Interessanter Kampf mit ein paar netten Abwechslungen!
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Viele der Söldner sind in dem Gefecht bereits umgekommen, weshalb die Präfektin ihr letztes Ass zückt und einige Astropathen zur Hilfe ruft. Das sind zwar keine besonders starken Psioniker, aber gemeinsam könnten sie uns schon einige Probleme machen. Sie halten aber auch nicht besonders viel aus, ich setze daher Cassia auf sie an, die sie zuverlässig erledigt.
Auch die Arbitratoren kämpfen fleissig auf unserer Seite mit und knüppeln einen Söldner nach dem anderen um. Und zwischendurch hilft ihnen der Proktor etwas mit seiner Schrotflinte aus.
Der Marschall ist ein zäher Knochen, der kämpft noch immer gegen uns. Am Ende hat sich Abelard vier Runden lang mit ihm duelliert, bis Strachs zu Boden geht.
Danach musste man nur noch etwas aufräumen, die letzten Söldner ausschalten...
...und dafür sorgen, dass der grosse Melter weiterhin in Richtung der Präfektin feuert.
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Evil lurks in the datalinks as it lurked in the streets of yesteryear. But it was never the streets that were evil.
Als der letzte Söldner fällt, flüchten die meisten Administratum-Beamten aus dem Gerichtssaal und die Präfektin bleibt alleine auf dem Richterstuhl zurück, wo Azrael und seine Leute sie kurz darauf stellen.
Die Verhandlung geht weiter... aber diesmal mit umgekehrten Vorzeichen. Azrael lässt den Kopf der Verschwörung und ihren Gehilfen in Ketten vor den Richterstuhl führen. Die Präfektin bereut nichts, sie habe im Interesse der Koronus-Ausdehnung versuchen müssen Azrael und die anderen Freihändler zu beseitigen. Die Handelsprotektorate gehörten nicht ihnen, sondern dem Imperium, und das hätten die raffgierigen Freihändler mittlerweile vergessen.
Entsprechend versucht sie sich auch nicht zu verteidigen, das müssten nur Schuldige tun, sie habe lediglich im Interesse des Imperiums gehandelt. Es gibt bei Präfektin Vultura nicht viel Auswahl was ihr Urteil angeht: Sie bereut nicht und sagt ganz offen, dass sie es jederzeit wieder tun würde.
Auch die Arbitratoren bestätigen, dass es dann nur eine angemessene Strafe gebe. Vultura wird vor den Melter geführt.
Damit bleibt noch Marschall Strachs. Bei dem ist man sich mittlerweile ziemlich sicher, dass er nicht direkt in die Verschwörung der Präektin eingeweiht war, sondern einfach nur ihre Befehle ausgeführt hat. Azrael neigt daher dazu ihn milde zu behandeln, Strachs widerspricht dem aber vehement. Dass er sich als Marschall des gesamten Sektors habe für dumm verkaufen lassen, sei eine ebenso schwere Straftat wie Verrat.
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Trotzdem lässt Azrael ihn nicht hinrichten, er hat eine bessere Idee. So wie einst Solomorne wird Marschall Strachs zur Strafe als Aufseher zur Gefängniswelt Vheabos VI versetzt. Das hält er zwar noch immer für ein viel zu mildes Urteil, aber er akzeptiert es. Noch an Ort und Stelle entledigt er sich seiner Uniform und Waffen.
Und am Ende bleibt noch zu entscheiden, wie mit den Arbites der Ausdehnung weiter verfahren werden soll. Azrael könnte die Auflösung der ganzen Organisation im Sektor anordnen, die anderen Freihändler würden dagegen vermutlich keine Einwände erheben. Aber noch besser wäre es doch einfach einen zuverlässigen Mann als neuen Marschall einzusetzen. Solomorne, sag mal, wie gut würde dir eine Marschallsuniform sitzen?
Solomorne ist zunächst etwas skeptisch. Aber vor allem aus formalen Gründen, bisher haben die Arbites der Koronus-Ausdehnung immer so gehandhabt, dass ein neuer Marschall vom vorherigen handverlesen wurde. Aber da Strachs unehrenhaft entlassen wurde, kann er nun nicht mehr mitreden. Deshalb übernimmt er das Amt erst mal nur kommissarisch.
Die anderen Arbitratoren haben jedenfalls keine Einwände und nehmen bereitwillig von ihm den Amtseid entgegen.
