Passt nicht ganz zur Stelle, aber bevor ichs vergesse wolte ich das Video hier lassen, was mMn sehr gut die Meinung unterschiedlicher Gruppen/Religion zum historischen/mythologischen Jesus zeigt. Insbesondere die letzten 5,5 Minuten.
Passt nicht ganz zur Stelle, aber bevor ichs vergesse wolte ich das Video hier lassen, was mMn sehr gut die Meinung unterschiedlicher Gruppen/Religion zum historischen/mythologischen Jesus zeigt. Insbesondere die letzten 5,5 Minuten.
Zum Geburtsjahr, Quirinius und Herodes wurde ja schon genug gesagt...
Zu den Stammbäumen: Hättest du sie mal verglichen, sie sind nämlich unterschiedlich...Es wird meist so harmonisiert, dass einer über Maria läuft, der andere über Joseph.
Ansonsten finde ich den Vergleich mit Matthäus und Markus nicht immer hilfreich. Man verliert durchs Vergleichen aus den Augen, was Lukas eigentlich sagen will.
Lukas legt ja mehr wert auf Arme und Frauen. Man merkt dies auch an den Kindheitserzählungen von Jesus. Maria und Elisabeth sind im Fokus. Maria behält alle diese Worte in ihrem Herzen. Sie ist bis Kap. 2 eine Hauptfigur. Dann die Beschneidung. Die Eltern opfern 2 Tauben. Das war das vorgeschriebene Opfer der Auslösung der Erstgeburt für arme Leute, die sich kein Schaf leisten konnten. Hanna und Simeon im Tempel sind auch nicht unbedingt reiche Personen. Johannes der Täufer macht doch etwas bemerkenswertes nach seiner Kindheit: Er geht in die Einöde. Hinaus aus der Stadt und der Zivilisation, um das Leben eines Eremiten zu leben - eben wie Elija am Bach Krit.
Im Gegensatz dazu sind die Reichen und die Schönen am Anfang von Kap. 3 gestellt: Herodes' Söhne: Herodes Antipas und Philippus, Kaiser Tiberus und der Statthalter Pontius Pilatus - alles Heiden. Dazu die Hohepriester Hannas und Kajaphas
- und eigentlich hätte von diesen mächtigen Menschen Gutes ausgehen sollen. Aber sie alle sind geistlich blind. Von den Heiden ist ohnehin nichts anderes zu erwarten. Aber die jüdischen Herrscher sollten eigentlich auf den Messias warten. Tun sie aber nicht, sie sind ja auch Edomiter, eben Nachkommen von Herodes. So zeichnen sie sich durch die ganzen Evanglien und Apostelgeschichte durch Ignoranz oder böse Taten aus. Genauso die Hohepriester. Auch sie sollten eigentlich begreifen, was passiert. Sie werden diejenigen sein, die Jesu' Kreuzigung initiieren und forcieren. - Und so bleibt es an den armen Leute, die eben im Gegensatz zu den ganzen Regierenden tatsächlich von David abstammen, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Joseph und Maria, zwei sehr fromme und arme Menschen, werden Eltern des Messias. Zacharias und Elisabeth, die beiden Kinderlosen, werden Eltern des neuen Elijas. Und Simeon und Hanna, die beiden Alten begreifen, dass jetzt eine neue Zeit anbricht. - Gott gibt seinen Sohn, sein Evangelium, seine neue Königsherrschaft in die Hände der Armen, Kinderlosen, Alten.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Lukas 4
Achtung Spoiler:
Bemerkungen/ Gedanken:
- Bei Matthäus wurde Jesus "vom Geist in die Wüste hinaufgeführt" (Mt 4,1), bei Lukas gibt es einen kleinen Unterschied: er ist "voll heiligen Geistes". Der muss durch die Taufe in ihn gelangt sein, was dem Sakrileg der Taufe für mich nochmal eine andere Qualität verleiht.
- Die Zeit in der Wüste wird ähnlich ausführlich wie bei Matthäus beschrieben. Auch inhaltlich gibt es für uns nichts Neues:
- Der Teufel (in Matthäus mit "Versucher" übersetzt) fordert ihn auf, Stein in Brot zu verwandeln
- Er zeigt ihm alle Länder der Welt und bietet sie ihm an
- Er führt ihn nach Jerusalem und verlangt von ihm, sich von den Zinnen des Tempels zu stürzen
- Jesus verteidigt sich jeweils mit dem Pentateuch
- Zwei Unterschiede fallen mir allerdings auf:
- Die Reihenfolge der Versuchungen ist nicht gleich. Bei Matthäus kommt erst Jerusalem, dann die Welt. Der Scope wird größer (Stein > Stadt > Land). Bei Lukas wird der Scope "religiöser" (Stein > Menschenreich > religiöses Reich).
