Das ist ein seltsames Verständnis von Gewinnen, aber ich verstehe schon, was du sagen möchtest
Das ist ein seltsames Verständnis von Gewinnen, aber ich verstehe schon, was du sagen möchtest
Zitat von Bassewitz
Eigentlich verstehe ich unter Gewinn vereinfacht gesagt das, was nach dem Abzug der Aufwendungen vom Umsatz übrig bleibt.
Das ist ein seltsames Verständnis von Gewinnen, aber ich verstehe schon, was du sagen möchtest
Dann kann es sein, dass eine Postlinie gar nie Gewinne erzielt.
Ich nehme aber an, dass Tim in dem Fall Erträge meinte, denn die Fixkosten sind ja bekannt.
Einnahmen sind nicht gleich Gewinn.
Das ist klar, und bei Simatos Staatsunternehmen oder den diversen Zeitungen wird das auch so abgebildet, also der echte Gewinn (oder Verlust) angegeben.
Im konkreten Fall wollte Tim aber ziemlich sicher fragen, ob die bei zwei Postdiensten genannten Erträge schon im ersten Jahr entstehen können. Es ist ja offensichtlich, dass sie anfangs noch keine 5000 S pro km erwirtschaften werden.
Nochmals zu "wandernden" Schwerpunkten:
Bei Bauwerken ist der Effekt ja festgelegt, und diese sind hinterher natürlich spielintern vorhanden und können auch von einer Hand in die andere übergehen. Wenn ihr beispielsweise ein Kontor erobert, ist es odanach in eurer Verfügung, egal wem es vorher gehörte. Außerdem können auch Vasallen Bauwerke errichten (und machen es hin und wieder auch), die dann ebenfalls im Spiel existieren und verwendet werden können. Wenn die Grafschaft Barcelona oder das Herzogtum Österreich eine Festung bauen, können ihre Suzeräne sie bei einem Krieg normalerweise auch nutzen.
"Immaterielle", personenbezogene oder an ein konkretes Land gebundene Schwerpunkte können hingegen in aller Regel nicht weitergegeben oder erobert werden. Auch wenn jemand die ganze Schweiz besetzt, bekommt er keine verbilligten Kredite aus Dagomys.
Und noch etwas zu den Zwangskrediten: Sie werden spielintern ebenfalls jährlich zurückgezahlt und neu aufgenommen, um den Schaden in Grenzen zu halten. Damit passen sie sich nämlich automatisch an Veränderungen der Besitzverhältnisse an und belasten nicht unverhältnismäßig eine bestimmte Gruppe.
Geändert von Jon Snow (07. September 2025 um 16:43 Uhr)
Ich habe jetzt die Kanalbaukosten nochmals deutlich reduziert. Außerdem gibt es noch eine kleine Zusammenfassung zum Währungssystem. Ihr könnt keine Inflation auslösen, aber wenn jemand besondere Prägungen aus politischen oder propagandistischen Gründen in Auftrag geben möchte, ist das möglich.
Geändert von Jon Snow (03. September 2025 um 21:32 Uhr)
Na klar.
Zur Info: Im Grunde ging es ursprünglich nur darum, dass die Hanse kein reiner Flächenstaatist und Straßenbau zwischen Hansestädten etwas unelegant scheint. (Bis auf Köln, aber es geht mir eher darum Ulm zu vernetzen). Ich habe jetzt vor ein Chausseeamt zu bauen, auch wenn es etwas unsinnig ist. Die Grundfrage ist halt, welches Amt ist wo zuständig und brauchen immer beide Staaten immer ein Amt?
Ich baue das Amt jetzt um es nicht zu kompliziert zu machen. Die Frage bleibt aber: Kann ich eine Straße nach München bauen und Baiern beteiligt sich an den Kosten, zum Beispiel, auch ohne Amt? (Der gegenseitige Willen ist natürlich angenommen. Es ist auch keine Kostenfrage, das wird bilateral geklärt.)
Köln ist sowieso dein Vasall. Deine Schwerpunkte wirken also nicht auf dessen Gebiet. Sprich umgekehrt brauchst du wohl kein Straßenbauamt, falls du dort dem dortigen Vasallen eine Straße finanzieren willst.
Ich verstehe deinen Punkt
Ich hatte bei Straßen schon daran gedacht, eine Art "Endanbindung" ohne Schwerpunkt zuzulassen, wenn beim direkt zum Bau mitgeplant wird. Dasselbe könnte dann für einen Postdienst oder einen Kanal gelten. Also beispielsweise fünf Meilen weiter in ein anderes Land hinein. Das könnte dann auch für alle Spieler nützlich sein, nicht nur für einen Städtebund.
Hätte auch gedacht, sowas wie Mainz oder Bratislava sollte drin sein.
Schwaben hatte ja auch schon ne Straße von Urach nach Ulm gebaut, wobei letzteres ja Hansestadt ist
Irgendwie ist das aber merkwürdig, wenn ein einziger Spieler für Straßen nicht einmalig nen SP setzen muss. Müssen alle anderen ja auch.
Ich würde sagen, die Hanse als einziger nicht-Flächenstaat kann halt keine Straßen bauen. Das machen die Länder drumherum, aber die Hanse könnte das natürlich finanzieren
Die Finanzierung an sich läuft bilateral. Die ist nicht das Problem.
Über die Setzung des SP muss nicht gesprochen werden. Viel mehr um den Umstand, ob ich eine Straße nach München bauen kann. Das ist schon was anderes als Urach - Ulm.
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