Zitat von Mr.Windu
Yatzee!
Ich fühle mich plötzlich so klarsichtig, so gar nicht mehr dumm und blockiert und auch die Angst hat plötzlich ihren Schrecken verloren - was ist das für ein Deimon? Ist das prämortale Lucidität? Was ist das?
Geil! So würde ich auch gern mal sein!Was haste dafür gemacht?!
Du bist so nicht?
Alkohol getrunken?
Nein, so (gut) habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Und ich hab alles genauso, aber ganz genauso gemacht wie immer. Darum denke ich ja, dass es von außen kommt.
Komische Sache jedenfalls. Ich werd das mal beobachten.
Edit: Ja, paar Becher Wein über die Nacht, vielleicht 2 oder 3, aber auch das ist für mich nicht ungewöhnlich, wenn ich die Nacht zum Tage mache.
Einfach genießen, Gefühle unterliegen nicht der Kausalität wie physikalische Vorgänge.
sind Flugzeuge über dir gekreist?
You can check out any time you like, but you can never leave
Oder hast du welche im Bauch?
Nein, kein Flugzeug-Kindergarten, das waren Archonten bei der Loosh-Ernte oder die Nachbarin hat die Magnetfeldgeneratoren hinter den Wänden wohl kurz abgestellt.
Auf jeden Fall bin ich jetzt wieder ganz normal überfordert, der bus im Kopf arbeitet wieder seriell und nicht mehr parallel und das Begreifen war schööön
...
Aber papperlapapp, btt, ein Gedanke, der mir durch Nachdenken gekommen ist, weiß nicht, glaub schon vorher:
Ich glaube der Homo Sapiens hielt sich schon immer für state of the art. Wenn man mal so schaut, jetzt ist es 2025, die Musik ist modern, die Technik eilt von einem Rekord zum nächsten, wir sind an der Spitze der Entwicklung.
Aber wenn man dann nochmal so schaut, in den 90ern war das auch schon der Fall: Wir hatten schnurlose Telefone, mit Tamagotchi kleine Computer-Lebewesen in der Tasche, die Fotos und Videos waren scharf und nicht so vergilbt wie die aus den 70ern oder schlimmer noch schwarz-weiß vorher. Alles war bunt und der Techno eigentlich der modernste denkbare Sound.
Ja, und wenn man mal noch weiter zurückschaut: Ich glaub das dachten meine Eltern in den späten 70ern und frühen 80ern auch. Obwohl die keine geile Computergrafik und so hatten und die Karren riesen Blechungetüme waren, dachten sie wohl sie stehen an der Spitze der Zeit, hatten zwei Weltkriege hinter sich, meinten soetwas wäre jetzt ein für allemal vorbei, hatten Polaroid und moderne Farbfilme.
Und wenn man noch weiter zurückgeht, so ins Ende des Kaiserreiches (da gibt es jetzt so schön colorierte Bilder), dann dachten die damals wohl auch, dass es noch nie so modern zugegangen ist, die Leute alle Anzug tragen und nicht mehr diese aufwändigen, unpraktischen Barockkleider, dass es für alles Maschinen gibt und man sich von der Barbarei früherer Zeiten befreit hätte.
Und im alten Rom dachten die das wahrscheinlich auch.
Und wenn man immer weiter zurückgeht, dann kommt man irgendwann zu dem Schluss, dass so zu denken vielleicht dem Homo Sapiens schon immanent ist und vermutlich die in der Steinzeit sich auch schon für den Gipfel der menschlichen Entwicklung und die spitze der modernen Technologie hielten. Und in den Eiszeiten wohl auch. Und ich glaube das gibt es schon seit 200.000 Jahren, mindestens so lange wie es den Homo Sapiens gibt.
Dass der Mensch die Gegenwart einfach so aufnimmt und sich immer für weiterentwickelt hält als frühere Generationen und alle Menschen vergangener Zeiten vor ihm.
Was ich damit sagen will: Wir als Menschen denken uns immer sehr fortschrittlich, aber echten Fortschritt gibt es nur sehr selten und sehr wenigen.
Ok, das passt tatsächlich in diesen Thread.
Ich revidiere und präzisiere: Fortschritt gibt es nicht. Null. Nada. Nihil. Nothing. Nichts.
doch, wir schreiten ständig fort, immer weiter von Natur zu Kultur - nur nachdenken tun wir darüber meistens nicht, denn wir sind die Rabota
----------meine erste Signatur Mama----------
Im Hassland Wokistan, das die Hater sich zusammenfantasieren, ernähren sich gendernde Gutmenschen von Tofuwurst und Hafermilch, fahren Bahn statt Auto, haben ein Robert-Habeck-Poster über dem Küchentisch, spenden für Brot für die Welt und schauen Frauenfußball, der von Kickerinnen mit bunten Haaren und Regenbogenbinden gespielt und von Claudia Neumann kommentiert wird.
kein Fortschritt in der Natur (des Menschen)?
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