Das ist leider gut möglich, ja. Klar, Gewinne wird man auf jeden Fall machen, und seien es nur vierstellige Summen. Aber die Route selbst ist halt teuer, so dass man sehr leicht Verluste machen würde.
Das ist leider gut möglich, ja. Klar, Gewinne wird man auf jeden Fall machen, und seien es nur vierstellige Summen. Aber die Route selbst ist halt teuer, so dass man sehr leicht Verluste machen würde.
Ich hatte auch schon überlegt, den Unterhalt den Klöstern aufzubürden, aber auch den Gewinn. Ändert natürlich nichts daran, dass die Klöster unter Umständen draufzahlen.
Vierstellige Gewinne bei 1 000 000 S nur für Briefpost 200km hört sich allerdings sehr entmutigend an
Das dürfte sich dann wohl generell nur in absoluten Ballungszentren rechnen.
Wäre es denn möglich im Rahmen einer der Reformen des Ordenswesens generell eine Klosterpost aufzusetzen, die dann auch von den Klöstern getragen wird (und die die Einnahmen einstreichen)? Erscheint dir das sinnvoll, oder würdest du das eher nicht machen?
Das Problem ist halt der reale Wohlstandsabfluss. Auch die Mongolen können nicht mehr alle Routen betreiben, die sie einmal nutzten, ohne ihre Bauern zu stark zu belasten. Wenn du die bairischen Klöster damit schwächst, ist dir ja auch nicht geholfen.
Sie würden ja auch die Gewinne einstreichen. Und es wären ja nicht nur die bairischen Klöster dabei geplant. Aber es hört sich so an, als wäre ein Postdienst generell wirtschaftlich für den Betreiber uninteressant.
Zu Beginn ist halt ein Verlust zu erwarten, das lässt sich kaum vermeiden. Mittelfristig dürften einige Routen durchaus Gewinne erzielen, aber das könnte für einzelne Betreiber zu spät kommen.
Außerhalb Baierns kannst du aber keinen Postdienst gründen, wenn die betroffenen Länder keinen Schwerpunkt setzen und es nicht zulassen.
Andere Idee: Ich könnte mir auch eine Ordensreform in erstem Schritt in Richtung der Laienbevölkerung vorstellung. (Nachdem die Benediktiner ja auch Schulbildung betreiben ist der Begriff wohl eh nicht so ganz korrekt). Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die nicht unter dem strengen Ordensgelübde lebenden bei den Benediktinern eh bereits unter Oblaten erfasst. Gibt es das bei uns, sind das die Hintersassen?
Das müsste man natülich absprechen. Ich hatte mir gedacht, ein Postdienst in der Hand von Klöstern könnte stimmig sein, weil die vermutlich eh Nachrichten und Waren untereinander transportieren und man könnte das ausbauen. Und wenn die anderen keinen Schwerpunkt setzen müssen, sind sie vielleicht eher zu begeistern![]()
Nein, Hintersassen sind normalerweise keine Oblaten oder Mitglieder eines dritten Ordens. Das sind einfach Leibeigene, die auf dem Klostergut arbeiten und dank der bairischen Spezialfähigkeit auch SI-Verbände stellen können.
Eine Reform in Richtung einer Kodifizierung der Oblaten oder ggf auch Hintersassens, wäre das eine Option?
Ja, wieso nicht? Es dürfte aber nicht möglich sein, die Hintersassen im großen Stil zu Ordensmitgliedern zu machen, egal welches Gelübde man nimmt. Das Ordensleben ist ja bewusst ein Kontrast zur gewöhnlichen Lebensform einer Gesellschaft.
Eher so Kloster light. Also weniger Einschränkungen, aber dennoch im Sinne der Klostergemeinschaft.
Wie gesagt, es spricht wenig dafür, dass man große Teile der Bevölkerung dafür gewinnen könnte.
Ein Kloster, zu dem alle gehören, ist dann halt eher so etwas wie die normale Welt.![]()