

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    Da habe ich damals alles reingegeben, was ich hatte an Energie und bin bei einem Puls von 165 im Schnitt und 190 insgesamt. Die gewichtete Leistung über die 44 Minuten lag bei immerhin 143 Watt.

    Um zu sehen, wie sich meine Leistungsfähigkeit verbessert hat, wollte ich den Vulkan heute mit einem Durchschnittspuls von 140 angehen und schauen, wo ich lande.

    Hier die heutige Fahrt:

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    Da bin ich im Schnitt mit Puls 129 unterwegs bei einer gewichteten leistung von 124 Watt. Das sind keine 20 Watt weniger aber 40 Herzschläge. Damit bin ich zufrieden. Zudem habe ich auch den Rekord auf den Vulkan brechen können.

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    Dabei habe ich auf Bergsprints oder ähnliches verzichtet. Dennoch 30 Sekunden schneller den Berg rauf gekommen.

    Hier die beiden Efforts im Vergleich:

    23.10.2025

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    Die letzten paar hundert Meter war ich hier "gesprintet" und habe den Puls noch auf 190 gejagt. Dadurch habe ich im Vergleich der Zeiten sogar nochmal fast 30 Sekunden gegenüber der heutigen Fahrt gutgemcht. Am Ende ist der Unterschied aber dennoch beachtlich.

    14.11.2025

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    30 Sekunden schneller bei einem Durchschnittspuls von 140 (genau in der Zielzone) und keinen großen Powerspitzen.

    Hier spielt sicher das verlorene Gewicht und das bessere Fahrrad eine gewisse Rolle. Das meiste ist aber einfach der stetigen Verbesserung meiner vorher kaum vorhandenen Fitness zuzuschreiben.

    Ich finde es jedenfalls enorm, wie groß der Unterschied da nach 3 Wochen ist. Vor 3 Wochen hätte ich die Runde heute wahrscheinlich gar nicht beenden können und wäre von meinem lockeren Fahren schon abgehängt worden. Mal schauen, wie sich die Fitness in den kommenden Wochen und Monaten weiterentwickelt. Für mich jedenfalls eine Bestätigung des bisherigen Weges.

    Nach der Runde bin ich noch lockere 7 Kilometer ausgefahren mit 116er Puls im Schnitt. Nur um die Beine nach den Anstiegen der letzten Runde etwas locker zu bekommen wieder.

    Damit sind heute wieder etwa 30 Kilometer zusammengekommen. Morgen Abend geht es auf ein Konzert. Mal schauen, ob ich davor noch eine Runde in die Pedale trete oder den Tag ruhig mache. Da morgen wieder die Anfängerrennen stattfinden, kribbelt es natürlich etwas.
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  13. #88
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Ich finde vor allem die tägliche Kontinuität super, vollkommen egal was da für Pulswerte und Wattzahlen bei rumkommen

  14. #89
    Registrierter Benutzer Avatar von ThomasBX
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Ich finde vor allem die tägliche Kontinuität super, vollkommen egal was da für Pulswerte und Wattzahlen bei rumkommen
    Dito! Und so wird man auch die Kilos los und wird fit.
    Ukraine‘s freedom has not yet perished , not has her glory,
    Upon us, fellow Ukraines, fate shall smile once more,
    Our enemies will vanish like dew in the sun,
    And we too shall rule, brothers, in a free land of our own.
    We‘ll lay down our souls and bodies to attain our freedom,
    And we’ll show that we, brothers, are of the Cossack nation.
    We’ll stand together for freedom, from the Syan to the Don,
    We will not allow others to rule in our motherland.

  15. #90
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    Danke euch.

    Ja ich merke an an meinem Körper Veränderungen und die Pfunde gehen langsam auch dahin. Das ist aber recht schwankend. Die Entwicklung ust langfristig allerdibgs stetig und ich hoffe, dass ich diesmal durchhalte und weiter gehe.

    Gefühlt bin ich jetzt schon so fit, wie seit Jahren nicht und meine letzten Versuche mit dem draußen Radfahren waren meist eher dann so 2 Fahrten pro Woche. Das war alleine zu wenig, um irgendwie eine Verbesserubg zu spüren. Diesmal kann ich sehen, dass i h besser werde ubd gleichzeitig abnehme. Das ist super.

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