Vor dem Verlies erkennen wir Silhouetten, die zweifellos zu Grossinquisitor Calcazar und seinen Leuten gehören. Wollen wir wetten, dass die Narren versuchen den Gefangenen zu befreien?
Azrael und sein Gefolge eilen die Treppe zur Halle herunter, vorbei an einem Schlachtfeld, auf dem Dutzende zerschmetterte Körper von Necronkriegern liegen. Und die Leichen von einigen Gardisten und Techpriestern, die Necrons haben Calcazar die Halle nicht ohne Gegenwehr überlassen.
Doch man hat gerade erst den Fuss der Treppe erreicht, als grüne Blitze zwischen den Obelisken zucken und die Glyphen auf ihnen zu verschwimmen beginnen.
Zunächst denkt man an eine Falle der Necrons oder ein Verteidigungssystem der Gruft, aber nein, das ist etwas anderes. Die Welt um Azrael herum beginnt sich zu verzerren, fast so als würde das Licht in der Halle um einige Punkte herum gebrochen. Nahe der Obelisken formieren sich humanoide Gestalten, die wie aus dem Nichts erscheinen.
Fünf von ihnen zählt er. Und manche haben ein ihm nur allzu gut bekanntes Gesicht...
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