Und da Strachs seine ganze Ausrüstung hier gelassen hatte, wandert der Helm des Marschalls auch direkt in den Besitz von Solomorne.
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Schöne Lösung für Strachs, Mal schauen ob die Wärter bald mehr von Ihm genervt sind als von Solomorne.![]()
Meine Storys:
Achtung Spoiler:
Die Gefahr besteht durchaus.Auch wenn der kommissarische Marschall die Absicht äussert, dass er Strachs auf seinem neuen Posten regelmässig besuchen will. Wenn ihm die Reorganisation des Adeptus Arbites in der Koronus-Ausdehnung Zeit dazu lässt. Der Plan der Präfektin war es, die Macht der Freihändler in dem Sektor zu verringern. Aber geendet hat es damit, dass ihre Widersacher faktisch eine weitere imperiale Institution unter ihre Kontrolle bekommen haben.
Die Flamme von Westflandern befindet sich mittlerweile wieder auf einem Warpflug ins Furibundus-System. Zu einem Treffen, vor dem sich Azrael vielleicht schon zu lange gedrückt hat. Er will Grossinquisitor Calcazar zur Rede stellen und endlich erfahren, was es mit den auf Eufrates II verborgenen und von seinen Agenten abtransportierten Artefakten auf sich hatte. Die Artefakte, welche die Techpriester entstellt hatten und Calcazar wichtiger waren als die bedeutendste Fabrikwelt des Sektors. Unser Protagonist kann nicht behaupten, dass er sich auf die Konfrontation besonders freut. Er geht nachdenklich in seinem Quartier auf und ab und lässt sich gelegentlich von Maive frischen Rekaf aufbrühen.
Während er sich in seinem Bad entspannt, kommt Azrael dann auf die sensationelle Idee in dieser etwas zwangloseren Umgebung ein wenig Zeit mit Marschall Anthar zu verbringen. Der schlägt einen kleinen Wettbewerb vor. Wettschiessen auf sechs leere Flaschen, die er auf den Stufen zum Bad aufstellt. Und Azrael weiss, wie man das noch spannender machen kann: Wir schiessen betrunken!
Die Diener halten respektvoll Abstand und Solomorne gewinnt den Wettbewerb relativ locker mit 3 zu 1.
Aber irgendwann musste der Spass enden. In diesem Fall endet er, als die Flamme von Westflandern den Warp verlässt und Kurs auf die Footfall-Station nimmt...
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Zum Ende des 4. Akts mache ich noch einen klitzekleinen Exkurs, nur damit ich euch das auch mal gezeigt habe. Vielleicht ist euch bei früheren Gelegenheiten schon die eine Warproute aufgefallen, die nie verwendet wurde, ganz unten rechts beim Furibundus-System. Das ist der Schlund, die Passage von der Koronus-Ausdehnung in den Calixis-Sektor. Also die Route, welche schon seit Jahren unpassierbar ist und die niemand bereisen will, bis sich der Warp wieder beruhigt hat. Auch wenn alle Mitstreiter davon abraten, kann man befehlen durch den Schlund zu fliegen. Ich zeige euch in ein paar Bildern, was passiert wenn man das versucht.
Zu Beginn legt unsere Navigatorin die Route fest. Es gibt vier bekannte Haltepunkte auf der Route zur Raumstation Port Wander auf der anderen Seite des Schlunds. Stellen entlang der Route, wo man den Warp verlassen und sich für den nächsten Sprung orientieren kann: Die Hermitage, eine von der Ekklesiarchie erbaute Raumstation. Das Schlachtfeld, ein uraltes Trümmerfeld aus imperialen Schiffen, dessen Ursprung aber niemand kennt. Die Verfluchte Hexenwelt, ein zugefrorener Einzelgänger-Planet, auf der eine astropathische Station errichtet und nach wenigen Jahren wieder verlassen wurde, die rätselhafterweise aber immer noch Signale sendet. Und der Tempel, ein offensichtlich künstlich angelegtes Sonnensystem mit perfekt symmetrisch angeordneten Kugeln, die eine erloschene Sonne umkreisen. Cassia meint aber, dass man es in drei Sprüngen schaffen sollte, Hermitage-Hexenwelt-Port Wander.
Alles sieht gut aus, die Stationen sind gesichert und der Freihändler befiehlt den ersten Warpsprung.