- Bei Lukas lässt der Teufel zwar von Jesus aber, aber nur "bis zu einer gelegenen Zeit" (V. 13). Bei Matthäus lässt er ab und Engel treten an Jesu Seite. Dadurch bleibt der Teufel als lauernde Gefahr erhalten. Besser für die Erzählung, aber vermutlich theologisch weniger stark?
- Es folgt Jesu Wirken in seiner Heimat, das durch kleine Details wie das Überreichen des Buches und Spannung erzeugende Momente ("aller Augen in der Synagoge waren gespannt auf ihn gerichtet", V. 20) recht modern beschrieben scheint.
- Bemerkenswert ist - nach Kantels Hinweis auf die starke Bezugnahme auf Arme etc. - die in V. 17 erwähnte Bibelstelle (Jesaja 61, 1f und Jesaja 58, 6). Zumindest bei Menge ist die Stelle leicht abgewandelt, da heißt es in Jesaja: "[...] er hat mich ja gesandt, um die, welche gebrochenen Herzens sind, zu verbinden, den Gefangenen die Freilassung anzukündigen und den Gebundenen die Entfesselung". Ich finde die Formulierung "gebrochenen Herzens" eindrücklicher, als das Verleihen von Augenlicht, aber da er genau das noch tun wird, ist es natürlich eine geeignetere Wiedergabe.
- Jesus tritt auch deutlich protagonistischer auf, wenn er ihn V. 21 sagt: "Heute ist dieses Schriftwort, das ihr soeben vernommen habt, zur Erfüllung gekommen!".
- Auch im Folgenden bleibt er aktiv, nimmt den Nazarethern vorweg, dass er nicht "in seiner Vaterstadt willkommen" sein werde (was sich in V. 29 bereits erfüllt) und macht sich auf den Weg nach Kapernaum, um Elias Weg (V. 26) nachzufolgen. Zum Vergleich: bei Matthäus ist er an derselben Stelle (Mt 4, 13f) passiver: "er verließ jedoch Nazareth und verlegte seinen Wohnsitz nach Kapernaum, das am See (Genezaret) liegt im Gebiet von Sebulon und Naphthali, damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt werde". Was er tut, führt zwar auch zur Erfüllung der Prophezeiung, aber Jesus forciert sie nicht.
- Im Folgenden offenbart er sich in Wort und Tat als der, als der er bezichtigt wird: "Heiliger Gottes" (V. 34) bzw. "Sohn Gottes" (V. 41). Interessant finde ich, dass ihn jeweils die "bösen Geister" so nennen. Zusammen mit der unausgesprochenen Drohung des Teufels vom Anfang dieses Kapitels könnte man es so lesen, dass das die weiteren Versuche sind.
Das Sakrileg der Taufe... du meinst das Sakrament. Sakrileg ist ein Vergehen gegen etwas Heiliges.
Spannend an der Versuchung Jesu: Wie widersteht Jesus dem Bösen? Er zitiert Bibelverse. Nichts weiter. Einfach 3 mal: "Es steht geschrieben". Das ist "kein Hexenwerk" kann jeder Christ einfach auch. (Wenn man denn welche auswändig kann)
Zur Schwiegermutter von Simon Petrus: Es bedeutet, er war verheiratet. Seine Frau wird auch noch mal in den Paulusbriefen erwähnt. Angesichts dieses Beispiels und das Katholiken ja Petrus als den ersten Papst ansehen, frage ich mich manchmal, wie sie den Zölibat rechtfertigen.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Lukas 5
Achtung Spoiler:
Bemerkungen/ Gedanken:
- Jesus predigt jetzt bereits von seiner Boots-Kanzel aus. Bei Matthäus passierte das bspw. viel später (Matthäus 13), da richtet er sein Wort zunächst direkt an die Jünger (#SalzDerErde). Das hat, zumindest auf mich, den Effekt, dass Jesus volksnäher rüberkommt. Von Jüngern war noch gar keine Rede, er ist halt ein Dude, dem zugehört wird.
- Die Rede vom Boot aus hat trotzdem den Effekt, die Jünger und Jesus zusammenzubringen. Das passiert viel organischer. Vgl. Matthäus 4,18f: Jesus sieht Simon Petrus und Andreas und zeigt ihnen sein Wunder. Das fällt ein wenig vom Himmel, auch die Aussage "ich [will] euch zu Menschenfischern machen!" (Mt. 4,19) ist etwas abrupt. Hier ergibt es sich als Konsequenz einer Predigt.
- Den Aussätzigen kennen wir aus Matthäus 8 bzw. Markus 1; den Gelähmten auch. Bei Lukas kommt er unmittelbar nach der Rekrutierung der ersten Jünger und scheint mir, wie der Gelähmte in V. 18ff, die Reaktionen der Umwelt auf Jesu Treiben zeigen zu wollen: Dankbarkeit und Liebe durch das Volk, Argwohn durch die Oberpriester.
