Man soll den Norwegern udn Schweden schonmal ausrichten, dass der Schutz Jütlands keine Positionierung in der Norwegen/Schweden Frage ist, und man hat sich auch nochmal versichern lassen, dass Dänemark keine militärische Aktionen gegen Norwegen und Schweden durchführt.
Das scheinen ja hübsche Nonnen zu sein, die man da hingeschickt hat
Ich denke die Tiroler sind über das Hanseblatt auch informiert, Italien hat zumindest mal mit einem Vorgehen gegen Hansehändler kokettiert, es ist daher nichf auszuschließen, dass es zu Gegenmaßnahmen wie einem Embargo kommen könnte. Man hofft aber natürlich darauf, dass Italien seinen Worten keine Taten folgen lässt, wird aber die Tiroler frühzeitig informieren.
Keine Ahnung, ob man Innertiroler Handel davon ausnehmen könnte?
Man könnte Tirol sicherlich ausnehmen, das ist ja ein Vasallengebiet. Nur müsste man dann halt entscheiden, ob man da eine Lücke lässt oder dafür die Kontrollen auf bairischer Seite verstärkt.
Tiroler Waren würde man ja vermutlich trotzdem durchlassen? Aber ja, es wäre halt eine gewisse Einschränkung des Handels. Andererseits ist Tirol auch eher arm, weil die Mongolen den größten Teil des Silbers mit recht modernen Mitteln ausgebeutet haben. Der eigene Handel spielt also nicht unbedingt eine so bedeutende Rolle, und der Transithandel mit Mailand wäre ja das eigentliche Ziel.
„Ein Blatt wie Galle“ – Die Kloster-Bothin über die Flugschriften
Geliebte Leserinnen und Leser,
es scheint, als hätten sich in diesen letzten Augusttagen nicht nur die Wespen überreifem Obst, sondern auch allerlei Federhalter an giftige Tinte gewagt. Da flattern durch Gassen und Märkte nun Blätter, die mehr stänkern als erhellen, und darauf sieht man: Krönchen auf Krämern, Heiligenschein auf Hohn, und – o heilige Walburga steh uns bei – sogar Nonnen, die angeblich Räuber decken!
Gewiss, die Zeiten sind unruhig, und was auf hoher See geschieht, lässt mancherorts die Kassen klimpern oder verstummen. Doch wer glaubt, mit schäbigen Spottbildern Ordnung ins Reich zu bringen, der kennt das Reich schlecht. Weder das bare Münzlein noch die krumme Feder entscheidet über Recht und Schutz, sondern das Gesetz, der Rat – und, wenn es sein muss, der Kaiser selbst.
Dass sich Klöster um das Wohl der Menschen sorgen, dass der Kaiser sich um friedlichen Handel müht – das wird uns hier zur Schande gemacht? Wer so spricht, dem ist nicht nach Frieden, sondern nach Feuer.
Drum, liebe Leute: Glaubt nicht jedem Bild, das bei Nacht an die Tür genagelt wird. Und wenn Ihr wissen wollt, wo der rechte Weg verläuft – fragt ruhig weiter Eure Bothin. Die hat kein Schwert, aber ein gutes Auge.
In Herzlichkeit,
Eure Bothin
Geändert von Tim Twain (15. Juli 2025 um 14:55 Uhr)