Und von da an ist es eine einzige Katastrophe.Man schafft den Sprung zur Hermitage, aber das Schiff wird im Warp schwer beschädigt. Ein Drittel der Astropathen ist gestorben, auf dem Maschinendeck haben sich die Menschen im Wahn gegenseitig die Schädel eingeschlagen und zwei Reaktoren mussten notabgeschaltet werden. Die Hermitage sieht ebenfalls übel zugerichtet aus, ein paar hundert Leerengeborene sitzen noch dort, futtern apathisch Rationspakete und warten auf den Tag, an dem der Warp sich endlich wieder beruhigt.
Wenn man dann auch noch den Sprung bis zur Hexenwelt riskiert, kommt es zu Meutereien, Ausbruch von Wahnsinn auf allen Decks und was am wichtigsten ist: Cassia verliert das Astronomican in dem aufgewühlten Warp aus den Augen. Und das was ich hier beschreibe, ist der ideale Verlauf, wenn man alle Skillchecks schafft.An der Stelle könnte man den dritten und letzten Sprung dennoch befehlen, der endet aber immer damit, dass das Flaggschiff im Warp verloren geht und man ein Game over erhält.
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Geändert von Azrael (04. August 2025 um 12:16 Uhr)
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Zu unserem Glück hat Azrael das aber nicht versucht. Er hat sich vom Schlund ferngehalten und ist stattdessen auf Footfall gelandet. Mit einer schwer bewaffneten Eskorte im Schlepptau, um zu untermauern, dass er den Grossinquisitor sofort sehen und Antworten von ihm haben will.
Auf der Station scheint alles mehr oder weniger dem üblichen Gang zu gehen. Das allgegenwärtige Hintergrundrauschen miteinander sprechender Händler erfüllt Footfall. Aber was auffällt, die Inquisition ist praktisch nicht mehr präsent. Die von Calcazar requirierten Schiffe haben alle von den Docks abgelegt und die Inquisitionsgardisten in ihren schwarzen Uniformen sind von den Strassen von Footfall verschwunden.
Man betritt den Palast des Lehnsherren, wo Calcazar während des Krieges um die Ausdehnung sein Hauptquartier aufgeschlagen hatte. Der Gruppe schlägt der Geruch von verbranntem Papier entgegen. Überall in der Halle wurde hastig aufgeräumt und jede Spur von Calcazars Anwesenheit beseitigt.
Auch sein gesamter Mitarbeiterstab ist verschwunden, mit einer Ausnahme. Froscher, einer seiner Diener und Archivare, ist noch hier. Der entgegnet nur, dass der Grossinquisitor auf einer wichtigen Mission sei und sein Meister Azraels Mitarbeit auf seiner aktuellen Expedition nicht benötige. Und der Grossinquisitor rate davon ab die Frage zu stellen, wo er sich befinde. Der sichtlich geladene Interrogator Heinrix will diese Antwort ebenso wenig akzeptieren wie Azrael und droht Froscher mit Konsequenzen, wenn er nicht rede.
Froscher schüttelt den Kopf und meint, dass das ein Fehler war. Blitzschnell hat er ein Messer gezückt und will Azrael damit die Kehle aufschlitzen. Nur gute Reflexe und gerüttelt Mass an Glück lassen unseren Protagonisten gerade noch rechtzeitig ausweichen. Er bekommt die Hand von Froscher zu packen und verdreht ihm sein Handgelenk, bis das Knacken von Knochen zu hören ist und der Archivar die Klinge fallen lässt.
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Geändert von Azrael (04. August 2025 um 12:16 Uhr)
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Natürlich habe ich den Weg durch den Schlund probiert - mit nämlichen Erfolg. ABER, da muss noch was kommen!![]()
Vielleicht ja Dark Heresy, das soll im angrenzenden Calixis-Sektor spielen. Wie an anderer Stelle schon geschrieben, rechne ich da aber nicht mit einem Release vor Ende 2026.
Hatte ich mir auch überlegt, aber ich hielt sie für zu gefährlich. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob sie das Urteil so akzeptiert hätte, also bin ich auf Nummer sicher gegangen.
Der Schmerz in seinem Arm und etwas psionischer Nachdruck von Heinrix entlocken Froscher dann endlich drei Worte: Porta Septentum Dimensionstor.Porta Septentum kennt Cassia, das sei ein unbewohntes System in den Randgebieten des Sektors. Und wenn Azrael sich nicht irrt, hatte er mal etwas von einem Eldar-Bauwerk in dem System gehört. Möglicherweise das Portal, das Froscher da meinte.