- Neben den Armen und Schwachen nimmt sich Jesus auch hier der sozial Geächteten an. Auch das ist inhaltlich nicht neu, fügt sich bei Lukas aber anders in die Inszenierung ein.
- Insgesamt scheint mir der hintere Teil dieses Kapitels (Gelähmten heilen, Zöllner rekrutieren, mit Oberpriestern diskutieren, Vergleich mit Flicken und altem Wein) ein Teil zu sein, der in allen drei Übersetzungen recht ähnlich und recht konstant ausgeprägt ist. Das ist möglicherweise auch theologisch nicht unwichtig, um die neuen - und in jedem Fall von Jesus anerkannten - Verhaltensweisen eines Gläubigen zu unterstreichen. Eine junge Religion (wenn man schon als Religion darauf schauen will) muss sowas zwingend leisten.
Lukas 6 (Teil 1)
Achtung Spoiler:
Bemerkungen/ Gedanken:
- Zum ersten Mal im Neuen Testament stellt sich beim dritten Lesen der Jünger im Kornfeld bei mir so etwas wie Überdruss oder Langeweile ein.
- Zumal hier im 6. Kapitel inhaltlich nahtlos ans 5. Kapitel angeknüpft wird: Jesus (bzw. seine Jünger) tun Dinge, die laut Pharisäer verboten sind und Jesus rechtfertigt sie mit klugen Worten bzw. Bibelverweisen.
- Zumindest zeichnet sich im Vergleich zu Matthäus und Markus (von dem, was ich noch in Erinnerung habe) früher das Motiv der Pharisäer ab: "um dann einen Grund zu einer Anklage gegen ihn zu haben" (V. 7). Insofern werden sie unmittelbarer als Antagonisten inszeniert.
- "Sinnlos vor Wut werden" (v. 11) ist gut, den muss ich mir merken
- Jetzt hat er auch seine zwölf Apostel
- Interessant, dass bei Judas in V. 16 schon Forshadowing betrieben wird. Das ist als Erzähltechnik natürlich gut, um Spannung zu erzeugen, denkt mir von den anderen Übersetzungen gerade aber nicht. Zumindest nicht so früh in der Geschichte.
Zu der Sabbat-Geschichte, ich weiß nicht, ob ich schon mal drauf hingewiesen habe: Die Gegenüberstellung finde ich verblüffend:
Da ist einerseits Jesus, der die überlieferten Sabbat-Gebote bricht. Er heißt den chronisch Kranken. Und fragt die Gegner dirket ins Gesicht: "Ist es erlaubt, am Sabbat Gutes oder Böses zu tun".
Und dann sind da die Gesetzteslehrer und Pharisäer. Sie sagen, er dürfe am Sabbat nicht heilen. Aber danach gehen sie hinaus und planen einen Mord. Das Heilen, sagten sie, war verboten. Aber einen Mord zu planen, das ist ihren Augen okay.
Grade als religiöser Mensch sollte man häufiger über diese Geschichte nachdenken. Wir Gläubigen haben ja immer diese Tendenz uns hauptsächlich nach den religiösen Regeln zu richten und ihre Einhaltung zu betonen. Das ist an sich auch nichts Falsches. Aber die Regeln sind manchmal eben nicht das Wort Gottes. Sowas erlebe ich häufig, dass man Regeln ausweitet und dann erbost ist, wenn die Ausweitung übertreten wird. Jesus hat das ständig gemacht. Es ist auch eine Lee dafür, dass der Zweck nicht die Mittel heilig. Die Gesetzeslehrer und Pharisäer dachten, sie tun das Werk Gottes. Und wollen in seinem Namen jemand ermorden. Wir sollten uns davor hüten, in ihre Fußstapfen zu trefen.
Der Rest vom Kapitel 6 wird, finde ich, sehr spannend werden.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Lukas 6 (Teil 2)
Achtung Spoiler:
Bemerkungen/ Gedanken:
- Ich stimme zu, das geht deutlich interessanter weiter - und ich erinnere mich zumindest nicht, dass Jesus bei Matthäus oder Markus so unverblümt Arm und Reich einander gegenübergestellt hat. Dabei arbeitet er mit einer übergeordnete und jeweils drei untergeordneten, parallel gestellten Antithesen und macht den Kontrast sprachlich sehr scharf:
- Übergeordnet: "Selig seid ihr Armen" (V. 20) vs. "Wehe euch Reichen" (V. 24).