Man lässt den lädierten Diener des Grossinquisitors stehen und eilt wieder nach draussen. Die Geschichte, dass Azrael und sein Gefolge dem guten Calcazar hinterher jagen, scheint sich schon auf der Station verbreitet zu haben, denn sie werden von einer kleinen Menschenmenge erwartet.
Keine Schergen der Inquisition glücklicherweise, sondern Azraels Handelspartner. Angeführt von Lehnsherr Tocara, der seinen Palast wieder in Besitz nehmen will. Jede Fraktion, mit der man den maximalen Ruf erreicht hat, überreicht einem zum Ende von Akt 4 noch ein Geschenk für die bevorstehende Aufgabe. Vladaym Tocara hat von der Kasballica eine wertvolle Drukhari-Splitterkanone dabei.
Opticon-22 als Vertreter des Adeptus Mechanicus eine Bolterpistole, die man Ulfar überreichen kann.
Ryzza, die Anführerin des Piratenbundes der Gefährten der Leere, einen Ausrüstungsgegenstand, der Gegner blendet, die einen Gelegenheitsangriff ausführen.
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Der Ordenspriester der Drusianer, der Hieronymus Doloroso nachgefolgt ist, eine seltene schwere Rüstung.
Und der Chartistenkapitän Austerius Thorfast, unser Verbindungsmann zur Imperialen Flotte, eine Plasmabatterie für unser Flaggschiff.
Alle fünf waren zugegen, da man mit allen den maximalen Ruf erreicht hat. Es stellt daher auch kein Problem dar auf Footfall alles zu bekommen, was man für die Expedition braucht. Denn die Führungsoffiziere gehen von einem längeren Einsatz aus, wenn man den Grossinquisitor am Rande der Ausdehnung verfolgen und stellen will.
Vor allem da Calcazar einen so grossen Vorsprung hat, dass er das Dimensionstor längsten dürfte aktiviert und durchquert haben. So schnell wie es nur irgendwie möglich ist, nähert man sich über die mittlerweile gut kartografierten Warprouten dem Porta Septentum-System.
Das Spiel gibt einem hier noch mal eine unmissverständliche Warnung, dass das hier der Beginn des 5. Akts und damit dem letzten Kapitel des Spiels ist. Daher sollte man alle Nebenmissionen abgeschlossen haben, die man vor dem Finale noch erledigen wollte.
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Als man den Warp am Rand des Systems verlässt, erfassen die Auguren sofort die riesige künstliche Struktur, die den Stern umkreist. Zweifellos ein Bauwerk der Eldar. Und eine kleine Flottille der Inquisition ist rund um das Portal in Stellung gegangen.
Ulfar erinnert sich an diesen Ort. Die Space Wolves haben dieses Portal für den Grossinquisitor erobert. Allerdings nicht von den Eldar, wie man vielleicht vermuten würde, sondern von Techpriestern. Während die auf der Struktur unterwegs waren, hatte irgendetwas sie verwandelt und in rasende Irre verwandelt. Klingt verdächtig nach der Seuche, welche auch die Techpriester auf Eufrates II befallen hat, die an dem Artefakt gearbeitet hatten.
Als die Schiffe die Flamme von Westflandern bemerken, erhält man sofort die Warnung, dass sie auf den persönlichen Befehl von Calcazar hier seien. Jeder Versuch sich dem Xeno-Artefakt zu nähern, würden sie als einen Akt der Rebellion gegen das Imperium werten und entsprechend handeln.
Azrael hegt aber starke Zweifel daran, dass Calcazar hier noch im Interesse des Imperiums handelt. Als unser Flaggschiff frontal auf die Flottille der Inquisition zuhält, meldet Hauptsteuermann Ravor aber plötzlich das Erscheinen weiterer Schiffe, die sich von hinten genähert haben. Man identifiziert sie als Teile der Flotte der Winterzunder- und der Chorda-Dynastie.
Was auch immer die Schiffe der anderen Freihändler hier zu suchen haben, ihre Ankunft zwingt die Schiffe der Inquisition dazu sich aufzuteilen. Einige von ihnen fallen zurück, um sich dem neuen Feind zu stellen. So stehen uns nur noch drei Fregatten gegenüber. Kein gutes Zahlenverhältnis für die, da hat die Flamme von Westflandern schon mächtigere Aufgebote aus dem Weg geräumt.
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Glückwunsch übrigens zur Story des Monats!![]()
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