- Untergeordnet und jeweils parallel gestellt: Hunger vs. Sättigung, Weinen vs. Lachen, Schmähen vs. Loben
- Das lässt mich an "Proletarier aller Länder, vereinigt euch" denken - nur christlich motiviert, nicht kommunistisch
- Aus der Antithetik wird ein widersprüchlich erscheinendes Handeln abgeleitet ("Liebet eure Feinde", V. 27), das, wenn man die "himmlische Verdrehung" als Axiom annimmt, wiederum Sinn macht: Wer jetzt weint und später lachen wird, soll Hass nicht mit Hass begegnen, sondern mit Liebe. Sonst hätte er ja zu lachen. Oder so.
- Die Botschaft wiederholt Jesus in V. 35, auch die Struktur der folgenden Verse ist ähnlich zu denen davor (vgl. "Wer dich auf die Wange schlägt, dem halte auch die andere hin" und "leihe aus, ohne etwas zurückzuerwarten").
- Das Prinzip der unbedingten Nächstenliebe führt Jesus damit im Gegensatz zu dem eingänglichen Widerspruch sehr geradlinig und konsequent fort ("großer Parallelismus vs. große Antithese").
- Aufgrund der Gegenüberstellung von Arm und Reich lese ich gedanklich "eure Feinde" als "die Reichen". Und der Streit zwischen Kapitalisten und Antikapitalisten wiederum wird auch hier im Forum bis heute geführt. Jesus wäre wohl nicht auf Seiten des Kapitals.
- An Vers 33f erinnere ich mich vage, gab es den auch bei Markus? Er war zumindest nicht so umfangreich und rhetorisch aufwändig vorbereitet worden.
- Vers 37 erinnert grob ans Vaterunser ("Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern"), in das dieses Handlungsprinzip aufgenommen wurde.
- Ethisch finde ich die Schlussfolgerung ("mit demselben Maß, mit dem ihr zumeßt, wird euch wieder zugemessen werden", V. 38) spannend, weil sie aktiv-positiv und unbedingt optimistisch ist. Ich stelle das mal meinem Verständnis von drei anderen ethischen Maximen entgegen:
- Tun-Ergehen: da schwingt für mich die göttliche Instanz stärker mit, die könnte man sich in Lukas 6 leichter aus der Rede wegdenken. Außerdem schwingt da die negative Seite stärker durch (tun ist neutral; wenn man etwas Schlechtes tut, ergeht es einem schlecht). Zumessen ist eher nach oben offen und nach unten ist da ne null. Natürliche Zahlen statt ganze Zahlen.
- Do ut des: das erscheint mir in sich abgeschlossener, ein Nullsummenspiel. Eine Waage, die im Gleichgewicht ist und das Gleichgewicht kann man nicht einseitig verschieben, weil es von der Reaktion des Gegenüber ("ut des") abhängt. Zumessen kann ich von mir aus mehr.
- Kategorischer Imperativ: der ist viel mehr von der Gemeinschaft her gedacht. Jemandem mehr zuzumessen, kann ich von mir aus entscheiden und tun, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob mein Handeln allgemeines Gesetz werden könnte.
- Die kurzen Gleichnisse finde ich im Anschluss an diese Rede etwas verwirrend und in der Wort- und Bildwahl überraschend negativ (In die Grube fallen, immer nur wie sein Meister sein, Splitter/ Balken im Auge, schlechter Baum, Flut).
- Jesus kehrt rhetorisch damit zum Anfang zurück, dem Arm vs. Reich bzw. Gut vs. Böse. V. 45 finde ich da noch am interessantesten.
- Klar, aus religiöser Sicht muss er seine Darlegung an seine Person bzw. an die Macht Gottes knüpfen, aber mir gefällt nicht, wie dadurch wieder Gegensätze aufgebaut werden, nachdem in der Handlungsanleitung ("Liebet eure Feinde") verlangt wurde, diese auszuhalten. Umgekehrt wird ein Schuh draus - ohne Feinde gibt es keine, die man lieben kann. In der Hinsicht ist "Liebet eure Feinde" vielleicht schon eine aus sich heraus vergiftete Maxime
![]()
Diesen Text nennt man auch Feldrede. Er ist sehr ähnlich zur Bergpredigt bei Matthäus (Mt 5-7) - daher der Name.
Er spricht eigentlich für sich selbst man muss da gar nichts mehr zu sagen - man sieht daran, dass Jesus ein exzellenter Prediger war - seine Worte treffen nach 2000 Jahren immer noch voll auf den Punkt, bringen einen zum Nachdenken. jeder Satz ist der nächste Hammerschlag, finde ich. Als ich darüber gepredigt habt, musste ich den eigentlich einfach nur vorlesen.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)
Wieso unzulässig? Das sagt er zweimal ausdrücklich genau so, ohne Bezugnahme auf die Guten. Und entwirft dann ein Feindbild.
Du hast bereits Matthäus 22,39 oder Markus 12,31 gelesen, das aber schon wieder vergessen?![]()
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)